Niedrigere CO2-Grenzwerte ab 2020

BMW 3er

Die EU senkt die CO2-Grenzwerte ab 2020 auf durchschnittlich 95g. Da können BMW-Fahrer nur hoffen, dass den Herstellern noch weitere wirksame Tricks bei der Berechnung des Normverbrauchs einfallen und dass sich die Elektrofahrzeuge gut verkaufen, ansonsten sieht's schlecht aus für die Leistungsklassen, über die wir hier diskutieren: klick

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Durch die EU sind die Auftragsbücher in Deutschland voll wie nirgends sonst.
Davon profitieren hauptsächlich ohnehin schon wohlhabende Unternehmer - Angestellte gucken in die Röhre...

Und noch ein ganz wichtiger Aspekt: Wenn andere EU-Länder so viele starke Unternehmen wie Deutschland hätten, käme Deutschland zunehmend in Bederängnis. Die Schwäche der anderen ist der Vorteil für Deutschland (in Bezug auf die Wirtschaftskraft).

Wie immer Hetze gegen Unternehmer und schwachsinniger Populismus. Du und die die Dir Danke drücken sollten mal ihr Hirn einschalten. Oder sind alle hier Unternehmer? Vielleicht sollte die EU ein Austauschprogramm mit der Türkei auflegen. Unsere EU Feinde gegen deren weltoffenen, toleranten und gebildeten Europäer...

Und bitte sagt doch am Montag euren Chefs mal für was für Ausbeuter ihr sie haltet und dass die EU Scheisse ist. Bin gespannt

140 weitere Antworten
140 Antworten

Die zwei Weltkriege gingen verloren, also haben wir jetzt diese "EU", an der gewisse Kreise seit Jahrhunderten, mindestens aber seit der französischen Revolution arbeiten; wir (Volk) können uns dagegen nicht mehr wehren, aus und vorbei! Man kann nur depressiv werden, wenn man darüber nachdenkt, wie naiv, blind und gleichgültig die europäischen Völker geworden sind ...

Ich kann es kaum fassen, dass einflussreiche Männer, große Unternehmerpersönlichkeiten etwa an den CO2-Schwachsinn glauben ... da ernsthaft mitmachen ...

Und ja: letzterer wird ein bisschen Wachstum noch erzeugen, dazu war er ja gedacht, er wird aber den deutschen Automobilbau über kurz oder lang ruinieren ... den Stellenwert des Automobils, wie wir ihn kennen, völlig zertrümmern ...

Der "motorisierte Individualverkehr" wird verächtlich gemacht, die Faszination Automobil der Lächerlichkeit preisgegeben wie beinahe alles bodenständige und normale; "Carsharing" - ich könnt kotzen

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Im Prinzip hast Du recht. Aber was mich an der Machart stört ist, dass wir immer die "5 vor 12"-Politik serviert bekommen. Es ist nie zufällig zu spät um was zu tun und es ist auch nie noch genügend Zeit. Wir hängen angeblich immer gerade am Abgrund und werden so gefügig gemacht um Unannehmlichkeiten zuzustimmen.

Zeit ist ein entscheidender Faktor für die Indutrie. Anpassung ist nicht das Problem, nur Anpassung in zu kurzer Zeit.

Wie gut du Recht hast, sieht man bei dem Kältemittelstreit. Jahrelang hat sich nix bewegt, die Automobilhersteller gingen den Weg des geringsten Widerstandes und haben das R1234yf als Lösung favorisiert. Jetzt, wo die Kunden das hochgefährliche Zeug nicht wollen (es geht nicht nur ums Abbrennen, sondern auch um die Unmengen, die ins Grundwasser gelangen werden), motzen die Hersteller rum, dass alles so schnell gehen müsse und die EU alles überreglementieren würde. Nun, man hatte

mehrere Jahre Zeit

, an Alternativen zu arbeiten - sei es nun auf CO2-, Luft- oder sonstiger Basis. Die EU schreibt kein einziges Mittel vor, nur die maximale Stärke der Ozonschädlichkeit.

Zitat:

Original geschrieben von JJ400


Die zwei Weltkriege gingen verloren, also haben wir jetzt diese "EU", an der gewisse Kreise seit Jahrhunderten, mindestens aber seit der französischen Revolution arbeiten; wir (Volk) können uns dagegen nicht mehr wehren, aus und vorbei! Man kann nur depressiv werden, wenn man darüber nachdenkt, wie naiv, blind und gleichgültig die europäischen Völker geworden sind ...

Wobei das Problem diese spezielle Ausgestaltung der EU ist. Gegen eine europäische Union ansich ist nichts einzuwenden.

Es steht ja auch jedem frei die EU zu verlassen wenn es hier weniger 6Zylindermotoren gibt... 😁

Es steht jedem frei die Welt zu verändern, im Internet jammern schadet nicht, nützt aber auch nichts.

Ähnliche Themen

bis das so weit ist aber noch fulle Pulle 😉😛😁

Gruß
odi

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Es steht ja auch jedem frei die EU zu verlassen wenn es hier weniger 6Zylindermotoren gibt... 😁

Es steht jedem frei die Welt zu verändern, im Internet jammern schadet nicht, nützt aber auch nichts.

So negativ würde ich das gar nicht sehen. Wenn es nur ein paar Leute dazu bringt sich mal eigene Gedanken zu machen und nicht alles aus den Medien als die gültige Wahrheit zu akzeptieren, ist schon viel gewonnen. Irgendwann wird vielleicht eine kritische Masse erreicht.

Ich seh das nicht negativ.

Durch die EU sind die Auftragsbücher in Deutschland voll wie nirgends sonst. Da sind mir die CO2 Auflagen fast schon scheißegal. Für einen arbeitslosen Griechen stellt sich die Frage nach 316, 320 oder 335 überhaupt nicht! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Durch die EU sind die Auftragsbücher in Deutschland voll wie nirgends sonst.

Davon profitieren hauptsächlich ohnehin schon wohlhabende Unternehmer - Angestellte gucken in die Röhre...

Und noch ein ganz wichtiger Aspekt: Wenn andere EU-Länder so viele starke Unternehmen wie Deutschland hätten, käme Deutschland zunehmend in Bederängnis. Die Schwäche der anderen ist der Vorteil für Deutschland (in Bezug auf die Wirtschaftskraft).

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Davon profitieren hauptsächlich ohnehin schon wohlhabende Unternehmer - Angestellte gucken in die Röhre...

Angestellte haben Arbeit ohne Ende. Wäre dir lieber, wenn es nicht so wäre?

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Wenn andere EU-Länder so viele starke Unternehmen wie Deutschland hätten, käme Deutschland zunehmend in Bederängnis.

Klingt schon etwas nationalistisch. Andere Länder haben auch gute, starke Unternehmen. Die sind auch nicht alle auf den Kopf gefallen.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Die Schwäche der anderen ist der Vorteil für Deutschland (in Bezug auf die Wirtschaftskraft).

So einfach ist es nicht. Deutschland ist offenbar aktuell recht günstig - im Vergleich mit anderen europäischen Ländern, die teils paradiesische Zustände haben/hatten. Die Zinsen werden in der EU aktuell künstlich niedrig gehalten. Es gibt Leute, die glauben (warum auch immer), dass D zahlungskräftig sei und reißen dem deutschen Staat Anleihen zu Spottpreisen aus der Hand. Sogesehen profitiert D durch unglaublich niedrige Zinsen von den Südländern. Das heißt aber noch lange nicht, dass es D wirklich gut geht. Wie hoch war gleich noch mal die Verschuldung Deutschlands? Ich sehe es in höchstem Maße riskant, dass selbst in jetzt guten wirtschaftlichen Zeiten die Regierung es nicht einmal schafft, die Schulden abzubauen. Wann denn dann, wenn nicht in wirtschaftlich guten Zeiten?

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Durch die EU sind die Auftragsbücher in Deutschland voll wie nirgends sonst.
Davon profitieren hauptsächlich ohnehin schon wohlhabende Unternehmer - Angestellte gucken in die Röhre...

Und noch ein ganz wichtiger Aspekt: Wenn andere EU-Länder so viele starke Unternehmen wie Deutschland hätten, käme Deutschland zunehmend in Bederängnis. Die Schwäche der anderen ist der Vorteil für Deutschland (in Bezug auf die Wirtschaftskraft).

Wie immer Hetze gegen Unternehmer und schwachsinniger Populismus. Du und die die Dir Danke drücken sollten mal ihr Hirn einschalten. Oder sind alle hier Unternehmer? Vielleicht sollte die EU ein Austauschprogramm mit der Türkei auflegen. Unsere EU Feinde gegen deren weltoffenen, toleranten und gebildeten Europäer...

Und bitte sagt doch am Montag euren Chefs mal für was für Ausbeuter ihr sie haltet und dass die EU Scheisse ist. Bin gespannt

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Davon profitieren hauptsächlich ohnehin schon wohlhabende Unternehmer - Angestellte gucken in die Röhre...

Ab wann rechnest du damit wohlhabender Unternehmer zu sein 😁

Zitat:

Original geschrieben von campr


Angestellte haben Arbeit ohne Ende. Wäre dir lieber, wenn es nicht so wäre?

Leider hast du das Geld vergessen - die Löhne in Deutschland müssten angesichts des Booms deutlich höher sein und die prekäre Beschäftigung müsste unterbunden werden...

Zitat:

Original geschrieben von campr


Klingt schon etwas nationalistisch. Andere Länder haben auch gute, starke Unternehmen. Die sind auch nicht alle auf den Kopf gefallen.

Es kommt drauf an: Italien hat starke Marken, bei den Autos sehe ich für Alfa Romeo, Ferrari, Maserati (alle drei gehören zum Fiat-Konzern) eine gute Zukunft.

Aber es gibt auch Länder, die wirtschaftsmäßig nicht so viel zu bieten haben, wie z. B. Spanien, Frankreich oder auch Großbritannien (GB ist in erster Linie eine Bankenhochburg).

Zitat:

Original geschrieben von campr


Deutschland ist offenbar aktuell recht günstig - im Vergleich mit anderen europäischen Ländern, die teils paradiesische Zustände haben/hatten.

Und das eigentliche Problem Deutschlands ist die gesellschaftliche Spaltung. Eine Besteuerung von hohen Vermögen ist zwingend notwendig.

Zitat:

Wie hoch war gleich noch mal die Verschuldung Deutschlands? Ich sehe es in höchstem Maße riskant, dass selbst in jetzt guten wirtschaftlichen Zeiten die Regierung es nicht einmal schafft, die Schulden abzubauen. Wann denn dann, wenn nicht in wirtschaftlich guten Zeiten?

Du sprichst mir aus der Seele. Aber die Probleme sind auch hausgemacht: Ein gutes Beispiel ist die zusätzliche Verschuldung durch das Hochwasser in Höhe von 8 Milliarden Euro. Ich würde die Versicherer dazu (per Gesetz) zwingen, sich an den Kosten zu beteiligen, denn schließlich waren diese nicht bereit, viele Flutgeschädigte zu versichern. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit aus Profitgier der Versicherungen einspringen soll... Des Weiteren würde ich als Staatsoberhaupt an die Reichen appelieren, großzügig zu spenden.

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von campr


Angestellte haben Arbeit ohne Ende. Wäre dir lieber, wenn es nicht so wäre?
Leider hast du das Geld vergessen - die Löhne in Deutschland müssten angesichts des Booms deutlich höher sein und die prekäre Beschäftigung müsste unterbunden werden...

Wenn die Löhne höher wären, würde vermutlich auch die Wirtschaft nicht so brummen. Es gibt Branchen, da scheffeln Angestellte viel Kohle. Aber ich stimme dir zu, dass es auch Bereiche gibt, wo nur menschenverachtend niedrig bezahlt wird. Persönlich würde ich einen (regionalabhängigen?) Mindestlohn für sehr sinnvoll halten. Jemand mit 40h-Wochenarbeitszeit muss davon leben können und deutlich mehr auf die Kralle haben als einer, die die gleiche Zeit zu Hause sich die Eier vor der Glotze wund sitzt. Es kann auch nicht im Interesse der Wirtschaft sein, eine Gehaltsspirale nach unten zu drehen. Es gibt immer irgendjemanden, der irgendwas billiger anbietet. Das ist aber nicht langfristig erfolgversprechend.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Und das eigentliche Problem Deutschlands ist die gesellschaftliche Spaltung. Eine Besteuerung von hohen Vermögen ist zwingend notwendig.

Nicht notwendigerweise. Sinnvoller wäre es, wenn es mehr Steuergerechtigkeit gäbe. Niemand sollte sich mehr um den Standardsteuersatz drücken können. Es gibt auch keinen vernünftigen Grund, an den 2 MwSt-Sätzen mehr festzuhalten. Ich zahle für jeden EUR, den ich aus meiner Firma entnehme, ca. 50% Steuern - das sollte reichen. Vergiss nicht - wer viel Steuern zahlt, hat auch mehr Vorteile beim Steuernsparen.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Ein gutes Beispiel ist die zusätzliche Verschuldung durch das Hochwasser in Höhe von 8 Milliarden Euro. Ich würde die Versicherer dazu (per Gesetz) zwingen, sich an den Kosten zu beteiligen, denn schließlich waren diese nicht bereit, viele Flutgeschädigte zu versichern. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit aus Profitgier der Versicherungen einspringen soll...

Ja, wenn es darum geht, dass sich Leute garnicht versichern können. Nein, wenn es Leute gibt, die sich zwar versichern konnten, es aber nicht getan haben. Nein auch für z.B. Grimma oder Fischerdorf. Diese Bereiche sind einfach nicht zu schützen. Das muss man einfach mal anerkennen. Nicht immer sind die anderen schuld (manchmal aber schon - zumindest zum Teil). Wobei dieses Thema jetzt aber schon sehr weit OT ist.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Ich würde die Versicherer dazu (per Gesetz) zwingen, sich an den Kosten zu beteiligen, denn schließlich waren diese nicht bereit, viele Flutgeschädigte zu versichern. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit aus Profitgier der Versicherungen einspringen soll... Des Weiteren würde ich als Staatsoberhaupt an die Reichen appelieren, großzügig zu spenden.

Und warum soll die Versicherung dafür einspringen, dass die Leute, die bereits 2002 z.B. beim Hochwasser betroffen waren aus dem Kanon von Regierung, Förderalismus und Bürgergegenwehr aktiv sich gegen den Hochwasserschutz eingesetzt haben? Oder warum haben die Leute nicht vorgesorgt? Pumpensumpf, Kacheln und mobile Spundwände mit Rückstauklappen und Moppel unterm Dach um das eigene Heim abzusichern, weil sowas nur alle 100 Jahre statistisch vorkommt?

Es ist ein Drama, dass will ich nicht beschönigen und für die jeweiligen Existenzen wirklich tragisch, aber bei einigen "Flutopfern" die auch 2002 betroffen waren, sehe ich das Angelegenheit nicht ganz soooo staatsmännisch....

Aber das ist weit OT hier...

Unglaublich, wie manche "Experten" es immer wieder schaffen, ein scheinbar harmloses Thema zu ihrer Neiddebatte zu machen. Macht es Sinn, die Seiten zuvor nach echten Informationen zum Thema zu durchsuchen?

Ähnliche Themen