Motor / Chip Tuning Civic X FK/FC

Honda Civic 10 (FK1,FK2,FK3,FK7)

Ein kurzes Vorwort von mir:

Ich wollte ein Thema eröffnen, wo es ausschließlich um das Motortuning
vom Civic der 10. Generation geht, das heisst, um verschiedene Map`s,
oder um eine individuelle Kennfeldoptimierung.

Wer kennt seriöse Quellen/Tuner oder hat eigene Erfahrung von der relativ
jungen 10. generation. Am besten natürlich von Standorten/Firmen aus Deutschland.
Es wäre auch hilfreich, keine Infos von Hörensagen usw. weiterzugeben, die nicht belastbar sind.

Mir persönlich geht es darum, eventuell die Vmax Sperre des CVT aufheben zu lassen,
ohne gleichzeitig den Motor aufzupumpen. Man kennt diverse Videos auf YT,
ich kenne jedoch noch keinen Fall aus Deutschland, wo die elektronische
Sperre vom CVT aufgehoben wurde.

Von der Leistung bin ich mit dem 1.5 sehr zufrieden, ein "humaner" Boost käme
später vielleicht aber dennoch in Betracht.

Zum Vergleich Den 1.5 T gibt es z.B. auch im neuen Honda CR-V,
nur dort auch mit 193 PS und 243 NM.

Hat Honda dort den Aufwand betrieben, und für den CR-V eigens ein neues CVT
entwickelt, was mehr NM aushält, oder wegen 11 PS die Motorhardware geändert?
Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber ich lasse mich natürlich gerne aufklären.

Ich freue mich auf sachliche Diskussionen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 11. Juli 2019 um 12:40:48 Uhr:


So müde FK2R und FK8 Werte kommen meistens zustande wenn die Fahrzeuge zu heiß sind FK2R ist das Problem der LLK beim FK8 ist es besser geworden mit der Kühlung, aber der nimmt sich auch zurück wenn die Karren recht gequält werden. Auch bizzare Prüfstandswerte von 275-280ps von einigen Zeitschriften kommen zustande wenn die Fahrzeuge knacke heiß auf die Prüfstände gestellt werden.

...also deutest du eine hondaverschwörung an? den civic stellen sie heiß auf die
rolle, und auf die piste, und die mitbewerber natürlich abgekühlt...

manchmal denke ich wirklich, du drehst es immer so, wie du es brauchst.

(ohne dich jetzt persönlich angreifen zu wollen)

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Zitat:

@Wiesl12 schrieb am 12. Januar 2021 um 09:57:09 Uhr:


Wenn man 20 PS/20 NM nicht merken würden wäre das eh bedenklich. Früher hätten wir viel gegeben für so eine Leistungssteigerung. Man kennt doch sogar einen Unterschied zwischen einer leichten und einer schweren Felge. Fährt doch gleich viel spritziger.

@EG_XXX: Passt für mich optimal! 2 Wochen zum Testen und je nach Bedarf behalten oder eben nicht. Außerdem kann ich mit meinem Neffen gut vergleichen der genau den selben Civic fährt.

das kann man nicht undedingt vergleichen, da jedes auto eine gewisse
serienstreuung haben könnte. hatte damals hintereinander 2 suzuki swift mit 68 ps
und 775 kg leergewicht. die machten schon spass. aber der 2. susi war deutlich
agressiver, trotz gleichem motor und baujahr. und dass, obwohl es auch stinknormale
sauger waren.

wenn also ein vergleich, dann vergleiche dich selbst. kannst mal mal zb. von 50-100
messen, und danach noch einmal.

25 PS und 25 NM mehr und ich wäre zufrieden. Prüfstand vorher/nachher wäre die beste Option, kostet aber dann nochmals 150,- Euro mehr. Beschleunigung messen wäre natürlich die günstigere Variante. 🙂 Das lässt sich auf jeden Fall machen.

Zitat:

@Wiesl12 schrieb am 12. Januar 2021 um 15:27:48 Uhr:


Beschleunigung messen wäre natürlich die günstigere Variante. 🙂 Das lässt sich auf jeden Fall machen.

Beschleunigung habe ich gestern erst mit dem Dragy Modul getestet, bei -7 Grad Idealtemperatur...

Honda Civic 10 Dragy 0-100 Winter 1
Honda Civic 10 Dragy 0-100 Winter 2

Zitat:

@Wiesl12 schrieb am 12. Januar 2021 um 15:27:48 Uhr:


25 PS und 25 NM mehr und ich wäre zufrieden. Prüfstand vorher/nachher wäre die beste Option, kostet aber dann nochmals 150,- Euro mehr. Beschleunigung messen wäre natürlich die günstigere Variante. 🙂 Das lässt sich auf jeden Fall machen.

und was kostet dich das tuning ohne prüfstand?

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Zitat:

@Civic10CVTLimosine schrieb am 12. Januar 2021 um 19:28:06 Uhr:



Zitat:

@Wiesl12 schrieb am 12. Januar 2021 um 15:27:48 Uhr:


Beschleunigung messen wäre natürlich die günstigere Variante. 🙂 Das lässt sich auf jeden Fall machen.

Beschleunigung habe ich gestern erst mit dem Dragy Modul getestet, bei -7 Grad Idealtemperatur...

das geht schon 🙂
macht im schnitt 7,4 s. das deckt sich mit den anderen limos
und ebenfalls mit meiner hütte. (komme im schnitt auf 7,3 ssek.)
wie schon mal erwähnt, solltest du es mal hinbekommen, das er beim
beschleunigen nicht simuliert, sind um die 7 Sek kein Problem.

Zitat:

@Civic10CVTLimosine schrieb am 12. Januar 2021 um 19:28:06 Uhr:



Zitat:

Beschleunigung habe ich gestern erst mit dem Dragy Modul getestet, bei -7 Grad Idealtemperatur...

Ah cool, noch jemand der sich ein Dragy zugelegt hat, da kann man endlich mal vergleichen, weil das misst halt wirklich exakt. Meine Zeiten, die ich mit meinem Dragy gemessen habe, mit dem Schalter als Hatchback und 17 zoll 235 Reifenbreite waren 7,78s, allerdings nicht bei minus Graden. :-)

@Zapfwagen: 595,- kostet das Tuning. Prüfstand je Lauf ca. 75,-, dazu müsste ich aber zu einer anderen Firma fahren, mein Händler hat keinen Prüfstand.

Dragy Modul gibt's wo und kostet wieviel? Wie funktioniert das genau?

Die Werte eurer Limosinen sind eh Top!

@Dorniman
Ja das funktioniert wirklich sehr gut mit Dragy. Ich habe mir Dragy ausgeliehen, auf ebay-Kleinanzeigen gibts viele Leute die das Teil vermieten.

Das oben waren die beiden besten Zeiten, zwei andere Messungen waren über 8 Sekunden. Also mein Durchschnittswert an diesem Tag war dadurch genau 8 Sekunden ( @zapfwagen ). Glaube offiziell von Honda ist die Limousine mit CVT mit 8,4 Sekunden angegeben.

Habe die originalen Honda 17" (215) mit Ganzjahresreifen drauf.

@Wiesl12
Das Teil gibts online neu für ~130 Euro.

Ist im Prinzip eine GPS Mouse die speziell für die kostenlose App Dragy gemacht wurde. Du koppelst dein Handy mir der Box (per Klick in der App) und kannst dann Messungen machen. Das Teil ist magnetisch, also kannst du irgendwo auf dem Dach für möglichst guten GPS Empfang platzieren oder halt ins Auto möglichst unter die Frontscheibe legen. Danach in der App kurz auf metrisch umstellen, ansonsten misst der 0-60 mph.
Danach einfach drauflatschen und dann wird alles mitgetrackt: 0-100 Km/h, 0-200 Km/h, 1/8 Meile, 1/4 Meile und 100-200 und Km/h und natürlich auch noch sämtliche Zwischenwerte. Es gibt auch noch eine Videofunktion mit den Werten als Overlay, ist auch ganz interessant.

Wie oben geschrieben habe ich es mir auf Kleinanzeigen geliehen, vielleicht findest du auch was auf willhaben.at ?

Danke für die Info!

Zitat:

@Civic10CVTLimosine schrieb am 13. Januar 2021 um 08:26:21 Uhr:


Das oben waren die beiden besten Zeiten, zwei andere Messungen waren über 8 Sekunden. Also mein Durchschnittswert an diesem Tag war dadurch genau 8 Sekunden ( @zapfwagen ). Glaube offiziell von Honda ist die Limousine mit CVT mit 8,4 Sekunden angegeben.

auf der homapage steht für die 1.5 cvt limo 8,3 s.

ob meine von mir ermittelten sprintwerte wirklich stimmen, müsste
wohl auch ein dragy beweisen.

Die rennen alle unter 8 Sekunden, auch laut verschiedener Zeitungstest.

Was mich interessiert ist die Limo wirklich 30k leichter als der Hatch?

https://zeperfs.com/en/duel8542-6667.htm

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 13. Januar 2021 um 15:36:21 Uhr:


Die rennen alle unter 8 Sekunden, auch laut verschiedener Zeitungstest.

Was mich interessiert ist die Limo wirklich 30k leichter als der Hatch?

https://zeperfs.com/en/duel8542-6667.htm

das thema hatte wir schon einmal im anderen thread.
die limo ist zwar viel länger (4,65 m) aber beim hatch
wiegt die heckklappe (und die größere heckscheibe) einfach viel.

der hatch sprintet vermutch nur etwas schlechter, weil er die
breiteren reifen drauf hat.
(hier hat doch irgendeiner mal gepostet, er vermutete, dass beim wechsel
auf seine winterräder auch ein softwareupdate gemacht wurde, weil er etwas
besser zieht 🙂

nein, lag nicht an der software, sondern an den schmaleren
winterreifen/felge

als ich damals bei meinem accord cl9 die 225 runtergeschmissen hatte,
und 205`er GJR draufgezogen hatte, dachte ich auch, was geht denn jetzt!?

war ein spürbarer unterschied beim beschleunigen in allen lagen

von 100-160 hat das satte 2 sekunden ausgemacht!

Der Rollwiderstand bei 0-100 km/h ist eher zu vernachlässigen. Der Grip bei breiteren Reifen ist besser.

Last but not least, das Gewicht der Bereifung inkl. Felge spielt natürlich eine große Rolle (Stichwort: ungefederte Masse).
Die Serienfelgen mit den OEM-Michelin sind schon ordentlich schwer, schätze, um die 23 kg.

Leichtere Felgen und leichtere Reifen bringen dann schon eine bessere Performance in den Nachkommastellen im obigen Geschwindigkeitsbereich.

Zitat:

@TT-Fun schrieb am 13. Januar 2021 um 16:46:45 Uhr:


Der Rollwiderstand bei 0-100 km/h ist eher zu vernachlässigen. Der Grip bei breiteren Reifen ist besser.

Last but not least, das Gewicht der Bereifung inkl. Felge spielt natürlich eine große Rolle (Stichwort: ungefederte Masse).
Die Serienfelgen mit den OEM-Michelin sind schon ordentlich schwer, schätze, um die 23 kg.

Leichtere Felgen und leichtere Reifen bringen dann schon eine bessere Performance in den Nachkommastellen im obigen Geschwindigkeitsbereich.

ich gebe dir in allen punkten recht, außer bei der 0-100 geschichte.

das war auch ein großer unterschied, was nicht nur die meine werte belegt
haben, sondern auch mein bauchgefühl. es fühlte sich mit den breiteren
rädern so an, als würden die wlidecker herzbuben auf der rückbank hocken!

mit den 225 auf 100 in 8,8 sek. mit den 205`8,3 sek.

es sei aber angemerkt, dass die 205`er auch kein gripproblem hatten, und
der 190 ps starke acci war auch ein automatik.

sollten die räder natürlich zu schmal sein, und ewig durchleiern, hast du
mit deiner aussage natürlich recht. mir ging damals performance vor optik.

was man auch nicht vergessen darf, auch wenn es komisch klingt:

bei breiteren reiffen ist nicht nur die walkleistung höher, sondern auch der
windwiderstand. und der ist ja logarhytmisch zur geschwindigkeit.
also bei z.b. 2 cm breiteren pneus hast du insgesamt 6 cm mehr windangriffsfläche.

und ich darf dir versichern, dass ich die vmax mit den schmalen reifen viel
schneller erreicht habe, als mit den breiten gummis.

das extremste beispiel war mein schon einmal genannter suzuki swift mit
1,3L hub und 68 ps. der hatte oem 155 🙂 drauf.

als ich wegen der optik 185`er draufgezogen habe, (der durchmesser der felge
blieb gleich) dachte ich, das auto hätte 40 ps. ging gar nicht. kurvenlage top,
aber das rausbeschleunigen dauerte von sonnenaufgang bis untergang.
auch die vmax habe ich tatsächlich nicht mehr geschafft, auch nicht mit anlauf.

ja tuning ist auch immer gewichtstuning. gerade bei den felgen. nicht umsonst
haben die ganzen eco autos, bzw. elektroautos so schmale räder drauf, die dazu
noch aerodynamisch ausgeklügelt sind.

zum thema ungefederte masse: auch die ET der felge ist wichtig. umso mehr
das gewicht nach außen kommt, desto ungünstiger wird es, bzw. um so
anstrengender wird es für das auto. wenn die felge (gewicht) weiter nach innen
wandert, wird sie mathematisch/dynamisch gesehen leichter. das ist, wie wenn du
2 eimer wasser vom körper weg hältst. umso mehr du die arme ausstreckst, desto
schwerer werden sie 🙂

Zitat:

@Zapfwagen schrieb am 13. Januar 2021 um 17:06:30 Uhr:



..., als würden die wlidecker herzbuben auf der rückbank hocken!...

Oje, wie bekomme ich das Bild wieder aus dem Kopf 😁

Generell: dann noch mittels Tieferlegen die Stirnfläche senken, für eine bessere Aerodynamik.
Dann wirds auch richtig rumpelig und die Jungs steigen wieder aus 😁

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