Mein Focus säuft zuviel

Ford Focus Mk3

Hallo,

da bin ich doch enttäuscht: vom Golf Plus Diesel 2.0, 140 PS (alter Pumpe-Düse) gewechselt auf den Focus, Diesel, 2.0 116 PS.
Bei gleichen Fahrprofil habe ich erwartet, dass der flachere Focus etwas weniger verbraucht, jedoch das Gegenteil ist der Fall: er braucht 0,5 l/100 mehr.
Fahrprofil: Stadtverkehr und Autobahn (ohne Raserei), wenig Landstraßen.
Verbrauch Golf 6,4 l/100 km, Focus 6,9 l/100 km.
Ich weiß, was sind schon 0,5 l/100 kma, aber bei unseren 25000 km sind das 125 Liter pro Jahr bzw. 170 €/Jahr Mehrkosten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von O.Berg


...Wer hier auf den Spritverbrauch achtet, der sollte sich vielleicht überlegen, ob er nicht mit Bus und Bahn oder dem Fahrrad besser aufgehoben ist...

Alles klärchen 😉

Ökonomische Aspekte und Umwelt werden eh gänzlich überbewertet.

Verstehe auch nicht warum es bei uns keine Porsche, Corvettes oder sonst was als Firmenwagen gibt.

Ein Auto braucht halt was es braucht und wenn es dann halt 20 Liter sind was soll's.

Damit wäre man doch viel schneller beim Kunden, wenn da nicht diese lahmen Schleicher unterwegs wären, die lieber Bus oder Fahrrad fahren sollten... Tssssss 😉

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Wollte nur posten das der 2l Motor ohne Probleme mit wenig diesel auskommt . Das das logischerweise am fahrprofil jeden einzelnen abhängig ist ist ja wohl klar. Ob stadt land oder Autobahn hängt es auch vom jeweiligen verkehr ab.

Solche Diskussionen sind schon ein wenig sinnlos.
Der Verbrauch hängt nur vom Fahrer ab - der Motor spielt dabei nur eine kleine Rolle:

Diesel: Als ich längere Touren in NL und B machen musste, sank der Verbrauch meines Diesels auf wunderbare Weise um mindestens 2 Liter/100 km. Könnte ja auch an der Luft gelegen haben. 😎

Benziner: Lassen sich heute fast so sparsam fahren, wie ein Diesel. Ich habe vom Diesel zum EB gewechselt. Rechne ich für mich Inspektion, KFZ-Steuer und Kaufpreis zusammen rechnet sich der EB für mich. Und wenn ich Spaß will habe ich auch Spaß (Rechnung bekomme ich an der Tanke).

Ob ich nun nen Diesel oder nen Benziner Vollgas fahre macht auch nicht mehr so viel aus. Doppelte Geschwindigkeit - doppelter Verbrauch.

Bei doppelter Geschwindigkeit ist da aber ne differenz von 6 l vom diesel zum Benziner

Ich habe gehört das die TDCI (Ford) gegenüber den TDI (VW) ein wenig durstiger sind. Ich denke aber auch das viel vom Fahrer abhängig ist! Ich fahre meinen manchmal auf 5,6 Liter manchmal auf 4,8 Liter je nach dem Wo/Wie ich fahre. Mit dem Automatik und mehrverbrauch trifft nicht 100% zu! Ich bin einen VW T5 TDI 4 Motion (Allrad) 2.0 190Ps DSG auf 8,7 Liter gefahren obwohl er rand voll gepackt war. Die Strecke ging von Deutschland nach ganz oben in Norwegen also alles dabei Berge bahn usw... Das DSG Getriebe von VW hat eine 7 Gang Automatik welche auf längeren Strecken recht sparsam ist.

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meine güte, was für ein aufriss. das die vw wohl etwas weniger verbrauchen, mag wohl stimmen. wieviel % sind das? 10%? gut. was kostet ein golf in etwa gleicher ausstattung und motorisierung? 10% mehr? mag sich jeder ausrechen ab wann es sich lohnt einen vw zu kaufen und gut ist es. es ist wie es ist.

Zitat:

Original geschrieben von der-goolem


meine güte, was für ein aufriss. das die vw wohl etwas weniger verbrauchen, mag wohl stimmen. wieviel % sind das? 10%? gut. was kostet ein golf in etwa gleicher ausstattung und motorisierung? 10% mehr? mag sich jeder ausrechen ab wann es sich lohnt einen vw zu kaufen und gut ist es. es ist wie es ist.

Da muss ich dir zustimmen, nehmen wir die 10% an, das wären bei 9€ auf 100km 90cent. Macht bei 100.000km 900€. Und ich bezweifle, dass es wirklich 10% sind. Vielleicht im Vergleich zu einem mit Bluemotion, der hat dann aber auch wieder Leichtlaufreifen und kostet noch etwas mehr.

Ich fahre ja auch einen Focus und keinen Golf (ich hasse VW) Preis Leistung hat Ford die Nase vorn und vieles Funktioniert auch besser bzw Bedienerfreundlicher Tempomat Regensensor Navi usw ich wollte nur helfen, indem ich seine Frage beantwortet habe 😉 Man sollte keinen TDI mit einem TDCI vergleichen ...

Zitat:

Original geschrieben von der-goolem


meine güte, was für ein aufriss. das die vw wohl etwas weniger verbrauchen, mag wohl stimmen. wieviel % sind das? 10%? gut. was kostet ein golf in etwa gleicher ausstattung und motorisierung? 10% mehr? mag sich jeder ausrechen ab wann es sich lohnt einen vw zu kaufen und gut ist es. es ist wie es ist.

Bei den Autokosten muß man allerdings aufpassen. Die Kosten beinhalten ja nicht nur die Anschaffung, sondern setzen sich natürlich aus Anschaffung, Betriebs und Versicherungskosten zusammen (Ford hat aus welchen Gründen auch immer ein Serviceinterval von 20t, VW etc von 30t km.) die Versicherung, und wenn man das Auto nicht zusammen fahren will auch den Wiederverkaufspreis (welcher ja am Listenwert hängt, und auch im Falle eines Unfalles nicht unwichtig ist, da man nicht sofort mit einem Totalschaden dastehen will)!

Wie weit die Verbräuche in Realität auseinander gehen ist eine andere Geschichte, was natürlich viel von der Straße, Fahrer, Reifen etc abhängen kann. Besonders auf der Autobahn kann sich bei vielen Modellen natürlich die durch die höhe gegebene Aerodynamik auswirken, welche in der Stadt kaum Unterschiede macht...

Zitat:

Original geschrieben von Tom_Ford


Ich fahre ja auch einen Focus und keinen Golf (ich hasse VW) Preis Leistung hat Ford die Nase vorn und vieles Funktioniert auch besser bzw Bedienerfreundlicher Tempomat Regensensor Navi usw ich wollte nur helfen, indem ich seine Frage beantwortet habe 😉 Man sollte keinen TDI mit einem TDCI vergleichen ...

Warum sollte man die Motoren nicht vergleichen? Es wäre sogar sehr interessant, einen Vergleich der Antriebseinheiten zu machen.

Zur Zeit arbeiten alle Hersteller mit einem Commonrail System. Und da wäre es interessant beide Triebwerke in einem Identen Chassis zu vergleichen, um herauszufinden, ob Verbrauchsunterschiede schon im Motor, oder erst durch die unterschiedliche Aerodynamik, bzw Gewichte zustande kommen!

Ok wenn VW auch TDCI Motoren baut stimme ich dir zu dann kann man das natürlich vergleichen ich dachte VW baut nur die TDI Motoren... Sorry

Mein Kollege verbraucht mit dem A4 fast 1,5l mehr als vorher mit dem Passat. Motor ist der gleiche.
Solche Themen sind doch lächerlich! Wenn dir der Verbrauch des FoFo nicht passt, kauf dir halt wieder einen VW und fertig.

Zitat:

Original geschrieben von markus0481


Die Kosten beinhalten ja nicht nur die Anschaffung, sondern setzen sich natürlich aus Anschaffung, Betriebs und Versicherungskosten zusammen (Ford hat aus welchen Gründen auch immer ein Serviceinterval von 20t, VW etc von 30t km.)

Theoretisch Ja, in der Praxis kann dich der Wartungscomputer alle paar 1000km in die Werkstatt schicken, denn es wird gemacht was der Computer sagt und wenn Der nach der Inspektion die alle 2 Jahre/30000km fällig ist alle 15000km zum Ölwechsel will ist auch Der zwischendurch fällig. Dann irgendwann die Bremsen usw.

Ein Bekannter hat mal seinen Fuhrparkleiter gefragt wie viele Kilometer zwischen zwei Werkstattterminen des Fuhrparks seien. Antwort war das die VW und Audi im Schnitt alle ca 18000km in die Werkstatt wollen und die Ford ziemlich genau die 20000km einhalten, bei gut 100 Dienstwagen wohl durchaus Aussagekräftig. Die Wartungskosten seien dann bei Ford auch noch Niedriger.

Bei den flexiblen Wartungsintervallen sollte man sich nicht von den Maximalwerten blenden lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Tom_Ford


Ok wenn VW auch TDCI Motoren baut stimme ich dir zu dann kann man das natürlich vergleichen ich dachte VW baut nur die TDI Motoren... Sorry

TDI ist ja nur eine Abkürzung für Turbodiesel Direkt Injection (Direkteinspritzer), was ja sowieso bei allen zutrifft.

Die erste VW TDI Generation hatte noch eine Verteilereinspritzpumpe (mit 90 und 110PS vermutlich die Sparsamsten gebauten Diesel, wobei der erste Wagen der serienmäßig mit der Technik unterwegs war der Fiat Croma war).

Die 2. Generation TDI hieß intern System Pumpe Düse. Das war ein System, bei dem es nur noch eine Tandempumpe gab, die die einzelnen Pumpedüse Elemente einfach mit Kraftstoff versorgten, und erst diese den hohen Einspritzdruck von etwa 1500Bar erzeugten. Vom Grunde her eine ausgereifte Technik aus dem Jahre 1980 von Steyr, damals allerdings in LKW verwendet. Was auch das sehr hohe Drehmoment bei "niedriger" Drehzahl mit sich brachte. (115 PS TDI schon 311NM Drehmoment bei 1700U/Min.)

3. Generation ist wie bei allen anderen Herstellern ein Common Rail System. Das allerdings nicht wegen besseren Verbrauchseigenschaften oder ruhigeren Lauf, sondern nur aufgrund der günstigeren NOx werte usw.

Aber abgesehen davon, welches Einspritzsystem zur Anwendung kommt, ist ein Vergleich der Motoren immer interessant. Nur so kann man effektiv zeigen, welcher Hersteller tatsächlich die besten und sparsamsten Motoren baut.

Zitat:

Original geschrieben von zorro99_1


Solche Diskussionen sind schon ein wenig sinnlos.
Der Verbrauch hängt nur vom Fahrer ab - der Motor spielt dabei nur eine kleine Rolle:

Diesel: Als ich längere Touren in NL und B machen musste, sank der Verbrauch meines Diesels auf wunderbare Weise um mindestens 2 Liter/100 km. Könnte ja auch an der Luft gelegen haben. 😎

Benziner: Lassen sich heute fast so sparsam fahren, wie ein Diesel. Ich habe vom Diesel zum EB gewechselt. Rechne ich für mich Inspektion, KFZ-Steuer und Kaufpreis zusammen rechnet sich der EB für mich. Und wenn ich Spaß will habe ich auch Spaß (Rechnung bekomme ich an der Tanke).

Ob ich nun nen Diesel oder nen Benziner Vollgas fahre macht auch nicht mehr so viel aus. Doppelte Geschwindigkeit - doppelter Verbrauch.

Beim normalen Fahren ist der Unterschied bei mir etwa ein Liter gewesen. 6,2 L Diesel im Vergleich zu 7,4L Benzin. Nur als Hängerzugfahrzeug kann ein Benziner einem Diesel nicht das Wasser reichen, da man immer über Drehzahl gehen muß, und damit die Kupplung umso mehr quälen muß....

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von markus0481


Die Kosten beinhalten ja nicht nur die Anschaffung, sondern setzen sich natürlich aus Anschaffung, Betriebs und Versicherungskosten zusammen (Ford hat aus welchen Gründen auch immer ein Serviceinterval von 20t, VW etc von 30t km.)
Theoretisch Ja, in der Praxis kann dich der Wartungscomputer alle paar 1000km in die Werkstatt schicken, denn es wird gemacht was der Computer sagt und wenn Der nach der Inspektion die alle 2 Jahre/30000km fällig ist alle 15000km zum Ölwechsel will ist auch Der zwischendurch fällig. Dann irgendwann die Bremsen usw.
Ein Bekannter hat mal seinen Fuhrparkleiter gefragt wie viele Kilometer zwischen zwei Werkstattterminen des Fuhrparks seien. Antwort war das die VW und Audi im Schnitt alle ca 18000km in die Werkstatt wollen und die Ford ziemlich genau die 20000km einhalten, bei gut 100 Dienstwagen wohl durchaus Aussagekräftig. Die Wartungskosten seien dann bei Ford auch noch Niedriger.

Bei den flexiblen Wartungsintervallen sollte man sich nicht von den Maximalwerten blenden lassen.

Sind die Leute im Fuhrpark von deinem Bekannten wenigfahrer? Als wir bei uns noch VW als Fuhrparkfahrzeuge hatten mußte damals keiner vorzeitig in die Werkstatt... Bei uns haben alle eine Jahresfahrleistung von 30 bis 100tkm im Jahr

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