Opel Astra - welches Automatikgetriebe?

Opel Astra K

Ich überlege mir einen Astra zu kaufen,welche Art Automatik ist beim Astra verbaut ?

Ein Wandlergetriebe wie beim Insignia ?

Beste Antwort im Thema

Ich fahre seit 6 Wochen einen Astra ST CVT, vorher einen Skoda mit DSG. Mir gefällt das CVT Getriebe sehr gut, inzwischen besser als das DSG, da wesentlich ruhiger. Der Astra ist erstaunlich spritzig, natürlich kein Rennwagen. Der Dreizylinder ist kein Vierzylinder, der Vierzylinder kein Sechszylinder. Das muss man akzeptieren und dann kann man auch mit dem Klang leben. Insgesamt ist der Astra sehr gut gedämmt und fährt sich erstaunlich ruhig, hat man seine Geschwindigkeit erreicht, ist der Motor fast nicht mehr zu hören.
Die elektrische Heckklappe ist programmierbar hinsichtlich der Höhe.
Mein Durchschnittsverbrauch nach 5000 km sind 6,6L.
AGR Sitze und Matrix LED sind sehr zu empfehlen

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Der Grund für die geringe Anhängelast dürfte die Motorkühlung sein.

Die neuen Motoren, die ab dem Astra-Facelift eingesetzt werden, sind "verdreht" eingebaut, heißt: Die heiße Seite, also die Auslassseite, ist zur Stirnwand hin. Dadurch erreicht der Motor schneller seine Betriebstemperatur, was den Abgaswerten nützt. Nachteil: Die Motorwärme wird schlechter abgeführt!

Mmh, Millionen von anderen Fahrzeugen stört das aber nicht.

Glaube ich auch nicht. Die Kühlung muß ja auch bei Stau und 35 Grad, bei Passfahrten, usw. ausreichend kühlen. Da wird sie auch mit Anhänger ausreichend kühlen können.

Bei VW war es zumindest früher so, dass bei werksseitiger AHK auch gleich ein stärkerer Lüfter verbaut wurde.

Es ist egal, wie der Motor eingebaut ist. Stärkerer Lüfter mit Ahk ist ja nicht von der Motorlage abhängig.

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Zitat:

@coolerklaus schrieb am 12. Mai 2020 um 23:04:38 Uhr:



Zitat:

@Civic10CVTLimosine schrieb am 12. Mai 2020 um 18:40:04 Uhr:


Fände Erfahrungen und Testberichte über das CVT im neuen Astra auch interessant.

Ich bin es einmal für nur 30 Kilometer gefahren und fand es etwas holprig. Starkes Beschleunigen ist kein Problem aber vor allem im Stadtverkehr (richtig langsam Fahren und Stop and Go) fand ich es ruckelig. Aber das kann ja vielleicht an ungünstiger Programmierung oder vielleicht der Einfahrphase liegen, falls es sowas fürs CVT gibt.

Ich kenne CVTs selber auch nur aus Toyotas (tatsächlich stufenlos) und von Honda (hat wie beim neuen Astra programmierte Gänge/Schaltstufen) und deshalb habe ich jetzt keinen großen Vergleich.

Ich habe heute den Opel Astra, 5 Türer, Elegance, Dir.Inj Turbo, 107 kw(145 PS mit stufenlosem AT abgeholt. Ich hatte Glück im Unglück. Als Vorführwagen wurde er aufgrund Corona nur von 2 leitenden Angestellten des Autohauses gefahren. Mit 1830 km bekam ich ihn heute. Gleich vorweg, er ruckelte überhaupt nicht und er kam mir spritziger (obwohl schwächer motorisiert) und angenehmer vor, als der Vorgänger. Wie versprochen, werde ich nach einer Woche eine Art Testbericht abgeben. Der Vorgänger war (nach ca. 8 Jahren Fahrt) ein Astra J Sport 1,6 Turbo mit AT, 132 kw, so dass ich einen perfekten Vergleich habe. Bis dann.

Für die, die es interessiert, der kleine Art Testbericht:

Fahrstecke A: ca. 90% innerorts, 10 Prozent Autobahn (zwischen 110 und 160 kmh … mehr ging nicht)
Durchschnittsverbrauch 8,3 l
Fahrstrecke B: ca. 60% Autobahn, 40% innerorts, DV 7,6l

Angenehmes Fahren, wirkt spritziger als der Vorgänger, wohl kein Kickdown aber geht prima ab. Leicht angedeutete vermeintliche Schaltvorgänge (meine Frau, die gegen den Kickdown war, ist begeistert)
Den Spurhalteassi habe ich übrigens deaktiviert.
Geräumiger, praktischer und unpraktischer. Praktischer …. meine Frau wird niemals mehr mit dem Spiegel
gegen die Garage kämpfen, da elektronisch einzuziehen …. unpraktischer: die Heckklappe steigt noch höher. Eine Schnur ist ganz schlecht anzubringen (sind gerade am Tüfteln).
Toll... die ganze Mediaszene, die ich derzeit "erlerne". Navi etwas komplizierter wirkend, letztlich aber sicher vorteilhafter.
Der Motor schnurrt wie ne Eins und das Getriebe flutscht optimal. Merke da überraschend kaum einen Unterschied zum Vorgänger (u.a. Zylinder!!). Ich finde das Getriebe sogar angenehmer.
Wie geschrieben, insgesamt eher spritziger als der Vorgänger. Bin hoch zufrieden.
Wer ein sehr angenehmes aber wirklich zügiges Fahren wünscht, ist hier glänzend beraten.
Ich bitte aber zu beachten, dass es sich hier um nur eine Woche Fahrt dreht. Mehr als eine Betrachtung eines temporären Fenster ist es nicht. Ich hoffe, ich kann auch in ca. 1 Jahr noch so positiv berichten.
Noch ne Anmerkung: Hätte etwas weniger Benzinverbrauch erwartet. Habe aber oft die Klimaanlage eingesetzt, könnte ohne vielleicht einen Liter sparen. Bei Fahrt A hätte der Vorgänger aber locker 12 - 13 l verbraucht. Insofern bin ich zufrieden.
Schönen Abend noch.

Fahren mit CVT muß man wirklich erst lernen, bzw. das Einsparpotential ausnutzen wollen. Am Anfang, wenn man diese Getriebeart nicht gewöhnt ist, ist der Verbrauch noch höher (war zumindest bei mir so). Mit der Zeit hat man aber den Bogen raus, wie man vernünftig und energiesparend beschleunigt und wie man möglichst viel bei niedriger Drehzahl dahinrollt.

Kickdown bei CVT würde auch keinen Sinn machen, es gibt ja in dem Sinne keine Gänge. Ideal wäre es also, bei Vollgas den Motor an den Punkt mit der höchsten Leistung zu bringen und dort zu halten, während nur laufend die Übersetzung angepaßt wird. Werden bei Vollgas trotzdem noch Gänge simuliert, wäre das nur fürs psychologische Empfinden, aber zu Lasten der Beschleunigung.

Zitat:

Fahrstecke A: ca. 90% innerorts, 10 Prozent Autobahn (zwischen 110 und 160 kmh … mehr ging nicht)
Durchschnittsverbrauch 8,3 l
Fahrstrecke B: ca. 60% Autobahn, 40% innerorts, DV 7,6l

7,6 ltr....das habe ich auch. Wo ist da der Vorteil durch den "fehlenden" Zylinder?

Ich fahre den Astra mit dem 150PS Vierzylinder und der 6-Gang-Automatik.

Durchschnittsverbrauch lt. Display etwa 7,5 Liter.

Der Vorteil ist vielleicht ein etwas niedrigerer Verbrauch auf lange Sicht und ein niedrigerer CO2 Ausstoß.

Zitat:

@joese schrieb am 20. Mai 2020 um 09:39:24 Uhr:


7,6 ltr....das habe ich auch. Wo ist da der Vorteil durch den "fehlenden" Zylinder?

Ich fahre den Astra mit dem 150PS Vierzylinder und der 6-Gang-Automatik.

Durchschnittsverbrauch lt. Display etwa 7,5 Liter.

Das ist immer etwas schwierig, da die gleichen Voraussetzungen gegeben sein müssen.
Wie groß die Streuung beim Verbrauch ist, kann man ja sehr schön auf Spritmonitor sehen.

Zitat:

@Civic10CVTLimosine schrieb am 20. Mai 2020 um 14:44:48 Uhr:


Der Vorteil ist vielleicht ein etwas niedrigerer Verbrauch auf lange Sicht und ein niedrigerer CO2 Ausstoß.

Verbrauch und CO2 ist das gleiche. Wenn beide gleich viel Sprit fressen stoßen sie auch gleich viel CO2 aus.
Vorteil des fehlenden Zylinders:
Weniger CO2 Ausstoß auf dem Papier und somit weniger Strafzahlungen für den OEM.

Vorteil für den Kunden: man kann sich davon überzeugen, wie scheiße Verbrennungsmotoren klingen und laufen können und vermisst sie weniger wenn man rüber muss zu BEV 😁

@coolerklaus
Die elektrische Heckklappe (ST) lässt sich doch in der Öffnungshöhe programmieren, oder geht das beim FL nicht mehr?

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 20. Mai 2020 um 18:26:42 Uhr:


@coolerklaus
Die elektrische Heckklappe (ST) lässt sich doch in der Öffnungshöhe programmieren, oder geht das beim FL nicht mehr?

Inwiefern programmieren?
Ich kann über den Schalter in der Fahrertür 3 Zustände auswählen für die elektrische Funktion:
"Aus", "3/4", "offen" (ganz offen)

Und in der 3/4 - Stellung kannst Du die Höhe programmieren.
Siehe auch HIER auf Seite 35.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 20. Mai 2020 um 17:58:51 Uhr:


Verbrauch und CO2 ist das gleiche. Wenn beide gleich viel Sprit fressen stoßen sie auch gleich viel CO2 aus.
Vorteil des fehlenden Zylinders:
Weniger CO2 Ausstoß auf dem Papier und somit weniger Strafzahlungen für den OEM.

Vorteil für den Kunden: man kann sich davon überzeugen, wie scheiße Verbrennungsmotoren klingen und laufen können und vermisst sie weniger wenn man rüber muss zu BEV 😁

Das wird sich mit der Zeit noch zeigen, also ich kann mir schon vorstellen dass der aktuelle Astra nach der Einfahrfphase und der Gewöhnung an das Automatikgetriebe tendenziell ein gutes Stück sparsamer sein wird als der Vorgänger.

Laut Wikipedia hat der Astra J beim 1.4 Turbo mit 6-Gang Automatik einen kombinierten Wert von 6,7 l und 157 g/km CO2.
Der 1.4 Tubro Astra K mit 7-Stufen CVT gerade mal 4,8–5,0 l und hat einen CO2 Ausstoß von 112–116 g/km (ist das schon nach WLTP?).

Ich Frage mich auch bei der heutzutage gängigen Geräuschdämmung ob der Unterschied vom 4 zum 3 Zylinder noch so groß ist. Klar die Auto-Enthusiasten hören das am Genagel sofort aber der große Rest denkt sich wahrscheinlich doch gar nichts dabei.

Naja den Astra J mit uralt 1.4T MPFI als Eisenschwein und alter AT6 heranziehen lässt erstmal einen riesen Schritt vorwärts erahnen. Aber man sollte eher mit Astra K VFL und 1.4T und AT vergleichen. Und da ist auf dem Papier der Fortschritt schon deutlich kleiner.
Und in der Realität kaum noch herausfahrbar.
Gibt ja schon viele Tests mit Verbräuchen die auch schon beim 1.2T gezeigt haben, dass er nicht hält was auf dem Papier steht.

Die neuen Dreizylinder einfach mal von außen im Leerlauf anhören. Sexy ist das absolut nicht.

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