Massive Bremsenprobleme! LIMO! 4. Bremsentausch bei 33.000 km!

Audi A4 B9/8W

Hallo zusammen ich hätte eine Frage an euch. ich habe einen Audi A4 B9 2.0 Turbodiesel mit 190 PS. habe den bereits seit eineinhalb Jahren und seit 28.000 km macht der Wagen ständig Schwierigkeiten was die Bremse an geht. angeblich laut Audi werden die durch den Benutzer also doch mich heiß gefahren. Beim dritten bremsentausch habe ich mich nicht mehr getraut das bremspedal zu berühren. die Ursache wird nicht gefunden es wird behauptet seitens Audi dass ich die Bremsen heiß fahren würde und die zu schnell abkühlen würden und dementsprechend einen Schlag bekommen. Es wurden immer alle Belege und Scheiben getauscht. Auch würde die radnarbe vermessen und trotzdem gehen die bremsen kaputt. Gibt es da draußen auch jemanden der die Probleme hat oder weiß woran es liegt? Habe meinen fahrstil nicht verändert und trotzdem kam der fehler erst bei 28.000km.
würde ich gerne eure Meinung dazu wissen vielen Dank euch.
Möchte vielleicht einen gutachter einschalten. Was meint ihr dazu?

Beste Antwort im Thema

Audi RS5 B9, Bremsen vorne und hinten bei Km 20.000 wegen starken Vibrationen erneuert. Wenn man sich die Bremse mal ansieht, stellt man fest, dass auf der rechten Seite eine linke Bremsscheibe montiert ist. Das erklärt einen Teil der massiven, fehlenden Belüftung der gesamten Bremse. Probleme treten in der Regel immer rechts auf. Zudem sind die Bremsbeläge der auftretenden Hitze nicht gewachsen und aus minderwertigem Material. Zubehörbeläge schaffen eine leichte Besserung, welche jedoch nicht von Audi verwendet werden (bei Garantieanspruch). Schämt sich Audi eigentlich nicht, solche Fahrzeuge auszuliefern oder zumindest irgendwann den Zustand zu verändern. Es ist nicht so. dass ich nicht weis worum es hier geht, meine Historie bei Audi geht über S5, RS5 B8 und jetzt B9. Bei allen drei Modellen das gleiche Problem. Der aktuelle B9 war jetzt noch einmal ein letzter Versuch, jedoch wird voraussichtlich ein Markenwechsel anstehen. Es ist wirklich schade, das Audi ein eigentlich schönes und gutes Auto wie den RS5 oder auch den RS4 anhand solcher, doch im Verhältnis kleiner Zulieferteile schlecht aussehen lässt.

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Hier ist eine Zimmermann Scheibe für HA:
https://www.kfzteile24.de/artikeldetails?...
Keine Ahnung ob Zimmermann was taugt.

Brembeo Bremsbeläge:
https://www.kfzteile24.de/artikeldetails?...

Ja danke ich habe jetzt a7ch die von zimmermann genommen gehabt. Vorne und hinten und trw beläge. Das ist echt ein misst das man nicht alles gleich hat. Audi wollte ca 800 euro haben frechheit nach 40000km

Ebenfalls betroffen. Ich brauche bei 44.000km einen kompletten Bremswechsel (Scheiben und Sättel, vorne und hinten) da die Bremsen bei normalen Fahren gepfiffen haben. Sehr merkwürdig da ich vorausschauend fahre und selten bremsen muss.

Hier das gleiche Problem. Kleine 3.0 TDI Maschine mit Quattro. 17“ Standard Felgen.

Seit KM 15.00 extremes Fading und wummern aus höheren Geschwindigkeiten. Seit KM 25.000 komplett Stahl auf Stahl gebremst ohne(!!)Verschleisswarnung. (Im Ausland aufgefallen...)

Also bei KM 26.000 (Auto war damals 3 Monate alt) Bremsen komplett gewechselt (Firma musste zahlen).

150km später (1,5h später) (KM 26150), nach bewusst langsamer und mäßiger Fahrt mit kaum Bremsungen, habe ich wieder Geräusche von den Bremsen her gehört. Ich dachte mich trifft der Schlag: siehe Fotos. Komplett zerstörtes Tragbild.

Am nächsten Werktag bei KM 26600 wieder zum Händler. Aussage: „selbst schuld, wenn sie so aggressiv fahren. Da hilft nur einmal komplett neu (nach 150km (!!!). Sie (also Firma) müssen den Austausch erneut zahlen.“ Ich bin fast aus den Latschen gekippt.

Seit KM 26600 habe ich nun den 3. Satz, der bisher (heute KM 50.000 nach 6,5 Monaten geknackt ) hält, Tragbild ist aber bereits schon wieder sehr schlecht mit tieferen Rillen.

Mal schauen wie es weiter geht ... unser Fuhrpark zahlt sowas leider ohne mit der Wimper zu zucken. Das tut schon weh.

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Gleiche rillen habe ich auch bei 40000km. Das ist so lachhaft von audi. Insbesondere das die vorne andere bremsen verbauen als hinten. Wenn ich bremse fängt das lenkrad an zu vibrieren

Exakt so sehen auch meine Scheiben und Beläge aus.
Ich reiche hierzu Bilder nach.

Ich sehe als einzige Möglichkeit, dass wir uns alle zusammenschließen und gesammelt an die Presse wenden. Audi zeigt hier keinerlei Kooperationsbereitschaft.

Mir wurde in der werkstatt gesagt das ich zu vorausschauend fahre und zu weich bremse und sich dadurch zwischen belag und scheibe sich schmutz sammelt was die rillen verurscht

Das ist Variante 1. Da bremst du zu sanft, fährst zu vorrausschauend und machst damit die Bremse kaputt. Nachdem ich paar Wochen später wieder mit dem Materialfehler auf dem Hof stand hieß es : "Sie fahren zu schnell, zu wenig vorrausschauend und bremsen zu stark. Deswegen gehen die Bremsen kaputt!".
Also Fazit: Egal wie man fährt (ich habe meinen Fahrstil über die Jahre immer beibehalten und fahre auch immer die gleichen Strecken zu ähnlichen Zeiten), die Bremse geht immer kaputt.

Ich hatte vorher den b8 limo und bin mit den serien bremsen ca. 130000km gefahren aber das ist ein witz

Audi wimmelt einfach ab. Bei meinem Audi schlägt es ja vom Antriebsstrang her und Audi will das nicht als Fehler einsehen. Meine Werkstätte beißt auf Granit. Einmal hat Audi die Bremsen nicht ersetzen wollen, hat dann meine Werkstätte bezahlt - offensichtlicher Mangel.

Die Arroganz von Audi stinkt zum Himmel.

Bei mir ebenso.
S6 4G: 100.000 km (besonders interessant: die Werksbremse, also aus 2012 war von einem anderen Zulieferer und hielt tiptop bis 100.000km. Danach habe ich bei Audi alles ersetzen lassen, 15.000km später war die Bremse vorn aufgrund ausbrechender Beläge kaputt. Hier wird jetzt der selbe Zulieferer eingesetzt wie bei der SQ7 Bremse. Ich habe daher mir im Drittanbietermarkt die anderen Teile gekauft und fahre jetzt wieder sehr zufrieden).

A8 4H: 95.000 km
A6 4F: 100.000 km

Und das traurige ist: Selbst einige Werkstätten wollen dem Kunden das Eigenverschulden bis zum bitteren Ende glaubhaft machen. Habe dann darauf bestanden, dass der Serviceberater mir die ausgebauten Teile auf den Tisch legt und wir mal zusammen darüber schauen... da musste er selbst eingestehen, dass es eindeutig am Material liegt. Zum Teil sitzen da aber auch Leute am Tisch die nicht mal KFZ-Meister oder etwas vergleichbares sind, d.h. die Ahnung ist leider teils sehr beschränkt. Ich erinnere mich da gern an die Aussage zu meiner Anfrage, ob ich das Auto den Tag über da lassen kann und sie mir das Lenkrad um einen Zacken gerade rücken können. Ein Aufwand von 5min, ich hatte nur den passenden Innenvielzahn nicht da. Der SB meinte: "Das ist eine langwierige Sache, der Ausbau vom Airbag nimmt mehrere Stunden in Anspruch, dazu müssen anschließend weitere Sachen demontiert werden. Wir müssen einen Termin machen, das Fahrzeug muss dann 1-2 Tage hier bleiben." Freie Werkstatt nebenan: Problem innerhalb 10 min behoben, Kaffee gratis, wollten nur 10 Euro, habe dann 30 dagelassen.

Bei meinem neuen Händler wurde sofort vom Materialproblem gesprochen und eindeutig festgehalten, dass der Fahrer nicht daran Schuld ist und nicht einmal wirklich Einfluss darauf nehmen kann.

Wenn Audi hier nur billiges, chinesisches Pissbeckeneisen verwendet (analog auch zu andere Komponenten), muss einen das nicht wundern. Es wird doch überall gespart. Die Wenigsten wehren sich dagegen. Das nennt man dann Gewinnmaximierung auf Kosten der angeschmierten Kunden...

Zitat:

@SQ5-313 schrieb am 6. Mai 2018 um 00:27:25 Uhr:


Bei mir ebenso.
S6 4G: 100.000 km (besonders interessant: die Werksbremse, also aus 2012 war von einem anderen Zulieferer und hielt tiptop bis 100.000km. Danach habe ich bei Audi alles ersetzen lassen, 15.000km später war die Bremse vorn aufgrund ausbrechender Beläge kaputt. Hier wird jetzt der selbe Zulieferer eingesetzt wie bei der SQ7 Bremse. Ich habe daher mir im Drittanbietermarkt die anderen Teile gekauft und fahre jetzt wieder sehr zufrieden).

A8 4H: 95.000 km
A6 4F: 100.000 km

Und das traurige ist: Selbst einige Werkstätten wollen dem Kunden das Eigenverschulden bis zum bitteren Ende glaubhaft machen. Habe dann darauf bestanden, dass der Serviceberater mir die ausgebauten Teile auf den Tisch legt und wir mal zusammen darüber schauen... da musste er selbst eingestehen, dass es eindeutig am Material liegt. Zum Teil sitzen da aber auch Leute am Tisch die nicht mal KFZ-Meister oder etwas vergleichbares sind, d.h. die Ahnung ist leider teils sehr beschränkt. Ich erinnere mich da gern an die Aussage zu meiner Anfrage, ob ich das Auto den Tag über da lassen kann und sie mir das Lenkrad um einen Zacken gerade rücken können. Ein Aufwand von 5min, ich hatte nur den passenden Innenvielzahn nicht da. Der SB meinte: "Das ist eine langwierige Sache, der Ausbau vom Airbag nimmt mehrere Stunden in Anspruch, dazu müssen anschließend weitere Sachen demontiert werden. Wir müssen einen Termin machen, das Fahrzeug muss dann 1-2 Tage hier bleiben." Freie Werkstatt nebenan: Problem innerhalb 10 min behoben, Kaffee gratis, wollten nur 10 Euro, habe dann 30 dagelassen.

Bei meinem neuen Händler wurde sofort vom Materialproblem gesprochen und eindeutig festgehalten, dass der Fahrer nicht daran Schuld ist und nicht einmal wirklich Einfluss darauf nehmen kann.

Ich musste wegen meinen Bremsen zu einer anderen Werkstätte, da sich die eigentliche Werkstätte und Audi beim dritten Tausch etwas unkooperativ zeigten. Das erste was der Meister dort bei der Probefahrt sagte, war eine Unterstellung, ich hätte die Bremsen überbeansprucht. Er musste dann bei Sichtprüfung klein bei geben.

Man kann nur hoffen, dass die Arroganz Audi auf den Kopf fliegt. Da gehört mal vom Top-Management bis zur Kundenbetreuung ein frischer Wind in die Bude.

Zitat:

@xpla schrieb am 06. Mai 2018 um 10:12:25 Uhr:


Man kann nur hoffen, dass die Arroganz Audi auf den Kopf fliegt. Da gehört mal vom Top-Management bis zur Kundenbetreuung ein frischer Wind in die Bude.

Jo, sehe ich definitiv auch so.

Anbei noch ein paar Bilder.
Laufleistung 8.000 km

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