Öl verschwunden

Opel Astra G

Hallo, ich habe einfach keine Erklärung. Ich habe bei meinem Opel Astra g Caravan Bj99 einen Ölwechsel vorgenommen.
Ölablassschraube auf und Suppe rauslaufen lassen. Um an die Ablassschraube zu gelangen, habe ich das Auto auf eine Auffahrtsrampe gestellt.
Nachdem das zeug raus gelaufen ist, neuen Ölfilter und lt. Anleitung 3,5l wieder rein.
Zwei Tage später habe ich das Auto von der Rampe gefahren und es kam ein mega rauch aus dem Auspuff. Auto sofort wieder ausgemacht. Ölstab kontrolliert -> Viel zuviel Öl drin. Dann wollte ich die das zuviele Öl wieder rauslaufen lassen. Also Ölschraube auf und rauslaufen lassen. Ca 50ml kamen heraus :-O. Wieder Ölstab kontrolliert-> immer noch übervoll. Dann mitm Finger in die Ölwanne gegangen, kein Öl drin ( man bedenke das ich erst min. 3,5l reingekippt habe. Ich habe einfach keine Erklärung dafür und jeden den ich gefragt habe, leider auch net. Habt ihr eine Idee, wo das Öl ist?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Engelchen512


Na die Geschichte mit dem Getrieböl hat mir nun doch keine ruhe gelassen. FUCK. Das war das Getrieböl. Nun habe ich auch das viel zu viele Öl abgelassen und siehe da -> Ölmessstab zeigt nun positive Ergebnisse an.

Ich versteh jetzt ehrlich gesagt nicht, wie man einen Ölwechsel durchführt, ohne einen Funken Ahnung von der Materie. Ist aber auf jeden Fall lustig.

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Zitat:

Original geschrieben von Schraubergreenhorn



Zitat:

Original geschrieben von Engelchen512


Na die Geschichte mit dem Getrieböl hat mir nun doch keine ruhe gelassen. FUCK. Das war das Getrieböl. Nun habe ich auch das viel zu viele Öl abgelassen und siehe da -> Ölmessstab zeigt nun positive Ergebnisse an.

Ich versteh jetzt ehrlich gesagt nicht, wie man einen Ölwechsel durchführt, ohne einen Funken Ahnung von der Materie. Ist aber auf jeden Fall lustig.

bei über 100jährigen frage ich mich sowieso nach der verkehrstauglichkeit...

Ne ich denke er hat schon das erste mal das Getriebeöl abgelassen.
Dann beim 2. Mal Schraube auf kam natürlich nur noch ein Rest von 50ml raus, der sich noch gesammelt hat.

Ich habe ja immer gesagt, Ölwechsel ist derart einfach und risikolos, dass man sich die Werkstattkosten sparen kann und es wirklich JEDER selbst kann. Gibt einem wirklich zu denken .....

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111



Zitat:

Original geschrieben von ULFX


irgendsowas "kurioses" vermute ich ja auch 😉
bei dem alter muss man mit allem rechnen:

geburtstag 5. Dezember 1912!!!

Grins 😁

Zitat:

Original geschrieben von Frack


Im übrigen darfst du keinen Ölwechsel auf Rampen machen. Wenn der Wagen so schief steht ist die Ablassschraube nicht mehr die tiefste Stelle, dann kommt gerade der Schlamm und Dreck, der sich unten absetzt, nicht raus. Der Peilstab ist auch völlig nutzlos wenn der Wagen schief steht.
Ein Ölwechsel geht auch ohne den Wagen hoch zu heben, dafür gibt es extra flache Wannen. Und wenn der Wagen tiefer gelegt ist, und man etwas anheben muss um dran zu kommen, dann nur so weit dass der immer noch einigermaßen gerade steht.

Das ist aber voll Quatsch.... 🙄

Die Mehrheit der Fahrzeuge haben die Ablassschraube Hinterkante Oelwanne und ne halbe Milliarde Hobbyschrauber Weltweit machen ihre Oelwechsel auf Rampen. Den Peilstab checken tut man halt wenn man wieder von der Rampe runter ist. Etwas Oel bleibt eh immer im Motor, selbst wenn man ihn auf den Kopf stellt.

Was dem TE noch keiner gesagt hat ist das falls es sich um ein Automatic Getriebe handelt man das Oel nur bei laufenden Motor checkt und nur bei warmen Motor.

Bleibt nur die Frage das dem TE nicht aufgefallen ist das das Oel nicht Schwarz war sondern Rot oder Honigfarben.... 😮

Gruss, Pete

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Dann wissen eine halbe Milliarde Hobbyschrauber nicht was sie tun. Aber ich kenne eigentlich niemanden der auf die Idee käme das Öl bei gekipptem Wagen abzulassen. Man stellt ihn zumindest mit offener Schraube kurz waagerecht dass alles raus kommt.
Es geht auch nicht darum alles Öl restlos aus dem Motor zu bekommen, sondern den Dreck der darin schwimmt. Und der übelste Dreck setzt sich nun mal ganz unten in der Wanne ab. Wenn der Wagen gekippt steht dann bleiben vll 20ml drin, und genau in diesen 20ml ist der ganze Metallabrieb, Rußflocken, und alles was man sonst noch bei der ganzen Aktion eigentlich heraus holen wollte. Dann kann man sich einen schönen Zettel für den Ölwechsel in den Motorraum binden, und pumpt den ganzen Schmodder nochmal 30tkm durch die Lager, bzw in den neuen Ölfilter.
Das kommt aufs selbe raus wie wenn man das Öl immer nur absaugt, und wozu das führt kann man sich ja zu genüge im Netz ansehen.
Nenne es ruhig voll Quatsch, ich nenne es Sorgfalt.

Und wenn die Ablasschraube Hinterkante Oelwanne ist kommt um so mehr raus je hoeher ich die Kiste aufbocke.

Von daher...

Meines Wissens hat das Getriebe keine Ablassschraube sondern nur Kontrollschraube.
(wenns den ein F17 Getriebe ist, laut Profil ist ja ein 1,6l)
Ist ja auch kein Wechsel vorgesehen vom Getriebeöl.
Wäre schon Interessant was für ne Schraube aufgemacht wurde.
Gruß Laderl

@ Laderl2

Ja was bleibt denn dann? Lenkgetriebe?

Darum wäre es ja Interessant an welcher Schraube gedreht wurde.
Wenn wo was rausgekommen ist und im Motor jetzt zuviel drinn,
muss ja noch irgendwo was fehlen oder?

Zitat:

Original geschrieben von Laderl2


Darum wäre es ja Interessant an welcher Schraube gedreht wurde.
Wenn wo was rausgekommen ist und im Motor jetzt zuviel drinn,
muss ja noch irgendwo was fehlen oder?

Das erscheint recht Logisch (jeden Falls wenn man Mr Spock fragen wuerde) 😉

Am Besten waere es wohl wenn der TE ein Bild von "der" Schraube macht. am besten mit Umgebung damit man den Tatort einkreisen kann...

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker



Zitat:

Original geschrieben von Laderl2


Darum wäre es ja Interessant an welcher Schraube gedreht wurde.
Wenn wo was rausgekommen ist und im Motor jetzt zuviel drinn,
muss ja noch irgendwo was fehlen oder?
Das erscheint recht Logisch (jeden Falls wenn man Mr Spock fragen wuerde) 😉

Am Besten waere es wohl wenn der TE ein Bild von "der" Schraube macht. am besten mit Umgebung damit man den Tatort einkreisen kann...

vielleicht haben die borg das öl rausgebeamt, wäre logisch.😁

also ich hebe den warmgefahrenen wagen seitlich mit einem rangierwagenheber an, schiebe eine nicht zu kleine wanne unter den motorbereich, schraube die ablassschraube mit einer doppelten lage gynäkologenhandschuhe vorsichtig ab, um möglichst nichts von der heissen brühe abzubekommen, und lasse die kiste nicht zu ruckartig auf alle viere ab.

½h kaffeepause, wieder hochpumpen, ölfilter flugs wechseln, schraube rein, öl drauf.
fertig.😁
mach ich seit 1978 so.

keine getriebeölablassschraube? also meine wagen haben alle eine. vom ältesten corrado bis zum cayman s.

Da hilft nur ein Foto...wer weiss was er da abgelassen hat.
Manche Automatikgetriebe haben keine Ölablassschraube, manche bekommen nachträglich eine in die Wanne. Da würde ich mich nicht festlegen. Übrigens Ölwechsel brauchen alle AT Getriebe. Ob der Hersteller es vorgibt oder nicht. Bei "lebenslanger" Füllung ist das AT Leben halt recht kurz im Vergleich wenn man das Öl wechseln würde.

Wenn das Öl rot war dann kann es nur ATF gewesen sein. Aber ein Foto wäre sicher das Beste. Auf keinen Fall einfach so fahren jetzt ohne dass man weiss was da los ist.
Wars das AT Öl fährt der Wagen sowieso nicht mehr bis es wieder aufgefüllt ist....

Ist die Ölablassschraube an der Motorölwanne hinten ist es sogar sinnvoller den Wagen auf Rampen zu fahren. Durch die Neigung kommt das Restöl besser raus. Hab noch nie eine Ablassschraube vorne gesehen...bisher immer entweder hinten oder seitlich/unten an der Wanne.

Zitat:

Ist die Ölablassschraube an der Motorölwanne hinten ist es sogar sinnvoller den Wagen auf Rampen zu fahren.

Wenn es so ist, ja. Ich ging davon aus dass alle Astras den Ablass senkrecht nach unten haben, wie der Z20LET. Die kleineren schienen ihn aber wohl doch noch nach hinten zu haben. Heutzutage, wo keine Werkstatt mehr einen Ölwechsel mit Wagenheber oder Rampen macht, sondern auf Bühne oder Grube, ist ein seitlicher Ablass eigentlich nicht mehr sonderlich sinnvoll. Aber dass sich die Hersteller dafür nicht mehr interessieren ist ja nichts neues, sonst gäbe es nicht so viele Autos ohne Ablassschraube. 😉

Der X16XEL an meinem Vectra hat die Ablassschraube schräge nach hinten (Sechskant) und der Z18XE an meinem Astra hat eine Torxschraube gerade nach unten. Bei dem Vectra lass ich das Auto vorne oben, damit alles rauskommt und bei dem Astra lass ich ihn für eine Viertelstunde ab, für die restlichen 100 ml. Wurde ja schon erwähnt, dann kommt mehr Schmand raus, Verbrennungsrückstände usw.

Das, was man eigentlich nicht mehr so haben will - im Motor.

Und unsere Fords haben gerade nach hinten ihre Schrauben, da ist Aufbocken vorne auch förderlich.

cheerio

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