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reeller Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten

Themenstarteram 21. Oktober 2009 um 6:45

Hallo an alle Prius-Fahrer!

Ich hätte mal eine Frage an euch. Das der Hybridantrieb in der Stadt große Vorteile hat ist mir klar. Was ist aber auf der Autobahn? Wenn man mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, kann man ja nie die Batterien laden, schleppt aber trotzdem das ganze Gewicht der Akkus mit.

Daher mal 3 Fragen, die ich bitte ehrlich und ungeschönt zu beantworten.

1. Was verbraucht ein Prius, wenn man im normalen Autoverkehr auf der Autobahn mitfährt, ohne ein Hinderniss zu sein, also ca. 150 km/h

2. Was verbraucht ein Prius, wenn man konstant bei der elektronisch begrenzten Höchstgeschwindigkeit den Tempomaten setzt (170 bzw. 180 km/h)

3. Ist es möglich, softwaremäßig die elektronische Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit aufzuheben?

Danke, AudiV6

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von audiv6

Ich hätte mal eine Frage an euch. Das der Hybridantrieb in der Stadt große Vorteile hat ist mir klar. Was ist aber auf der Autobahn? Wenn man mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, kann man ja nie die Batterien laden, schleppt aber trotzdem das ganze Gewicht der Akkus mit.

Es gibt in der Realität keine konstanten Fahrbedingungen, außer vielleicht auf einer topfebenen Versuchsstrecke ohne Gegen-, Seiten- oder Rückenwind. Kommt aber relativ selten vor ... ;)

Auch bei gleichmäßiger Geschwindigkeit (Tempomat!) gibt es überall leichte bis starke Steigungen und Gefälle mit jeweils unterschiedlicher Lastanforderung an die Motoren und die Batterie. Selbst bei theoretisch topfebener Strecke ohne jeden Windeinfluss werden E-Leistungsüberschüsse in der Batterie gebunkert und bei geeigneter Gelegenheit durch vermehrten E-Motor-Einsatz wieder abgebaut.

Aus all diesen Gründen wird die Hybrid-Batterie auch auf der AB ständig ge- und entladen. Kann man übrigens am Energiemonitor des Prius direkt ablesen ...

Fazit: Die Batterie ist beim Prius auch auf der AB keineswegs überflüssig.

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am 26. Oktober 2009 um 15:42

Zitat :

Mit 11,5 Litern war der Toyota Prius am sparsamsten.

Er erreichte aber auch nur 170 Stundenkilometer.

Das sind 11,5 Liter bei 170 Km/h.

 

Siehe hier:

http://www.rp-online.de/.../Cayenne-Turbo-S-667-Liter-bei-Vollgas.html

Mein Tipp.

der Prius ist nix für Dich.

Fahre mal den 2,2 Liter D-Cat.

Ich habe schon des öfteren gesehen, das die auf der Bahn gut beschleunigen und genug Dunst unter der Haube ist, für die 200 Km/h und mehr.

Auch soll die Übersetzung der Gänge sehr lang sein und einen akzeptablen Verbrauch ermöglichen.

Einfach mal auf der Autobahn testen ...

Gruß

PS. Ja ich kann den Verbrauch ablesen und den Tempomat auf 140 stellen.

5,3 sind 5,3 .

Ich hab eben einen guten erwischt :-).

Zitat:

Original geschrieben von schwarzvogel

Leider gibt es außer den Lexus-Schiffen auf dem europäischen Markt keine "luxuriöseren" Hybriden als Prius oder den etwa vergleichbaren Insight von Honda.

Doch einen gibt es noch: Honda Civic Hybrid. Abgeleitet von der Honda-Nobelmarke Acura und in USA nicht selten.

Geräumiger als der Insight und Prius (Innenmaße).

 

 

--> Camry Hybrid importieren :-)

Schlage vor, dass wir den Thread nicht zu Tode reiten.

Der TE hat sich längst verabschiedet ... ;)

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Zitat:

Original geschrieben von VOX DEI

 

Diesen Wert (nicht mal bei 140 Tacho) wird der Prius nur mit Rückenwind erreichen oder leicht bergab. Realistisch sind es über 6 Liter, wie manche wiederum realistische Priusfahrer zu recht erzählen.

Diese Tabelle gibt einen einigermaßen realistischen Eindruck vom Prius-Verbrauch bei Temperaturen zwischen +40 Grad und -16 Grad und bei Geschwindigkeiten bis 130 km/h, ohne Windeinfluss.

 

Demnach wäre z.B. bei echten 130 km/h und 8 Grad Außentemperatur auf ebener Fahrbahn mit 5,8 Liter Verbrauch zu rechnen.

Und genau das ist der Wert den ich mit dem PII bei Temomat 137 (echte 130 lt tomtom Navi) auf einer Distanz von einfach 800km (Wiesbaden-Stralsund) erreicht habe. Hin gemessene 5,8, zurück 5,9. Nachts, freie Bahn, Temperatur 18-20 Grad.  (es waren je ca. 100km mit Tempolimit 100 und Tacho 110 dabei, sowie zwei Baustellen mit Tacho 100).

 

6,0 ist also realistisch, beim PIII tippe ich auf 5,6 Liter.

 

sg

am 28. Oktober 2009 um 21:44

Auf der Strecke hätte man auch fast 2 Stunden sparen können, wenn man den Tempomat auf 180 statt 130 gestellt hätte. Muss jeder Selber wissen, ob er sich die Zeitersparniss leisten kann. :D

am 28. Oktober 2009 um 21:46

Frage

Wie wirkt sich die Strecke auf den Verbrauch aus?

Wenn man auf einer Autobahn im flachen Land im Vergleich zum Gebirge fährt, mit besagtem Tempo Tacho 140 ?

Da möchte man doch meinen, daß der Verbrauch durch ein Auf und ab höher ist.

Oder gar tiefer, da der Verbrenner auch mal aus sein kann und der Stromer reicht??

am 28. Oktober 2009 um 22:01

@ Später Abend: Deine Frage ist leicht zu beantworten: Im Endeffekt hebt sich das alles auf, denn im Endeffekt geht es gleich weit hoch und runter. Ausnahme ist, wenn die Steigungen so stark sind, daß man Vollgas (Vollastanreicherung) oder gar einen kleineren Gang braucht, um sie zu bewältigen. Dann geht der Verbrauch hoch.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

@ Später Abend: Deine Frage ist leicht zu beantworten: Im Endeffekt hebt sich das alles auf, denn im Endeffekt geht es gleich weit hoch und runter. Ausnahme ist, wenn die Steigungen so stark sind, daß man Vollgas (Vollastanreicherung) oder gar einen kleineren Gang braucht, um sie zu bewältigen. Dann geht der Verbrauch hoch.

Einen "Gang" hat der Prius ja nicht. Wenn er klettern muss, wird aufs Gas gelatscht, um die Geschwindigkeit zu halten, und der Verbrenner wird hochgejubelt (er macht ja auch gleichzeitig via Generator Strom für den E-Motor). Wenn's sein muss, auf Vollgasebene. Und das geht derbe auf den Verbrauch, auch wenn man hinterher bergab ohne jeden Verbrauch unterwegs ist und sogar noch beim Bremsen Energie rekuperieren kann.

Nach meiner Erfahrung kann ein "Flachlandtiroler" mit niedrigerem Verbrauch rechnen als ein Bergbewohner. In der Ebene wird mit niedriger Verbrennerdrehzahl quasi im Overdrive-Modus "gecruist". Drehzahl-"Exzesse" gibt's da nur beim kurzfristigen Beschleunigen, um auf die Reisegeschwindigkeit zu kommen.

am 29. Oktober 2009 um 5:25

Da hatte mal jemand behauptet.

Wenn man beschleunigt, dann gleitet, beschleunigt und gleitet.

Man auf die Art den Verbrauch noch unter einen Wert im Diagram senken könne.

Das müsste ja dann auch auf Bergauf und hinab zutreffen.

Hoch wie beim beschleunigen Drehzahl und hinab gleiten.

Ich hatte mir schon gedacht, daß so was ne Ente war.

Somit kann man nur minimal 3,2 Liter schaffen und nicht weniger.

Stimmt doch so, .. oder ??

Zitat:

Original geschrieben von Später Abend

Da hatte mal jemand behauptet.

Wenn man beschleunigt, dann gleitet, beschleunigt und gleitet.

Man auf die Art den Verbrauch noch unter einen Wert im Diagram senken könne.

Ja, das ist die "pulse-and-glide"-Technik, die einige Amis propagieren. In USA werden solche Leute als "Hypermiler" bezeichnet.

Lässt sich allerdings bei uns kaum durchführen, da der Hintermann wohl durchdrehen würden, wenn der Vordermann andauernd beschleunigt, verzögert, wieder beschleunigt etc.

Näheres dazu im PriusWiki .

Zitat:

Das müsste ja dann auch auf Bergauf und hinab zutreffen.

Hoch wie beim beschleunigen Drehzahl und hinab gleiten.

Ich hatte mir schon gedacht, daß so was ne Ente war.

Somit kann man nur minimal 3,2 Liter schaffen und nicht weniger.

Stimmt doch so, .. oder ??

Im leicht hügeligem Gelände lässt sich das Fahren mit "pulse-and-glide" vergleichen. Aber bei bei Bergfahrten sind die Drehzahlunterschiede beim Verbrenner viel extremer als bei der "pulse-and-glide"-Technik. Bergauf wird somit die Batterie entladen, was als No-go-Kriterium für "pulse-and-glide" gilt.

am 30. Oktober 2009 um 21:20

Hm .. dann kann dies auch nicht meinen Verbrauch auf der Autobahn gesenkt haben.

War es wohl doch Rückenwind, oder und die je um 0,2 Bar höher aufgepumpten Reifen.

So das ich die 5,3 geschafft habe.

Aber weil Du gerade immer mal rein schaust.

 

Würde ein Prius Plug-In auf der Autobahn Vorteile haben?

Wenn man immer voll fahren würde so wie der TE hier.

Käme man sowieso selten zum Energie Rückgewinnen und hätte aber immer volle Unterstützung beim Beschleunigen.

Würde ein Plug-In Zusatzakku die Performance auf der Autobahn steigern können??

Ich hatte mal was von 4000 US Dollar gelesen.

Das Klang nicht schlecht.

Zudem ist ja meine Garantie sowieso abgelaufen, da ich 164 t km drauf habe. Würde mich schon reizen.

 

Gruß und Danke schon mal für die Infos.

Zitat:

Original geschrieben von Später Abend

Würde ein Prius Plug-In auf der Autobahn Vorteile haben?

Wenn man immer voll fahren würde so wie der TE hier.

Käme man sowieso selten zum Energie Rückgewinnen und hätte aber immer volle Unterstützung beim Beschleunigen.

Würde ein Plug-In Zusatzakku die Performance auf der Autobahn steigern können??

Nein, die bislang bekannt gewordenen Plug-in-Lösungen für den Prius setzen auf den Einsatz im städt. Umfeld, und zwar als alleiniger E-Betrieb. So arbeitet z.B. die Calcars-Initiative in Kalifornien oder auch der eigene Plug-in-Versuch von Toyota.

Bei höheren Geschwindigkeiten wird dann automatisch der Verbrenner zugeschaltet. Als "Booster" wird der E-Motor bei diesen Lösungen auf der Autobahn nicht verwendet.

am 31. Oktober 2009 um 12:33

Daraus kann ich also schließen, daß sich ein Prius mit Plug-In für mich nicht lohnen würde. Auf der Straße, an der ich wohne, ist Tempo 70 erlaubt und die nächste Ortschaft 8 km Fahrt von hier entfernt.

am 31. Oktober 2009 um 20:12

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Zitat:

Original geschrieben von Später Abend

Würde ein Prius Plug-In auf der Autobahn Vorteile haben?

Wenn man immer voll fahren würde so wie der TE hier.

Käme man sowieso selten zum Energie Rückgewinnen und hätte aber immer volle Unterstützung beim Beschleunigen.

Würde ein Plug-In Zusatzakku die Performance auf der Autobahn steigern können??

Nein, die bislang bekannt gewordenen Plug-in-Lösungen für den Prius setzen auf den Einsatz im städt. Umfeld, und zwar als alleiniger E-Betrieb. So arbeitet z.B. die Calcars-Initiative in Kalifornien oder auch der eigene Plug-in-Versuch von Toyota.

Bei höheren Geschwindigkeiten wird dann automatisch der Verbrenner zugeschaltet. Als "Booster" wird der E-Motor bei diesen Lösungen auf der Autobahn nicht verwendet.

Sehr interessant.

,,Die CO2-Emissionen des auf der Messe gezeigten Konzeptfahrzeugs sollen 60 g/km nicht überschreiten.,,

Soso. Wie darf man sich das vorstellen???

Die ersten km nur im EV und dann wie immer.

Oder aber bedeuten die 60 g/km, dass der Benziner von Beginn an läuft.

Also kein reiner EV Betrieb dabei???

Leuchtet dann der Akku die ersten XXX km nur grün und ein nachladen mittels Benzinmotor entfällt???

Dadurch nur 60 g/km ??

Dann hätte man auch auf der Landstraße und Autobahn was davon.

Das konnte ich einfach nirgends nachlesen .

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