NIE wieder Opel Mokka

Opel Mokka J-A

Hallo,

warum ich schreibe NIE wieder Opel Mokka??

Ich bin mit meinem Mokka überhaupt nicht zufrieden.

Mein Mokka hat sschon so einige Reparaturen über sich ergehen lassen müssen:

5 x Austausch unterdruckventil am Turbolader
1 x Austausch kommplette Turbolader Einheit
1 x Austausch Auspuffanlage

Momentan noch Defekt:

1 x Flexrohr vom Auspuff
1 x Ausrückelager von der Klimaanlge

Also wenn mir jemand sagt Opel hätte Verstanden, kann ich nur dazu sagen:

Ja Sie haben Verstanden, wie man ein Teures Auto wieder dazu bringt das es andauernd in der Werksatt steht.
Ich für meine teil werde mich nach einem anderem Fahrzeug umschauen. Aber mit Sicherheit kein Mokka mehr.

Wer hier im Forum hat auch noch Prebleme mit seinem Mokka.

LG Werty1372

Beste Antwort im Thema

Fehler können und werden auch bei anderen Herstellern auftreten.
Ich zum Beispiel bin mit meinen Mokka sehr zufrieden das Preis Leistungsverhältnis ist unschlagbar und Fehler oder Probleme gab es bis jetzt noch keine. Der Mokka sieht die Werkstatt nur zur jährlichen Inspektion.

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Zitat:

...sollte das auswirkungen auf die fertigung des Mokka-A/X gehabt haben 😕

Naja, ausschließen würde ich es nicht...

Das Problem bei uns ist das wir als Nachfolger für den Mokka ein möglichst gleich hohes Fahrzeug in der Klasse haben wollen und da hätte halt der Yaris Cross um ein paar cm die Nase vorn.
Alle anderen sind noch niedriger.
Eigentlich wollten wir ja wieder einen Diesel wegen der Kraft im unteren Drehzahlbereich.
Da es aber vielleicht auch bei uns in der Zukunft zu fahrverboten kommen könnte wäre ein Hybrid eine Überlegung, wobei ich kein Freund von Experimenten bin.

Das Geraffel hier können wir in jedem Forum bei jedem Hersteller durchkauen. Und da spielt es keine Rolle ob wie bei A für Audi Anfangen und bei V wie Volvo aufhören. Es wird immer Fälle geben von Fahrzeugen mit diversen Fehlern und unfähigen Werkstätten. Kulanz wird jeder Hersteller erstmal versuchen zu vermeiden. Möglicherweise hat man da bei den Premium-Herstellern noch subjektiv den Eindruck, dass es mehr ist, überlegt man ich aber, was man unterm Strich für das Auto mehr zahlt relativiert sich das auch wieder.

Opel hat schon verstanden. Nämlich dass man irgendwie mal wieder dauerhaft in die Gewinnzone muss. Und ja, für dieses Verständnis ist PSA verantwortlich, denn Frankreich fordert das. Die hier sooft angeführten empirischen Daten, dass Opel vor der Übernahme so exorbitant kulanter war als nach der Übernahme sind doch düstere Legende. Mit Sicherheit finden wir auch die tollsten Geschichten aus GM-Zeiten zum Thema Kulanz.

Wenn besagte Personen denken, sie würden mit einem Skoda besser fahren, dann lasst sie doch einfach ihrer Wege gehen. Vielleicht haben sie Glück vielleicht wird es genauso ein Desaster. Ich wünsche niemandem solch einen Ärger, denn ich möchte ihn auch nicht haben. Meine Schwiegereltern musste ihren Superb auch mit Anwaltshilfe wandeln lassen wegen einer Beschädigung der Vorderachse ab Werk. Unterm Strich haben sie jetzt einen besser ausgestatteten Superb zum gleichen Preis, aber der Aufwand und der Ärger ist halt nicht zu beziffern. Der Streit mit dem Händler zog sich über mehr als ein Jahr.

Also viel Erfolg mit Skoda. Ich hoffe wirklich die haben es Verstanden und allen Mokka Fahren wünsche ich von Herzen, dass das hier ein Einzelfall ist oder zumindest nur wenige Fahrzeuge betrifft und man bei einem besseren Händler ist.

Zitat:

@78618 schrieb am 7. November 2020 um 18:55:55 Uhr:

Zitat:

...sollte das auswirkungen auf die fertigung des Mokka-A/X gehabt haben 😕


Naja, ausschließen würde ich es nicht... etwas konkreter wäre aber konstruktiver 😉

Das Problem bei uns...

Der Yaris Cross wird übrigens nebenan schon "munter" dokumentiert:

https://www.motor-talk.de/forum/yaris-cross-t6776450.html

Rein von der Außenhöhe der Vergleich (zum Mokka-B), naja: 1.53 / 1.56 m

Zitat:

@Ragescho schrieb am 7. November 2020 um 19:07:40 Uhr:


...Unterm Strich haben sie jetzt einen besser ausgestatteten Superb zum gleichen Preis, aber der Aufwand und der Ärger ist halt nicht zu beziffern. Der Streit mit dem Händler zog sich über mehr als ein Jahr.
...

interessant - wechselt man mind. mal den Händler (wenn nicht die Marke) nach dem Stress ?

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@Ragescho
Keine düstere Legende. Auskunft mehrerer Händler die genau das verlautbart haben mir persönlich.
Ganz offiziell wurde Kulanz zurückgefahren durch PSA. Einfach Konzernvorgabe. Warum bestreitest du das vehement?
Und hört man sich um haben das auch andere von ihren Händlern gesagt bekommen.
Aber ich weiß - wahrscheinlich wieder die rauchsüchtigen Opel Händler.

Woher weißt du das eigentlich so sicher? Wann war dein letzter Kulanzantrag bei deinem Händler?

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 7. November 2020 um 19:58:15 Uhr:


@Ragescho
Keine düstere Legende. Auskunft mehrerer Händler die genau das verlautbart haben mir persönlich.
Ganz offiziell wurde Kulanz zurückgefahren durch PSA. Einfach Konzernvorgabe. Warum bestreitest du das vehement?
Und hört man sich um haben das auch andere von ihren Händlern gesagt bekommen.
Aber ich weiß - wahrscheinlich wieder die rauchsüchtigen Opel Händler.

Woher weißt du das eigentlich so sicher? Wann war dein letzter Kulanzantrag bei deinem Händler?

Brauch keine Kulanz. Autos die für mich produziert werden sind makellos. Da stellt sich Lohscheller sogar direkt für ans Band!!!!

Ich bestreite Garnichts und schon gar nicht vehement. Ich habe sogar eine Begründung geliefert warum Kulanz grade nicht ganz oben in der Firmenphilosophie stehen dürfte.

Zum einen finde ich es aber interessant, wie offen hier die Verkäufer mit höchst wahrscheinlich interner Kommunikation hausieren gehen. Selbst wenn man das dann aus Ausrede nutzen will um die Verantwortung von sich auf Opel zu legen, dürfte das alles in allem eher kontraproduktiv für die Kundenbeziehung sein. In welchem Rahmen wurde dir diese Information denn gegeben? Als Begründung für einen abgelehnten Kulanzantrag oder so ganz nebenbei beim Espresso?

Hier wird so der Eindruck erweckt, zu GM Zeiten wäre nur so mit Kulanz um sich geworfen worden. Genau das ist das was ich hinterfrage. "Kulanz wurde offiziell zurückgefahren". Ja um was denn? Prozentual? Gesamtbudget p.a.? Wurden die Kriterien angepasst? Wird seit der PSA Übernahme ausgewürfelt? Hat jemand absolute Zahlen oder Prozentangaben um wie viel die Kulanz zurückgefahren wurde? 1%,5%,10%? Keine weiß es oder?

Mir ist natürlich klar, dass das hier wieder Wasser auf die Mühlen ist. Aber wie so oft haben wir weder Zahlen, noch Quellen noch sonstige Bezugspunkte. Wir drehen uns also wieder seitenweise im Kreis.

Ich pflege ein gutes Verhältnis zu einigen Händlern in meiner Umgebung. Entsprechend führt man da Gespräche die eben auch mal etwas weitergehen als Kundengespräche. Andersherum habe ich eben für die Händler interessante Informationen.

Die Aussagen gehen dahingehend, dass Kulanzanträge 'nahezu immer abgelehnt' werden. Natürlich ist das schwammig. Aber im Gespräch kann man da natürlich etwas einordnen und wenn ich es aus unterschiedlichen Quellen höre. Warum soll ich es anzweifeln?

Oder viel mehr: warum zweifelst du es denn an? Auf welcher Grundlage?
Du schreibst ja selbst über mögliche Gründe (Ursachen sind nett. Verständnis wird ein Kunde aber nicht haben wenn sich ein Konzern auf dem Rücken seiner Kunden saniert).

Und ja ich war ebenfalls persönlich betroffen bei der Steuerkette meines 1.6 Diesel

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 7. November 2020 um 22:37:06 Uhr:


Ich pflege ein gutes Verhältnis zu einigen Händlern in meiner Umgebung. Entsprechend führt man da Gespräche die eben auch mal etwas weitergehen als Kundengespräche. Andersherum habe ich eben für die Händler interessante Informationen.

Hi

@Ragescho

Wie bei Bermonto09 ist es bei mir.

Ich pflege zwar nur zu meinem Händler (in Form von meinem Stammverkäufer) eine sehr gute Beziehung, aber ich kaufe bei meinem Verkäufer schon seit 2001 meine Autos und wir verstehen uns auch abseits der Verkaufsgespräche sehr gut.
Er erzählt mir auch so einiges aus seinem beruflichen täglichen Alltag, sowohl Positives wie Negatives. Unter anderem auch über das Thema Kulanz haben wir viel gesprochen, auch schon vor der Übernahme durch PSA.
Dieser FOH inkl. meinem Verkäufer ist übrigens auch schon länger Citroen-Vertragshändler, hat also schon vor der Übernahme einige Jahre Erfahrungen in Sachen Kulanz bei PSA, bzw. den direkten Vergleich PSA/GM. Und diese Erfahrungen decken sich mit meiner 1:1. Die Kulanz bei PSA war schon immer schlechter, bedeutend schlechter. Das ist Fakt. Und das gleiche Gebaren hat PSA nun halt Opel aufgedrückt.

Im Vergleich zu PSA hat GM tatsächlich mit Kulanz nur so um sich geworfen. Das ist nicht nur ein Eindruck, das ist tatsächlich so.

Und das betrifft noch nicht mal nur die Kulanz nach der Garantie. Auch schon während der Werksgarantie wurden durch PSA Reklamationen abgelehnt, da habe ich als Opel Fahrer damals nur den Kopf geschüttelt. Jetzt hänge ich selber am PSA Zipfel. 😁

Warum die Kulanzregelungen bei Opel letztlich jetzt so sind wie sie sind, also im Gegensatz zu früher ist mir als Kunde doch völlig egal. Als "verwöhnter" langjähriger GM-Opel Kunde schaue ich mir die neuen Allüren in Sachen Kulanz/Garantie eine Zeit lang genauestens an, und werde ggf. dann meine Konsequenzen ziehen. Den ersten Punkt hat PSA kürzlich schon gemacht auf meiner Liste, trotz Werksgarantie......Fortsetzung folgt mit Sicherheit.

Ach ja, ich empfinde übrigens solch eine Ehrlichkeit des Verkäufers dem Kunden gegenüber eher erfrischend als kontraproduktiv.

Gruß Hoffi

Ich genoß auch schon die "großzügige(re)" Kulanz von OPEL unter GM. Darüber hinaus zum jetzt unter PSA mir nicht bekannt.
Damals war mir mal zu Ohren gekommen wie es darum bestellt war, an Hand von Faktoren im allgemeinen:
Alter / km-Leistung / gestempelte Werkstatt-Treue

Bzw. div. speziellen Dinge auf das betroffene Bauteil, bekanntes Problem mit quasi "Einsicht" hier dem Kunden zu helfen statt abzublocken.

Ist dazu ein Vergleich von den ersten 3 genannten Faktoren zu beiden (GM/PSA) offen-bekannt ?
wie z.B.: bis 6 Jahre / bis 100 tkm / 100 % bis 0 % gestaffelte Kostenübernahme

Moin,
über den Unterschied von Kulanz bei GM vs. PSA, kann ich nicht viel sagen. Aber als Beispiel vielleicht das:
Im Juni 2019 ging der Sitzbezug meines AGR-Fahrersitzes kaputt. Das Auto hatte noch Werksgarantie und es wurde von meinem FOH auch sofort ein Garantieantrag gestellt, der, oh Wunder, auch gleich genehmigt wurde. Dann begann das Warten auf das Ersatzteil - Sitzbezug. Und das zog sich, und zog sich. Im September 2019 ging das Auto aus der Werksgarantie, aber der Antrag lief ja weiter, was auch kein Problem werden sollte. Alle 2 Monate fragte ich beim FOH nach. Ergebnis immer - nicht lieferbar. Aber die Sache sollte sich doch noch zum Guten wenden.
Nach NUR 15 Monaten habe ich dann doch noch den Sitzbezug auf Garantie gewechselt bekommen.
Da ich auch ein recht gutes Verhältnis zu meinem FOH habe, hat man mir bei einem Tag der offenen Tür mal gesagt,daß es seit PSA teilweise sehr schlecht mit der Versorgung von Ersatzteilen, besonders aus dem GM - Bestand aussieht, und das die Preise für Ersatzteile seit PSA Übernahme bis zu 200% gestiegen sind.

Im Momemt liegt bei mir noch kein Fahrzeugwechsel an, aber sobald es soweit ist, werde ich mich mal woanders umsehen. - Andere Mütter haben auch schöne Töchter! -

Gruß Hans

Die ganze Thematik ist aber auch ein Spiegel unserer Zeit.
Wo man früher langjährige Mitarbeiter in einer Firma haben wollte, sind heute jene die "Guten" die alle paar Jahre die Firma wechseln.
Übertragen auf die Autobranche heisst es das man keine langjährigen zufriedenen Kunden mehr braucht, denn es kommen ja eh immer neue.
Ich war selbst so ein langjähriger Opel Kunde, über 30 Jahre.

Die "Kulanz wird auf dem Rücken des Kunden ausgetragen"? Das impliziert, dass Kulanz hier als Selbstverständlichkeit angesehen wird? Sozusagen als eine "inoffizielle, erweiterte Garantie"?

Also gut, dann lasse ich mich gerne davon überzeugen, dass Opel vor der Übernahme tatsächlich mit Kulanz um sich geworfen hat. Zu welchem Ergebnis hat das unterm Strich geführt?

Jetzt machen wir mal rein hypothetisch folgende Annahme: Der hochkulante Hersteller gewährt einen Großteil der Kulanzanträge. Das sorgt natürlich für eine nicht zu unterschätzende Position auf der Ausgabenseite. Immerhin reden wir davon, dass bei Opel auch unter GM Zeiten um Cent-Beträge mit dem Einkauf gefeilscht wurde. Wie die Bilanzen aussahen wissen wir ja. Resultat: Sparen, sparen, sparen.

Wir kommen jetzt also an die Stelle wo man abwägen könnte, welches das größere Übel für den Hersteller ist. Der Wegfall von Kunden die mit dem Kulanz-Gebaren nicht einverstanden sind, oder der Wegfall durch Kunden die einfach in den "totgesparten" Modellen keine Anreiz sehen. Denn in der Verlustzone investiert man weder in Innovation noch in Qualität. Auch wenn einige hier felsenfest davon überzeugt sind, dass die Investition ohne Geld ganz unproblematisch sein müsste.

Auf welcher Seite verliert man mehr Kunden?

Aber genau das entspricht ja wieder der interessanten Erwartungshaltung die ich hier oft beobachte. Auf der einen Seite möchte man für seinen Opel möglichst wenig Geld bezahlen. Siehe die Aufregung über die Preisliste des Corsa F. Auf der anderen Seite erwartet man dann aber auch viel Kulanz. Irgendwo beißt sich hier die Schlange in den Schwanz.

Aber ja ich verstehe das. Wenn ich selber mit einem abgelehnten Kulanzantrag zu kämpfen habe interessiert mich natürlich nicht warum das so ist. Ich fühle mich als Kunde in diesem Fall einfach schlecht behandelt. Dass mich dann andere Aspekte nicht interessieren und schon gar nicht Fimenpolitik/strategie oder Bilanzen ist mir schon bewusst. Dass es mich nicht interessiert, dass die Firma in mittelfristiger Zukunft möglicherweise wieder in die dauerhafte Gewinnzone kommt um den nächsten Kulanzantrag vielleicht sogar grundlegend vermeiden zu können, weil man eben wieder ordentliche Steuerketten einbaut ist mir an der Stelle natürlich auch egal. Habe ich alles schon verstanden.

Wichtig ist halt einfach nur, dass man festhält, dass es bei Opel keine Kulanz mehr gibt.

Deshalb sage ich ja. Wechselt die Marke und ich hoffe ihr werdet dort Glücklicher.

Aber ich sage es nochmal, das gleiche Gejammere findet man bei allen Marken und es gibt keinerlei Statistik wie viel Kulanz jeder Hersteller effektiv gewährt. Wenn mir also bei Skoda etwas ähnliches passiert und jetzt nehmen wir mal an, ich bin auch noch ausgerechnet der 1 von 5 Kulanzanträgen der abgelehnt wird (100% Kulanz wird es auch bei Skoda nicht geben), sind wir dann bei "NIE wieder Skoda" oder wird das dann relativiert?

Was ist den das für Käse, als ob die GM Opel von schlechterer Qualität als die jetzigen PSA Opel sind.
Ich würde das eher anders rum sehen, gerade unter PSA wird an Qualität und Material gespart. Wie viele GM Motoren der letzten 10 Jahre hatten eigentlich Ketten Probleme? Ich kenne jetzt erstmal keinen, zumindestens keinen Benziner.
Der letzte Benziner mit Ketten Problem, war der 2.2 und 2.2 direkt.
Citroen hat auch beim Diesel mit Zahnriemen Probleme, haben schon zwei Berlingo mit gerissenen ZR und beide noch weit vor dem Wechsel.
Opel kann natürlich auf sämtliche Kunden verzichten, jetzt kommen noch die dazu, die mit dem Kulanzverhalten nicht zu frieden sind.
Mal sehen was das nächste ist, dürfte Opel ja bald keine Kunden mehr haben. Denn jeder der was an der Firmen oder Modellpolitik kritisiert, denn wird geraden kein Opel mehr zu kaufen, da Opel ja auf solche Kunden ruhig verzichten kann. Ist aber der falsche Weg, den PSA da vorgibt.
Ich habe Opel viele Jahre in Schutz genommen, aber irgendwann ist das Fass mal am überlaufen und langsam macht es kein Spass mehr.

@Ragescho
Alternativ sind wir Kunden schuld, die Händler, die Politik, die anderen OEM.
Aber nie Opel was?

Der Satz war übrigens "Die Sanierung wird auf dem Rücken des Kunden ausgetragen" - nicht die Kulanz. Und nicht nur auf dem sondern auch auf dem Rücken der Händler.

Ich schreibe das nicht weil ich betroffen war. Bei mir hat der größte Teil die Car Garantie übernommen.
Aber dass du meinen Beitrag auf genau nur diesen kleinen Teil reduzierst..war irgendwie klar.

Aber was soll das insgesamt für eine Logik sein?
Ich habe ein Problem als Kunde wie einen Kettenschaden nach 70k km. Der Hersteller verweigert jegliche Kulanz und ich soll 2000€ selbst tragen (ohne Car Garantie sieht der Fall nämlich genau so aus). Und als Kunde soll man das einfach hinnehmen und praktisch noch die andere Wange hinhalten in der Hoffnung, dass im nächsten Modell Dank super wirtschaftlicher Lage des Unternehmens durch sparen der Kulanz plötzlich optimale Ketten verbaut werden. Und da soll ich am besten dann noch durch die Bestellung eines Neuwagens selbst wieder testen?
Ja ganz schön viel verlangt vom Kunden oder?
Scheinbar ist in deinen Augen der Kunde kein Kunde sondern Melkkuh für die Regeneration von Opel oder? Witzig.

Da malst du dir ja eine ganz schön phantasievolle bunte Welt.
Aber man ist es ja gewohnt diesen objektiven differenzierten Blick von dir auf Opel.
Wir müssen dankbar sein wenn Opel uns überhaupt ein Auto verkauft. Da muss man erstmal würdig sein

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 8. November 2020 um 17:03:39 Uhr:


@Ragescho
Alternativ sind wir Kunden schuld, die Händler, die Politik, die anderen OEM.
Aber nie Opel was?

Was für ein gequirlter Quatsch. Entweder kannst oder willst du mich nicht verstehen. Ich habe mit keinem Wort behauptet der Kunde soll oder muss das hinnehmen. Schon zweimal habe ich klipp und klar gesagt, wenn ihr unzufrieden seid, wechselt die Marke und fertig. Soll ich es aufmalen?!?

Weiterhin habe ich gesagt, der Kunde wird es natürlich nicht verstehen wollen und wenn wird es ihm logischerweise egal sein. Das ändert aber nichts daran, dass es so ist. Auch hier wieder und wie so oft. PSA wird die Kulanz-Vorgaben mit Sicherheit nicht machen weil sie den Kunden um jeden preis verärgern wollen, sondern weil es die Situation mit Sicherheit erfordern dürfte. Dafür habe ich mir eine These zusammengelegt. Ob die stimmt oder nicht weiß ich nicht, aber ich empfinde sie als plausibeler als deine feste Überzeugung PSA möchte mit allen mitteln die Kunden vergraulen.

Bei welcher Sanierung wird es denn nicht auf dem Rücken des Kunden ausgetragen? Dazu wird es ja bekanntlich auch auf dem Rücken der Händler, Zulieferer und Mitarbeiter ausgetragen. Wenn das alles nicht legitim ist, welcher Rücken bleibt denn übrig? Auf dem Rücken des Managements? Selbst wenn die sich ihr Gehalt auf 0 streichen dürfte es für die Sanierung auch nicht reichen. Und jetzt? Oder kommt jetzt wieder die Geschichte vom falschen Sanierungskonzept? Ja immerhin sind ja 2 oder 3 bisher erfolglos verpufft. Ganz ohne Rücken.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 8. November 2020 um 16:53:21 Uhr:


Was ist den das für Käse, als ob die GM Opel von schlechterer Qualität als die jetzigen PSA Opel sind.

Vielleicht liest du dir meinen Text nochmal durch. Am besten langsam. Nur ein Tipp. Es gibt kein Wort darüber, dass die aktuellen "PSA-Modelle" qualitativ besser sind als die GM Modelle. Die Betrachtung zielt eher auf längerfristige Perioden sowohl in der Vergangenheit wie auch in der Zukunft.

Und was genau hast du nochmal für Probleme mit einem aktuellen PSA-Modell welches dein Fass zum Überlaufen bringt? Geht's schon wieder um AGR Sitze?!?

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