Osram vs Philips

VW up! E-up! (AA)

Ich möchte meine Standard-Scheinwerferlampen ersetzen. Ich weiß nicht, welches ich nehmen soll.

- PHILIPS Ultinon Pro9200 | 5800K
- Osram NIGHT BREAKER LED SMART | 6000K

Preis etwa gleich. Es geht nicht um den Preis.
Ich bin von meinem alten Auto an die werkseitige LED-Beleuchtung gewöhnt.
Ich möchte das gleiche Gefühl mit meinem UP haben. Es sollte nicht wie gefälschter Müll aussehen oder flackern.

Was empfehlen Sie?

89 Antworten

Zitat:

@NobuVW schrieb am 13. Januar 2025 um 09:57:12 Uhr:


Auszug aus der Kompatibilitätstabelle:

[ ] Für Fahrzeugmodelle mit fehlerhafter Abbiegelichtfunktion ist der Einsatz des optionalen CANbus erforderlich.

Unser e-up ist EZ 12.2022 und hat vermutlich keine Abbiegelichtfunktion, also sollten eigentlich keine CANbus-Adapter nötig sein.

Frage: Hatten oder haben e-up's diese Funktion ?

Meines Wissens nicht, die haben nur LED Tagfahrlicht, in den Stoßfänger passen keine Nebel/-Abbiegelampen.

Ich habe die Lampen erhalten. Am Ende wurde es der Philips 6000 gen2. Nun auch eingebaut. Die Installation war sehr einfach. Die Lampen vom Typ Gen2 haben keinen Lüfter und sind direkt passend. fast so lang wie die alten Lampen. Schöne Lichter kann ich auf jeden Fall empfehlen.

Die haben sehr wohl einen Lüfter, nur der sitzt innen. Wenn du den Verlauf gelesen und verstanden hättest!

richtig, auch Gen2 hat einen Lüfter welcher allerdings für den Laien nicht sofort ersichtlich sind.

Meine Philips Gen1 haben jetzt tatsächlich begonnen sporadisch zu flackern. Kenn jmd das Problem? Ding die Leuchten einfach defekt? (Garantiefall) oder stimmt etwas anderes nicht?

@A4Pilot

Ich hab zwar die Osram in meinem Citigo und weis wenn diese Flackern oder zeitweise ausfallen werden die zu heiß vlt verdeckt was den Lüfter

Also das Flackern hat sich nicht eingestellt. Ca 2 Min nach dem Einschalten geht's direkt los, total nervig.

Habe sie ausgebaut und zurückgeschickt. Jetzt werden es wahrscheinlich die Gen2 werden, mal sehen...

Hi,
grundsätzlich fände ich nen E-Up interessant, aber die Scheinwerfer schrecken mich ab. Die vom Citigo sollten besser sein, da H7... Immerhin 50 % mehr Lichtstrom als die ollen H4.
Aber auch da bleibt für mich eine grundsätzliche Frage, weil ich mir gut vorstellen kann, dass das Bordnetz bei Citigo und Up ziemlich gleich sein sollte: Mit wie viel Spannung ist man denn überhaupt auf "12 V" beim E-Up unterwegs? Mit anderen Worten, wie viel kommt am Scheinwerfer überhaupt noch an - hat das mal jemand nachgemessen?
Im Verbrenner liegen ja an der Lichtmaschine durchaus bis 14 V an.
Rein gesetzlich dürfen die LED Retrofits nämlich nicht mehr Lichtstrom produzieren als das "Obst" und das wird durch ihre eingebaute Stromquelle sicher so geregelt, aber dennoch liest man oft, dass sie so viel heller wären als Halogenlampen. Im Gegenteil müsste eine Halogenlampe mit ordentlichem Kabelstrang eigentlich so viel Spannung abbekommen, dass sie heller wäre (Normprüfspannung für den Lichtstrom bei Halogenlampen ist nämlich weniger als das, was eine richtig niederohmige Verkabelung liefern könnte, weil in der Realität eben oft noch viel Widerstand in der Verkabelung liegt).
So gelten für H7 1500 Lumen bei 13,2 V, bei niedrigerer Spannung wird sie gegen die LED verlieren. Bei mehr - eigentlich gewinnen.
Der LED-Lampe sind eben Widerstand und Spannung an der Versorgung egal, die holt sich halt den Strom, den sie braucht und hat immer ihre übliche Helligkeit. Besonders krass ist das dann bei Fahrzeugen mit ermüdeten Kabeln oder furchtbaren Lösungen wie den Lenkstockschaltern im Golf 2 😁
Das alles natürlich unter der Annahme, dass es keine Regulierung im Netz außer dem Widerstand gibt, wie es halt "früher" mal war.
Statt der LiMa wird es im E-Auto natürlich nen Spannungswandler geben.

Weiß zwar nicht, was du uns damit sagen willst? Grundsätzlich sind H7 Lampen etwas besser als H4, das ist richtig. Nach Umrüstung auf LED merkt man keinen Unterschied. Wir haben in der Familie beide Varianten, also Citigo und Up!.

Finde das Licht im Up sogar besser, weil im Vorfeld völlig streifenfrei. Das Fernlicht der H4 LED ist der Hammer. Besser als manches Auto mit Doppelscheinis. Achso, es sind jeweils die Philips verbaut. Halt deshalb, weil es die ersten Anbieter waren. Nicht alleine die Lichtstärke ist entscheidend sondern die-farbe.

Laut meiner Information liegen bei unseren Kleinen 13,5V am Stecker an. Bei LED irrelevant, da die schon ab 12,2V nicht mehr heller zu kriegen sind.

Nach der Umrüstung auf die Philips Gen2 ist das Licht definitiv besser geworden.
Keine Ahnung was Du da erwartest, aber ich kann zumindest im dunklen alles sehr gut erkennen.

@T5rucker: Ich will damit sagen, dass gute Halogenlampen auch so gut sein müssten, v. a. bei 13,5 V - Danke für den Wert.
Was die Lichtfarbe angeht: Genau da sehe ich eben für mich persönlich den Nachteil von LED. Stärkere Eigenblendung bei Nebel und Geisterbahnfeeling bei Regen (bin mal hinter einem Up mit LED auf nasser Straße gefahren und fand das eher mau, aber ich weiß ja nicht, was da genau verbaut war).
Darum wüsste ich nicht, ob mir die Lampen dann was bringen würden.
Ich muss dazu sagen, dass mir primär das Abblendlicht wichtig ist, denn Fernlicht darf man erweitern. Mit guten Zusatzscheinwerfern ist das in der Regel sowieso kein ernsthafter Vergleich mehr zum Serienlicht. Allerdings wäre das schon schwach, wenn H7 im Abblendlicht tatsächlich nicht deutlich besser ist.

@ManeT4: Natürlich ist es der Sinn, dass man im Dunkeln mit Licht gut sieht :'D
Mich interessiert halt einfach, wie die Erfahrungen sind und wie viel davon vielleicht subjektiv ist oder nicht (wie gesagt - gleicher Lichtstrom und trotzdem heller ist halt ein interessanter Effekt).

Zitat:

@Fox1.2 schrieb am 10. Februar 2025 um 17:08:56 Uhr:


Genau da sehe ich eben für mich persönlich den Nachteil von LED. Stärkere Eigenblendung bei Nebel und Geisterbahnfeeling bei Regen (bin mal hinter einem Up mit LED auf nasser Straße gefahren und fand das eher mau, aber ich weiß ja nicht, was da genau verbaut war).

Das war, Wetter bedingt, das erste was mir bei den LED positiv auffiel, bei Nebel ist die Blendwirkung geringer, auch die Straßenschilder reflektieren / blenden nicht mehr so stark, mehr Ausleuchtung in den Randbereich der Straße.
Keine Ahnung ob ich anders gucke als Du....

Ich Verweise da nochmals auf den Beleuchtungstest Heft 1/25 der Auto Motor und Sport.

Seat Mii mit Philips H4 seit 2 Jahren. Absolut genial. Ich finde H4 LED gut, weil die „Birne“ ja Abblend und Fernlicht in der LED ja beides einschaltet und das ist in Mii wenigstens sehr stark. Fernlicht fahren wir kaum noch. Außerdem leuchtet er weiterhin auch direkt vor dem Auto aus, was schon mal bei H7 als Nachteil montiert wurde.

Zitat:

@Fox1.2 schrieb am 10. Februar 2025 um 16:22:27 Uhr:


Mit wie viel Spannung ist man denn überhaupt auf "12 V" beim E-Up unterwegs? [...]
Statt der LiMa wird es im E-Auto natürlich nen Spannungswandler geben.

Laut CarScanner liegen im Bordnetz 14,7V an, bei leerer HV-Batterie und Zwangsumschaltung auf "Eco" fällt es auf 13V.
Soweit zumindest mal meine Beobachtungen.

@ManeT4: Bezog sich rein auf die Lichtfarbe. Dass kälteres Licht bei gleicher Helligkeit mehr Eigenblendung erzeugt als wärmeres, ist harte Physik.
Aber: Wie gesagt, ich hatte das Auto ja nie und finde die Erfahrungsberichte interessant (besonders nen Vergleich zum Citigo). Die Verteilung des Lichts ist bzgl. Eigenblendung genauso wichtig und wenn du sagst, die Blendung ist sogar geringer, dann muss das Licht wohl deutlich anders verteilt sein.
Ich weiß, dass es Tests gibt, aber die Praxis ist manchmal anders.

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