Mängel und Probleme beim W177
Auch wenn es noch eine Weile dauert bis die ersten „richtigen“ Kundenfahrzeuge ausgeliefert werden, benötigt es eventuell diesen Thread.
Natürlich hoffe ich, dass hier so wenig wie nötig geschrieben wird und jeder vollkommen zufrieden mit seinem neuen Benz wird.
Bei manchen traten im W176 folgende Schwächen auf:
-Klappern und Knarzen
-Laute Windgeräusche
-Getriebeklappern
(-beim Vormopf empfanden manche das Fahrwerk zu hart)
—> Der W177 wird dies hoffentlich vollständig und bei jeden beheben
Anmerkung: Das hier soll kein Mecker, Nögler und Alles-schlecht-Reder Thread werden.
Beste Antwort im Thema
Habe ebenfalls kein Knarzen - in beiden W177 nicht. Einziges Problem bislang war in einem die fehlerhafte Dachbedieneinheit, die ja jetzt auch anstandslos getauscht wird 🙂.
Ich denke auch, dass hier mancher so mittlerweile ganz gezielt nach Macken jeglicher Art an seinem Fahrzeug sucht, denn die Anzahl der sich ständig hier beklagenden User beschränkt sich ja schon auf einen sehr überschaubaren Bereich 🙄.
Alleine wenn ich schon den "Hört ihr das Schwappen vom Benzin im Tank"-Thread lese 😰. Sorry, da muss man sich schon ernsthaft fragen: "Geht´s eigentlich noch?"
Versucht doch einfach mal (auch nur ein klein wenig wäre schon ein Anfang) euch an eurem Fahrzeug zu erfreuen. Jeder Wagen, egal von welchem Konzern, hat hier und da seine Macken. Insbesondere wenn es sich um ein komplett neu vorgestelltes Fahrzeug handelt. Und wenn ich mir jetzt mal so vorstelle, wieviele W177-Fahrer es gibt, wieviele davon hier angemeldet sind und dann noch dahingehend gegenüberstelle, wie verhältnismässig wenig, unterschiedliche Probleme es hier gibt (weil sind ja nicht gerade mehr als max. 20 User mit den nahezu selben Problemen) dann scheint das Auto im Allgemeinen ja ansonsten recht gut zu funktionieren 😉.
Ich komme jeden (wirklich jeden Tag von Montag bis Freitag) auf dem Weg zur Arbeit an mindestens einem von zwei größeren Mercedes-Händlern hier vorbei und kann dort sehen, welche Fahrzeuge da tagtäglich auf dem Hof zur Reparatur o.ä. stehen und wisst ihr was? Es sind nahezu null W177-Fahrzeuge die da stehen! Gemessen jedoch an dem Thread hier müsste man fast denken, dass da jeden Tag mindestens 10 A-Klassen stehen müssten.
Die Problematik mit der Dachbedieneinheit hat bspw. in meiner Werkstatt neben mir bislang nur ein einziger weiterer Kunde dieser Werkstatt. Und ich wohne 15 Kilometer von Stuttgart entfernt - sprich es fahren genug A-Klassen hier rum.
Versucht es doch einfach mal ein bissel ruhiger anzugehen. Es ist und bleibt letzten Endes immer nur noch ein Auto, über das ihr euch so aufregt. EIN AUTO Leute!!!! Kein Ärztepfusch, kein Unfall, keine Katastrophe oder Ähnliches, sondern einfach nur um EIN AUTO 😎.
Und bitte jetzt nicht wieder mit der "Aber für eine xx.000 €-Premium-Karre kann man das erwarten"-Keule kommen 🙁.
Mein Beitrag soll die Probleme der Betroffenen jetzt nicht herunterspielen, bitte nicht falsch verstehen. Aber was manche hier mit Begriffen wie "Mercedes verklagen", "des Betruges strafbar gemacht" usw. usw. in den virtuellen Raum werfen, halte ich doch für mehr als nur ein bisschen übertrieben...
In diesem Sinne...
6285 Antworten
Schwätzer... selbstverständlich wird unheimlich viel in Sachen Qualitätssicherung gemacht und das ist auch gut und richtig so. Dennoch können Fehler passieren und es ist dann letztlich eine Frage wie professionell damit umgegangen wird.
Hier bekommt der Kunde einen nagelneuen Motor weil der Auslöser des Geräuschs bei kaltem Motor nicht gefunden/behoben werden konnte. Was soll Mercedes hier noch tun - ihm ne Million auf den Tisch legen für sein unsägliches Leid was er erlitten hat ?
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 13. Mai 2021 um 11:41:00 Uhr:
Schwätzer... selbstverständlich wird unheimlich viel in Sachen Qualitätssicherung gemacht und das ist auch gut und richtig so. Dennoch können Fehler passieren und es ist dann letztlich eine Frage wie professionell damit umgegangen wird.Hier bekommt der Kunde einen nagelneuen Motor weil der Auslöser des Geräuschs bei kaltem Motor nicht gefunden/behoben werden konnte. Was soll Mercedes hier noch tun - ihm ne Million auf den Tisch legen für sein unsägliches Leid was er erlitten hat ?
Ich sehe mich gezwungen, Ihre emotionalen Entgleisungen zu melden. Das ist den angeblichen 55 Jahren Lebenserfahrung nicht würdig.
Zum Thema Verkaufsrecht bitte einmal meinen Beitrag von oben noch einmal lesen. Hier liegt eventuell ein erheblicher Mangel vor. Daher ist die Antwort auf die Frage, was Mercedes hier tun kann: Das Fahrzeug anstandslos zurückzunehmen. Für die gefahrenen Kilometer gibt es einen Nutzungsausgleich, der eher gering ist und dann stellt Mercedes dem Kunden ein komplett neues Fahrzeug zum selben Preis hin. Denn ja, Fehler passieren. Wichtig ist, dass die Verursacher auch die Verantwortung übernehmen. Und das ist leider auch bei Premium-Herstellern technischer Wunderwerke nicht immer der Fall. Der Gang zum Anwalt ist hier leider meist unumgänglich.
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 13. Mai 2021 um 11:41:00 Uhr:
Schwätzer... selbstverständlich wird unheimlich viel in Sachen Qualitätssicherung gemacht und das ist auch gut und richtig so. Dennoch können Fehler passieren und es ist dann letztlich eine Frage wie professionell damit umgegangen wird.Hier bekommt der Kunde einen nagelneuen Motor weil der Auslöser des Geräuschs bei kaltem Motor nicht gefunden/behoben werden konnte. Was soll Mercedes hier noch tun - ihm ne Million auf den Tisch legen für sein unsägliches Leid was er erlitten hat ?
Glauben Sie wirklich, dass Mercedes den Motor für ein einfaches Geräusch ersetzen möchte? Es ist offensichtlich ein schwerwiegender Defekt, und sie wissen davon, sonst würden sie sich nicht darum kümmern. Sie können also aufhören, sich über ein ernstes Problem lustig zu machen, als wäre es nichts. Ein professioneller Umgang mit der Situation würde das Auto zurücknehmen, da es defekt ist. Es ist nicht meine Schuld. Und wie gesagt, ich bin nicht der einzige mit diesem Problem. Aber hey, Sie werden wahrscheinlich mehr Glück mit dem Renault-Motor im A250e haben. Bisher habe ich keine Beschwerden über den A200 gesehen, aber wer weiß. Ich wünsche Ihnen immer noch alles Gute mit Ihrem neuen Auto. Aber wenn es Ihr Auto wäre, würden Sie nicht so verzeihen, da bin ich mir sicher.
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 13. Mai 2021 um 11:41:00 Uhr:
Schwätzer... selbstverständlich wird unheimlich viel in Sachen Qualitätssicherung gemacht
Davon träumst du wohl
Qualitätssicherung ist schon langer nicht mehr was sie mal war
Manchmal könnte man meinen die gibt es gar nicht mehr.
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Zitat:
@Harrre schrieb am 13. Mai 2021 um 11:18:56 Uhr:
Btw. Ich habe einen A250 (W177) und dasselbe Geräusch des Motors. Habe ich zuvor auch schon einmal gepostet. Meiner ist nun auch schon etwas über ein halbes Jahr alt. Das Geräusch kommt nun nicht mehr direkt nach dem Kaltstart, sondern sobald die Temperatur etwas angestiegen ist. Und dann wird das Geräusch erst wieder leiser, sobald der Motor warm ist.Ich werde mich auch noch einmal an den Händler wenden (zum Glück eine Mercedes Niederlassung) und auf Behebung bestehen. Mittlerweile ist das Geräusch echt laut geworden. Ich würde mich freuen, wenn hier immer wieder Updates zu dem Thema kommen. Das scheint ja fast skandalös. Wenn doch so regelmäßig so ein Mangel in derselben Form auftritt, kann man schon von Fehlkonstruktion sprechen?!
Ich würde Ihnen raten, Ihr Auto sofort zur Werkstatt zu bringen. Mein Workshop hat das Problem erst beim dritten Besuch erkannt. Anfangs haben sie es als Feuchtigkeitsproblem ignoriert, dann wurde der Kettenspanner ersetzt, und jetzt sagen sie mir, dass das Auto nicht in seinem aktuellen Zustand gefahren werden kann, was die Möglichkeit eines katrasthopischen Ausfalls bietet. Also ja, lass deine so schnell wie möglich überprüfen, würde ich sagen. Ich würde ihnen sagen, dass sie sich an das Werk wenden sollen, falls Ihr Auto unter dem gleichen Problem leidet.
@eMac_man Es wird Unmengen an Geld in die Qualitätssicherung gesteckt. Nur ist es immer möglich, dass eine Komponente von tausenden Bauteilen zum Defekt eines Fahrzeuges führt. Vielleicht stimmen die Dimensionen der Komponente, vielleicht stimmt auch die technische Sauberkeit und vielleicht sind keine Einschlüsse mit bezahlbaren Geräten sichtbar. Trotzdem können Mikrofehler vorhanden sein, die nur mit extrem teuren Geräten sichtbar werden (1-2 Mio. EUR) und die extrem lange Zeit für einen Scan (1-2 Tage) benötigen. Technologisch geht es nicht günstiger und auch nicht schneller, aber es sollte klar sein, warum für einfache Komponenten diese Art von Qualitätssicherung nicht möglich ist. Eine Stichprobe ist die einzige Möglichkeit und somit muss man mit der Möglichkeit eines Fehlers leben. Wer damit ein Problem hat, sollte keine Technik kaufen oder solange sparen, bis mehrere tausend Euro für die Qualitätssicherung eines einzelnen Bauteils OK sind. So würde ein CLA mehre Millionen Euro kosten.
Zum eigentlichen Problem. Hier ist erstmal nur ein Geräusch hörbar. Was genau Defekt ist, ist uns hier nicht bekannt. Wäre es etwas dramatisches, so würde man mehr als nur ein Geräusch hören. Es macht hier auch keinen Sinn den Inhaber zu beraten, da die rechtliche Lage im Ausland anders als in Deutschland sein kann. Er muss sich dort informieren.
Zitat:
@ntunix schrieb am 13. Mai 2021 um 12:22:38 Uhr:
Zitat:
@Harrre schrieb am 13. Mai 2021 um 11:18:56 Uhr:
Btw. Ich habe einen A250 (W177) und dasselbe Geräusch des Motors. Habe ich zuvor auch schon einmal gepostet. Meiner ist nun auch schon etwas über ein halbes Jahr alt. Das Geräusch kommt nun nicht mehr direkt nach dem Kaltstart, sondern sobald die Temperatur etwas angestiegen ist. Und dann wird das Geräusch erst wieder leiser, sobald der Motor warm ist.Ich werde mich auch noch einmal an den Händler wenden (zum Glück eine Mercedes Niederlassung) und auf Behebung bestehen. Mittlerweile ist das Geräusch echt laut geworden. Ich würde mich freuen, wenn hier immer wieder Updates zu dem Thema kommen. Das scheint ja fast skandalös. Wenn doch so regelmäßig so ein Mangel in derselben Form auftritt, kann man schon von Fehlkonstruktion sprechen?!
Ich würde Ihnen raten, Ihr Auto sofort zur Werkstatt zu bringen. Mein Workshop hat das Problem erst beim dritten Besuch erkannt. Anfangs haben sie es als Feuchtigkeitsproblem ignoriert, dann wurde der Kettenspanner ersetzt, und jetzt sagen sie mir, dass das Auto nicht in seinem aktuellen Zustand gefahren werden kann, was die Möglichkeit eines katrasthopischen Ausfalls bietet. Also ja, lass deine so schnell wie möglich überprüfen, würde ich sagen. Ich würde ihnen sagen, dass sie sich an das Werk wenden sollen, falls Ihr Auto unter dem gleichen Problem leidet.
Vielen Dank für die Sorge und den Tipp. Zum Glück habe ich das Geräusch kurz nach dem Kauf schon beim Händler gemeldet und das Fahrzeug überprüfen lassen. Zurückbekommen habe ich das Fahrzeug mit dem Kommentar, das Geräusch sei normal. Alles schriftlich dokumentiert. Rechtsschutzversicherung habe ich auch. Ich bin gespannt, was sich Mercedes das nächste Mal einfallen lässt.
Zitat:
@Halema schrieb am 13. Mai 2021 um 12:26:36 Uhr:
@eMac_man Es wird Unmengen an Geld in die Qualitätssicherung gesteckt. Nur ist es immer möglich, dass eine Komponente von tausenden Bauteilen zum Defekt eines Fahrzeuges führt. Vielleicht stimmen die Dimensionen der Komponente, vielleicht stimmt auch die technische Sauberkeit und vielleicht sind keine Einschlüsse mit bezahlbaren Geräten sichtbar. Trotzdem können Mikrofehler vorhanden sein, die nur mit extrem teuren Geräten sichtbar werden (1-2 Mio. EUR) und die extrem lange Zeit für einen Scan (1-2 Tage) benötigen. Technologisch geht es nicht günstiger und auch nicht schneller, aber es sollte klar sein, warum für einfache Komponenten diese Art von Qualitätssicherung nicht möglich ist. Eine Stichprobe ist die einzige Möglichkeit und somit muss man mit der Möglichkeit eines Fehlers leben. Wer damit ein Problem hat, sollte keine Technik kaufen oder solange sparen, bis mehrere tausend Euro für die Qualitätssicherung eines einzelnen Bauteils OK sind. So würde ein CLA mehre Millionen Euro kosten.Zum eigentlichen Problem. Hier ist erstmal nur ein Geräusch hörbar. Was genau Defekt ist, ist uns hier nicht bekannt. Wäre es etwas dramatisches, so würde man mehr als nur ein Geräusch hören. Es macht hier auch keinen Sinn den Inhaber zu beraten, da die rechtliche Lage im Ausland anders als in Deutschland sein kann. Er muss sich dort informieren.
Zunächst, das stimmt natürlich. Wie die Rechtslage im Ausland ist, weiß ich nicht. Meine Vermutungen bzgl. erheblichen Mängeln bezog sich auf Deutschland.
Qualitätssicherung ist teuer. Und die Technik wird immer filigraner und komplexer. Das wird wohl der Grund dafür sein, dass die Qualität oft unzureichend ist. Aber die Tendenz zu Quantität statt Qualität kann auch nicht in Gänze abgestritten werden. Leider.
Ein Austausch hört sich erstmal dramatisch an, aber vielleicht möchte Mercedes den Motor für interne Analysen haben, die gerne mal Wochen oder Monate dauern. Das ist doch so besser, als mit einem Werkstatteagen fahren zu müssen. Entsprechend ist ein einwandfreier Ersatzmotor keine große Sache. Auch sinkt der Wert eines Fahrzeuges nicht, wenn ein neuer Motor verbaut worden ist. Üblicherweise geben Gebrauchtwagenkäufer sogar mehr aus, wenn der Motor getauscht worden ist. Ein neuer Motor macht in der Regel weniger Probleme als ein älterer Motor. Das ist sehr interessant, wenn die Fahrzeuggarantie bereits abgelaufen sein sollte.
Zitat:
@Halema schrieb am 13. Mai 2021 um 12:26:36 Uhr:
@eMac_man Es wird Unmengen an Geld in die Qualitätssicherung gesteckt. Nur ist es immer möglich, dass eine Komponente von tausenden Bauteilen zum Defekt eines Fahrzeuges führt. Vielleicht stimmen die Dimensionen der Komponente, vielleicht stimmt auch die technische Sauberkeit und vielleicht sind keine Einschlüsse mit bezahlbaren Geräten sichtbar. Trotzdem können Mikrofehler vorhanden sein, die nur mit extrem teuren Geräten sichtbar werden (1-2 Mio. EUR) und die extrem lange Zeit für einen Scan (1-2 Tage) benötigen. Technologisch geht es nicht günstiger und auch nicht schneller, aber es sollte klar sein, warum für einfache Komponenten diese Art von Qualitätssicherung nicht möglich ist. Eine Stichprobe ist die einzige Möglichkeit und somit muss man mit dem Fehler leben. Wer damit ein Problem hat, sollte keine Technik kaufen oder solange sparen, bis mehrere tausend Euro für die Qualitätssicherung eines einzelnen Bauteils OK sind. So würde ein CLA mehre Millionen Euro kosten.Zum eigentlichen Problem. Hier ist erstmal nur ein Geräusch hörbar. Was genau Defekt ist, ist uns hier nicht bekannt. Wäre es etwas dramatisches, so würde man mehr als nur ein Geräusch hören. Es macht hier auch keinen Sinn den Inhaber zu beraten, da die rechtliche Lage im Ausland anders als in Deutschland sein kann. Er muss sich dort informieren.
Ich lebe in der EU. Wenn es kein dramatisches Problem wäre, warum würde Mercedes dann anbieten, den Motor gegen ein neues Auto auszutauschen? Das macht in meinem Kopf keinen Sinn, ich meine, sie würden diese Lösung nicht durchgehen, wenn es nichts Ernstes wäre.
Selbst wenn sie das Auto zurücknehmen, wird das einen Tribut an mich fordern. Es ist das zweite Mal, dass ich mit einem Auto, das ich absolut liebe, die gleiche Situation durchmache. Aber wie in einer ungesunden Beziehung muss man rationaler sein und bereit sein, sich zu verabschieden, wenn es soweit ist.
Zitat:
@Harrre schrieb am 13. Mai 2021 um 12:33:27 Uhr:
Zitat:
@Halema schrieb am 13. Mai 2021 um 12:26:36 Uhr:
@eMac_man Es wird Unmengen an Geld in die Qualitätssicherung gesteckt. Nur ist es immer möglich, dass eine Komponente von tausenden Bauteilen zum Defekt eines Fahrzeuges führt. Vielleicht stimmen die Dimensionen der Komponente, vielleicht stimmt auch die technische Sauberkeit und vielleicht sind keine Einschlüsse mit bezahlbaren Geräten sichtbar. Trotzdem können Mikrofehler vorhanden sein, die nur mit extrem teuren Geräten sichtbar werden (1-2 Mio. EUR) und die extrem lange Zeit für einen Scan (1-2 Tage) benötigen. Technologisch geht es nicht günstiger und auch nicht schneller, aber es sollte klar sein, warum für einfache Komponenten diese Art von Qualitätssicherung nicht möglich ist. Eine Stichprobe ist die einzige Möglichkeit und somit muss man mit der Möglichkeit eines Fehlers leben. Wer damit ein Problem hat, sollte keine Technik kaufen oder solange sparen, bis mehrere tausend Euro für die Qualitätssicherung eines einzelnen Bauteils OK sind. So würde ein CLA mehre Millionen Euro kosten.Zum eigentlichen Problem. Hier ist erstmal nur ein Geräusch hörbar. Was genau Defekt ist, ist uns hier nicht bekannt. Wäre es etwas dramatisches, so würde man mehr als nur ein Geräusch hören. Es macht hier auch keinen Sinn den Inhaber zu beraten, da die rechtliche Lage im Ausland anders als in Deutschland sein kann. Er muss sich dort informieren.
Zunächst, das stimmt natürlich. Wie die Rechtslage im Ausland ist, weiß ich nicht. Meine Vermutungen bzgl. erheblichen Mängeln bezog sich auf Deutschland.
Qualitätssicherung ist teuer. Und die Technik wird immer filigraner und komplexer. Das wird wohl der Grund dafür sein, dass die Qualität oft unzureichend ist. Aber die Tendenz zu Quantität statt Qualität kann auch nicht in Gänze abgestritten werden. Leider.
Das stimmt!
Aber du hast in deiner " Analyse" vergessen zu erwähnen,
das damit auch die Preise kräftig erhöht wurden.
@ntunix Wie bereits oben geschrieben. Wenn ein Fehler, auch wenn dieser sehr klein ist, nicht gefunden werden kann, so wird eine Lösung gesucht. Es wird der Motor ausgetauscht um den Kunden glücklich zu machen.
Der Motor wird dann im Werk analysiert. Das könnte aber lange dauern, so dass kein Kunde warten möchte. So hat dann Mercedes die Möglichkeit den Fehler zu finden und bei Bedarf kritische Ausfälle im Feld zu vermeiden. Das bedeutet aber nicht, dass dein Geräusch zu kritischen Ausfällen führen kann. Es ist quasi eine Qualitätssicherung nach der Produktion für zukünftige Fahrzeuge.
Zitat:
@Halema schrieb am 13. Mai 2021 um 12:42:37 Uhr:
@ntunix Wie bereits oben geschrieben. Wenn ein Fehler, auch wenn dieser sehr klein ist, nicht gefunden werden kann, so wird eine Lösung gesucht. Es wird der Motor ausgetauscht um den Kunden glücklich zu machen.Der Motor wird dann im Werk analysiert. Das könnten aber lange dauern, so dass kein Kunde warten möchte. So hat dann Mercedes die Möglichkeit den Fehler zu finden und bei Bedarf kritische Ausfälle im Feld zu vermeiden. Das bedeutet aber nicht, dass dein Geräusch zu kritischen Ausfällen führen kann. Es ist quasi eine Qualitätssicherung nach der Produktion für zukünftige Fahrzeuge.
Das halte ich für eine gefährliche Annahme ohne Belege. Es ist nicht so, dass dies der erste Motor mit dem Geräusch ist. Dann hätte Mercedes diese "Qualitätssicherung" schon viel früher angehen können.
Und ein Austauschmotor bei einem Neuwagen ist definitiv eine Wertminderung. Hat der Kunde z.B. eine Garantieverlängerung mit gekauft, gilt diese nach dem Wechsel nicht mehr für den Motor. Hier hätte die Werkstatt, die den Motor einbaut, die Gewährleistung zu bieten, nicht das Werk.
Außerdem sind private Käufer bei einem Austauschmotor eher skeptisch.
Mein Tipp: Rückabwicklung
Wenn es aber ein bekanntes kritisches Problem wäre, so würde Mercedes reihenweise Motoren austauschen. Machen die aber nicht. Aus diesem Grund keine Panik.
Die Garantieverlängerung ist an die Fahrgestellnummer gebunden, nicht an den Motor.
Zitat:
@Halema schrieb am 13. Mai 2021 um 12:51:42 Uhr:
Wenn es aber ein bekanntes kritisches Problem wäre, so würde Mercedes reihenweise Motoren austauschen. Machen die aber nicht. Aus diesem Grund keine Panik.Die Garantieverlängerung ist an die Fahrgestellnummer gebunden, nicht an den Motor.
Baut eine Werkstatt einen neuen Motor ein, haftet diese Werkstatt für Fehler, die dabei passieren können. Nicht das Werk. Daher läuft man Gefahr, keinen Anspruch mehr zu haben. Leider sind selbst Werkstätten bei Mercedes eigenen Niederlassungen wirtschaftlich eigenständig. Und damit ist das Werk raus. So war es zumindest bei einem anderen Premium-Hersteller aus Deutschland.