Niedrigere CO2-Grenzwerte ab 2020
Die EU senkt die CO2-Grenzwerte ab 2020 auf durchschnittlich 95g. Da können BMW-Fahrer nur hoffen, dass den Herstellern noch weitere wirksame Tricks bei der Berechnung des Normverbrauchs einfallen und dass sich die Elektrofahrzeuge gut verkaufen, ansonsten sieht's schlecht aus für die Leistungsklassen, über die wir hier diskutieren: klick
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Davon profitieren hauptsächlich ohnehin schon wohlhabende Unternehmer - Angestellte gucken in die Röhre...Zitat:
Original geschrieben von Baumbart
Durch die EU sind die Auftragsbücher in Deutschland voll wie nirgends sonst.Und noch ein ganz wichtiger Aspekt: Wenn andere EU-Länder so viele starke Unternehmen wie Deutschland hätten, käme Deutschland zunehmend in Bederängnis. Die Schwäche der anderen ist der Vorteil für Deutschland (in Bezug auf die Wirtschaftskraft).
Wie immer Hetze gegen Unternehmer und schwachsinniger Populismus. Du und die die Dir Danke drücken sollten mal ihr Hirn einschalten. Oder sind alle hier Unternehmer? Vielleicht sollte die EU ein Austauschprogramm mit der Türkei auflegen. Unsere EU Feinde gegen deren weltoffenen, toleranten und gebildeten Europäer...
Und bitte sagt doch am Montag euren Chefs mal für was für Ausbeuter ihr sie haltet und dass die EU Scheisse ist. Bin gespannt
140 Antworten
Selbst wenn das CO2 nur die Pflanzen düngt haben wir immer noch das Problem des nicht unbegrenzt vorhandenen Erdöls. Wenn man sich mal anschaut wo im alltäglichen Leben überall erdölbasierende Zutaten enthalten sind wird vielleicht die zweite Notwendigkeit für ein geändertes Antriebskonzept des Individualverkehrs deutlich. Alles was dort nicht in die Luft geblasen wird steht an anderer Stelle als Rohstoff zur Verfügung (Kunststoffe etc.). Die Menschheit braucht IMO eine Energieform die ähnlich einfach zu handeln ist wie Benzin oder Diesel aber weder auf zweckentfremdeten Lebensmitteln noch auf fossilen Rohstoffen basiert. Das ist die eigentliche Challenge...
Also es schadet schonmal nicht sparsame PKW's zu bauen.
In der Zeitung lese ich heute, daß sich Deutschland jetzt gegen diese Abgasbeschlüsse stellt !
Ob das Alles also für Autofahrer so kommt ist äußerst fraglich !
Daß Erdöl u. a. endlich ist, ist doch eine Binsenweisheit.
Nur, wie lange das jeweils noch reicht, ist unter Fachleuten genauso umstritten,
wie der "Klimawandel durch Menschen", den jetzt die Meisten einfach "nachplappern".
Und immer, wenn "alle" einer Meinung sind, bin ich äußerst skeptisch ...
Und in Deutschland mit diesen Unsicherheiten, hauptsächlich zur momentanen Wirtschaftsankurbelung, ein ganzes Volk zu Ausgaben zu "vergewaltigen", vielleicht sogar zu ruinieren, halte ich für sehr riskant.
(Sonst macht das ja in der Welt noch keiner so nach, sind die alle doof ... ???)
Außerdem forscht die Menscheit überall auf der Welt seit tausend Jahren und auch ohne Zwang sowieso nach immer besseren "technischen Methoden".
Und wenn irgendwann "was wirklich besseres" gefunden wird, setzt sich das auch schnell ohne Subventionen und Gesetze durch, weil es jeder freiwillig haben will ...
Siehe auch meinen Beitrag von gestern zum Thema gesunder Menschenverstand.
Die Endlichkeit des Öls ist jedoch keine Binsenweisheit sondern ein Fakt. Zudem die ökonomischen und ökologischen Förderbedingungen mehr als fraglich sind und dort auch keine Besserung in Sicht ist.
Aber natürlich kann man auch einfach abwarten und sehen was passiert 😉
Genau das macht "die Menschheit" ja seit tausenden Jahren eben nicht!
Alle Generationen haben ständig "auch so" weiter geforscht und verbessert.
Hast Du eigentlich schon eine gesetzliche Lösung für unsere "endlich leuchtende" Sonne ... ?
Übrigens: Google bitte mal unter "Ölschwindel" . . .
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Angenommen, Erdöl wird immer knapper und folglich teurer. Dann ist es sinnvoll, um seine Kosten im Rahmen zu halten, auf sparsamen Verbrauch des Sprits zu achten.
Angenommen, Erdöl wird nicht knapper. Dann schadet es trotzdem nicht, wenn man ein sparsames Auto hat. Denn die Mineralölfirmen wollen trotzdem satten Gewinn machen und folglich kaum den Preis verringern. Sieht man doch auch heute an der Zapfsäule - wenn der Ölpreis steigt, steigt der Spritpreis - sinkt der Ölpreis, bleibt der Spritpreis gleich.
Interessant fand ich mal diesen Artikel.
Das ist ja ein ganz toller Artikel. Danke!
Er bestätigt genau meine bisherige, heimliche Vermutung .
Alles nur Konjunkturankurbelung!
Und erst die späteren Müllberge ...
Noch ein Gedanke:
Auch ohne staatlichen Gesetze, Gängeleien und Jahresvorgben sind doch z.B. die Prozessoren von Rechnern im Lauf der Jahre immer billiger und besser geworden. Es muss also nicht alles zwangsverordnet werden - besonders, wenn das Ergebnis nicht mal sicher ist ...
Manchmal ist es sinnvoll, den Markt laufen zu lassen. Es bringt nichts, gegen die Preispolitik der Ölmultis zu jammern. Man kann selbst etwas dagegen tun - niemand wird gezwungen, einen Wagen zu kaufen, der viel säuft und niemand wird gezwungen, einen Wagen so zu fahren, dass er säuft. Dass man einen besonders leistungsstarken Wagen braucht, kommt eigentlich nur vor, wenn man für einen besonderen Deal ein besonderes Fluchtauto sucht.
Ditto bei anderen verbrauchsrelevanten Sachen - Strom, Heizung. Wer sich ein Haus mit besonders wärmedurchlässigen Wänden bauen will, kann dies gern machen, wird halt durch höhere Heizkosten automatisch wieder teurer. Wer gern alle Geräte im Standby lässt, kann dies gern tun - ist ja sein Geld.
Leider gibt es Bereiche, wo der Markt nicht richtig funktioniert - Thema Atomstrom. Würden alle anfallenden Kosten (Stichwort "Entlagerung"😉 den atomstromproduzierenden Konzernen aufgelegt werden, würde keiner mehr Atomstrom produzieren - wäre am Markt einfach zu teuer.
Ja, grundsätzlich haben die marktwirtschaftlichen Regularien was gutes, wenn sie nicht zu Gunsten einzelner Marktteilnehmer außer Kraft gesetzt werden.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
CO² - Verringerung? Kein Problem, das erreiche ich spielend durch eine extrem seltene Benutzung des Pkw´s (6000 km pro Jahr), ansonsten wird gerne das Fahrrad, das sehr sparsame Motorrad oder auch mal der öffentliche Nahverkehr benutzt. Nur weil viele Menschen zu faul sind und für wirklich jede einzelne Fahrt in´s Auto fallen, haben wir jetzt den Salat. 95 g/km, soll das ein Witz sein?
Gehe mal davon aus, dass Du in einer größeren Stadt wohnst. Ich wohne auch nicht gerade auf dem Land, aber in der Peripherie und da ich komme mit dem Fahrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln niergends hin, wo sich mein Leben abspielt.
Zitat:
Original geschrieben von Baumbart
Selbst wenn das CO2 nur die Pflanzen düngt haben wir immer noch das Problem des nicht unbegrenzt vorhandenen Erdöls. Wenn man sich mal anschaut wo im alltäglichen Leben überall erdölbasierende Zutaten enthalten sind wird vielleicht die zweite Notwendigkeit für ein geändertes Antriebskonzept des Individualverkehrs deutlich. Alles was dort nicht in die Luft geblasen wird steht an anderer Stelle als Rohstoff zur Verfügung (Kunststoffe etc.). Die Menschheit braucht IMO eine Energieform die ähnlich einfach zu handeln ist wie Benzin oder Diesel aber weder auf zweckentfremdeten Lebensmitteln noch auf fossilen Rohstoffen basiert. Das ist die eigentliche Challenge...Also es schadet schonmal nicht sparsame PKW's zu bauen.
Im Prinzip hast Du recht. Aber was mich an der Machart stört ist, dass wir immer die "5 vor 12"-Politik serviert bekommen. Es ist nie zufällig zu spät um was zu tun und es ist auch nie noch genügend Zeit. Wir hängen angeblich immer gerade am Abgrund und werden so gefügig gemacht um Unannehmlichkeiten zuzustimmen.
Zeit ist ein entscheidender Faktor für die Indutrie. Anpassung ist nicht das Problem, nur Anpassung in zu kurzer Zeit.
Zitat:
Original geschrieben von campr
Angenommen, Erdöl wird immer knapper und folglich teurer. Dann ist es sinnvoll, um seine Kosten im Rahmen zu halten, auf sparsamen Verbrauch des Sprits zu achten.Angenommen, Erdöl wird nicht knapper. Dann schadet es trotzdem nicht, wenn man ein sparsames Auto hat. Denn die Mineralölfirmen wollen trotzdem satten Gewinn machen und folglich kaum den Preis verringern. Sieht man doch auch heute an der Zapfsäule - wenn der Ölpreis steigt, steigt der Spritpreis - sinkt der Ölpreis, bleibt der Spritpreis gleich.
Stimmt ja nicht - sonst müsste der schon bei 5 EUR sein. Wenn er sinkt wird aber nicht darüber berichtet.
Außerdem muss man sagen, dass wenn die Ölmultis steuern können, was sie verdienen wollen, der Preis eigentlich zu niedrig wäre. Der Preis ist in der Marktwirtschaft dann angemessen, wenn bei einer weiteren Verteuerung weniger Gewinn gemacht wird. Wenn jemand mehr Gewinn machen kann, indem er einfach die Preise anhebt, heißt das nichts anderes, als dass er bisher unter Wert verkauft hat.
Die Problematik ist überhaupt nicht der Absolutpreis, sondern die Frage, ob er durch Preisabsprachen zustande kommt oder nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Ich sah gerade eine Sendung im SWR (Odysso), über den "Klimawandel und CO2", wo gesagt wurde, dass das alles überhaupt nicht sicher ist ...
Und, wenn man unter "Klimaschwindel" googelt, gib es durchaus auch noch jede Menge weiterer kritischer Beiträge seriöser Wissenschaftler ...
Der Klimawandel ist sicher und den wird es auch noch geben, wenn der Mensch aufhören sollte zu existieren. Jedoch ist der Anteil des Menschen daran zu vernachlässigen, so jedenfalls die Meinung einer Vielzahl seriöser Wissenschaftler.
- http://www.welt.de/.../...ker-sind-oeffentlich-so-gut-wie-mundtot.html
- http://www.youtube.com/watch?v=UPB6pZ-4kGo
Ansonsten sollte man sich auch mal die Zeit gönnen, sich über die "Hockey Stick" Lüge und den logarithmischen Effekt von CO2 zu informieren.
Ich kann mich ja noch an die Schreckensszenarien erinnern, die zu Beginn des Jahrtausends heraufbeschworen wurden. Europa 2025 döööhm döhm döööm: Seit Monaten hat es nicht geregnet, die Ernte ist komplett ausgefallen und ein Aufenthalt im Freien ist aufgrund der Sonneneinstrahlung kaum mehr möglich. - Gezeigt wurden wohl Bilder aus der Sahelzone und der Atacama Wüste. Inzwischen rudern ja sogar die Klimapropheten zurück, weil sich das Klima leider nicht so verhalten will, wie es eigentlich soll. Denn seit ca. 15 Jahren stagniert das Weltklima.
Das Erdöl wird gewiss irgendwann zu Ende sein, jedoch liegt das, in Anbetracht der Vorkommen u.a. in Grönland und im Nordpolarmeer, noch in weiter Ferne. Vor 50 Jahren sollte doch laut einiger Ökos das Öl heute schon Mangelware sein.
Achja, die prognostizierten Waldsteppen ... lässt sich 1 zu 1 auf den Klimawandel übertragen.
http://www.youtube.com/watch?v=3wvCyXTxu50
Zitat:
Original geschrieben von Shinizzle
Vor 50 Jahren sollte doch laut einiger Ökos das Öl heute schon Mangelware sein.
Gut, da hatten wir auch noch kein Deepwater Drilling und kein Superfracturing. Wer weiss schon was uns in den nächsten 50 Jahren alles einfällt.
h denke man mit Sicherheit weiß und beweisen kann ist, dass Vorhersagen bisher nie eingetreten sind.