Motorenoel Ecoboost
Wo bekommt man eigentlich das Castrol 5W20 für die Ecoboost Motoren ????
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von focusmk3
Warum wird ständig vom Schlimmsten, einem Motorschaden, ausgegangen?
Kann mir nicht vorstellen, dass sich früher irgendjemand Gedanken über das Öl gemacht hat!? Würde man hier nicht immer wieder "Negativmeldungen" lesen, würde die Diskussion vermutlich ziemlich schnell abflauen...
Ganz genau,es gibt hier im Ford Forum Leute die sich Ölexperten schimpfen und die reden von Motorschäden,ganz schlimm der abgesenkte HTHS Wert und wie schlecht doch das 5W20 Öl sei usw.Komischerweise schreibt hier im Ford Forum niemand das er ein Motorschaden aufgrund ganz schlechten Ford Öles erlitten hat.Ich gebe auf diese Kommentare rein gar nichts,weil sie nur aus der Luft gegriffen sind.
302 Antworten
ich sage es mal so, man muss kein Experte sein um zu sehen das nach Datenblatt ein w20er Öl dünner bei gemessenen 100° Öltemperatur ist als ein 30er... in Zahlen sieht das so aus 20er: 8.0 mm²/s gegenüber 30er: 11.8 mm²/s, da ist es doch logisch das man dann doch lieber auf ein 30er ausweicht um einfach mehr Reserven zu haben auch unter dem Aspekt das ein Öl über die Monate auch nicht mehr besser wird und doch rasch abbaut
Ich muss kein Experte sein, das reicht wenn die Leute das sind die diese Motoren entwickeln.
Vielleicht würde auch ein Öl mit 5.0mm²/s ausreichend und gar noch Reserven bieten.
Mich interessieren keine Datenblätter mich interessiert die Bedienungsanleitung und die Herstellervorgabe.
Ich habe schon zwei alte Escort Diesel mit Baumarktöl 15W40für 15 Mark pro 5 Liter bis auf über 300.000km gefahren.
Zitat:
ich muss kein Experte sein, das reicht wenn die Leute das sind die diese Motoren entwickeln.
Vielleicht würde auch ein Öl mit 5.0mm²/s ausreichend und gar noch Reserven bieten.
aber der alte zetec/duratec wurde ganz sicher nicht für dieses 20er Öl gebaut 😕 also muss das Öl zeigen was es kann und ändert aber nichts daran das es dünner ist als das alte 5w30
und ob 8mm² 20er, 11,x mm² beim 30er oder 14mm² beim 40er liegen Welten, je niedriger die Zahl umso dünner das Öl bei der entsprechend angegebenen Temperatur und die liegt noch deutlich höher wo es ankommt und der größte Verschleiß stattfindet, nämlich zwischen Zylinderwand und Kolbenring und da herrschen weit mehr als 100° ergo ist der Wert sogar noch niedriger als 8mm² beim 20er wo das alte 30er oder 40er mehr Reserven bietet auch wenn man den Faktor Ölverdünnung durch Kurzstreckenbetrieb berücksichtigt
Ich vermute ja immer noch, dass die Aussage dass dieses Öl für alle Benziner geeignet ist, sich nur auf Motoren aus dem aktuellen Programm bezieht.
Oder es mag zwar für uralte Motoren auch funktionieren, wenn es sich nicht durch die Dichtungen wieder raus drücken würde.
Früher bei den alten Zetecs war anfangs 15W40 drin, was dann auch auf 5W30 geändert wurde, zum Beispiel wegen nicht richtig funktionierender Hydrostössel mit dem dickem 15W40.
Ich meine jetzt die Zetecs aus Escortzeiten in den 90ern.
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Anscheinend gilt die aktuelle Norm rückwirkend auch für Alle bei denen die ...913A,B,C vorgeschrieben war und die 913A betrifft eindeutig auch die Zetec der frühen 90er.
Wie auch immer, die Techniker bei Ford wissen sicher was gut für die Motoren ist. Das Problem liegt nur darin das mittlerweile andere Dinge wie Flottenverbrauch usw eine höhere Gewichtung haben als möglichst lange haltende Motoren.
Aber zum HTHS-Wert hat Johnes ja mal was Einleuchtendes in die FAQ geschrieben, Punkt 2.1
www.motor-talk.de/faq/ford-mondeo-mk3-q80.html
Vielleicht kann er irgendwann auch mal Näheres zum 5W20 erläutern.
Hallo zusammen,
kurzes Update zum Motul EcoNergy 8100...Jetzt mit ca. 1.000 km seit Einfüllung auf der Uhr...
Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit Laufruhe auch direkt nach dem Start an den jetzt schon teilweise sehr kalten Morgenden.
Ich habe weiterhin das Gefühl, dass er leichter hochdreht als mit dem Addinol 5W-30 nach MB 229.5. Allerdings ist der Verbrauch deutlich höher als bisher, bin von ca. 8,1 bis 8,2 l nun auf selten unter 9l /100km.
Die guten Verbräuche waren mir mit Addinol schon bei meinen früheren Autos aufgefallen.
Gut, es ist auch etwas kälter seit Anfang Oktober, aber da waren durchaus auch milde Tage dabei und auf meinem Arbeitsweg kommt der
Motor immer auf Temperatur, d.h. einen knappen Liter Mehrverbrauch könnte ich mir nur durch die Temp. nicht erklären.
GGf. wird dann das nächste wieder ein Addinol, aber v.A. wg. der Garantie dann eben das nach 5W-30 nach Ford-Norm. Da ich eh alle 10 tkm oder 6 Monate wechsel und der Motor immer warm wird, habe ich keine übertriebene Angst vor Verdünnung, Abbau der Additive etc.
Greetz...
[Exkurs: ich habe offenbar auch den Grund gefunden, warum er sowohl mit dem Addinol, als auch mit dem jetzigen Öl in warmem Zustand oft kaum noch einen Hering vom Teller zog: weit vorne am Ansaugtrakt, quasi am Übergang zum oberen Teil des Grilles, sind zwei Teile des Ansaugsystems nur durch eine Art Gummi-Manschette zusammengehalten. Diese war bei mir allerdings eingequetscht zwischen den beiden Teilen des Ausaugtraktes. Damit stand immer ein schön großer Spalt offen, durch den die warme Luft aus dem Motorraum angesaugt werden konnte. Das erklärt auch, warum er sich auch immer so extrem kernig anhörte, nämlich fast wie mit einem offenen LuFi. Das behoben, LuFi getauscht...Problem scheint weg. Das empfohlene Bluetooth-Modul habe ich mit dennoch mal bestellt, das wird ' Spaß...]
Zitat:
Original geschrieben von redsebster
Ich habe weiterhin das Gefühl, dass er leichter hochdreht als mit dem Addinol 5W-30 nach MB 229.5. Allerdings ist der Verbrauch deutlich höher als bisher, bin von ca. 8,1 bis 8,2 l nun auf selten unter 9l /100km.
Die guten Verbräuche waren mir mit Addinol schon bei meinen früheren Autos aufgefallen.
Sollte ja theoretisch umgekehrt sein.
Aber da das Spritsparpotential der A1/B1oder A5/B5 gegenüber einem 15W40 ermittelt wird kann man Das unbesehen unter Blödsinn abheften da ein 0/5W eh schon deutlich mehr spart als gefordert. Bei der 229.5 ist dagegen ein Spritsparpotential gegenüber der 229.3 gefordert, also eine praxisgerechte Vorgabe.
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Ich vermute ja immer noch, dass die Aussage dass dieses Öl für alle Benziner geeignet ist, sich nur auf Motoren aus dem aktuellen Programm bezieht.Oder es mag zwar für uralte Motoren auch funktionieren, wenn es sich nicht durch die Dichtungen wieder raus drücken würde.
Früher bei den alten Zetecs war anfangs 15W40 drin, was dann auch auf 5W30 geändert wurde, zum Beispiel wegen nicht richtig funktionierender Hydrostössel mit dem dickem 15W40.
Ich meine jetzt die Zetecs aus Escortzeiten in den 90ern.
mein Kollege hat einen Mondeo Bj 2008 mit dem 2 l 145 PS "alten" Sauger, beim Ölwechsel hat die Werkstatt immer das 5 W 20 eingefüllt, er hat bisher keinerlei Probleme, sein KM stand ist bei knapp 65 tkm
Zitat:
Original geschrieben von blackisch
immer ? das Öl und die Freigabe wurde erst seit diesem Jahr für alle Benziner erteilt
also die letzten 3 Ölwechsel (2010, 2011, 2012 ) weiß ich ganz genau das er ein 5 W 20 bekam, die Jahre davor weiß ich es nicht, was ab Werk drin war, ???? muss ich ihn mal fragen
Ich klinke mich auch mal in die Diskussion ein, da ich seit dem 25.10.12 auch ein stolzer Fahrer eines 1,6l EB bin:
Mal unabhängig davon, ob 0W40 die beste Wahl ist, und das Ford-Öl scheiße, ist doch so, dass normal jeder sein Auto nach einem Jahr bzw. 20.000km in die Inspektion gibt.
Ich mache das zumindest mal so, hab ich schon bei meinen alten Autos gemacht, meine Eltern ebenfalls schon immer. Auch haben wir nie mit irgendwelchen Ölsorten experimentiert und eigentlich immer vom entsprechenden Autohaus das "Öl des Hauses" einfüllen lassen.
Bisher hatten weder ich, noch meine Eltern oder irgendwelche Bekannte Motorschäden am Auto.
Außerdem kann man ja nicht nach jeder Inspektion das Öl ablassen (Wo auch, bei uns zuhause haben wir keine Grube unterm Auto, wo man runtergehen könnte und das alles gemütlich durchführen kann) und dann erst mal neues kaufen. Oder macht das hier jemand?
Selbst wenn das Ford-Öl Mist sein sollte, hat man sich im Falle eines Schadens an die Bedienungsanleitung gehalten und mein Bauchgefühl sagt mir, dass man dann doch am ehesten noch was geltend machen kann ?!
Versuch mal den Beweis das die Ölvorgabe seitens Ford am Schaden schuld ist. Während der Garantie geht der Motor ins Werk zurück und ist dann erst mal unerreichbar für unabhängige Gutachter und nach der Garantie ist es eh unwahrscheinlich das es noch was gibt.
Das Problem ist das Ford die billigste Methode wählt um den Normverbrauch zu senken und dabei auf ein Öl setzt das praktisch keine Viskositätsreserve mehr hat wenn man viel Kurzstrecke fährt.
Aber mal angeommen es wäre wirklich so und Ford würde absichtlich schlechtes Öl empfehlen und verwenden, damit die Motoren kurz nach der Garantiezeit den Geist aufgeben:
Was glaub ihr was dann abgehen würde?
Dann würden bei der großen Masse (vor allem die Fahrer des 1,6 EB werden sicher nicht einen solchen Motor kaufen, um damit mit 90 Sachen über die Autobahn zu kriechen) reihenweise die Motoren kaputt gehen.
Wenn sowas dann mal ans Tageslicht käme, hätte sich Ford damit sein eigenes Grab geschaufelt.
Glaubt ihr ernsthaft daran, dass ein Autohersteller so ein hohes Risiko eingeht und sich damit auf nur denkbar dünnem Eis bewegt ?!
Kommt drauf an wie weit die Verantwortlichen denken, oftmals nicht weiter als von 12 bis Mittag.
Bisher war noch das 5W30 vorgeschrieben und bis sich das 5W20 durchsetzt dürfte es noch lange Zeit dauern da es wohl auch nicht wirklich Billig ist. Deswegen dürfte es noch Monate dauern bis sich Auswirkungen zeigen, dazu kommt das Geschädigte dann auch noch hier im Forum landen müssen.
Das Volvo vor Jahren zweimal kurz hintereinander die Ölvorschriften für den 1,6TDCI geändert hat bekam man auch nur zufällig mit ohne das in den Foren auffällig viele Schäden gesichtet wurde, Volvo hat aber die Vorschrift wegen Motorschäden geändert.
Dazu kommt das die Meisten ja dann auch gar nicht wissen weswegen der Turbo oder der Motor kaputt sind, die Teile sind halt Schrott und Fertig.
An langfristiger Kundenbindung haben Führungskräfte der Autoindustrie eh kein Interesse, sie werden an schnellen Erfolgen gemessen und Kundenbindung kostet erst mal und zahlt sich erst aus wenn Sie schon wieder weitergezogen sind, somit hat Keiner Interesse an langfristigen Entscheidungen.
Ok, aber dann nochmal meine Frage von oben:
Wenn man bei der Inspektion (grade bei meiner Ford Flatrate nehme ich da alles mit weil kostenlos) das Ford-Öl eingefüllt bekommt, hat nicht jeder zuhause die Möglichkeit, mal eben das Öl zu wechseln.
Wie macht ihr das? Also ich meine alle, die anderes Öl einfüllen ...