Motorschaden Audi TT
Hallo.
Ich hatte ja vor einiger Zeit über den heftigen Ölverlust meines TT berichtet.
damals war ich bei Audi und man sagte mir, dass der Turbolader defekt sei. Diesen lies ich daraufhin in Stade wechseln.
Ich fuhr nach Hause, doch der Ölverlust war nach wie vor genauso da wie vor dem Ladertausch. Ernüchterung wich der Euphorie.
Ich brachte den TT erneut zu Audi. Man untersuchte den Wagen, konnte aber keinen weiteren Fehler entdecken. Ich könnte mit ruhigem Gewissen nach Hamburg fahren, sagte man mir, als ich vor zwei Wochen von dort aus nach Stade zur weiteren Optimierung fahren wollte.
Somit fuhr ich auch los.
Nach 180 km ging zuerst die gelbe Ölwarnlampe und nur zwei Sekunden später die rote Warnlampe an. Glücklicherweise war direkt eine Tankstelle da, so dass ich ausrollen konnte.
Der Ölvorrat war nahezu leer.
Mit einem Riesenhals rief ich meine Audiwerkstatt an. Dort war man natürlich sehr erstaunt. Seitdem ist "Schweigen im Walde". Toll !
Ein zweites Mal in Stade angekommen, diagnostizierte man dann einen Motorschaden.
Mir stellt sich die Frage, ob man es mit Fachleuten oder nur noch mit Teiletauschern zu tun hat. Erst beim vierten Werkstattaufenthalt wird ein kompletter Motorschaden festgesetellt ? Das ist doch schon recht merkwürdig...
Seit einer Stunde weiß ich nun, dass die Aufarbeitung des Motors, wohlgemerkt mit Originalteilen, ca. 5.200 € kosten soll.
Was ich jetzt mache, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Von akzeptieren der Aufbereitung bis zum 6-Zylinder-Tauschmotor ist alles möglich...
Da ich weiß, dass sich viele Kollegen mit viel Erfahrung hier tummeln, wollte ich euch gerne um euren Rat fragen.
Was würdet ihr machen ?
Gruß
TThias
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50 Antworten
Ick arbeite an mir das reicht im moment 😉
@moerf
Ich verkauf keinen hier für dumm (vieleicht tuts wer anders) aber gesunder menschenverstand sollte sich doch einstellen wenn eine rechnung von 5000 euro vor einem auftaucht?!
Wenn ick im monat 3500 netto hab wär mir das auch alles sowas von latte, da dem aber nicht so ist bau ich selbst sag den leute wie günstig es sein kann und gut ist.
Es kann doch jeder der ein wenig was vom schrauben peilt sein glück selbst versuchen, der motor ist schon breit und nochmehr wirds durch "selbstlernen" auch nicht.
Schritt eins. Motor "frei" machen
Schritt zwei. Deckel auf .........
Wenn dann fragen sind fragen und nicht von ausgehen das ick mir hier um jeden defekten Motor kloppen will 😉
ps. ick bau meinen Motor lieber 3 mal selbst für den preis von audi.
pps. soviel spezial werkzeug braucht man auch nicht, nur möglichst nen trockenen warmen raum und ne freundin die nicht dauernd auf die uhr schaut.
ppps. verdammt mir fällt nix zum sticheln ein 😁
p²s. also wenn ick jetzt wieder jemand zu nah gekommen bin, keine panic meine mundflora passt gerade ganz gut 😉
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...Zitat:
Original geschrieben von frapos1
ppps. verdammt mir fällt nix zum sticheln ein 😁
Kein Problem 😁
Zitat:
p²s. also wenn ick jetzt wieder jemand zu nah gekommen bin, keine panic meine mundflora passt gerade ganz gut 😉
ick seh dat schon, wir verstehn uns, wa..
Das Kraftfahrzeugmechaniker wenig Antrieb haben ist nicht sonderlich verwunderlich. Wenn man weiß, was so ein Schrauber verdient ist das durchaus verständlich (ich weiß es - war früher selbst Kfz-Mechaniker). So eine Arbeitsstunde in der WS ist natürlich schweineteuer, verdienen tut aber nur einer dran - und zwar nicht der Schrauber.
Desweiteren sind die E-Teile so "günstig" geworden, daß sich eine Reparatur kaum noch lohnt. Deshalb haben es die meißten wohl auch schon verlernt.
Wenn man nebenher noch sieht, was ein Kfz-Meister verdient, dann wird die ganze Sache noch deutlicher. Die verdienen im Schnitt weniger als ein Werkzeugmacher-Geselle beispielsweise.
Also wenn ich noch in der WS arbeiten würde, wäre ich ebenfalls antriebslos und unmotiviert !
Nur so nebenbei.
Zitat:
Original geschrieben von patrick202
Das hab ich mir auch vor Augen gehalten..das war der einzige Grund, warum ich mir im ersten Jahr als TT-Fahrer nicht das Leben genommen habe. Allerdings scheinen die Herren jahrelang Autos "reparieren" zu können ohne auch nur im geringsten tiefer in die Materie vordringen zu müssen.
Was mich am meisten ärgert ist, dass den meisten Reparaturfachkräften der persönliche Antrieb fehlt, nen Fehler auch zu beseitigen. wenn ich so arbeiten würde wie mein altes Autohaus-ich wär glaub schon lange gefeuert.
Mein neuer Freundlicher will von sich aus das Problem lösen und nicht nur wild Teile tauschen. bei ihm steckt persönliches Interesse hinter dem was er macht. der kniet sich rein und berechnet auch nur was wirklich angefallen ist.
Zitat:
Original geschrieben von Sam-TTCQ-
Also wenn ich noch in der WS arbeiten würde, wäre ich ebenfalls antriebslos und unmotiviert !
@Sam-TTQ-
ob Du das nun als Automechaiker oder Dekramän bist... wo liegt der Unterschied?
So eine Aussage ist schon berufsschädigend 😁
Und mal ehrlich? Wer als Schrauber zu wenig verdient, macht etwas falsch 😉
Hast Recht - nach Feierabend sind die Jungs natürlich motivierter !