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ÖL für TSI/TFSI

Themenstarteram 28. Juli 2009 um 13:46

Hallo zusammen,

 

bin grad auf Shoppingtour und such ein Öl zum nachfüllen. Hätte gern ein Öl für alle AUtos in unserem Fuhrpark.

Hab 3 Autos vom VW Konzern ein A4 2,0 TFSI MJ07 200PS, ein 1,4l 9n Polo 80PS und bald einen Golf 6 TSI mit 122PS

seither hatte ich das Shell Helix Ultra Extra 5W30

 

Andere Öl Threads sind mir zu unübersichtlich und gehen meiner Meinung nicht speziell auf Turbomotoren ein.

 

nehmen kann ich es ja da für alle wenn ich mich recht informiert habe da es ja Longlife 3 hat.

jedoch gibts ja auch 0W40 oder 0W30 davon, sind die ratsamer da es größtenteils Turbomotoren sind und eine hohe Temperatur bei der Verbrennung haben?

 

Oder hat die Viskosität eher weniger zu sagen?

 

 

oder habt ihr ein ganz anderes Öl das noch besser passt?

Castrol Edge oder etwaiges?

 

wär echt dankbar wenn ihr mir helfen könnt!

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

 

Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er das mit dem Öl handhabt. Der eine schwört auf Castrol, dass der zudem alle 5000 km wechselt und der andere nimmt das günstigste, was die VW-Norm erfüllt und hört auf die Serviceanzeige. Da ist der psychologische Faktor ganz wichtig.

Ich zähle zu denjenigen, die auf die Service-Anzeige hören und nicht zwischendurch das Öl wechseln. Wenn der Motor 200tkm oder etwa 15 Jahre hält bin ich glücklich, wenn nicht dann halt nicht. Da gibts mehr anfällige Bauteile am Auto (DSG, Turbo, Elektronik, Zylinderkopf), da halte ich einen Schaden aufgrund der Ölqualität nicht wahrscheinlich genug als dass ich da dauernd wechseln würde.

So sehe ich das auch.

Ich richte mich auch nach der Serviceanzeige.

Es gab aber schon immer Leute die meinten sie müssten es besser machen oder wüssten es besser als der Hersteller.

Das war schon vor 25 Jahren so, als die Ölwechselintervalle noch bei 10000KM oder 6 Monaten lagen. Da meinten manche auch sie müssten nach 5000KM oder nach 3 Monaten schon wechseln.

Ich bin sicher, hätte VW keine Serviceanzeige sondern 15000 KM Festintervall, würden wir hier die Diskussion führen ob man die Ölwechselintervalle halbieren muss weil ansonsten der Verschleiss zu hoch ist wenn man das Öl 15000KM im Motor lässt.

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Mein meriva hatte auch das flexible serviceintervall, wo das Steuergerät selbst berechnet, wann das Auto zum Ölwechsel muss.

Die Restlaufzeit bis zum errechnten Ölwechselzeitpunkt konnte man sich auch anzeigen lassen.

Auch in dem Fall war dem Steuergerät mein fahrverhalten bestens bekannt: Anzahl der Kaltstarts, DPF-Vorgänge usw.)

Trotzdem hatte ich ca 6 Monate (ca 6000km über den Winter) nach dem Ölwechsel in einem Jahr 1L und im folgenden jahr 1,5L zuviel "Flüssigkeit" in der Motorölwanne.

nach dem ersten Winter wurde nur abgepumpt

nach dem zweiten Winter musste bei der starken Verdünnung nach 6000km gewechselt werden.

Was zeigte meine Restlaufzeit laut Bordcomputer: Ölwechsel in 23000km!

(und das ist, zumindest bei den Leuten die so etwas überhaupt bemerken, kein Einzelfall gewesen)

Von daher ist mein Vetrauen in diese selbst berechneten Intervalle der Steuergeräte nicht vorhanden.

Dass das bei VW völlig anders sein soll, halte ich für Wunschdenken.

am 22. Juli 2011 um 7:14

Zitat:

Original geschrieben von navec

Dass das bei VW völlig anders sein soll, halte ich für Wunschdenken.

Ist es auch. Ohne entsprechende direkt wirkende Sensoren im Öl, die z.B. Gehalte an Wasser und sonstigen Kondensaten, Metallabrieb, Rest-Basenkapazität, Trübung etc. messen ist eine Beurteilung des Öls nur aufgrund äußerer Parameter nicht zuverlässig möglich.

am 22. Juli 2011 um 7:52

Zitat:

Original geschrieben von navec

 

Trotzdem hatte ich ca 6 Monate (ca 6000km über den Winter) nach dem Ölwechsel in einem Jahr 1L und im folgenden jahr 1,5L zuviel "Flüssigkeit" in der Motorölwanne.

nach dem ersten Winter wurde nur abgepumpt

nach dem zweiten Winter musste bei der starken Verdünnung nach 6000km gewechselt werden.

Was zeigte meine Restlaufzeit laut Bordcomputer: Ölwechsel in 23000km!

(und das ist, zumindest bei den Leuten die so etwas überhaupt bemerken, kein Einzelfall gewesen)

Die wundersame Ölvermehrung, oder was hast du damals geglaubt?

Wer bei 1 Liter und mehr, oder wenn man deinen Beitrag verstehen kann ganze 2,5 Liter Abpumpen lässt und dann noch glaubt sich auf die LL Anzeige verlassen zu können, dem kann auch keiner mehr helfen, oder?

Oder hat Opel ein System gefunden um nur das Wasser aus dem Öl abzupumpen?

Wie gesagt, solche "Spezialisten" gibt es auch bei VW, die gehen hin und lassen den Service resetten damit sie mit LL die vollen 2 Jahre und 30000 km erreichen, obwohl der Boardcomputer schon einen Service berechnet hatte.

So kann LL natürlich nicht funktionieren.

Egal, hier wird man sowieso nicht zu einer Einigung kommen, deswegen lässt es VW ja auch zu, LL und Intervallservice zu fahren.

Jeder soll das machen, was er für richtig hält.

Ich kann nur sagen, es ist der überwiegende Teil, der mit LL fährt und in ein paar Jahren wird man es ja eindeutig wissen ob es so schlecht war.

Ich halte Intervall Service für anachronistisch, in ein Paar Jahren kennt es keiner mehr und es wird auch nicht mehr angeboten werden.

@golfjonny,

du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich sagen wollte.

Das Öl war eindeutig nach 6000km und 6 Monaten nicht mehr brauchbar (bei 30%-Verdünnung kann man das wohl auch ohne Ölanalyse annehmen), denn dass es sich bei den 1,5L mehr nicht um Ölvermehrung, sondern um Flüssigkeitsvermehrung handelt, habe ich ja bereits geschrieben.

Der Punkt ist:

Da dem Steuergerät seit der Inspektion lückenlos bekannt war, wie ich fahre, welche Temperaturen vorhanden waren, wie der Motor belastet wurde und und und, wieso ist es dann nicht in der Lage, daraus zu berechnen, dass entsprechend viel Kondenswasser entstanden ist und dass das Öl durch diese massive Verdünnung unbrauchbar geworden ist?

Wieso zeigt dieses verlässliche Instrument der Ingenieurskunst mir bei eindeutig unbrauchbarem Öl immer noch an, dass es erst in 23000km nötig ist, einen Ölwechsel vor zu nehmen?

(30000km waren auch bei dem opel der maximal mögliche Wert).

In meinem Beispiel mit dem Meriva ist das ganze ja nur deswegen überhaupt klar geworden, weil man die deutliche Vermehrung mit bloßen Augen am Peilstab erkennen konnte.

(Die genaue "Vermehrung" wurde übrigens durch auslitern der abgelassenen "Flüssigkeit" ermittelt)

Wenn ein Steuergerät so etwas nicht berechnen kann, dann bin ich davon überzeugt, dass es auch wohl kaum andere Konzentrationen von schädlichen Stoffen im Öl vorausberechnen kann, auf die man mit so einfachen Mitteln, wie einem Peilstab, definitiv nicht stößt.

wenn du meinst, dass der VW-Service-Computer solche Fehlurteile nicht macht, kannst du ja weiterhin auf die Anzeige vertrauen.

Ich bleibe da in jedem Fall beim jährlichen Wechsel.

Übrigens gab es vor ein paar Jahren einen Fall bei Ford mit einigen TDCI's, wo bei vielen Leuten der Bordcomputer schon nach wenigen tausend Kilometern zum Ölwechsel aufgefordert hatte.

Das gab damals sehr viel Geschrei deswegen.

(Wahrscheinlich hatte der Bordcomputer gar nicht so unrecht.)

Dieser Missstand wurde irgendwie behoben.

Ich vermute allerdings, nicht durch konstruktive Änderungen, sondern durch "Entschärfung" der Berechnungssoftware, denn das ist deutlich billiger und bringt erstmal Ruhe in die Kundschaft.

Die Motorölanalysen des ADAC (2010) zeigen ebenfalls, dass die eingesendeten Öle größtenteils bereits hinüber waren.

Ich halte feste Intervalle ebenfalls für anachronistisch, aber flexible Intervalle auf die man nicht annähernd vertrauen kann, sind mir zu gefährlich.

 

 

Bei welchen Fords war das? Mir ist kein flexibles Intervall bei Ford bekannt?

Nur wird gesagt, dass Ford Öl sei recht miserabel...

Es geht bei Ford wohl um die "Ölwechsel-Anzeigeleuchte".

Wenn die leuchtet, muss doch auch irgend etwas berechnet worden sein.

jedenfalls klappte das offensichtlich nicht.

am 22. Juli 2011 um 10:36

Zitat:

Original geschrieben von navec

 

Der Punkt ist:

Da dem Steuergerät seit der Inspektion lückenlos bekannt war, wie ich fahre, welche Temperaturen vorhanden waren, wie der Motor belastet wurde und und und, wieso ist es dann nicht in der Lage, daraus zu berechnen, dass entsprechend viel Kondenswasser entstanden ist und dass das Öl durch diese massive Verdünnung unbrauchbar geworden ist?

Wieso zeigt dieses verlässliche Instrument der Ingenieurskunst mir bei eindeutig unbrauchbarem Öl immer noch an, dass es erst in 23000km nötig ist, einen Ölwechsel vor zu nehmen?

(30000km waren auch bei dem opel der maximal mögliche Wert).

Der Punkt sollte erst mal sein ein Auto zu produzieren, was kein Öl vermehrt (verdünnt).

Das ist eine grundlegende Fehlkonstruktion deiner sogenannten Ingenieurskunst.

Was kann das Steuergerät dafür, wenn das Auto falsch konstruiert ist oder einen Defekt hat.

Bei 1-1,5 Litern zuviel müßte es sowieso schon überall rausdrücken und du bräuchtest eher einen Anzeiger für zu hohen Ölstand, die meisten Autohersteller haben es bis heute nicht einmal geschafft eine Anzeige für zu niedrigen Ölstand einzuführen, was man immer schon hatte war eine Anzeige für zu niedrigen Öldruck.

Was soll nun eine richtige Anzeige des Steuergeräts bringen, wenn das ganze Auto eine Fehlkonstruktion ist und man alle 6000 km 1 Liter Ölverdünnung hat? Oder willst du jetzt sagen 1-1,5 Liter Ölzuwachs ist normal und das Steuergerät muß melden bitte Öl ablassen?

am 22. Juli 2011 um 10:37

Zitat:

Original geschrieben von navec

Es geht bei Ford wohl um die "Ölwechsel-Anzeigeleuchte".

Wenn die leuchtet, muss doch auch irgend etwas berechnet worden sein.

jedenfalls klappte das offensichtlich nicht.

LOL , ja berechnet das ein Jahr um ist oder 15000 km gefahren. Irgendwie siehst du langsam überall die bösen Geister bei LL.

Und irgendwie scheint bei dir immer alles nicht zu klappen, kann auch sein, das du dir zu viele Gedanken über alles machst, solltest nur einsteigen und fahren und bei Anzeige einen termin vereinbaren, den Rest regelt schon die Garantie.

Zitat:

Original geschrieben von golfjonny

Zitat:

Original geschrieben von navec

Es geht bei Ford wohl um die "Ölwechsel-Anzeigeleuchte".

Wenn die leuchtet, muss doch auch irgend etwas berechnet worden sein.

jedenfalls klappte das offensichtlich nicht.

LOL , ja berechnet das ein Jahr um ist oder 15000 km gefahren. Irgendwie siehst du langsam überall die bösen Geister bei LL.

also bei Ford 20.000km/1Jahr, die zeigt höchstens an wann ersteres rum ist, berechnet wurde da sicher nicht außer die Zeit/KM runtergezählt

Zitat:

Original geschrieben von golfjonny

Bei 1-1,5 Litern zuviel müßte es sowieso schon überall rausdrücken und du bräuchtest eher einen Anzeiger für zu hohen Ölstand, die meisten Autohersteller haben es bis heute nicht einmal geschafft eine Anzeige für zu niedrigen Ölstand einzuführen, was man immer schon hatte war eine Anzeige für zu niedrigen Öldruck.

Fast alle deutschen Autos ab der Kompaktklasse, die ich in den letzten Jahren gefahren bin hatten so eine Anzeige. Ob das ein Audi A6, Zafira A, VW T4 oder auch der Golf VI war, die hatten zusätzlich zur obligatorischen Anzeige von zu niedrigem Öldruck (die völlig für die Tonne ist, weil selbst bei sofortigem Abstellen des Motors nach Aufleuchten der Warnung schon ein Schaden eingetreten sein kann) auch eine Anzeige für niedrigen Ölstand, im Regelfall steht der Ölstand zu diesem Zeitpunkt noch etwas über "MIN".

Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er das mit dem Öl handhabt. Der eine schwört auf Castrol, dass der zudem alle 5000 km wechselt und der andere nimmt das günstigste, was die VW-Norm erfüllt und hört auf die Serviceanzeige. Da ist der psychologische Faktor ganz wichtig.

Ich zähle zu denjenigen, die auf die Service-Anzeige hören und nicht zwischendurch das Öl wechseln. Wenn der Motor 200tkm oder etwa 15 Jahre hält bin ich glücklich, wenn nicht dann halt nicht. Da gibts mehr anfällige Bauteile am Auto (DSG, Turbo, Elektronik, Zylinderkopf), da halte ich einen Schaden aufgrund der Ölqualität nicht wahrscheinlich genug als dass ich da dauernd wechseln würde.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

 

Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er das mit dem Öl handhabt. Der eine schwört auf Castrol, dass der zudem alle 5000 km wechselt und der andere nimmt das günstigste, was die VW-Norm erfüllt und hört auf die Serviceanzeige. Da ist der psychologische Faktor ganz wichtig.

Ich zähle zu denjenigen, die auf die Service-Anzeige hören und nicht zwischendurch das Öl wechseln. Wenn der Motor 200tkm oder etwa 15 Jahre hält bin ich glücklich, wenn nicht dann halt nicht. Da gibts mehr anfällige Bauteile am Auto (DSG, Turbo, Elektronik, Zylinderkopf), da halte ich einen Schaden aufgrund der Ölqualität nicht wahrscheinlich genug als dass ich da dauernd wechseln würde.

So sehe ich das auch.

Ich richte mich auch nach der Serviceanzeige.

Es gab aber schon immer Leute die meinten sie müssten es besser machen oder wüssten es besser als der Hersteller.

Das war schon vor 25 Jahren so, als die Ölwechselintervalle noch bei 10000KM oder 6 Monaten lagen. Da meinten manche auch sie müssten nach 5000KM oder nach 3 Monaten schon wechseln.

Ich bin sicher, hätte VW keine Serviceanzeige sondern 15000 KM Festintervall, würden wir hier die Diskussion führen ob man die Ölwechselintervalle halbieren muss weil ansonsten der Verschleiss zu hoch ist wenn man das Öl 15000KM im Motor lässt.

@golfjonny:

"Was kann das Steuergerät dafür, wenn das Auto falsch konstruiert ist oder einen Defekt hat.

-----

Bei 1-1,5 Litern zuviel müßte es sowieso schon überall rausdrücken und du bräuchtest eher einen Anzeiger für zu hohen Ölstand, die meisten Autohersteller haben es bis heute nicht einmal geschafft eine Anzeige für zu niedrigen Ölstand einzuführen, was man immer schon hatte war eine Anzeige für zu niedrigen Öldruck"

Ich hoff eschon, dass das Steuergerät auf den Motor abgestimmt ist und sich die Berechnung des Steuergerätes an Testreihen zu dem bestimmten Motor orientiert.

Oder meinst du, dass VW oder Opel irgendein Serviveintervall-Steuergerät kaufen, dass für alle Motoren geeignet ist und daher bei Problemmotoren natürlich nicht stimmen kann?

Die 1,5 L sind natürlich nicht nur Kondenswasser, sondern auch Dieselkraftstoff, der durch Kaltlaufphasen und DPF-Einsätze direkt an den Zylinderwandungen in die Ölwanne läuft.

Aber auch das sollte durch Testreihen des Herstellers vorher festgestellt sein und entsprechend beim Serviceintervall berechnet werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von cc307

...Es gab aber schon immer Leute die meinten sie müssten es besser machen oder wüssten es besser als der Hersteller...Ich bin sicher, hätte VW keine Serviceanzeige sondern 15000 KM Festintervall,...

Soweit ich weiß, hat jeder VW ein Festintervall ;) Zwar ist LL vom Werk aus voreingestellt, aber ein Umstieg ist ja ohne irgendwelche Einschränkungen möglich. Diesbezüglich macht VW keine Vorgaben. Der LL-Service ab Werk resultiert eher aus Marketingaspekten (vordergründig geringere Wartungskosten, theoretisch geringerer Öl- und Spritverbrauch und eben längere Wartungsintervalle, sprich Zeitersparnis). Was für den Motor langfristig die bessere Methode ist, interessiert ja kaum einen Käufer. Und falls doch, kann man eben ohne Einschränkungen auf Festintervall wechseln und vernünftiges Öl einfüllen :D

MfG

roughneck

am 23. Juli 2011 um 15:33

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78

Zitat:

Original geschrieben von cc307

Der LL-Service ab Werk resultiert eher aus Marketingaspekten (vordergründig geringere Wartungskosten, theoretisch geringerer Öl- und Spritverbrauch und eben längere Wartungsintervalle, sprich Zeitersparnis). Was für den Motor langfristig die bessere Methode ist, interessiert ja kaum einen Käufer. Und falls doch, kann man eben ohne Einschränkungen auf Festintervall wechseln und vernünftiges Öl einfüllen :D

MfG

roughneck

Ich frage mich woher hier einige VW interne Marketinginformationen haben.

Wirtschaftsspionage?

Es wurde mehrfach erwähnt, dass Vw dann wohl eine schlechte Marketingabteilung hat, da viele sich bei Kurzstrecke und anderen Bedingungen hier bereits über zu kurze Intervalle bei LL beschwert haben.

Es wäre doch ein leichtes für die Marketingabteilung die Entwicklungsabteilung zu überreden alle LL auf volle 2 Jahre und 30000 km einstellen zu lassen.

Die Leute hier mit Kontakt zu VW Marketinginterna sollten da mal anfragen......:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von golfjonny

...Es wurde mehrfach erwähnt, dass Vw dann wohl eine schlechte Marketingabteilung hat, da viele sich bei Kurzstrecke und anderen Bedingungen hier bereits über zu kurze Intervalle bei LL beschwert haben...

In diesem Fall ist das Auto ja schon gekauft und VW hat sein Ziel erreicht. Bestandskunden stehen bei VW ganz weit unten in der Nahrungskette. Und wenn sich Fahrer bei Kurzstreckenbetrieb über angeblich "zu kurze LL-Intervalle" beschweren, macht dies ja mehr als deutlich, was bei Kauf diesbezüglich im Vordergrund stand ;) Das alles hat mit Wissen über VW-Internas im Übrigen nichts zu tun. Ist eher eine logische Schlussfolgerung :)

MfG

roughneck

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