neuer Firmenwagen: 320d oder 330e

[caan]

Hallo zusammen,

ich bin dabei, mein neues Auto zu konfigurieren. Nach 4 Jahren Pause soll es wieder ein BMW werden (nach einem F31 und einem G91, beide als 18d).

Nun, neue Firma, darf ich auch 20d oder gar 30e fahren. Ich frage mich nur, was ist sinnvoller.

Vorteile 320d (=Nachteile 330e):

- höhere Reichweite (auf Langstrecke nicht alle 400km zur Tanke zu müssen)

- ausgereifterer Motor

- mehr Kofferraumvolumen

- geringeres Gewicht (=bessere Dynamik?)

Vorteile 330e (=Nachteile 320d):

- moderneres Konzept (PV auf dem hauseigenen Dach vorhanden)

- der Benziner ist laufruhiger als der Diesel

- (noch) bessere Beschleunigung

- Kraft direkt da beim Anfahren, keine Gedenksekunde, kein Turboloch

Beide würden eine nahezu Vollausstattung bekommen (M-Paket, Business Professional, Innovationspaket, etc). In der Leasingrate sind beide in etwas gleich (beim 330e muss ich etwas zuzahlen, da höhere Leasingrate, dafür weniger Steuer - hebt sich auf).

Was meint ihr, wozu würdet ihr aus welchen Gründen heraus tendieren?

Und dann die wichtigste Frage: weiss oder grau :-D

Grüße, Andreas

[Underkill]

Oder der gute alte Pumpe Düse VW Diesel :D

[DriverF48]

Zitat:

@Underkill schrieb am 9. April 2023 um 11:18:13 Uhr:

Oder der gute alte Pumpe Düse VW Diesel :D

Da kann ich schlecht mitreden, da ich bis dato nur 2 Diesel (Firmenwagen) gehabt habe. Ich bin absolut kein Fan der Selbstzünder, war auch aufgrund meines Fahrprofils nie eine notwendige Option. Aber keine Frage, bei hohen jährlichen Laufleistungen, führt auch heute noch kaum ein Weg dran vorbei.

[Aressblood]

Zitat:

@caan schrieb am 30. Dezember 2020 um 10:57:02 Uhr:

Hah, 2 unterschiedliche Antworten, die beide meine Gedanken widerspiegeln.

Mein Fahrprofil ist (außerhab von Corona Zeiten):

- 70% Kurzstrecke auf dem Land (zwischen 2 und 50km)

- 30% BAB zwischen 100 und 400km am Stück.

15l auf der Autobahn ist heftig. Mit 8-10 habe ich gerechnet.

Quatsch. Ich bin von bremen nach frankfurt und bin so oft es geht über 200 gefahren ohne akku und hatte einen durchschnittsverbrauch von 8-9l

[Uwe Mettmann]

Was soll das, einen fast 3 Jahren alten Beitrag auszugraben, um zu zeigen, was für einen tollen geringen Verbrauch man doch selbst hat. Solche Beiträge nehmen immer mehr zu und meist (nicht immer) schreiben das dann Leute, die auf der Straße dann das sind, was andere normale Autofahrer ein rollendes Verkehrshindernis nennen.

Zitat:

@Aressblood schrieb am 26. Juli 2023 um 03:13:40 Uhr:

Quatsch. Ich bin von bremen nach frankfurt und bin so oft es geht über 200 gefahren ohne akku und hatte einen durchschnittsverbrauch von 8-9l

Aus dem Verlauf der Diskussion geht klar hervor, dass sich die 15 l/100km auf eine dauerhaft hohe Geschwindigkeit von 200 km/h und mehr bezieht. Wenn man dann die Strecke Bremen nach Frankfurt tagsüber, mit den vielen Geschwindigkeitsbegrenzungen, den Baustellen, der kurvenreichen Strecke vor dem Hattenbacher Dreieck betrachtet, dann ist ein dauerhaftes Fahren von 200 km/h und mehr nicht möglich. Vielmehr werden es nur kurze Streckenteile sein und dann ist es nur logisch, dass sich kein Durchschnittsverbrauch von 15 l/100km ergibt, sondern nur von 8-9 l/100km.

 

Gruß

Uwe