Ölverbrauch nach Ölwechsel
Hallo,
Ich habe einen Golf mit dem 1.6 AKL Motor gekauft.
Bei dem Kauf lief er auf 3 Zylinder, jedoch wurde gesagt das er so nie gefahren wurde.
Es war ein defektes Zündkabel.
Ich habe einen Ölwechsel auf 5W30 gemacht.
Leider verbraucht er jetzt deutlich Öl ich Kippe jede Woche nach nicht mal 200km nach.
Kann es sein, dass es am Öl liegt?
Er raucht nicht blau und läuft sauber und ruhig.
Undicht ist er nirgends.
Ich würde auf 15W40 wechseln und hoffen, dass der Ölverbrauch sinkt.
Außerdem ist die Dichtung im Öldeckel für das einfüllen kaputt, wird auch getauscht.
Hatte jemand das selbe Problem?
Danke!
78 Antworten
Okay, dann würde ich ne vernünftige Ölqualität (definitiv kein 15W-40!!!) versuchen, behutsam freifahren und dabei immer den Ölstand sowie -verbrauch im Auge behalten und beobachten.
Viel Erfolg und breichte mal!
Zitat:
@Wendtland schrieb am 21. März 2022 um 22:18:34 Uhr:
Okay, dann würde ich ne vernünftige Ölqualität (definitiv kein 15W-40!!!) versuchen, behutsam freifahren und dabei immer den Ölstand sowie -verbrauch im Auge behalten und beobachten.Viel Erfolg und breichte mal!
Werde ihn jetzt mal etwas fahren, da ich einen Zusatz im Öl habe, welcher mir schon viele Motoren wieder dicht gemacht hat und alle Dichtung wieder weicher macht.
Habe auch nicht dran geglaubt aber das hat bisher von Traktor über Auto perfekt und lang anhaltend funktioniert. Deutsches Produkt eben.
Danach kommt das 5W30 raus und ein dickeres rein, dann berichte ich mal, wie sich das ganze verhält.
Danke schon mal an alle!
Hallo,
Habe die Dichtung im Öldeckel gewechselt.
Dabei viel mir auf, dass er am Einfüllstutzen ziemlich schwitzt.
Gibt es dort eine Dichtung und falls ja, hat jemand eine Nummer und eventuell eine kurze Erklärung wie man diese wechselt?
Danke!
Ich möchte noch einen interessanten Aspekt erwähnen:
LongLife-Motoröl hat KEINE Zusätze von Komponenten, die ÖLKOHLE-Ausflockungen verhindern, da diese mit Öffnen des Ölgebindes anfangen zu OXIDIEREN und nicht über ein Jahr ihre positiven Eigenschaften ausleben können!
-> Motoröle ohne diese Komponenten führen zu ÖLKOHLE-Ausflockungen in den Brennräumen und verkleben auch die Ölabstreifringe der Kolben, was zu HOHEM ÖLVERBRAUCH führt !!!
Auch wenn man KEIN LongLife-Motoröl benutzt und z.B. folgendes Öl immer in einer Werkstätte einfüllen lässt:
VW 502 00 Ganzjahres-Motoröl für Benzinmotoren mit Standard-Wechselintervall alle 15.000 km oder 1 Jahr (max. 12 Monate, ohne Wartungsintervall-Verlängerung).
-> In Werkstätten steht zumeist eine große ÖLTONNE herum, aus der die Motoren beim Ölwechsel befüllt werden. In diesen gibt es großen LUFT-ZUTRITT und damit OXIDATION, bevor das Öl überhaupt in einem Motor eingefüllt wird !!!!!!
-> Also wäre es am günstigsten eine Ölqualität zu wählen, die auch in Werkstätten NUR in Ölgebinden mit 4 oder 5 Litern Inhalt herumsteht und man sich den Rest vom Behälter zum Nachfüllen übergeben lässt und dieses Öl in kleine Gebinde (oder auch leer gewordene Gruken-, oder Honig-Gläser), ohne nennenswerte Luft-Mengen obenauf, umfüllt (Kunststoff ist NICHT gasdicht wie Glas)!!!
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- Dann ölwechsel mit hochwertigen 5W40, z.B. das hier: https://www.addinol-shop.de/addinol-5w40-super-light-05
40.html
Kolbenringe sind durch schlechtes ÖL und/oder Kurzstrecke und/oder zu lange Ölwechselintervalle verklebt.
Und ansonsten ist es normal, dass man bei einem Fahrzeug in dem Alter mehr tun muss als Tanken und Inspektion. Simmerring Kurbelwelle, Ventildeckeldichtung, Ventilschaftdichtungen und andere Dichtungen am Motor müssen dann vielleicht erneuert werden. Wenn man selber schraubt ist es auch alles günstig, kostet an Material von renomierten Erstausrüstern wie z.B. ELRING ca. einmal volltanken.
Zitat:
@Abbi1986 schrieb am 30. März 2022 um 12:01:55 Uhr:
40.html
- Dann ölwechsel mit hochwertigen 5W40, z.B. das hier: https://www.addinol-shop.de/addinol-5w40-super-light-05
Damit man die Seite auch erreichen kann, BITTE ausbessern auf:
https://www.addinol-shop.de/addinol-5w40-super-light-0540.html
Zitat:
@Flying Kremser schrieb am 30. März 2022 um 12:30:16 Uhr:
Zitat:
@Abbi1986 schrieb am 30. März 2022 um 12:01:55 Uhr:
40.html
- Dann ölwechsel mit hochwertigen 5W40, z.B. das hier: https://www.addinol-shop.de/addinol-5w40-super-light-05
Damit man die Seite auch erreichen kann, BITTE ausbessern auf:https://www.addinol-shop.de/addinol-5w40-super-light-0540.html
Guter Hinweis, aber editieren kann icht gerade irgendwie nicht.
Aber jetzt hast du ja den Link gepostet.
Ich habe folgende Dinge in meiner Golf-Ära beobachtet:
Long-Live ist Dreck!
Castrol ist völlig überbewertet (nur Lemminge zahlen
für den Liter dafür ~30€ an der Voodoo-Tanke)
Den Ölverbrauch konnte ich seit Autokauf
mit 5W40 sehr gut in den Griff bekommen
Zitat:
@Tomy 69 schrieb am 2. April 2022 um 10:50:21 Uhr:
Wer kauft sein Motoröl an der Tanke?
Jedenfalls nicht Die, die Longlife mit "V" geschrieben haben *schäääm*
Also bei unserem TDI gabs die Oeldeckeldichtung einzeln mit folgender Materialnummer: 038115315
Das war die gleiche Dichtung welche an dem Flansch zur Verlängerung bis in die Motorabdeckung ist.
Beim Bora hat dieser auch an beiden Stellen etwas geölt (Deckel oben und am Ventildeckel an der Stelle)
Ob diese beim Benziner die gleiche ist, kannst Du selbst herausfinden - aber warum sollte diese anders sein? -> sind wohl unterschiedlich laut deinem Bild.
Die Dichtungen werden alt härten aus und dichten dann nicht mehr richtig ab, da kann man ja ca. 3,50 je Dichtung für beide investieren nach 20 Jahren, wenn an den Stellen immer ölfeucht ist.
PS: Habe gerade nochmal dein Bild angesehen - der Diesel hat da einen Kunststoffventildeckel und das Verbindungsrohr durch die Motorabdeckung ist ebenfalls aus Kunststoff.
Das Verlängerunsrohr konnte man (wie den Oeldeckel) einfach abdrehen und hatte auch die gleiche Dichtung drin (wie bereits geschrieben)
Bei Dir sieht das etwas anders aus - ist das eckige Teil darunter (wo der Halter mit der Schraube dran ist)
aus Metall oder auch Kunststoff?
Und dann geht bei Dir auch noch die Ventildeckelentlüftung an dem Rohr noch nach hinten weg..
wenn das 2 Teile sind müssten diese sicn trennen lassen - aber da musst Du nochmal recherchieren.
Rentnerauto? auf der ersten Seite gelesen 1,6 AKL
gerade etwas danach im Netz gesucht - das sieht auch nur wie eine Verlängerung aus und darunter könnte ein Ventildeckel aus Metall sein - siehe Bildanhang aber den Rest musst Du selbst bei Dir nachsehen ;-)
Ich habe bei meinem 1,6er AKL auch einen erhöhten Ölverbrauch, den ich gerne in den Griff bekommen möchte.
Ich vermute verharzte Ölabstreifringe.
Ich habe gelesen, dass man ein wenig Bremsflüssigkeit auf den Kolben füllen kann, sodass die Ringe wieder sauber werden.
Ich wollte fragen, ob mir jemand sagen könnte, was dabei zu beachten ist?
Keine Ahnung, ob das helfen wird, allerdings besteht beim Einfüllen von Flüssigkeit in den Brennraum ggf. das Risiko eines Wasserschlags!
Oder wird die Bremsflüssigkeit wieder aus den Zylindern entfernt, bevor der Motor gestartet wird? Bremsflüssigkeit im Öl würde ich auch nicht empfehlen, also Ölwechsel danach.
Nur interessehalber: Warum ausgerechnet Bremsflüssigkeit? Injektoren/Glühkerzenreiniger etc. hätte ich evtl. noch nachvollziehen können.
Also in diversen Oldtimerforen, wo verklebte Kolbenringe an der Tagesordnung sind, soll das Zeug angeblich wahre Wunder bewirken. Allerdings habe ich nirgends eine detaillierte Auflistung gefunden, die das ganze Schritt für Schritt erklärt.
Ja die Bremsflüssigkeit muss wieder weg. Ich habe was von "ausblasen" gelesen, kann aber damit nichts anfangen.
Hier Mal ein Zitat:
"Kolbenringe kann man im unzerlegten Zustand oft lösen, in dem man etwas Bremsflüssigkeit in die einzelnen Zylinder gibt, so dass der Kolben bedeckt ist. Das ungefähr einen Tag einwirken lassen. Das löst die Verkokungen. Vor dem Anlassen muss man die Zylinder ausblasen. Sofern darin die Usache für das Bläuen liegt, würde das helfen können. Es ist aber eine ziemlich heftige "Rosskur" für den Motor. Für die restlichen Verschmutzungen geben manche vor dem Ölwechsel einen sehr reichlichen Schuss Diesel ins Motoröl (bis zu 100% Diesel) und lassen den Motor im Leerlauf gut 20 min. laufen. Auch das ist ziemlich hardcore"
Ich glaube ich lasse das doch lieber bleiben.
Gibt es eine schonende Methode, die verkokungen zu reinigen (langfristig gesehen)?