Niveauregulierung defekt / undicht?
Hallo liebe Community,
Ich habe nun schon mehrere Tage, leider vergeblich, versucht mein Problem zu lösen bzw etwas im Netz darüber zu finden.
Mein Dicker hat folgende Symptome.
Ich komme z.B. abends von der Arbeit und stelle den Dicken in der Einfahrt ab. Am nächsten morgen, also 8-10 Stunden später komme ich raus und das Heck liegt fast auf dem Boden, also Niveauregukierung ist ganz unten. Ich habe kein Luftfahrwerk rundum, nur NR hinten. Wenn ich den Wagen aufschliess und die Türen öffne, dann springt der Kompressor an und der Wagen wird hochgepumpt bis Höhe laut Sensor erreicht ist. Es folgt keine Fehlermeldung etc. , während der Fahrt macht sich nichts bemerkbar, Fahrzeug bleibt auf Höhe. Nur bei längerem stehen senkt er sich ab, quasi wie ein schleichender Plattfuß. Habe das Phänomen bereits an 2 anderen x5 e70 hier in der Gegend beobachtet und die Besitzer wissen auch nicht was es ist. Konnte auf die schnelle keine undichte Stelle finden, weidd aber ehrlich gedagt auch garnich wo die Leitungen überall langgehen... Kennt jemand dad Problem und hat evtl eine Hilfestellung / Tipps / Lösungen für mich?
Wünsche noch einen angenehmen Tag, danke schonmal
Beste Antwort im Thema
Der Einbau meiner neuen Luftfedern ist nun erfolgreich erledigt. Die Vorbereitung mit den Videos nimmt einem doch einige Zweifel bzw. Unsicherheiten und man geht viel unbefangener an die Sache ran.
Weitere Unboxing-Bilder werde ich nicht dazuliefern, das ist das Gleiche, was @scheid1979 schon gepostet hat.
Einen kleinen Fehler habe ich noch gemacht, ich habe ihn angehoben, als die Zündung schon aus war. Dadurch hat er beim Heben auch nicht mehr Luft abgelassen, so dass die rechte intakte Feder noch voll unter Druck stand. Dadurch musste ich nun zusätzlich zum Batterieabklemmen noch den Kompressor freilegen und die Blaue Leitung lösen.
Im Gegensatz zu dem englischsprachigen Video ist die Kompressorabdeckung beim Facelift deutlich aufwändiger zu demontieren, als es beim X5 im Video dargestellt wurde.
Die ist deutlich größer und seitlich noch mit Kuststoff(einweg)stopfen unter der Schwellerverkleidung fixiert. Das vollständige Abmontieren habe ich mir daher erspart. Nach lösen der Befestigungsmuttern kann man die Verkleidung soweit herunter“biegen“, dass man halbwegs an die Verschraubungen kommt.
Das Wechseln der Bälge war dann aber innerhalb von 30 Minuten für beide Seiten erledigt. Es ist wirklich kein Hexenwerk. Ich habe mir auch die Leitungsverschraubungen gut angeschaut, mit dem Ergebnis, dass ich diese nicht erneuern werde, da sie noch sehr gut aussahen. Was aber auf jeden Fall gemacht werden sollte, wie es geraten wird ist, die Leitungen abzukleben um Schmutz fernzuhalten! Die Verschraubung der neuen Luftfeder auch so lange wie möglich drin lassen, erst kurz vor der Montage komplett mit Stopfen herausdrehen. Das Anzugsmoment der Überwurfmuttern beträgt 3 Nm.
Ich habe mal ein paar Bilder des Delinquenten hinzugefügt. Sieht nach dem Ausbau noch deutlich schlimmer aus! Auch die rechte, noch „intakte“ Luftfeder kündigt nach genauerer Betrachtung ihr nahes Ende schon an. Das war im eingebauten Zustand so überhaupt nicht erkennbar, sondern erst, als ich die betreffende Stelle in die Biegung geschoben, also die Feder 2 cm zusammengedrückt habe!
Worauf man noch achten muss, die Leitungen springen nach der Montage gern noch mal aus der Nut im Federkopf. Daher unbedingt, nachdem man die Feder erfolgreich in den Bauraum eingefädelt hat, vor der endgültigen Montage noch einmal hineingreifen und den korrekten Sitz ertasten.
Die obere Aufnahme lässt sich leicht einsetzen und hat jede Menge Spiel. Diese erst einmal bis Anschlag drehen, ein kleines Stück zurückdrehen, so dass keine Verdrehung auftreten kann, Feder unten positionieren und einrasten – fertig.
Der Dicke steht nun seit der Inst wieder stabil und ist auch noch nicht einmal wieder messbar abgesackt. Das ist schon mal ein beruhigendes Zeichen, dass auch die Leitungen alle wieder 100%ig dicht sind.
Ich habe mich dann auch etwas intensiver mit der defekten Feder befasst, wie man sieht. Die Feder selbst kann eigentlich keinen Schaden nehmen, wenn sie unbelastet auf Anschlag geht. Sie geht nämlich nicht auf Anschlag. Wie man auf den Bildern sieht, sind auch keinerlei Schäden erkennbar.
Federkopf und –fuß haben eine Gesamthöhe von etwa 137 mm. Der verbleibende Platz im Einbauraum ist jedoch mindestens 150-160 mm. Kann noch deutlich mehr sein, da man bei hochgeschobenem Achsschenkel schlecht mit Messen herankommt. Wenn der Wagen absackt, liegt er also nicht auf der platten Luftfeder, sondern auf den Begrenzungsgummis der Stoßdämpfer. Dass diese nicht bei jedem harten Durchfedern, was ja hin und wieder mal vorkommen kann (hauptsächlich bei Schraubenfedern bei Beladung), gleich Schrott sind, dürfte einleuchten.
Warum die Feder nun an dieser Stelle so gern Schaden nimmt, kann ich mir recht gut vorstellen. Das ist die Stelle, an der der Gummi starke Durchmesseränderungen verkraften Muss, wenn der teil von außen nach innen gerollt wird und das immer wieder. Diese Walkarbeit verkraftet der Gummi wohl sicher nicht auf Dauer. Warum aber nur auf der Fahrerseite so deutlich stärker, bleibt mir immer noch ein Rätsel. Das Argument von @zessi001 kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen. Meist sind stärkere Schadbilder eher an der rechten Seite von Fahrwerksteilen zu finden, (stärker verschlissene Bremsbeläge, ausgeschlagene Koppelstangen, Stabilagerung, Radaufhängung…) da hier die Straße deutlich schmutziger ist und auch unebener/welliger. (Ausgenommen natürlich neue, gut ausgebaute und glatte Land-/Bundesstraßen)
Ob ich nun alles Wissenswerte aufgezählt habe, weiß ich nicht. Noch Fragen, dann her damit.
PS: Die obere Halterung der Federn ist doch aus dem Kofferraum sichtbar. Man könnte also, theoretisch, nach Demontage der Innenverkleidung zumindest den Anschluss mit Lecksucher absprühen, um eventuelle Undichtheiten zu entdecken. Zum Montieren dürften die Aussparungen jedoch zu eng sein.
249 Antworten
Zitat:
@zessi001 schrieb am 28. Januar 2019 um 20:23:20 Uhr:
Ich habe meine Bälge mit Korrosionsschutzwachs (mike sanders) eingeschmiert. Das Zeug taugt zur Rostvorsorge in Hohlräumen von Gebrauchtwagen nichts, aber vielleicht schützt es den Gummi.
Hallo Zessi,
Mit dem Korrosionsschutzwachs meinst Du aber nicht das allgemein bekannte Mike-Sanders-Fett, oder?
Das kriecht nämlich bei Erwärmung an engen Stellen sogar aufwärts, und:
es weicht Gummi bzw. Plastik auf, wäre im vorliegenden Fall also stark kontraproduktiv.
(Quelle: eigene Erfahrung inkl. durch MS-Fett verformte Innenkotflügel (nicht beim BMW))
Doch das meine ich. War mir nicht bekannt. Dann schau ich mal wie es sich auf die Federn auswirkt.
Aber ich sehe, mit diesen Hochgelobten Korrosionsschutzwachs scheinen andere Leute auch nicht so positive Erfahrungen wie die Oldtimerlobby gemacht zu haben.
Aufweichen und verformen ist mir bisher nicht aufgefallen auf Gummi oder Kunststoff. Vor Rost schützt es vielleicht, wenn noch nichts vorhanden ist. Aber für Gebrauchtteile nicht zu gebrauchen. Ich vermute eh, dass da auch wieder die Grünenlobby ihre Finger im Spiel hatte, weil das Zeug ja rein Biologisch ist - im Gegensatz zu den wirkungsvollen Hohlraum Kriechölen.
Naja, ich werde berichten. Die Federn sind seit 3 Jahren "konserviert".
Aber danke für den Tipp, werde das jetzt mit erhöhter Sorgfalt beobachten.
Grüße
Was die Kritik an Ökos und Grünen angeht, bin ich ja voll bei Dir ;-)
Zu dem Mike-Sanders-Fett: das ist z.B. in MX-5-Kreisen (Mazda) sehr beliebt. Das Zeugs funktioniert aber
nur, wenn die Bleche schon ein wenig angerostet sind, weil es sonst nicht haftet.
Grundidee: Stoppen des Korrosionsprozesses durch Verschließen aller Poren (= Roststoppen durch
Sauerstoffentzug). Auf offen-zugängliche, angerostete Teile würde ich heutzutage Owatrol aufbringen.
Das soll als Lack-Öl-Gemisch ebenfalls die offenen Poren verschließen, fettet aber nicht so saumäßig rum.
Zur Flutung von Hohlräumen für den Privatmann gibt es ansonsten noch Fluidfilm, das aber ca. alle 2 Jahre
neu eingebracht werden muss.
Ich habe meine beiden über 20 Jahre alten MX-5e vor mehr als 10 Jahren mit der MS-Pampe vollpumpen lassen,
und sie läuft immer noch bei Sonneneinwirkung aus jeder Ritze. Da entstehen auf der Straße mitunter
richtige Fettflecken. Die Innenkotflügel (Plastik) von einem dieser MX-5e, der häufiger in der Sonne steht,
haben sich auffällig verformt. Eventuell zeigt sich diese Wirkung aber auch nur durch die Kombination
von MS-Fett UND Sonnenlicht/Wärme.
Lustigerweise gehen z.B. die Aussagen zu der Plastikaufweichung
durch MS-Fett vs. Fluidfilm quer durcheinander. In den MX-5-Kreisen gilt MS-Fett als plastikaufweichend,
Fluidfilm nicht. Diesen Aussagen traue ich angesichts meiner eigenen Erfahrungen mit dem Zeugs.
In einem Audi-Cabriolet-Forum galt neulich Fluid-Film als plastikaufweichend und MS-Fett nicht.
Damit es nicht zu Verwechselungen kommt: Ich meine das Fett von Mike-Sanders, nicht Wachs.
https://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest
Hallo zusammen
habe eine Frage. Bei meinem X5 2011 senkt sich das Heck gleichmäßig ab. Mal über Nacht. Mal erst in 24 Std. Gibt es eine gemeinsame Zuleitung zu beiden Bälgen? Wenn nein, wo könnte die Undichtigkeiten bei meinem Wagen sein?
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Könnte der Ventilblock sein
Update:
Also die Bilstein die ich für 99€ geschossen haben sind verbaut und alles Dicht.
Also kein Fehlkauf
Hat der Ventilblock nicht zwei Rückschlagventile? Dann wären ja beide undicht!
Zitat:
@momasi schrieb am 30. Januar 2019 um 17:06:25 Uhr:
Hat der Ventilblock nicht zwei Rückschlagventile? Dann wären ja beide undicht!
Der Ventilblock hat ein Ablassventil für beide Leitungen. Die Leitungen jeweils eins. Die jeweilige Kombination ermöglicht ein gezieltes Be- und Entlüften der einzelnen Luftfeder. Es ist schon eher ungewöhnlich, dass alle 3 Ventile gleichzeitig undicht sind. Zum Entlüften muss das jeweilige Ventil der Luftfeder und das Ablassventil geöffnet werden.
Naja, so ungewöhnlich ist das im Winter nicht. Die Ventile sind im Warmen Zustand meist noch so halbwegs dicht wenn sie verschlissen sind. Wird's Kälter, schließen sie nicht mehr. Früher war auch Kondenswasser häufig mit Schuld.
Daher ist der Ventilblock sicher der Haupt Verdächtige. Federn anschauen schadet aber natürlich auch nicht.
Grüße
Danke. Das Absenken macht er auch erst seit ca. 5 Wochen. Werde es weiter beobachten.
Gruß
Ingo
Der Einbau meiner neuen Luftfedern ist nun erfolgreich erledigt. Die Vorbereitung mit den Videos nimmt einem doch einige Zweifel bzw. Unsicherheiten und man geht viel unbefangener an die Sache ran.
Weitere Unboxing-Bilder werde ich nicht dazuliefern, das ist das Gleiche, was @scheid1979 schon gepostet hat.
Einen kleinen Fehler habe ich noch gemacht, ich habe ihn angehoben, als die Zündung schon aus war. Dadurch hat er beim Heben auch nicht mehr Luft abgelassen, so dass die rechte intakte Feder noch voll unter Druck stand. Dadurch musste ich nun zusätzlich zum Batterieabklemmen noch den Kompressor freilegen und die Blaue Leitung lösen.
Im Gegensatz zu dem englischsprachigen Video ist die Kompressorabdeckung beim Facelift deutlich aufwändiger zu demontieren, als es beim X5 im Video dargestellt wurde.
Die ist deutlich größer und seitlich noch mit Kuststoff(einweg)stopfen unter der Schwellerverkleidung fixiert. Das vollständige Abmontieren habe ich mir daher erspart. Nach lösen der Befestigungsmuttern kann man die Verkleidung soweit herunter“biegen“, dass man halbwegs an die Verschraubungen kommt.
Das Wechseln der Bälge war dann aber innerhalb von 30 Minuten für beide Seiten erledigt. Es ist wirklich kein Hexenwerk. Ich habe mir auch die Leitungsverschraubungen gut angeschaut, mit dem Ergebnis, dass ich diese nicht erneuern werde, da sie noch sehr gut aussahen. Was aber auf jeden Fall gemacht werden sollte, wie es geraten wird ist, die Leitungen abzukleben um Schmutz fernzuhalten! Die Verschraubung der neuen Luftfeder auch so lange wie möglich drin lassen, erst kurz vor der Montage komplett mit Stopfen herausdrehen. Das Anzugsmoment der Überwurfmuttern beträgt 3 Nm.
Ich habe mal ein paar Bilder des Delinquenten hinzugefügt. Sieht nach dem Ausbau noch deutlich schlimmer aus! Auch die rechte, noch „intakte“ Luftfeder kündigt nach genauerer Betrachtung ihr nahes Ende schon an. Das war im eingebauten Zustand so überhaupt nicht erkennbar, sondern erst, als ich die betreffende Stelle in die Biegung geschoben, also die Feder 2 cm zusammengedrückt habe!
Worauf man noch achten muss, die Leitungen springen nach der Montage gern noch mal aus der Nut im Federkopf. Daher unbedingt, nachdem man die Feder erfolgreich in den Bauraum eingefädelt hat, vor der endgültigen Montage noch einmal hineingreifen und den korrekten Sitz ertasten.
Die obere Aufnahme lässt sich leicht einsetzen und hat jede Menge Spiel. Diese erst einmal bis Anschlag drehen, ein kleines Stück zurückdrehen, so dass keine Verdrehung auftreten kann, Feder unten positionieren und einrasten – fertig.
Der Dicke steht nun seit der Inst wieder stabil und ist auch noch nicht einmal wieder messbar abgesackt. Das ist schon mal ein beruhigendes Zeichen, dass auch die Leitungen alle wieder 100%ig dicht sind.
Ich habe mich dann auch etwas intensiver mit der defekten Feder befasst, wie man sieht. Die Feder selbst kann eigentlich keinen Schaden nehmen, wenn sie unbelastet auf Anschlag geht. Sie geht nämlich nicht auf Anschlag. Wie man auf den Bildern sieht, sind auch keinerlei Schäden erkennbar.
Federkopf und –fuß haben eine Gesamthöhe von etwa 137 mm. Der verbleibende Platz im Einbauraum ist jedoch mindestens 150-160 mm. Kann noch deutlich mehr sein, da man bei hochgeschobenem Achsschenkel schlecht mit Messen herankommt. Wenn der Wagen absackt, liegt er also nicht auf der platten Luftfeder, sondern auf den Begrenzungsgummis der Stoßdämpfer. Dass diese nicht bei jedem harten Durchfedern, was ja hin und wieder mal vorkommen kann (hauptsächlich bei Schraubenfedern bei Beladung), gleich Schrott sind, dürfte einleuchten.
Warum die Feder nun an dieser Stelle so gern Schaden nimmt, kann ich mir recht gut vorstellen. Das ist die Stelle, an der der Gummi starke Durchmesseränderungen verkraften Muss, wenn der teil von außen nach innen gerollt wird und das immer wieder. Diese Walkarbeit verkraftet der Gummi wohl sicher nicht auf Dauer. Warum aber nur auf der Fahrerseite so deutlich stärker, bleibt mir immer noch ein Rätsel. Das Argument von @zessi001 kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen. Meist sind stärkere Schadbilder eher an der rechten Seite von Fahrwerksteilen zu finden, (stärker verschlissene Bremsbeläge, ausgeschlagene Koppelstangen, Stabilagerung, Radaufhängung…) da hier die Straße deutlich schmutziger ist und auch unebener/welliger. (Ausgenommen natürlich neue, gut ausgebaute und glatte Land-/Bundesstraßen)
Ob ich nun alles Wissenswerte aufgezählt habe, weiß ich nicht. Noch Fragen, dann her damit.
PS: Die obere Halterung der Federn ist doch aus dem Kofferraum sichtbar. Man könnte also, theoretisch, nach Demontage der Innenverkleidung zumindest den Anschluss mit Lecksucher absprühen, um eventuelle Undichtheiten zu entdecken. Zum Montieren dürften die Aussparungen jedoch zu eng sein.
Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 4. Februar 2019 um 08:58:22 Uhr:
Einen kleinen Fehler habe ich noch gemacht, ich habe ihn angehoben, als die Zündung schon aus war. Dadurch hat er beim Heben auch nicht mehr Luft abgelassen, so dass die rechte intakte Feder noch voll unter Druck stand. Dadurch musste ich nun zusätzlich zum Batterieabklemmen noch den Kompressor freilegen und die Blaue Leitung lösen.
-warum hast du nicht einfach die Feder durchgestochen ?Was aber auf jeden Fall gemacht werden sollte, wie es geraten wird ist, die Leitungen abzukleben um Schmutz fernzuhalten!
- vielleicht eignet sich ein Schrumpfschlauch dazu ?
Zitat:
@snaipukr schrieb am 4. Februar 2019 um 11:57:16 Uhr:
Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 4. Februar 2019 um 08:58:22 Uhr:
Einen kleinen Fehler habe ich noch gemacht, ich habe ihn angehoben, als die Zündung schon aus war. Dadurch hat er beim Heben auch nicht mehr Luft abgelassen, so dass die rechte intakte Feder noch voll unter Druck stand. Dadurch musste ich nun zusätzlich zum Batterieabklemmen noch den Kompressor freilegen und die Blaue Leitung lösen.
-warum hast du nicht einfach die Feder durchgestochen ?Was aber auf jeden Fall gemacht werden sollte, wie es geraten wird ist, die Leitungen abzukleben um Schmutz fernzuhalten!
- vielleicht eignet sich ein Schrumpfschlauch dazu ?
(Hab die Frage doch gefunden! Zitieren müssen wir aber noch üben! 😁 )
Weil ich, wie ich schrieb, die rechte Feder anfänglich noch für intakt hielt. Daher wollte ich sie noch nicht zerstören.
Ich wollte (und will) sie für experimentelle Zwecke "missbrauchen" - als Montagebock für meine 185 kg Enduro! 😉
Zitat:
@snaipukr schrieb am 4. Februar 2019 um 11:57:16 Uhr:
Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 4. Februar 2019 um 08:58:22 Uhr:
Einen kleinen Fehler habe ich noch gemacht, ich habe ihn angehoben, als die Zündung schon aus war. Dadurch hat er beim Heben auch nicht mehr Luft abgelassen, so dass die rechte intakte Feder noch voll unter Druck stand. Dadurch musste ich nun zusätzlich zum Batterieabklemmen noch den Kompressor freilegen und die Blaue Leitung lösen.
-warum hast du nicht einfach die Feder durchgestochen ?Was aber auf jeden Fall gemacht werden sollte, wie es geraten wird ist, die Leitungen abzukleben um Schmutz fernzuhalten!
- vielleicht eignet sich ein Schrumpfschlauch dazu ?
Huch, da war ja noch eine... 😁
Also von Schrumpfschlauch würde ich generell abraten, da man den nur mit einem Messer wieder gelöst bekommt und schnell eine Rille in der Leitung hat.
(Obendrein ist er dann aber immer noch nicht verschlossen. Höchstens einen drüberschieben, umknicken und noch einen zweiten darüber. Aber mal ehrlich, Mehr Aufwand geht fast nicht!)
Die Leitung hat keinen geschlossenen Schneidring sondern einen geschlitzten Spannring. Abgedichtet wird die Verbindung hauptsächlich am Leitungsende.
ob in der Überwurfmutter noch ein O-Ring sitzt, müsste ich nochmal nachschauen. Einen Sinn ergäbe es zumindest nicht, da ja das Gewinde der Verschraubung auch nicht weiter abgedichtet ist.
Industriell gibt's Silikonkappen in verschiedenen Durchmessern, Kappen für Bremsen-Entlüftungsschrauben gehen auch. Am einfachsten ist aber etwas Klebeband, vorn über die Öffnung und dann nach hinten über die Mutter und die Leitung kleben. das hält und lässt sich leicht lösen.
Die Abdichtung der Leitung übernimmt einzig und alleine die Schraube (Überwurfmutter), es ist innen und aussen am Gewinde jeweils ein O-Ring.
Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 4. Februar 2019 um 14:58:42 Uhr:
Zitat:
@snaipukr schrieb am 4. Februar 2019 um 11:57:16 Uhr:
Huch, da war ja noch eine... 😁
Also von Schrumpfschlauch würde ich generell abraten, da man den nur mit einem Messer wieder gelöst bekommt und schnell eine Rille in der Leitung hat.
(Obendrein ist er dann aber immer noch nicht verschlossen. Höchstens einen drüberschieben, umknicken und noch einen zweiten darüber. Aber mal ehrlich, Mehr Aufwand geht fast nicht!)Die Leitung hat keinen geschlossenen Schneidring sondern einen geschlitzten Spannring. Abgedichtet wird die Verbindung hauptsächlich am Leitungsende.
ob in der Überwurfmutter noch ein O-Ring sitzt, müsste ich nochmal nachschauen. Einen Sinn ergäbe es zumindest nicht, da ja das Gewinde der Verschraubung auch nicht weiter abgedichtet ist.Industriell gibt's Silikonkappen in verschiedenen Durchmessern, Kappen für Bremsen-Entlüftungsschrauben gehen auch. Am einfachsten ist aber etwas Klebeband, vorn über die Öffnung und dann nach hinten über die Mutter und die Leitung kleben. das hält und lässt sich leicht lösen.