Persönliche Katastrophe: Astra GTC 1.9 CDTI 150 PS Z19DTH

Opel Astra H

Da ich bisher auf viele Informationen aus dem Forum bekommen habe, möchte ich hier meine eigenen Erfahrungen mit meinem Opel Astra GTC 1.9 CDTI Z19DTH, Bj. 2006 mit 150 PS schildern. Ich fahre viel Autobahn und kaum Stadtverkehr. Gekauft habe ich den Astra GTC als Cosmo Edition mit Original Standheizung mit 50.000 Km als scheckheftgepflegter Leasingrückläufer vom FOH. Persönlich fuhr ich insgesamt fast 80.000 mit dem Auto, lies es immer regulär beim FOH warten und ausschließlich original Opelteile einbauen. Leider muss ich mich jetzt nun (130000 Km)von der qualitativ katastrophalen Kiste trennen, da ich sonst langsam aber sicher finanzielle Probleme mit dem Karren bekomme. Hier meine persönliche Auflistung von Mängeln / Kosten etc.:

51.500 Km - Fahrzeugkauf und Üergabe nach Inspektion des FOH
51.570! Km - AGR Ventil defekt, Motor streikt, keine Leistung mehr des Turboladers; Austausch auf Garantie (spätestens hier, hätte ich das Fahrzeug gleich wandeln sollen)
52.650 - Ausfall des Tempomat Systems; Tausch von Sicherung und Relais; Austausch folgte auf Garantie
61.000 Km - Radlager vorne links defekt, mahlende Geräusche. FOH: Leider nur als Komplettteil zu haben, Garantieabdeckung 0 % von der Car Garantie. Rechnung: 480,- Euro mit Einbau
67.000 Km - Klima ohne Funktion und Leistung; Austausch des Klimakühlers, da Riss infolge von Vibrationen, Klima neu befüllen, Austausch der Filterpatrone --> Garantie übernimmt einen Teil, Eigenanteil: 390,- Euro....ich könnte kotzen!
68.900 Km - Klima wieder ohne Funktion --> FOH: Klimakompressor defekt, Austausch zum Teil auf Garantie --> Eigenanteil 650,- Euro
82.00 Km --> Ausfall der Lichtmaschine, nichts geht mehr --> FOH Austausch, Eigenanteil mit vorgezogener 90000 Km Inspektion 1150,- Euro
86.000 Km --> Original Opel Batterie quittiert früh Morgens den Dienst im Winter, ich komme zu spät zur Arbeit, Chef mittlerweile verärgert und will nichts mehr von mir oder dem Scheißauto hören...
91.500 Km --> Standheizung fährt in das Notprogramm, startet nicht mehr und heizt nicht mehr zu --> ADAC behebt problem (Relais defekt)
121.000 Km --> Zwischeninspektion; Federbruch diagnostiziert; Inspektion mit Federbruch und Bremsen, 1.450 Euro
128.000 Km --> Batterie wieder tot, neue Batterie: 121,00 Euro
129.500 Km --> Druckleitung zum DPF defekt, DPF regeneriert sich nicht mehr; Austausch der Leitungen folgt; FOH: 200,- Euro, Eigenanteil 100 %, Garantie zahlt nix.

Dann die ultimative Hiobsbotschaft vom FOH bei der Reparatur der Druckleitung: Die Drallklappen sind langsam fest, das Gestänge hat bereits maximal Spiel und der Abgaskrümmer hat einen Riss, der jedoch ein Komplettteil mit dem Turbolader ist. Da ich das Fahrzeug noch abfinanziere (knapp noch 8500 zu finanzieren), droht mir langsam aber sicher die finanzielle / existentielle Katastrophe. Der Kostenvoranschlag des FOH: Drallklappen + Krümmer mit Turbo: 2.100 Euro. Dies kann ich finanziell nicht mehr stemmen und möchte dies auch nun nicht mehr, da ich weder reich bin noch ausschließlich für das Fahrzeug arbeiten möchte. Für diese Scheißreparatur muss ich immerhin 2 Monate arbeiten.

Mein Opel Händler empfiehlt mir persönlich, dass Auto irgenwie abzustossen. Keine Ahnung ob ich das noch beheben lasse, von Opel gibt es auf Kulanz gar nichts und die Car Garantie umfasst anscheinend diese Bauteile leider nicht. Ich hatte nach dieser Diagnose einen richtiges psychisches tief, und war wirklich kurz davor, dass Auto mit Hilfe von 5 Litern E10 Super abzufackeln und in den ewigen Autohimmel zu schicken!!!!! Leider fallen dafür auch wieder kosten für die Feuerwehr an, ansonsten hätte es wirklich durchgezogen.

Daher:
Bitte kauft euch keinen Astra GTC CDTI. Das Fahrzeug schaut zwar hübsch aus, läuft, sofern nicht in der Werkstatt stehend wirklich flott und sparsam (ca. 6,5L/100 Km), aber die ständigen Reparaturen und vor allem die resultierenden Wahnsinnskosten sind eine Katastrophe. Von Opel / FOH erhält man null, aber auch absolut null Kulanz oder Hilfestellung. Ich fahre seit 1999 Opel (1. Vectra A, 2. Opel Calibra, 3. Astra GTC), aber dies ist nun der letzte Opel, der mir in mein Haus gekommen ist. --> Fazit: Qualität hat ihren Preis und die Opelingenieure haben es nicht begriffen, wie man qualitative Autos für die breite Masse baut. Daher Finger weg.

Ich hoffe ich habe euch mit meinem Bericht ein wenig gewarnt und falls ihr euch doch für einen GTC CDTi entscheidet, habt ihr hoffentlich mehr Glück als ich mit dem Fahrzeug.

Sollte jemand noch fragen zu dem GTC bzw. zu dem Thema haben, so schreibt mir, ich werde versuchen diese schnellstmöglich zu beantworten.

Beste Grüße

Goose_Bw

Beste Antwort im Thema

Da ich bisher auf viele Informationen aus dem Forum bekommen habe, möchte ich hier meine eigenen Erfahrungen mit meinem Opel Astra GTC 1.9 CDTI Z19DTH, Bj. 2006 mit 150 PS schildern. Ich fahre viel Autobahn und kaum Stadtverkehr. Gekauft habe ich den Astra GTC als Cosmo Edition mit Original Standheizung mit 50.000 Km als scheckheftgepflegter Leasingrückläufer vom FOH. Persönlich fuhr ich insgesamt fast 80.000 mit dem Auto, lies es immer regulär beim FOH warten und ausschließlich original Opelteile einbauen. Leider muss ich mich jetzt nun (130000 Km)von der qualitativ katastrophalen Kiste trennen, da ich sonst langsam aber sicher finanzielle Probleme mit dem Karren bekomme. Hier meine persönliche Auflistung von Mängeln / Kosten etc.:

51.500 Km - Fahrzeugkauf und Üergabe nach Inspektion des FOH
51.570! Km - AGR Ventil defekt, Motor streikt, keine Leistung mehr des Turboladers; Austausch auf Garantie (spätestens hier, hätte ich das Fahrzeug gleich wandeln sollen)
52.650 - Ausfall des Tempomat Systems; Tausch von Sicherung und Relais; Austausch folgte auf Garantie
61.000 Km - Radlager vorne links defekt, mahlende Geräusche. FOH: Leider nur als Komplettteil zu haben, Garantieabdeckung 0 % von der Car Garantie. Rechnung: 480,- Euro mit Einbau
67.000 Km - Klima ohne Funktion und Leistung; Austausch des Klimakühlers, da Riss infolge von Vibrationen, Klima neu befüllen, Austausch der Filterpatrone --> Garantie übernimmt einen Teil, Eigenanteil: 390,- Euro....ich könnte kotzen!
68.900 Km - Klima wieder ohne Funktion --> FOH: Klimakompressor defekt, Austausch zum Teil auf Garantie --> Eigenanteil 650,- Euro
82.00 Km --> Ausfall der Lichtmaschine, nichts geht mehr --> FOH Austausch, Eigenanteil mit vorgezogener 90000 Km Inspektion 1150,- Euro
86.000 Km --> Original Opel Batterie quittiert früh Morgens den Dienst im Winter, ich komme zu spät zur Arbeit, Chef mittlerweile verärgert und will nichts mehr von mir oder dem Scheißauto hören...
91.500 Km --> Standheizung fährt in das Notprogramm, startet nicht mehr und heizt nicht mehr zu --> ADAC behebt problem (Relais defekt)
121.000 Km --> Zwischeninspektion; Federbruch diagnostiziert; Inspektion mit Federbruch und Bremsen, 1.450 Euro
128.000 Km --> Batterie wieder tot, neue Batterie: 121,00 Euro
129.500 Km --> Druckleitung zum DPF defekt, DPF regeneriert sich nicht mehr; Austausch der Leitungen folgt; FOH: 200,- Euro, Eigenanteil 100 %, Garantie zahlt nix.

Dann die ultimative Hiobsbotschaft vom FOH bei der Reparatur der Druckleitung: Die Drallklappen sind langsam fest, das Gestänge hat bereits maximal Spiel und der Abgaskrümmer hat einen Riss, der jedoch ein Komplettteil mit dem Turbolader ist. Da ich das Fahrzeug noch abfinanziere (knapp noch 8500 zu finanzieren), droht mir langsam aber sicher die finanzielle / existentielle Katastrophe. Der Kostenvoranschlag des FOH: Drallklappen + Krümmer mit Turbo: 2.100 Euro. Dies kann ich finanziell nicht mehr stemmen und möchte dies auch nun nicht mehr, da ich weder reich bin noch ausschließlich für das Fahrzeug arbeiten möchte. Für diese Scheißreparatur muss ich immerhin 2 Monate arbeiten.

Mein Opel Händler empfiehlt mir persönlich, dass Auto irgenwie abzustossen. Keine Ahnung ob ich das noch beheben lasse, von Opel gibt es auf Kulanz gar nichts und die Car Garantie umfasst anscheinend diese Bauteile leider nicht. Ich hatte nach dieser Diagnose einen richtiges psychisches tief, und war wirklich kurz davor, dass Auto mit Hilfe von 5 Litern E10 Super abzufackeln und in den ewigen Autohimmel zu schicken!!!!! Leider fallen dafür auch wieder kosten für die Feuerwehr an, ansonsten hätte es wirklich durchgezogen.

Daher:
Bitte kauft euch keinen Astra GTC CDTI. Das Fahrzeug schaut zwar hübsch aus, läuft, sofern nicht in der Werkstatt stehend wirklich flott und sparsam (ca. 6,5L/100 Km), aber die ständigen Reparaturen und vor allem die resultierenden Wahnsinnskosten sind eine Katastrophe. Von Opel / FOH erhält man null, aber auch absolut null Kulanz oder Hilfestellung. Ich fahre seit 1999 Opel (1. Vectra A, 2. Opel Calibra, 3. Astra GTC), aber dies ist nun der letzte Opel, der mir in mein Haus gekommen ist. --> Fazit: Qualität hat ihren Preis und die Opelingenieure haben es nicht begriffen, wie man qualitative Autos für die breite Masse baut. Daher Finger weg.

Ich hoffe ich habe euch mit meinem Bericht ein wenig gewarnt und falls ihr euch doch für einen GTC CDTi entscheidet, habt ihr hoffentlich mehr Glück als ich mit dem Fahrzeug.

Sollte jemand noch fragen zu dem GTC bzw. zu dem Thema haben, so schreibt mir, ich werde versuchen diese schnellstmöglich zu beantworten.

Beste Grüße

Goose_Bw

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Zitat:

Original geschrieben von Turbo-Hirsch


Wenn die Drallklappen hin sind sind sie hin,wenn der Klimakompressor
hin ist ist er auch hin,auch wenn ich zur Werkstatt fahre( bei den ersten anzeichen).

Klar. Aber die Folgenschäden sind dann meistens geringer.

Hm also das mit dem Astra ist ja schon schöner Mist, aber der Motor lässt sich ohne großem Aufwand recht leicht pflegen.

Ich fahre morgen selbst einen Astra GTC 1.9 CDTI an und der ist auch von 2005. In der Familie ist ein sehr guter Opel-Fachmechaniker der seit 20 Jahren ausschließlich auf Opel spezialisiert ist und er sagt, dass der 1.9 CDTI einer der besten Diselmotoren von Opel ist, wenn man bei dem Motor einige Dinge beachtet.

- Die Drallklappen sind wirklich eine Krankheit, jedoch gibt es ein Mittel das man draufgeben kann, eventuell einfach auch nur ein bisschen WD-40 damit die besser flutschen. Macht man das alle Monate mal dann sollen sich die nicht so festsetzen. Man merkt es aber recht flott wenn die Drallklappen festistzen weil dann der Motor untenrum nicht mehr viel Power hat und die Leistung erst spät kommt. Zusätzlich ruckelt er oft beim schnellen Beschleunigen im unteren Drehzahlbereich.
- Beim Gebrauchtkauf sollte man drauf achten, ob der Turbo bei warmen Motor pfeift --> Darf er nicht. Wenn er das tut verabschiedet sich der Turbo bald. Kostet dann auch bestimmt nochmal 2000 Euronen das zu beheben
- Die Wasserpumpe geht gerne mal kaputt. Wenn das so passiert kann im Extremfall der Zahnriemen mit kaputt gehen --> Motor kaputt. Man sollte also beim Zahnriemenwechsel die Wasserpumpe erneuern lassen, auch wenn diese laut Werkstatt noch in Ordnung ist.
- Man sollte ihn natürlich schön sachte warmfahren und beim beschleunigen nicht apprupt aufs Gas gehen, damit der Turbo nicht sofort Druck aufbaut sondern erst sachte steigert. Ebenfalls sollte man nach schnellen und langen Fahrten den Motor erst ein wenig auf normale Temparatur abkühlen lassen statt ihn direkt abzustellen --> Weiß nicht mehr wirklich warum aber hat irgendwas mit dem Turbo zu tun.
- AGR-Ventil schmiert auch gerne mal ab, aber das war bei meinem alten Astra auch so ein ding. Hätte bald alle Monate ein neues Ventil kaufen können. Die Teile kann man aber im Internet recht gut ergattern und sind nich allzuschwer selbst einzubauen. Keine Ahnung wie das beim 1.9 CDTI funktioniert, aber bei meinem alten Astra waren das 2 Schrauben und ein Stecker die ich lösen musste. Neues Ventil draufgeschraubt, Stecker wieder dran und gut ist. Kosten ca 60-70 Euro unf 5 Minuten Aufwand. Beim 1.9 CDTI wird sicher ein größeres AGR Ventil mit mehr Technik verbaut sein, aber das Prinzip bleibt dasselbe. Sofern man an das Ventil rankommt ohne morz was im Motorraum ausbauen zu müssen, sollte das für einen ohne zwei linke Hände absolut machbar sein.

Ich denke wenn man jeden Monat einfach mal ein wenig den Motor kontrolliert und pflegt, regelmäßig Ölwechsel macht, den Motor nicht belastet wie ein Bekloppter, dann ist er relativ verlässlich. Wenn man den natürlich im kalten Zustand gleich schruppt und immer sportlich fährt, ohne den Motor richtig warm zu fahren, dann siehts eher schlecht aus...

Der Opel Vectra von meinem Vater hat auch genau denselben Motor drin, 120t kilometer und alles in Ordnung. Er hat beim Zahnriemenwechsel auch die Wasserpumpe mitgemacht und der Motor läuft nach 120 000 Kilometern noch immer ohne Mucken. Die Drallklappen sind absolut in Ordnung und noch frei beweglich und sonst macht der Motor einen guten Eindruck. Das AGR war mal zugesetzt aber das passiert bei Opel glaube ich allgemein recht oft und kann nicht als großer Minuspunkt für den Motor abgetan werden.

Noch was zum Schluss: Mein Fahrlehrer hat immer gemeint, dass ein Motor mit dem Geschlechtsteil einer Frau vergleichbar ist. Bevor man die Frau ordentlich "verwendet", sollte man schauen, dass sie "warmgefahren und gut geschmiert" ist, sonst gehts schief. Dasselbe gilt natürlich für einen Motor. Vermutlich verzieht ihr beim Lesen gerade auch so das Gesicht wie ich es damals getan habe, als mir der Fahrlehrer plötzlich solche Dinge erzählt. Aber irgendwo hat er Recht... 😁

Klar gibt es sicher Motoren die generell auch zuverlässiger sind, aber wenn man ein wenig Rücksicht nimmt, dann müsste das schon hinhauen. Immerhin ist es auch ein Problemforum hier bzw. es melden sich nur die 20 Leute in Deutschland die ein Problem mit einem hochgegangenen Motor haben, aber die 5000 glücklichen Besitzer melden sich jetzt nicht hier an um über ihr Glück zu berichten.

Würde sagen, dass es in diesem Fall einfach Pech war und eventuell auch andere Einflüsse. (Eventuell kein Garagenfahrzeug, Vorbesitzer hat ihn während des Leasings immer ordentlich getreten, schlecht gepflegt und im Winter immer schön verunreinigt) da steckt man leider nicht drin. Werde morgen aber auch drauf achten, wie der Vorbesitzer so mit dem Motor fährt. Fahre mit dem Vectra meines Vaters zum Treffen und Probefahren, da fällt es schneller auf wenn der Motor vom Astra sich anders verhält...

Zitat:

Original geschrieben von Goose_Bw


Soderla, als Threadstarter melde ich mich wieder nach langer Abstinenz zurück. Der Opel ist mittlerweile verkauft und unseren 1er BMW (120D, 163 PS), haben wir mit 227000 Km abgegeben. Was soll ich sagen, den Astra abzustossen war die beste und rationalste Entscheidung. Qualitativ sind wir mittlerweile so von BMW überzeugt, dass uns definitiv kein Opel - und wenn der neue Astra optisch noch so geil ausschaut und eine Versuchung wäre, ins Haus kommt, sorry Rüsselsheim.

Den 1er fuhr meine Freundin täglich und ging mit diesem auch nicht all zu sanft um, außer Ölwechsel, Bremsscheiben und bei 195000 ein neues Radlager hi. li. sowie eine verstopfte Heckdüse der Scheibenwischeranlage war an dem 120er rein gar nichts defekt, hing, klapperte, rostete oder sonst irgendein gedöns. Bei der Fahrzeugbegutachtung war noch nicht einmal Rost (abgesehen von Flugrost an der Antriebswelle) zu sehen (Bj. 2006), der Verbrauch hielt sich konstant bei 6,1 L Diesel und wir bekamen für den GW sogar noch einen eingermaßen akzeptablen Rücknahmepreis. Mittlerweile haben wir beide neue Fahrzeuge, einen Mini Clubman und meine bessere Hälfte einen 330D. Fazit: Qualität hat leider seinen Preis, aber dafür erkauft man die Gewissheit, ein doch eher etwas zuverlässigeres Fahrzeug zu bekommen und nicht andauernd wegen irgend einem Mangel selbst schrauben zu müssen oder in die Werkstatt zu rennen. Wie gesagt, ich habe selbst in einem Autohaus (wenn auch kaufmännisch) gelernt, aber mit dieser Qualitätspolitik vergrault sich eine ehemals wirklich gute Marke auch den treuesten Fan. Wenn ich sehe das Domlager/Federteller wegrosten - dass darf doch nicht allen ernstes wahr sein, sind wir bei FIAT oder wie???? Das es anders auch geht, hat mir mein alter Calibra gezeigt, der in Finnland gefertigt worden ist, der hielt ewig - sah super aus und hatte noch nicht mal Roststellen. Einziges Manko war der Klimakompressor, aber ansonsten hatte der absolut nix über eine Lebensdauer von 170tkm. However, ich möchte mich bei allen bedanken, die ein paar "gute Worte" gefunden haben und wünsche allen, dass ihr Astra möglichst lange problemlos läuft....

So..also erst mal komisch..über teure Reparaturen regst Du Dich auf, kannst sie nicht finanziell stemmen, aber völlig überteuerte Auto´s sind dann schon drin..Du hast geschrieben das Du den Opel abstotterst..aber dann ist erst n 1er drin der eh schon sauteuer ist und nach dem n MINI??? Hallo das glaubt Dir doch keiner..oder hast plötzlich im Lotto gewonnen..

Abgesehen davon der 1er hat ne echt miese Innenausstattung..Wir haben 2 davon im Fuhrpark und ich bin die auch schon gefahren..alles Billigplastik und Fahren lassen die sich auch nich gerade doll..

Ich sag immer wieder ALLE Hersteller kochen nur mit Wasser..ALLE neuen Fahrzeuge haben Probleme..die einen hier, die anderen da..

Zitat:

Original geschrieben von Gerbil



Zitat:

Original geschrieben von Goose_Bw


Soderla, als Threadstarter melde ich mich wieder nach langer Abstinenz zurück. Der Opel ist mittlerweile verkauft und unseren 1er BMW (120D, 163 PS), haben wir mit 227000 Km abgegeben. Was soll ich sagen, den Astra abzustossen war die beste und rationalste Entscheidung. Qualitativ sind wir mittlerweile so von BMW überzeugt, dass uns definitiv kein Opel - und wenn der neue Astra optisch noch so geil ausschaut und eine Versuchung wäre, ins Haus kommt, sorry Rüsselsheim.

Den 1er fuhr meine Freundin täglich und ging mit diesem auch nicht all zu sanft um, außer Ölwechsel, Bremsscheiben und bei 195000 ein neues Radlager hi. li. sowie eine verstopfte Heckdüse der Scheibenwischeranlage war an dem 120er rein gar nichts defekt, hing, klapperte, rostete oder sonst irgendein gedöns. Bei der Fahrzeugbegutachtung war noch nicht einmal Rost (abgesehen von Flugrost an der Antriebswelle) zu sehen (Bj. 2006), der Verbrauch hielt sich konstant bei 6,1 L Diesel und wir bekamen für den GW sogar noch einen eingermaßen akzeptablen Rücknahmepreis. Mittlerweile haben wir beide neue Fahrzeuge, einen Mini Clubman und meine bessere Hälfte einen 330D. Fazit: Qualität hat leider seinen Preis, aber dafür erkauft man die Gewissheit, ein doch eher etwas zuverlässigeres Fahrzeug zu bekommen und nicht andauernd wegen irgend einem Mangel selbst schrauben zu müssen oder in die Werkstatt zu rennen. Wie gesagt, ich habe selbst in einem Autohaus (wenn auch kaufmännisch) gelernt, aber mit dieser Qualitätspolitik vergrault sich eine ehemals wirklich gute Marke auch den treuesten Fan. Wenn ich sehe das Domlager/Federteller wegrosten - dass darf doch nicht allen ernstes wahr sein, sind wir bei FIAT oder wie???? Das es anders auch geht, hat mir mein alter Calibra gezeigt, der in Finnland gefertigt worden ist, der hielt ewig - sah super aus und hatte noch nicht mal Roststellen. Einziges Manko war der Klimakompressor, aber ansonsten hatte der absolut nix über eine Lebensdauer von 170tkm. However, ich möchte mich bei allen bedanken, die ein paar "gute Worte" gefunden haben und wünsche allen, dass ihr Astra möglichst lange problemlos läuft....

Ich sag immer wieder ALLE Hersteller kochen nur mit Wasser..ALLE neuen Fahrzeuge haben Probleme..die einen hier, die anderen da..

Jo, da steckt man nie drin! Kumpel von mir fährt nen Golf GTI, schwört auf VW und hatte nie Probleme wobei er nun schon bei 200 000 km ist. Ein anderer hat genau denselben Golf und da schmiert dauernd was ab. Das hängt halt viel von den Umgebungen, den Bedingungen und dem Fahrstil des Fahrers ab. Dann hat man mal Glück oder Pech, ist immer dasselbe. Wenn man einen Fernseher kauft kann es auch sein, dass der mal gleich kaputt geht. N Kumpel hat dann denselben Fernseher und jahrelang keine Probleme... Ist halt immer so ein Thema

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Ich glaube der TE scheint die Meinung der Anderen garnicht zu lesen, sondern sich irgendwann mal einzuloggen und freut sich dann, dass sein Thread noch da ist und schreibt dann irgendetwas hinein was ihm gerade in den Sinn kommt. Hat schon mal Jemand recherchiert, ob der TE sich auch bei BMW schon mal mit einem Thread über irgendein Problem geäußert hat?
Würde mich mal interessieren, ob das nur ein Blender ist.
Mitdiskutieren scheint ja nicht seine Stärke zu sein, außer sich mit nen kurzem Statement über seinen aktuellen Status zu melden.
Der denkt auch er ist besonders intelligent.
Einen Erfahrungsbericht hat er dennoch nicht geschrieben. Es handelt sich nur um eine Auflistung von Vorfällen, die er in seiner Werkstatt reparieren lassen hat.
Das einzige was hier eine "persönliche Katastrophe" ist, dass der TE sich aus eigener Unwissenheit in ein finanzielles Risiko gebracht hat. Er hat (in seinem jugendlichem Leichtsinn) ohne sich vorher zu informieren, sich von der Optik des Autos blenden lassen und ist auf das Angebot vom Verkäufer hereingefallen. Der daraus resultierende Frust, der dann durch die entstandenen Reparaturen größer geworden ist, hat ihn dann dazu bewogen hier so eine Auflistung und angebliche Warnung vor den GTC 1.9 CDTI zu schreiben.
Man erkennt die Unkenntnis des TE ebenfalls daran, dass er sich laut 3ter Meldungim Forum dann einen BMW gekauft hätte. Wobei ich mich frage, wie er dann nach der vorherigen "finanziellen Katastrophe" sich ein viel teueres Auto leisten kann und den Opel privat verkaufen konnte. Es wurde dabei nicht einmal erklärt, ob die noch fehlenden Reparaturen am Opel durchgeführt wurden, oder er das Auto mit Defekt so verkauft hatte.

Für mich wird hier nur eines klar.
Der TE hat sich ein Auto gekauft, ohne sich vorher damit auseinanderzusetzen, was das für ein Fabrikat ist. Also aus Unwissenheit und Leichtsinn, hat er durch Selbstverschulden sich in diese Situation gebracht. 
Er hat sich daher auch nicht mit der Garantie beschäftigt, die ihn wiederrum durch die entstandenen Reparaturen finanziell angegriffen hat. 
Er muß also ein leicht zu beeindruckender Käufertyp sein, der sich schnell ein Auto kauft, ohne darüber nachzudenken. Das erkennt man daran, dass er sich aus Frust schnell für eine andere Marke entscheidet, die teurer ist, mit der Hoffnung...(Teurer = Besser)---> also Unwissenheit = Dumm!
Aus diesem Selbstverschulden und dem entstandenem Frustempfinden wird dann noch von einem Modell gleich auf eine ganze Produktmarke geschlossen und Schlecht gemacht.
Somit ist es nur gut, dass der TE sich einer anderen Marke zugewandt hat. So einen Blöd...n braucht Opel nicht. Mit solchen Leuten sollen sich die anderen Automarken herumschlagen.    

Erstmal die Kohle haben um sich einen neuen 3er, 5er oder Mini leisten zu können.

Auch viele meiner Freunde sagen zu mir kauf dir doch keinen Opel als neuen...lieber 1er, nen AMG, nen Supra und was ist? keiner von denen fährt nur ein vergleichbares Auto.

Alle wollen se nur den Mund aufmachen, weil der ADAC Man die Laberei schon satt hat. Wenn man die Kohle auf dem Konto hat um sich einen neuen 3er mit vergleichbarer Ausstattung zu kaufen dann sollte man erst über sowas reden.

Bei meinem Passat ist schon nach 54tkm die Kupplung im Eimer...und das bei 30t€ Neupreis in der Grundausstattung, wenn ich drinnen sitze schleift mein Kopf schon Spuren in den Dachhimmel..so viel zur Bequemlichkeit.

So Leute die andere Marken als Schöpfung Gottes empfinden, sollten villeicht erstmal einen Tag so ein Auto fahren, und dann ihren Frust im Dacia Forum auslassen.

Thehe wie geil.

Aber wahr!

Habe heute den Kaufvertrag unterschrieben nachdem ich bei der Probefahrt meine Endlos-checkliste durchgegangen bin. :P In FB stolz den neuen GTC präsentiert - schon kommen endlos Kommentare wie "iiih opel". "kauf lieber n vw". "sowas ist kein auto".

Sind alles Pappnasen die nie einen Opel hatten aber Hauptsache mal es Maul aufgerissen... ^^ Oder mal was Schlechtes gehört haben und dann wie die dumme Schafherde alles nachplappert. Ein Schaf macht "Määäääh" und die anderen machen mit. Warum? Einfach so.

^^ Spezialisten... man sollte sich einfach mal beim Kaufen des Autos genauer informieren und das Auto einfach genau unter die Lupe nehmen lassen. Früher hat man Mechaniker zum Gebrauchtwagenkauf mitgenommen, die sich damit ausgekannt haben. Aber damals gabs kein Internet, da konnte man sich nicht einfach so mal informieren. Heutzutage kann man einfach mal Googlen, kann die Schwachstellen des Motors rausfinden, einfach das Auto dann in Ruhe danach abchecken und dann merkt man schon ob es gut ist oder nicht...

Viele lassen sich einfach blenden und dann wird rumgeflennt die Marke sei schrott. Ein bisschen ignorant... das auf eine Schrottkiste vll 150 gute Kisten kommen ist egal. ^^ Aber Hauptsache man hat sein Maul aufgerissen... arrgh.

Hier mal ein nettes Beispiel in Sachen BMW:
Frau kauft sich einen nagelneuen 1er BMW, alles schön und gut, nach 3 Jahren fährt sie zum Tüv und muss mit entsetzen erfahren das die Lenkung ihres 3 jahre alten 1er BMW defekt ist und BMW sich quer stellt die Lenkung zu ersetzen.

Hier mal der Link

Dann wünsche ich dem TE mal sehr viel Freude Am Fahren mit seinem "qualitativ hochwertigem" BMW ohne Probleme weils so n geiles Fahrzeug ist 😁

So viel zu dem Thema das nur Opel so bescheidene Probleme hat 🙄
Man sollte einfach nur mal ein bisschen Recherchieren bevor man sich ein neues Fahrzeug kauft. Meinen GTC mit Z19DTH habe ich gekauft obwohl ich wusste was es für ein Problemmotor ist aber bisher alles wirklich top und das mit 178tkm 😉

Die 1,9er werden mit zunehmender Laufleistung immer zuverlässiger... Man nehme die wo schon über 200tsd km haben, denn die Jammer nicht mehr viel rum wie wird oder die jetzt wo zwischen 90tsd und 140tsd km sind!😁

ohhh mann... und wenn ich überlege wie ich als Fahranfänger damals einen Toyota Celica 1.6 bekam... und diesen 5Jahre lang über 280.000km prügelte..... und es ging NIE etwas kaputt ausser die Verschelißteile... Da kommt man ins Grübeln ob sich die Technik wirklich "weiter"entwickelt hat :-/

Hallo

Tja leider ist bei Toyota auch die entwicklung zurückgegangen ! Mein Kumpel, absoluter Toyotafreak, kann nun auch ein Lied davon singen. Zuverlässigkeit hat stark nachgelassen und auch dort wurde wird fröhlich am Material gespart. Als Beispiele kann ich seinen Yaris und den Avensis nennen, bei beiden lösen sich in den Scheiwerfern die Plastikhalterungen der Glühbirnen auf. Reperatur nicht möglich, es müssen 4 neue Scheinwerfer her, Toyota zahlt natürlich nix. Lambdasonden waren auch schon bei beiden fällig und wieder zahlt Toyota nix.

Die alten Celica´s aus den 80ern von denen er auch noch 3 hat, sind immer noch zuverlässig.

Gruß Dirk

Will jetzt weiss Gott nicht Opel loben. Habe das schon eigentlich mehrfach geschrieben- klar, Opel baut mal hier und da Mist und einige Fahrzeuge sind Montagautos.
Auch klar, dass die andere Hersteller das auch machen.
Auch klar ist, dass die Tatsache, dass die andere auch Mist verzapfen eigentlich keine Entschuldigung ist.

Nicht desto trotz halten sich die Defekte und Probleme mit Opel im Rahmen.

Zu japanischen Fahrzeugen- ich hatte 3x Mazda... Mazda 323F mit Klappscheinwerfern, BJ 1990 mit 105 PS oder so. Die Karre war genial und da war nie was dran. Dann 626 BG BJ 1996 1,9 90 PS - Opamobil, bissl aufgepeppt, war eigentlich fast nichts, außer : in 3 Jahren kompletter Auspuff weggegammelt, Krümmer gerissen und hat angefangen zu rosten. Und dann 323 BA, 1,5 mit 88 PS oder so: nur Abenteuer. Rost, Zylinderkopfschaden (Ventilsitze), Krümmer... Zylinderkopfschaden war natürlich sehr geil. Und mein Onkel hat den neueren 626 BJ 2004 - Roooost und Elektronikspinnereien. Gerade letze Woche hat er 1625 € für irgendein STG bezahlt- komplette Elektronik spielte verrückt und der Karren ließ sich nicht aufschließen und starten.

Daher wäre ich vorsichtig, was Pauschalisierung von Qualität bei einer oder anderen Marke angeht.

Z19DTH kann Probleme machen, muss aber nicht.
Wie alle Autos der Welt.

Nur auf die bekannten Probleme sollte man schon achten.

Man muss halt mit dem Z19DTH umgehen können...
Die Drallklappen halten eigentlich ewig wenn man das AGR stillegt... denn durch das werden die erst so schlimm verrußt und "getötet".

Turbolader... ja... der geht bei jeder Marke mal frühzeitig kaputt... ist halt auch die Frage ob man das Öl immer regelmäßig wechselt und die Kiste ordentlich fährt... nicht kalt treten usw... und so ein Diesel braucht LANGE bis er wirklich warm ist...

Die Krümmer selbst gehen nämlich genau dann kaputt wenn der Motor zu schnell warm wird... da wird die thermische Belastung zu hoch und dann fliegen die Bolzen oder der Krümmer selbst reisst...

Joa und Batterie und DPF Problem sprechen für Kurzsstrecke... die Kosten halten sich da aber dennoch in Grenzen... ne Batterie kann man locker selbst wechseln...

Ich bin mit meinem Vectra C mit Z19DTH (BJ12/06) sehr zufrieden... kaum ein anderes Auto bietet soviel Auto für relativ wenig Geld...

Zitat:

Original geschrieben von dw1566



Zitat:

Original geschrieben von Goose_Bw


Daher:
Bitte kauft euch keinen Astra GTC CDTI. Das Fahrzeug schaut zwar hübsch aus, läuft, sofern nicht in der Werkstatt stehend wirklich flott und sparsam (ca. 6,5L/100 Km), aber die ständigen Reparaturen und vor allem die resultierenden Wahnsinnskosten sind eine Katastrophe. Von Opel / FOH erhält man null, aber auch absolut null Kulanz oder Hilfestellung. Ich fahre seit 1999 Opel (1. Vectra A, 2. Opel Calibra, 3. Astra GTC), aber dies ist nun der letzte Opel, der mir in mein Haus gekommen ist. --> Fazit: Qualität hat ihren Preis und die Opelingenieure haben es nicht begriffen, wie man qualitative Autos für die breite Masse baut. Daher Finger weg.

Ich hoffe ich habe euch mit meinem Bericht ein wenig gewarnt und falls ihr euch doch für einen GTC CDTi entscheidet, habt ihr hoffentlich mehr Glück als ich mit dem Fahrzeug.

Sollte jemand noch fragen zu dem GTC bzw. zu dem Thema haben, so schreibt mir, ich werde versuchen diese schnellstmöglich zu beantworten.

Beste Grüße

Goose_Bw

Hallo

Kleiner Hinweis, man sollte keinen Z19DTH vor Bj. 2007 kaufen. Seit dem Baujahr sind die gut, deiner ist leider noch aus der schlechten Epoche.

Gruß Dirk

Ist der echt sooooo schlecht?

Hab jetzt son bischen Angst.

Hab mir gerade einen gekauft mit demselben Motor von 09.2005.

Zitat:

Original geschrieben von starship66


Ist der echt sooooo schlecht?
Hab jetzt son bischen Angst.
Hab mir gerade einen gekauft mit demselben Motor von 09.2005.

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Gaaaanz ruhig bleiben.
Gibt Abertausende problemlos laufende CDTIs.

Häufig ist übermässiger Kurzstreckenverkehr die Ursache für Defekte. Der Diesel will Strecke - heute mehr als früher.
Aber viele sehen nur Drehmoment und Spritpreis und blenden Kurzstrecken komplett aus.
Da kann ich dann nur sagen: "Selber schuld".

Wieviel hat Deiner runter ??
Bei hohen Laufleistungen > 100tkm kannst Du davon ausgehen, das alles, was normalerweise gerne kaputt gehen konnte, auch schon mal kaputt war und gemacht wurde. Was nicht kapuut ging, wird dann auch meist weiter halten.

Zudem ist JEDES Auto generell nicht gegen Defekte gefeit.

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