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14.06.2015 19:36    |    der_Derk    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: BMW, BMW X3, E83, Rücklicht, Standlicht, X3

Die erste Unpässlichkeit des X3 kam ebenso schnell wie harmlos, in Form der Fehlerlampe für irgendwas an der Beleuchtung. Die Umrundung des Fahrzeugs brachte zum Vorschein: Das vordere Standlicht auf der Fahrerseite ist der ziemlich dunkle Übeltäter. Kurzer Abgleich zum benötigten Leuchtmittel: Eine W5W-Glassockellampe wird verlangt (1,05 Euro, mit denen ich den örtlichen Einzelhandel unterstützen konnte...), mein X3 in der Vor-Faceliftversion hat noch keine BMW-typischen Leuchtringe. Sollte den Wechsel ja gefühlt nicht gerade verkomplizieren...

 

 

Die Betriebsanleitung rät hingegen zum Aufsuchen des Fachhändlers. Lächerlich, letztens erst die Standlichteinheit am Smart Roadster gewechselt (wozu der Vorderwagen inklusive Kotflügel demontiert werden musste), da werde ich ja wohl mit dem Standlicht hier klar kommen - da ist ja schließlich auch reichlich Platz.

 

Nur leider hat BMW den schlecht genutzt. Der Motor sitzt längs drin, die Batterie ist im Kofferraum - die geöffnete Haube lässt vermuten, dass da 'nen halber Wocheneinkauf mit Platz finden würde, aber die bajuwarischen Ingenieure haben sich offensichtlich dazu entschlossen, alles so dicht wie möglich am vorderen Ende zu versammeln; Auf der Beifahrerseite ist der voluminöse Wischwassertank im Weg, auf der Fahrerseite endet der Luftansaugstutzen exakt über der Klappe, hinter der Standlicht und Fernlicht sitzen. Hätte man wesentlich einfacher lösen können, indem man die beiden Dinge einfach 10 cm weiter hinten platziert hätte - genug Raum wäre da - aber ich vermute mal, diese Auslegung entstammt noch der Aktion "Kundenbindung", bei der eben jener Kunde wegen jeder Kleinigkeit den Kontakt zur Werkstatt suchen darf. Steht ja auch so im Handbuch.

 

Also - der Luftfilterkasten muss 'raus. Oder der Scheinwerfer, aber ich hab' den Luftfilterkasten für einfacher gehalten. Dieser wird außen durch zwei 10er Sechskantschrauben gehalten, zusätzlich muss die Schlauchschelle (6er Sechskant oder Flachdreher) gelöst werden. Danach kann man ihn in zwei Teile zerlegt nach oben 'rausnehmen, das restliche Rohrwerk ist nur gesteckt. Dann die darunter zum Vorschein kommende Klappe mit Metallbügel öffnen, sich weit hineinlegen und am oberen Ende in der Öffnung die Lampe finden, kann einfach nach hinten herausgezogen werden. Das war's eigentlich schon, danach den ganzen Spaß nochmal rückwärts - und in gemütlichen 20 - 30 Minuten ist man damit eigentlich schon durch.

 

Dennoch ärgert man sich irgendwo, weil Ottonormalnutzer das nicht machen wird, und dafür die Werkstatt aufsuchen muss. Nicht nur für das Standlicht, auch für den Fernlichtwechsel ist der Aufwand derselbe - ist nicht mal eben am Rande einer dunklen Landstraße gemacht, und das erforderliche Werkzeug hat man im Zweifel auch nicht dabei. Doppelt ärgerlich ist's, weil so viel Platz für eine vernünftige Lösung gewesen wäre...

 

_______

Nachtrag

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75 km später kündigt die Warnlampe erneut das Ableben eines Leuchtelementes an - die Suche zeigt, es hat das fahrerseitige Standlicht hinten gerissen. Wir benötigen: Eine Glühlampe 21W, Typ BAS15s, zum Preis von 1,35 Euro (wird schon teurer...). Der Tausch ist diesmal immerhin eine Sache von 5 Minuten: Seitenverkleidung abnehmen (dazu oben kräftig ziehen, wer schonmal den Navirechner gesucht hat findet ihn auch bei der Gelegenheit), Stoffblende herausklappen, und dann den Lampenträger nach hinten (in Fahrtrichtung vorne) herausziehen. Die Lampe selber ist mit Bajonettsockel schnell gewechselt, der Rückbau auch schnell abgehandelt. Mal sehen, welche als nächstes dran ist - so lernt man sein Auto auch kennen...

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14.06.2015 20:51    |    HL66

Der Gesetzgeber kriegt das Thema nicht in den Griff weil der wegen Arbeitsplätze der Automobilindustrie hinten reinkriechen muß .. weil wenn die hustet, hustet das ganze Land.... sowas zu bauen ist eine Mega Unverschämtheit ..

in ein paar Jahren lautet die Bedienungsanleitung: Bei Aufleuchten der Kraftsoff Reservelampe suchen Sie bitte umgehen den nächsten BMW Händler auf ...der baut dann den Tank aus, um zu tanken

14.06.2015 22:47    |    Fensterheber169

Ist ein bekanntes Problem.

 

Smart ForFour:

Hatte die ganze Front ab und hab neue Scheinwerfer mit neuen Birnen eingebaut. Knapp 2 Wochen war die erste kaputt. Musst über eine kleine Klappe im radlauf rein greifen und nach der Lampe Tasten. Dafür braucht man gefühlt Arme die 5 Gelenke haben und so dünn sind wie Zahnstocher.

 

Renault Megane 2:

Motorhaube auf. Natürlich alles zu gebaut obwohl dahinter Platz ist. Wie beim Smart am besten 5 Gelenke im Arm und dünn wie ein Zahnstocher wenn man die Scheinwerfer nicht ausbauen will. Nach 45min pro Seite fertig. Und das nur für das Abblendlicht.

 

Ford Focus 1:

Man kommt auf der beifahrerseite kaum ran. Es sei den man hat auch hier unnatürliche Arme. Auf der Fahrerseite kommt man sowieso nur ran wenn die Batterieabdeckung weg ist. Und dann baut man am besten noch die Batterie aus. Den ohne das bekommt man die Klappe des Scheinwerfer kaum richtig zu. Ich sag nur 1 mal und nie wieder.

Bei meinem 2ten Focus hab ich Xenon. Brenner lässt sich nur durch Ausbau der Scheinwerfer tauschen. Dafür kommt man an Standlicht und Blinker perfekt ran wenn man drunter liegt.

 

Vorbildlich:

Citroen C4 wie ich finde kommt man super dran. Genauso im Clio 2.

 

Es ist einfach lächerlich was die Hersteller da machen. Grad wenn man wie bei dem BMW hier sieht das es offensichtlich extra so gemacht wurde damit man zur Werkstatt geht.

Ist wie beim Golf GTI,wo wenn die 3te bremsleuchte kaputt ist, man den geklebten Spoiler entfernen muss. Aber von der Politik kann man da nichts erwarten. Da drohen die Hersteller mit das dadurch angeblich so hohe Kosten entstehen und man jede Menge Leute kündigen muss.

15.06.2015 08:04    |    Goify

Zitat:

Da drohen die Hersteller mit das dadurch angeblich so hohe Kosten entstehen und man jede Menge Leute kündigen muss.

Was ja dann hieße, sie würden nur deshalb Leute beschäftigen, weil sie gerade günstig wären. Zum Arbeiten brauche die eigentlich keiner.

 

Bei meinem alten Benz habe ich noch Glück, dort kann man alle Leuchtmittel ohne Werkzeug innerhalb weniger Sekunden tauschen. Bei den Subarus ist es schon schwierigier, wobei einzig die Standlichtbirne vorne schwer zugänglich ist.

Mir ist sowieso unerklärlich, warum gerade dort vorne alles so verbaut ist, wo es doch die Aufprallzone ist. Da wäre es sinnvoll, möglichst wenig und mit Platz dazwischen anzuordnen, damit bei einem kleinen Unfall nicht der halbe Wagen im Eimer ist.

15.06.2015 08:14    |    der_Derk

Seit August 2006 müssen nach ECE-Richtlinie 48 alle Neukonstruktionen so ausgelegt sein, dass der Lampenwechsel mit Bordmitteln nach Handbuch machbar ist - betrifft den E83 natürlich nicht, da keine Neukonstruktion. Man kann also nur hoffen, dass es beim Nachfolger einfacher geworden ist. Was übrigens nirgendwo steht ist die drohende Konsequenz, wenn man es nicht so konstruiert...

 

Nach dem Smart (Lampenwechsel blind durch die abgenommenen Lufteinlassgitter) dachte ich ja eigentlich, viel schlimmer kann's nicht mehr kommen, aber vom reinen Zeitaufwand her war das beim X3 jetzt doch länger.

 

Der ADAC hat hier auch noch eine Liste mit Umfang und Zeitaufwand einiger Modelle. Der X3 ist dort allerdings nicht aufgeführt, die Angaben zum Smart (auch Roadster) sind schlichtweg falsch - denn man benötigt kein Bordwerkzeug und muss auch abgesehen vom Lüftungsgitter beim ForTwo (Bajonettverschluss, mit Fahrzeugschlüssel bedienbar) nichts demontieren.

 

Zitat:

Mir ist sowieso unerklärlich, warum gerade dort vorne alles so verbaut ist, wo es doch die Aufprallzone ist. Da wäre es sinnvoll, möglichst wenig und mit Platz dazwischen anzuordnen, damit bei einem kleinen Unfall nicht der halbe Wagen im Eimer ist.

Aus Herstellersicht kann ich's mir schon erklären. Mal zynisch betrachtet: Je verbauter, desto umfangreicher die Reparatur - sichert Arbeitsplätze. Und zahlen muss es maximal der Versicherungsnehmer durch die höhere Typklasse... ;)

15.06.2015 10:49    |    Thraciel

Kommt mir sehr bekannt vor, beim E46 hab ich mir auch bald die Finger gebrochen...

 

Vor allem es könnte so einfach sein, Scheinwerfer mit zwei Schrauben sichern und ausreichende Kabellängen vorsehen, dann kann man das Ding nach vorne rausziehen und in Ruhe tauschen...aber das wär ja zu einfach.

Wird doch schon bei Xenon versucht die Leute in authorisierte Werkstätten zu zwingen.

 

Bin nur mal gespannt wie das bei den Voll-LED Einheiten wird. Ab wie viel defekten LED muss dann getauscht werden? (Vermutlich die gesamte Einheit, da aus und einlöten bestimmt nicht geht...)

15.06.2015 10:55    |    Goify

Bei LED-Rücklichtern wird bei Ausfall die gesamte Einheit getauscht. Vaterns Mondeo hat deshalb schon den dritten Satz Rücklichter drin, obwohl wohl nur eine Lötstelle intern gebrochen war. Das ist Wegwerfgesellschaft 2.0 (halt, wir sind ja schon bei Industrie 4.0 angekommen).

15.06.2015 11:02    |    Thraciel

Naja wenns einfacher ist und entsprechend recycelt wird ist gegen einen Kompletttausch ja erstmal gar nichts einzuwenden. Nur wenn das ganze auf den Geldbeutel des Kunden schlägt wirds albern.

15.06.2015 11:12    |    der_Derk

Bei Industrie 4.0 könnte ich mir den Ersatz doch hochpersonalisiert (Losgröße 1) online konfigurieren, bestellen und den Produktionsverlauf auf der Smartwatch verfolgen - bestimmt auch 'nen neuen Luftfilterkasten mit Platz zum Lampenwechsel, aber da sind wir noch nicht ;).

 

Bei den LED-Scheinwerfern müsste sich doch dann 'nen Markt für reparierte Geräte geben, wenn der Ersatz teuer genug ist lohnt sich das doch? Als Hersteller würde ich's dann natürlich so bauen, dass man das Gehäuse nicht zerstörungsfrei auseinander bekommt...

15.06.2015 18:40    |    frestyle

Ja Lampen müssen wieder vom Fahrer selber gewechselt werden können, sagt die EU.

 

Aber die Autohersteller haben sich was neues Einfallen lassen damit die Kunden in die Werkstatt kommen, VW baut jetzt vor die Ölnachfüllöfnung ein Ventil welches nur mit einem Spezialeinfülltrichter zu öffnen ist. Ergo Fahrer kann kein Öl selber nachkippen muss in die Werke.

 

Und wegen Mist konstruieren, ganze Einheiten wechseln etc., hatte jetzt erst einen W203 Xenon ausgefallen, zuerst neuen Brenner, hat ganze Zwei Tage funktioniert, dann Steuergerät gewechselt hat dann 14Tage gehalten, zu guter Letzt, Diagnose MB Hochspannungseinheit defekt, diese ist im Scheinwerfer fest verbaut. Neuer Scheinwerfer kostet 900 plus Mäcrhensteuer.

Hab aber dank google herausgefunden das es Orginal MB ein repsatz gibt wo man drei Kabel durchtrennen muss und die neue Hochspannungseinheit dann im Deckel verbaut ist kostenpunkt 120€.

Als ich die Ersatzteilnummer dem örtlichen MB Händler sagte, meinte dieser nur er wusste gar nicht das es diesen Repsatz geben würde.

16.06.2015 08:59    |    Thraciel

Naja seids mal froh, auf meiner letzten Reisekostenabrechnung fanden sich 15€ aus Tschechien wieder - für das nichtmiführen von Ersatzleuchtmittel. Den beiden Herren war es völlig egal, dass ich Xenon und LED am Firmenfahrzeug habe und ein Bekannter mit F30 3er GT hats Bestätigt, er hat einen Satz Opas Ersatzleuchtmittel dabei von denen nicht eins zum Fahrzeug passt...

 

DAS nenn ich albern...wenn man noch bedenkt, dass man bei manchen Fahrzeugen so einen Aufwand betreiben muss um auch normales Glühobst zu tauschen.

16.06.2015 10:21    |    der_Derk

Bescheuert - aber gut zu wissen. Da kommt jetzt wiederum nachteilig zum Tragen, dass der X3 verdammt wenig Ablagen oder Staufächer hat. Wird vielleicht doch mal Zeit für die Falt-Staubox (Original BMW natürlich ;)) im Kofferraum...

 

In der Hinsicht war ich vom Renault etwas verwöhnt.

 

Wenn's um merkwürdige Ersatzteilpolitik geht, das Kapitel wird vermutlich endlos. Angefangen vom Reparaturkit für's ESP-Steuergerät bei VW, dessen Existenz Seat verneinte bis zu ABS-Ringen am Mazda Tribute, die man lange Zeit nur zusammen mit der Antriebswelle bekam. Irgendwelche Leichen wird da jeder Hersteller im Keller haben, insofern bin ich ganz froh darüber, dass man die gröbsten Dank Internet und Forenlandschaft umschiffen kann. Sollte beim Kollegen mit seinem W203 mal die Hochspannungseinheit defekt sein, weiß er jetzt auch schonmal mehr :).

18.06.2015 15:01    |    br60

Der freie Platz weiter hinten und vorne alles eng - wird wohl dem Umstand geschuldet sein, dass da ja auch ein 6-Zyl.-Motor rein muss. Da will man nicht für jeden Motor andere Anbauteile und Befestigungen...

18.06.2015 18:26    |    der_Derk

Nunja - dieses bescheidene Motörchen da oben im Bild ist ein Sechszylinder ;).

 

Die Aufteilung ändert sich aber auch dann nicht, wenn der 3.0er Diesel (dem ich mal den größten Platzbedarf unterstelle) drin sitzt - der leere Raum links und rechts bleibt.

19.06.2015 18:04    |    escalator

....gestern beim Fiat Punto meiner Frau das Abblendlicht ersetzt: Motorhaube auf, Gummikappe ab, Stecker ab, Bügel ab, Leuchtmittel tauschen und rückwärts......3 Minuten ohne Werkzeug und Verrenkung! Vorbildlichst!

22.06.2015 17:39    |    Romiman

Zitat:

...fahrerseitige Standlicht hinten... Glühlampe 21W...

Na das dürfte doch eher Bremslicht (Blinker, Rückfahrlicht oder Nebellicht) gewesen sein. "Standlicht" (also normales Schlußlicht) hat max. 10W.

In meiner Zitrone (09er C5) geht der Wechsel für Standlicht, Abblendlicht und alles hinten auch sehr gut. (Fürs Tagfahrlicht leider nicht.)

22.06.2015 18:58    |    der_Derk

Ja, die Wattzahl hat mich auch irritiert - aber hinten ist neben dem Blinker lediglich zwei mal der 21W-Typ vorhanden, wie oben im Bild 12 und 13 gezeigt . Vermute, die Helligkeit wird über eine PWM gesteuert, und die beiden Lampen zusammen sind je nach Ansteuerung Stand- und Bremslicht (redundant mit Übernahme der jeweils anderen Funktion bei Ausfall einer Birne), da auch beide im Normalbetrieb gleiche Helligkeit zeigen. Hab' jetzt keine zweite Person zur Hand gehabt, die vorne auf die Bremse treten konnte ;).

 

Gruß

Derk

24.06.2015 15:07    |    Romiman

Ah, stimmt. Macht VW auch (Golf 5, Tiguan...). Eigentlich nicht dumm.

24.06.2015 15:31    |    där kapitän

Bei meinem Astra G könnte ich mich auch aufregen.

Eigentlich ist bei dem alles leicht und schnell zu tauschen, so wie ich es vom Vectra B gewohnt bin.

Aber das gilt nur für ca. 95 % aller Astra. Die 5 % wie ich, die Xenonscheinwerfer von Hella haben, dürfen sich bei einem ausgefallenen Blinker freuen, denn:

 

Nicht in zwei Minuten ohne Werkzeug, sondern Frontschürze demontieren bzw. so vorziehen, dass man an die unteren Schrauben der Scheinwerfer kommt. Denn die Scheinwerfer muss man, obwohl ich selbst bei meinem 1.8er massigst Platz im Motorraum habe, ausbauen!

 

Das Nächste ist, die Leuchtmittel. Keine 21 W ideal Standard... nein nein! Opel Eigenkonstruktion, Halogenleuchten, die angeblich "lebenslang" halten sollen.

Paar kostet 40 Euro beim FOH. Und die scheiß Dinger kriegt man nirgendwo. Nicht im Netz, nirgendwo günstiger, nur beim Händler.

 

Und mal eben die Dinger für 40 Euro auf Halde legen, sorry, ist mir zu teuer.

 

Dafür geht das Meiste bei dem Avensis T25 Combi meiner Frau leichter und sogar ohne Werkzeug, obwohl der Toyota-Meister vor einiger Zeit meinte, für das Modell, das er privat fährt, sucht er sich einen findigen Schrauber mit Schlangenhänden, weil er selber nicht an die Blinker und Bremsleuchten kommt.

Ich hatte das Problem, ein Blinkerlicht war kaputt, ab zum Baumarkt, Kofferraumklappe auf, eine Mutter gelöst, Schlangenhände, tadaaa... ruckzuck getauscht.

 

War ich positiv überrascht nach all den Horrorgeschichten Japaner vs. Leuchtmitteltausch.

 

Man sieht's den Autos halt nicht immer an. Aber mein Bruder fuhr einen Renault Modus. Der kann auch Geschichten erzählen...

 

cheerio

25.06.2015 08:48    |    der_Derk

Beim Modus soll's ja mit dem Facelift erheblich einfacher geworden sein, davor hingegen eine Katastrophe.

 

Wobei - so unter'm Strich betrachtet musste ich bei den bisherigen Fahrzeugen wirklich selten an der Beleuchtung arbeiten. Der Smart frisst ein Abblendlicht pro Jahr, aber da wechselt Mercedes für 12 Euro inklusive Einbau, da bin ich dann meistens bequem. Bei den Suzuki SJ wurden immer als erstes die alte Bilux-Funzeln gegen Osram Bilux HaloRoad getauscht, und die haben dann ewig gehalten. Am Renault war ein Abblendlicht kaputt, aber in 5 Minuten getauscht - und an RAV und CR-V musste ich noch nicht 'ran, befürchte aber dass es zumindest am CR-V etwas fummelig wird.

 

Anspruchsvoller war mal der Abblendlicht-Wechsel beim New Beetle, das hat auch 'ne halbe Stunde gedauert. Die gesamte Scheinwerfereinheit wird durch eine Art Bajonett-Kunststoffüberwurf gehalten; Man muss blind durch die Motorhaube im Kotflügel nach dem Mechanismus tasten, hoffen dass er durch Staub und Alter nicht allzu festgebacken ist, 90 Grad drehen, und damit schiebt sich die Lampeneinheit nach vorne 'raus. Für den Rückweg empfiehlt sich eine zweite Person, weil man schlecht gleichzeitig die Lampe 'reindrücken und den Hebel bedienen kann. Aber immerhin - hatte auch damit gerechnet, mehr auseinander bauen zu müssen...

08.08.2015 07:27    |    Genie21

Es ist besser alle Birnen in einem Rutsch zu tauschen und das auch noch auf beiden Seiten. Wenn es mal losgeht. Anscheinend schädigt man die anderen Birnchen beim Ausbau/Einbau durch die Erschütterungen welche sich nicht vermeiden lassen.

18.01.2017 11:08    |    mustafase

vor x3 bin ich mit ein 99BJ Toyota bis 350.000 km gefahren und 2015 um 1400 € verkauft. Beim Toyota werkstatt war für Mekaniker sehr langweilig. Daher haben die Rasengemäht und einige hobbies erfunden. Beim BMW Werkstatt ist hölle los. 5 Meister empfäng die wohlhabende mehrzählige Kunden. Ich habe immer gefühl das ich in der Türkei groß Bazaar bin. Bischen Urlaubsgefühl mit ,nur es dauert sehr kurz und leider sehr teuer und oft inkompetent. Daher bmw hat neben stehende Grundstück etwa 3000m² dazu gekauft und neue Werkstätte dazu gebaut. Es ist immer gut Arbeitsplatz zuschaffen, natürlich mit der hoffnung immer zusehen von wohlhabende mehrzählige Kunden wie ich. Zwischen hat 2 toyota Werkstätte haben sie sich vereint. Und ich besuche regelmäsig (nicht so oft nur 1 x monatlich) mein bmw werkstatt. 2016 habe ich € 3440,- reparatur kosten (außer jahresservis € 450,-) bezahlt beim 139000km . mfg

18.01.2017 12:50    |    der_Derk

X3 Diesel oder Benziner - bzw. welches Modell, welches Baujahr, und was war defekt? Abgesehen von den zwei Lampen und einem Satz Scheibenwischern habe ich auf den letzten knapp 20000 km nichts dran gehabt. Wird nur langsam Zeit für 'nen neuen Satz Reifen, aber das ist jetzt nicht BMW-spezifisch. Hab' bisher keinen Grund zur Klage... *klopfaufholz*

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