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Probefahrt x3 20i
Hallo,
ich hatte letze Woche die Gelegenheit eine Probefahrt im 20i A zu machen.
Der Motor ist sehr leise, kein Ruckeln, ausreichend durchzugsstark und hamonisert gut mit der Automatik.
Leider verbraucht der Motor doch eine ganze Menge.
Vor meiner Probefahrt zeigte der BC ein Durchschnittsverbrauch von 11,6.
Ich bin insgesamt ca. 140 km gefahren.
Hinweg:
10 % Stadt 30 % Autobahn Tempo 80 (Limit)
60 % Autobahn (160- 180- Hier zeigt der BC beim beschleunigen dann leicht mal 25L an-)
Durchschnittsverbrauch 12,2 L
Rückweg:
10 % Stadt 30 % Autobahn Tempo 80 (Limit)
60 % Autobahn konstant 120
Durchschnittsverbrauch 10,8 L
Damit bestätigte sich meine Befürchtung das der 20i vor allem bei hohem Tempo
ein ziemlicher Säufer zu sein scheint.
Obwohl der Motor mir sonst gut gefallen hat, habe ich nach der Probefahrt
meine Bestellung geändert und nun den 20d, statt den 20i geordert.
Das wird mein erster Diesel.
Vielleicht ist der Bericht für einige eine Entscheidungshilfe
Gruß
Adanech
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich hatte letze Woche die Gelegenheit eine Probefahrt im 20i A zu machen.
Der Motor ist sehr leise, kein Ruckeln, ausreichend durchzugsstark und hamonisert gut mit der Automatik.
Leider verbraucht der Motor doch eine ganze Menge.
Vor meiner Probefahrt zeigte der BC ein Durchschnittsverbrauch von 11,6.
Ich bin insgesamt ca. 140 km gefahren.
Hinweg:
10 % Stadt 30 % Autobahn Tempo 80 (Limit)
60 % Autobahn (160- 180- Hier zeigt der BC beim beschleunigen dann leicht mal 25L an-)
Durchschnittsverbrauch 12,2 L
Rückweg:
10 % Stadt 30 % Autobahn Tempo 80 (Limit)
60 % Autobahn konstant 120
Durchschnittsverbrauch 10,8 L
Damit bestätigte sich meine Befürchtung das der 20i vor allem bei hohem Tempo
ein ziemlicher Säufer zu sein scheint.
Obwohl der Motor mir sonst gut gefallen hat, habe ich nach der Probefahrt
meine Bestellung geändert und nun den 20d, statt den 20i geordert.
Das wird mein erster Diesel.
Vielleicht ist der Bericht für einige eine Entscheidungshilfe
Gruß
Adanech
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51 Antworten
Das sind ja ganz interessante Erkenntnisse, dass ein Auto bei einer Geschwindigkeit von 180 Km/h mehr Treibstoff verbraucht, als mit 120 Km/h. Wenn man solche Diskussionen liest, dann zweifelt man am Realitätsbewusstsein mancher Menschen. Wir in Österreich sind jedenfalls sehr froh darüber, dass der Normverbrauch des X 3 von BMW so niedrig angegeben wird, weil uns der Staat mit einer sogenannten Normverbrauchsabgabe, die vom Werkswert berechnet wird (beim X 3 20d z.B. 7% und beim X3 35i z.B. 12% vom gesamten Fahrzeugpreis incl. Aller Extras) abzockt. Da ist es mir dann schon viel lieber, dass BMW für meinen X3 20d einen Normverbrauch von 5,6 Liter angibt und ich in der Realität dann halt zwischen 7 und 8 Liter verbrauche. Da ich ja kein Träumer bin, ist mir der Unterschied zwischen dem vom Hersteller angegebenen Normverbrauch und dem für ein so grosses, schweres, leistungsstarkes, mit x-drive ausgestattes Fahrzeug äußerst geringen Realverbrauches sehr wohl bewußt. Ausserdem kann man sich über den tatsächlichen Verbrauch seines Wunschfahrzeuges im Portal "Spritmonitor" sehr gut informieren. Auch dort wird man aber feststellen, dass mehr "Gasfuß" natürlich auch mehr Verbrauch bedeutet. Die Gesetze der Physik sind einfach Gnadenlos.
Oder auch NL:
Über 155 (180)g CO2 beim Benziner(Diesel) kommen 6560(5640) Euro Steuer auf den Kaufpreis und zusätzlich 280 Euro pro Gramm (!).
D.h. der 20i mit 175g (Automatik) und der 20d mit 147 Gramm wären einfach mal 5 bzw. 6 k€ teurer, wenn realere Werte im Katalog stünden.
Nebenbei: Bei Benzinern steigt der Sockelbetrag bei Ausstoss über 270g/km (z.B. X5 50i) auf 31780 Euro (+ 654 Euro pro Gramm, d.h. 45.000 Euro nur CO2 Steuer beim X5 50i). Ein X5 50i hat einen Nettopreis von 62 T€ und eine Gesamtsteuer von 63 T€!
Amen
Der Fortschritt ist eine Schnecke, das könnte man zumindest bezüglich der Verbrauchswerte des X 3 20i feststellen. Zunächst aber das Positive. Der Motor ist leise, kein Dröhnen, keine Vibrationen, Ausgleichswellen und Dämmmaterial befinden sich offensichtlich an den richtigen Punkten. Von dieser Seite betrachtet, gibt es kein Zurücksehnen nach meinem 5er Sechszylinder und schon gar nicht nach dem X3 Diesel, den ich an Stelle des Neun abgebe. Tausend Kilometer bin ich jetzt mit leichtem Gasfuß (halb Autobahn, halb Stadt) gefahren und ich muss sage, im Schnitt steht eine 10 auf dem Display der Verbrauchsanzeige. Zum Vergleich: mit meinem 5er kam ich auf 9,5 Liter, mit dem X3 Vorgänger auf 7,3 l Durchschnittsverbrauch (alle drei mit Automatik). In der Stadt rollt der „Neue“ mit ca. 1.100 Touren dahin, dann zeigt die Verbrauchsanzeige moderate 5l. Beim Anfahren springt sie (natürlich) hoch in den 20 l-Bereich. Bin gespannt, wo sich die Durchschnittswerte zukünftig (d.h. in der wärmeren Jahreszeit) einpendeln; ich werde darüber berichten.
Wie viele X3 2.0i Fahrer sind hier unterwegs? Mich würde der Verbrauch interessieren
Ich hab meinen seit einer Woche und der Verbrauch schockiert mich etwas, ich komme nicht unter 12 L. Ist das normal? Verbraucht er in den ersten KM mehr als später? Ich bin Stadt, Autobahn und Landstraße gefahren, halbwegs gleich verteilt und jetzt auch nicht übermäßig schnell, zumindest nicht konstant.
Ich weiß, daß die BMW Angaben in die Märchenwelt gehören, aber knapp 5 Liter mehr als in den Werksangaben erscheint mir viel zu viel. Mit 10 L würde ich leben, das wäre 2 L mehr als bei meinem Vorgänger (E91 320i).
Bin jetzt bei knapp 6Tkm, und bin mit meinem (Handschalter) bei 9-9,5L/100km bei zügiger Fahrweise. Profil wenig Stadt und Autobahn, viel Dorf und Überlandstrecken.
Hatte das Gefühl, dass der Motor seitens der Elektronik stufenweise "freigegeben" wird. Erste Stufe so nach 1500km und dann war nochmal bei ca. 3000km eine deutlich spürbarer Zuwachs an drehfreude vom Motor und meinem Empfinden nach auch spontanere Gassannahme zu erkennen. Verbrauch ist von Anfang an +/- 1L auf dem Gleichen Niveau.
Zitat:
Original geschrieben von Niko3
Der Fortschritt ist eine Schnecke, das könnte man zumindest bezüglich der Verbrauchswerte des X 3 20i feststellen. Zunächst aber das Positive. Der Motor ist leise, kein Dröhnen, keine Vibrationen, Ausgleichswellen und Dämmmaterial befinden sich offensichtlich an den richtigen Punkten. Von dieser Seite betrachtet, gibt es kein Zurücksehnen nach meinem 5er Sechszylinder und schon gar nicht nach dem X3 Diesel, den ich an Stelle des Neun abgebe. Tausend Kilometer bin ich jetzt mit leichtem Gasfuß (halb Autobahn, halb Stadt) gefahren und ich muss sage, im Schnitt steht eine 10 auf dem Display der Verbrauchsanzeige. Zum Vergleich: mit meinem 5er kam ich auf 9,5 Liter, mit dem X3 Vorgänger auf 7,3 l Durchschnittsverbrauch (alle drei mit Automatik). In der Stadt rollt der „Neue“ mit ca. 1.100 Touren dahin, dann zeigt die Verbrauchsanzeige moderate 5l. Beim Anfahren springt sie (natürlich) hoch in den 20 l-Bereich. Bin gespannt, wo sich die Durchschnittswerte zukünftig (d.h. in der wärmeren Jahreszeit) einpendeln; ich werde darüber berichten.
Die ersten 5000 km sind nun auf der Uhr, die Winter- gegen Sommerreifen gewechselt und auch die Außentemperaturen gestalten sich nach der kalten Jahreszeit nunmehr wieder motorfreundlich. Grund genug, den Kraftstoffverbrauch erneut unter die Lupe zu nehmen. Mit Ach und Krach, d.h. auf Strecken ohne allzu viel stop and go, ist es mir im Stadtverkehr tatsächlich gelungen, die prospektierte Marke von 8,8 L zu erreichen. Mit einem Anteil von 30% Landstraße ergaben spätere Messungen sogar nur 8,1 L gemäß Verbrauchsanzeige. Beim Tanken gab’s dann allerdings die (böse) Überraschung, der reale Verbrauch lag 0,7 L (jeweils randvoll getankt) deutlich höher, als der von der Anzeige ausgewiesene.
Mein persönliches Fazit nach fünf Monaten: Die Normwerte schafft man keinesfalls im dichten Berufsverkehr oder bei flotter Autobahnfahrt. Am ehesten erreichbar ist der werksseitig angegebenen Durchschnittsverbrauch (6,7 l Außerorts) auf Bundesstraßen. Wenn man hier mit dem Wagen im Bereich zwischen 80 und 100 km/h gleichmäßig dahin rollt, schafft man es auch mit deutlich weniger Kraftstoff auszukommen. Das sind dann auch die Strecken, wo man sich freut, dass der Benziner so schön leise und -in Kombination mit der tollen Automatik- beim Überholen richtig durchzugsstark ist.
Ich hatte kürzliche eine Probefahrtwagen X3 20i mit Automatik und habe bei flotter Fahrt 9,6 Liter im Schnitt gebraucht.
Dabei bin ich gut 200 km gefahren und gemischt 170 auf der BAB, 70-110 auf der Landstraße und Stop&Go in der Stadt.
Bei einem Neuwagenpreis von mind. 50.000,- bis 60.000,- und einem in Kauf genommenen Wertverlust von mind. 5000,-/Jahr halte ich eine Verbrauchdiskussion um 1 Liter mehr oder weniger auf 100 km zwar für machbar aber relativ unwichtig.
Man könnte sich auch einen SUV für 20.000,- weniger kaufen, dann wäre eine solche Diskussion belanglos.
Fazit:
Wer es sich nicht leisten kann, sollte ein Fahrzeug kaufen welches einige Zigtausend billiger ist. Fährt genauso und es ist egal ob 1-2 Liter mehr oder wenigerverbrauch.:confused:
Zitat:
Original geschrieben von alf100
Bei einem Neuwagenpreis von mind. 50.000,- bis 60.000,- und einem in Kauf genommenen Wertverlust von mind. 5000,-/Jahr halte ich eine Verbrauchdiskussion um 1 Liter mehr oder weniger auf 100 km zwar für machbar aber relativ unwichtig.
Man könnte sich auch einen SUV für 20.000,- weniger kaufen, dann wäre eine solche Diskussion belanglos.
Fazit:
Wer es sich nicht leisten kann, sollte ein Fahrzeug kaufen welches einige Zigtausend billiger ist. Fährt genauso und es ist egal ob 1-2 Liter mehr oder wenigerverbrauch.:confused:
Im Prinzip hast Du recht, aber ob sich ein SUV um 20.000 Euro genauso fährt, wage ich zu bezweifeln...
Da hast du recht.
Ich hatte die Wahl mir einen X 3 als Erstfahrzeug und Geländefahrzeug(für die Jagd) und einen anderen Zweitwagen für die Frau zu kaufen.
Entschieden habe ich mich dafür meinen 5 Jahre alten E 220 CDI zu behalten und einen neuen Suzuki NGV für 21.000,- zu kaufen.
Die Probefahrten waren entscheidend. Natürlich hat der X 3 in jeder Hinsicht die Nase vorn - aber im Vergleich zum Neupreis (X 3 50.000,-; NGV 21.000,-) ?
Mir ist jedenfalls egal, wieviel welches Fahrzeug verbraucht. Allein beim Kaufpreis und Wertverlust habe ich immer gewonnen.:D
Ich bin heute den X3 2.0d Probe gefahren.
Unabhängig von der Verbrauchsdiskussion ist der Diesel im Vergleich zu anderen 4-Zylinder zwar laufruhig und leistungsstark. Für mich war er aber immer noch zu knurrig und ich werde den 2.0i nehmen, auch wenn er 2 Liter mehr verbraucht.
Zitat:
Original geschrieben von lulesi
Ich bin heute den X3 2.0d Probe gefahren.
Unabhängig von der Verbrauchsdiskussion ist der Diesel im Vergleich zu anderen 4-Zylinder zwar laufruhig und leistungsstark. Für mich war er aber immer noch zu knurrig und ich werde den 2.0i nehmen, auch wenn er 2 Liter mehr verbraucht.
Danke, u. genau aus dem gleichen Grund fahre ich seit dem 16.03.2012 einen 2.0i. Die knapp 2 Liter mehr kann ich bislang bestätigen.
Gruss
Arno
Der ADAC behauptet in seinem Test, dass der 20i Super Plus benötigt:
ADAC
"Der Kraftstoffverbrauch liegt allerdings jenseits von Gut und Böse. Zudem verlangt der Tank das teure Super Plus."
Stimmt das wirklich?
Zitat:
Original geschrieben von Valvetronic
Der ADAC behauptet in seinem Test, dass der 20i Super Plus benötigt:
ADAC
"Der Kraftstoffverbrauch liegt allerdings jenseits von Gut und Böse. Zudem verlangt der Tank das teure Super Plus."
Stimmt das wirklich?
Laut BMW-Information wird Super 95 Oktan empfohlen, aber jetzt kommts:
Die Leistungs- und Verbrauchsangaben wurden jedoch mit Super Plus 98 Oktan erzielt!
Zitat:
Original geschrieben von Valvetronic
Der ADAC behauptet in seinem Test, dass der 20i Super Plus benötigt:
ADAC
"Der Kraftstoffverbrauch liegt allerdings jenseits von Gut und Böse. Zudem verlangt der Tank das teure Super Plus."
Stimmt das wirklich?
Dann decken sich ja der ADAC Test mit den Eindrücken meiner Probefahrt (s.o.).
Der Händler sagte mir damals übrigens auch, immer Super plus tanken.
Legt man die Adac Test zugrunde verbraucht der 20i rund 2,5 Liter mehr als der 20d.
Das ist schon eine Menge. Da bin ich doch froh, dass ich mich für den 20d entschieden
habe.
Gruss