Niedrigere CO2-Grenzwerte ab 2020

BMW 3er

Die EU senkt die CO2-Grenzwerte ab 2020 auf durchschnittlich 95g. Da können BMW-Fahrer nur hoffen, dass den Herstellern noch weitere wirksame Tricks bei der Berechnung des Normverbrauchs einfallen und dass sich die Elektrofahrzeuge gut verkaufen, ansonsten sieht's schlecht aus für die Leistungsklassen, über die wir hier diskutieren: klick

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Durch die EU sind die Auftragsbücher in Deutschland voll wie nirgends sonst.
Davon profitieren hauptsächlich ohnehin schon wohlhabende Unternehmer - Angestellte gucken in die Röhre...

Und noch ein ganz wichtiger Aspekt: Wenn andere EU-Länder so viele starke Unternehmen wie Deutschland hätten, käme Deutschland zunehmend in Bederängnis. Die Schwäche der anderen ist der Vorteil für Deutschland (in Bezug auf die Wirtschaftskraft).

Wie immer Hetze gegen Unternehmer und schwachsinniger Populismus. Du und die die Dir Danke drücken sollten mal ihr Hirn einschalten. Oder sind alle hier Unternehmer? Vielleicht sollte die EU ein Austauschprogramm mit der Türkei auflegen. Unsere EU Feinde gegen deren weltoffenen, toleranten und gebildeten Europäer...

Und bitte sagt doch am Montag euren Chefs mal für was für Ausbeuter ihr sie haltet und dass die EU Scheisse ist. Bin gespannt

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Zitat:

Original geschrieben von filiushh


Unglaublich, wie manche "Experten" es immer wieder schaffen, ein scheinbar harmloses Thema zu ihrer Neiddebatte zu machen. Macht es Sinn, die Seiten zuvor nach echten Informationen zum Thema zu durchsuchen?

Ja es lohnt. Christian lässt seinen Müll erst seit kurzem ab.

Zitat:

Original geschrieben von filiushh


...ein scheinbar harmloses Thema ...

Was heißt hier "harmloses Thema"? Das Thema wäre vielleicht bei Fiat harmlos, aber nicht bei BMW oder Daimler, wo manche (IMHO völlig ungerechtfertigt) gleich um ihre automobile Zukunft fürchten. 😉

Kann man denn die Vorgaben nicht auch positiv als Impuls an Unternehmen und Menschen für Innovationen, Forschung und Enwicklung ansehen? Ich finde, man muss nicht immer nur das Negative sehen.

Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich mache mir keine Sorgen um diese Hersteller. Audi hat IMO einen guten Ansatz mit dem künstlichen Erdgas auf Basis von CO2 (z.B. aus Industrieanlagen) und Wasserstoff (z.B. Elektrolyse mit nicht benötigtem Windstrom und Spitzenzeiten) was eine Energieform schafft die sehr CO2 arm ist und mit einem Benzinmotor verwendbar ist. Da ist eben ein wenig Kreativität gefragt und nicht immer nur jammern und nörgeln.

Nebenbei sind die Steuersätze in diesem Land viel zu hoch da viel zu viel Geld in unproduktive Bereiche und Gesellschaftsteile gesteckt wird. Von nix kommt eben nix... Mit geringeren Steuern könnte ich mehr Geld ausgeben und somit Arbeitsplätze sichern 😁

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Zitat:

Original geschrieben von campr



Zitat:

Original geschrieben von filiushh


...ein scheinbar harmloses Thema ...
Was heißt hier "harmloses Thema"? Das Thema wäre vielleicht bei Fiat harmlos, aber nicht bei BMW oder Daimler, wo manche (IMHO völlig ungerechtfertigt) gleich um ihre automobile Zukunft fürchten. 😉

Soll heissen:

Es ist erstaunlich, wie ein MT-Thema zu einer Diskussion über Lobbyismus, EU-Subventionen, Flutopferhilfe, Vermögenssteuer und Neid wird, nur weil einige User es in diese Richtung drehen wollen. Das gelang zuvor auch im Leasing- und Dienstwagenthread. Das gehört aber hier nicht hin, m. M. n.

Das Thema Niedrigere CO2 Grenzwerte ab 2020 läd ja geradezu ein dies
etwas komplexer zu erörtern, zumal die EU dort mitspielt.

Gruß. bubil

Es ist ein politisches Thema, was auch das Automobil etwas tangiert. Solche Themen haben leider die Tendenz, aus dem Ruder zu laufen und sonst einträglich miteinander Diskutierende heftig zu entzweien. Ich gebe zu, da auch gern meinen Senf dazu zugeben.

Zitat:

Original geschrieben von filiushh


Kann man denn die Vorgaben nicht auch positiv als Impuls an Unternehmen und Menschen für Innovationen, Forschung und Enwicklung ansehen? Ich finde, man muss nicht immer nur das Negative sehen.

Das Problem ist doch, dass es für unterschiedlich aufgestellte Unternehmen unterschiedliche Impulse sind.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von filiushh


Kann man denn die Vorgaben nicht auch positiv als Impuls an Unternehmen und Menschen für Innovationen, Forschung und Enwicklung ansehen? Ich finde, man muss nicht immer nur das Negative sehen.
Das Problem ist doch, dass es für unterschiedlich aufgestellte Unternehmen unterschiedliche Impulse sind.

Und die sie branchen- und lösungsspezifisch unterschiedlich angehen.

Bei BMW setzen sie z. B. auf die iSerie mit carbonfaserverstärkter Karosserie sowie Elektroantrieb. Bei Audi arbeiten sie intensiv an der Gewinnung von Kraftstoff aus Mikroorganismen.

Das sind nur zwei innovative Ansätze von vielen, die ohne "Impulse" durch politische Vorgaben wahrscheinlich nie in dieser Form verfolgt worden wären. Sie haben Investitionen und Entwicklungen in Gang gesetzt, die auf der einen Seite den Standort Deutschland voranbringen und Arbeitsplätze schaffen, auf der anderen Seite dabei helfen können (!), das Klima zu schonen.

Es ist ein vielschichtiges Thema, da habt ihr Recht. Aber es hat nichts mit der Forderung nach Einführung einer Vermögenssteuer oder einer Zwangsabgabe für Flutopfer zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Du sprichst mir aus der Seele. Aber die Probleme sind auch hausgemacht: Ein gutes Beispiel ist die zusätzliche Verschuldung durch das Hochwasser in Höhe von 8 Milliarden Euro. Ich würde die Versicherer dazu (per Gesetz) zwingen, sich an den Kosten zu beteiligen, denn schließlich waren diese nicht bereit, viele Flutgeschädigte zu versichern. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit aus Profitgier der Versicherungen einspringen soll... Des Weiteren würde ich als Staatsoberhaupt an die Reichen appelieren, großzügig zu spenden.

Christian da wird anders ein Schuh draus. Fakt ist dass in den Gebieten in denen vor 10 Jahren die Flut schon wütete entsprecheden Schutzprojekt nur zu weniger als 10% faktisch umgesetzt wurden. Die übrigen 90 % befinden sich noch im Stall des Amtsschimmels. Damit wird es der Versicherung unmöglich gemacht eine tragbare Risikoeinschätzung zu übernehmen. Wenn jetzt die Versicherung trotzdem zahlen würde, steigen die Beiträge aller anderen Versicherungsnehmer, das kann auch nicht richtig sein. Wenn Du als Staatsoberhaupt die Reichen zum Spenden animieren möchtest dann scheitert dass daran dass Du ja großspurig betont hast, dass Du selbst NULL spenden würdest. Das dürfte bekannt sein, ein Querverweis auf Dein Zitat kann ich auf Wunsch vornehmen.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Und noch ein ganz wichtiger Aspekt: Wenn andere EU-Länder so viele starke Unternehmen wie Deutschland hätten, käme Deutschland zunehmend in Bederängnis. Die Schwäche der anderen ist der Vorteil für Deutschland (in Bezug auf die Wirtschaftskraft).

Für einen selbsternannten Ökonomen der Du bist, ist das aber eine sehr interessante These.

1. Kann man das Thema nicht nur auf die Wirtschaftskraft reduzieren.

2. Wäre die Konsequenz um keine starken Unternehmen im übrigen Europa zu haben müsste man die Haushalte mangels Steuereinnahmen der Länder mit deutschen Steuergeldern finanzieren.

3. Du hast immer wieder betont dass Punkt 2. für Dich überhaupt nicht infrage kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Elchv60


2. Wäre die Konsequenz um keine starken Unternehmen im übrigen Europa zu haben müsste man die Haushalte mangels Steuereinnahmen der Länder mit deutschen Steuergeldern finanzieren.

hä? was?

@Aussage von Christian: Klar profitiert Deutschland in verschiedener Art und Weise von der Eurokrise. Z.b. deutsche Staatsanleihen sind begehrt wie nie und die folglich niedrigen Zinsen bringen diverse Vorteile.

Zitat:

Original geschrieben von filiushh



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Das Problem ist doch, dass es für unterschiedlich aufgestellte Unternehmen unterschiedliche Impulse sind.

Und die sie branchen- und lösungsspezifisch unterschiedlich angehen.

Bei BMW setzen sie z. B. auf die iSerie mit carbonfaserverstärkter Karosserie sowie Elektroantrieb. Bei Audi arbeiten sie intensiv an der Gewinnung von Kraftstoff aus Mikroorganismen.

Der Wettbewerb zwischen BMW und Audi ist nicht das Problem - die kämpfen mit selben Waffen. Das Problem ist eher im Vergleich zwischen Fiat, Peugot, etc. und BMW, Audi, Mercedes zu finden.

Zitat:

Das sind nur zwei innovative Ansätze von vielen, die ohne "Impulse" durch politische Vorgaben wahrscheinlich nie in dieser Form verfolgt worden wären. Sie haben Investitionen und Entwicklungen in Gang gesetzt, die auf der einen Seite den Standort Deutschland voranbringen und Arbeitsplätze schaffen, auf der anderen Seite dabei helfen können (!), das Klima zu schonen.

Das Problem ist halt, dass diese Impulse nicht automatisch zu Entwicklungen führen, die den Status Quo in allen Bereichen verbessern - teilweise können sie ihn auch verschlechtern. Siehe elektromechanische Servolenkung, unkultivierte Motoren, erzwungene große Abweichungen zw. Norm- und Realverbrauch, etc.

Von daher ist ein "nebenbei dem Klima helfen *können*" eigentlich zu wenig um einen solchen Impuls zu rechtfertigen.

Zitat:

Original geschrieben von dieselschwabe



Zitat:

Original geschrieben von Elchv60


2. Wäre die Konsequenz um keine starken Unternehmen im übrigen Europa zu haben müsste man die Haushalte mangels Steuereinnahmen der Länder mit deutschen Steuergeldern finanzieren.
hä? was?

@Aussage von Christian: Klar profitiert Deutschland in verschiedener Art und Weise von der Eurokrise. Z.b. deutsche Staatsanleihen sind begehrt wie nie und die folglich niedrigen Zinsen bringen diverse Vorteile.

Naja seine Aussage ist ja gut dass es in den übrigen Ländern von Europa nicht so starke Unternehmen wie in D gibt. Wenn es die in Griechenland/Spanien usw. gäbe dann würden die durch Steuerzahlungen zu einem stabilien Haushalt beitragen. Ableitung seiner Logik: Also verhindern wir doch lieber dass es solche Unternehmen gibt und stützen dafür die Länder mit unseren Steuern.

Doch dass kann ja nicht der richtige Weg sein.

Elch, die Logik ist:

Keine starken Unternehmen = keine wohlhabenden Unternehmer = keiner mehr auf den man neidisch sein muss.

Einfach verständlich wie man zu Wohlstand kommt kann man nachlesen

http://www.amazon.de/.../ref=mp_s_a_1_1?...

Das sollte man auch mit Studium verstehen...

Back to Topic.

Ich denke ein CO2 neutraler Kraftstoff ohne den Einsatz von Lebensmitteln ist ein guter Weg. Das ist sogar noch eine Chance für Europa sich vom Öl unabhängiger zu machen ohne Chemie in dem Boden zu pumpen.

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