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mieses Xenon-Licht im GTI

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 30. Mai 2010 um 10:03

Hallo Leute,

ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Golf GTI. Da das Hologenlicht im Golf VI nicht so toll sein soll habe ich ihn mit Xenon bestellt.

Bei einer Nachtfahrt kam dann die große Enttäuschung. Die Ausleuchtung ist total fleckig, Streifen von den Scheinwerfern und die Reichweite schien mir sehr gering. Da ist so manches Halogenlicht ja besser. Stimmt jetzt was mit meinen Xenonbrennern nicht oder ist das etwa normal ?

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI

Meines Wissens kann das gar nicht funktionieren, da Deine Xenon ja bei jedem Starten einen (Höhen-)Selbsttest machen und sich wieder in die Grundeinstellung justieren!

Eine bleibende Einstellung funktioniert nur mittels VAS beim :), oder VCDS. Dazu muss man in den Menüpunkt "Grundeinstellung". Die Scheinwerfer fahren jetzt in die Einstellposition, das kann 10 bis 20 Sekunden dauern. Scheinwerfer mittels Einstellschrauben an den Scheinwerfern einstellen. Grundeinstellung beenden, Zündung aus- und wieder einschalten, damit wird die gelernte Regellage übernommen.

Nein, das ist falsch. Natürlich funktioniert eine (relative) Veränderung ohne Tester.

Die Einstellung der Scheinwerferhöhe ist eine rein mechanische Sache, das Steuergerät weiß gar nicht mit wie die mechanisch eingestellt sind. Das kümmert sich nur um die Stellmotoren für die Leuchtweitenregulierung, was ein unabhängiges System ist. Wenn du die Scheinwerfer manuell höher stellst wird es in allen vom Steuergerät angefahrenen Positionen höher sein als vorher.

Vereinfacht gesagt dient die Grundeinstellung nur dazu die Scheinwerfer auf Nullstellung zu fahren - wenn man mit dem Lichteinstellgerät arbeitet ist das wichtig. Bei Fahrzeugen mit Halogenscheinwerfern macht man genau das gleiche - dazu brauchts aber kein Diagnosegerät, sondern es reicht das Rädchen für die Leuchtweitenregulierung neben dem Lichtschalter auf "-" zu drehen (nebenbei merkt er sich bei der Grundeinstellung noch die Position des Niveausensors an der Hinterachse).

Eine absolute Einstellung mit einem Einstellgerät muss also immer mit Grundeinstellung erfolgen, für eine relative Einstellung (einfach etwas höher oder niedriger stellen) ist das nicht nötig.

vg, Johannes

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Hi,

auch wenn die letzten Beiträge schon älter sind ... , vieleicht interessierts ja jemanden. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Hui_Buh

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Ich hab schonmal davon gelesen, dass manche Xenons flackern, meins aber nicht.

... denke aber, dass das Flackern eher von der automat. Leuchtweitenregulierung herrührt. .....

das "Flackern" tritt bei meinem GTD mit Xenon-Licht auch auf. Das ganze hat jedoch nichts mit dem Brenner zu tun.

Es ist lediglich ein Bauteil im Lichtweg (bei Abblendlicht). Schwingungen des Autos werden auf dieses Bauteil übetragen, wodurch dann die scharfe Hell-Dunkelgrenze des Scheinwerfers "entschärft" wird bzw. diese dann leicht wackelt. Die Lichtleistung des Brenners ist gleichbleibend. Ob das wackelnde Bauteil nun die Blende fürs Abblendlicht ist oder etwas anderes, weiß ich auch nicht.

Diese "schwankende" Hell-Dunkel Grenze sieht man manchmal bei sehr sehr weit entfernten Verkehrsschildern.

Die Leuchtweitenregulierung ist viel zu Träge, als dass die ein solches "Flackern" bewirken könnte. Die schafft es ja gerade so, etwas länger dauernde Abtauchbewegungen beim Bremsen auszugleichen.

 

Grüße nix

das sog.Flackern bei Xenon selbst ist schon sehr alt und war auch schon im Passat B6 Forum ein Thema. Da die Linsen der SW eher "schwimmend" gelagert sind, bedingt durch das Kurvenlicht und der ALWR hat man den Eindruck das es hin und wieder flackert, begünstigt wird das Ganze durch eine evtl. Falscheinstellung des Lichts (zu tief), hier kommt einem das "Flackern" meist intensiver vor. Bei den Xenons der alten/1. Generation gab es den Effekt nicht, da diese statisch waren, die heutigen sind dagegen meist mit dynamischer Regelung.

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