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Licht-Test bei ADAC
Was meint Ihr zu dem Halogen-/Xenonlicht-Test bei ADAC?
Im Vergleich schneidet Golf ist ja nicht gerade prickelnd ab.
http://www1.adac.de/.../default.asp#
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
nachdem ich grad das hier gepostete Video über den Lichttest gesehen hab, noch ein Nachtrag zum Thema "Tempo 200 im Dunklen":
Der Mercedes soll hervorragendes Licht haben (auch lt. ADAC) - als Reichweite in dem Video wurden 97 m genannt.
Ein hypothetisches stehendes Hindernis würde man also mit dem relativ optimalen Licht 97 m vorher entdecken. Wenn man dann sofort voll bremst, dann beträgt die Aufprallgeschwindigkeit etwa 170 km/h.
(Link)
Nachdem ich einige Fallbeispiele mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchgerechnet habe, bin ich zu dem Entschluß gekommen nachts auf der AB grundsätzlich schneller als 200km/h zu fahren. Selbst bei 130km/h hätte man noch zu lange Schmerzen.
lespauli
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115 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von micwer
Zitat:
hallo horst,
ja du verstehst was falsch oder ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. natuerlich will ich niemanden blenden, aber ich muss mein licht so einstellen (nach oben) das ich die möglichkeit habe mehr als 20 meter der fahrbahn vor mir zu sehen. die original-einstellung beim golf ist soweit unten, daß man locker weiter nach oben kann OHNE den gegenverkehr zu blenden. war das jetzt eindeutiger?
ok, so ist besser ;-) war falscher Alarm
bin eben empfindlich gegenüber Blendern...
meiner war auch falsch eingestellt wie wohl sehr viele.
Nix für ungut.
Horst
Ich kann nur bestätigen, dass die Einstellung der konventionellen SW ab Werk bei neu gekauften VWs (G II, G III, G IV, Polo 9N) ausnahmslos zu niedrig war. Hier wird viel Reichweite verschenkt.
Für meinen neuen G VI denke ich auch über Xenon nach. Leider werden mich die Folgekosten wohl eher gegen Xenon entscheiden lassen. Ich fahre viel AB und mein G IV hat wg. Steinschlag schon 2 Scheinwerfer neu gebraucht. Die kosten bei Xenon rd. das 4fache. Außerdem hat mein Daddy schon einen neuen Brenner gebraucht, was ihm neben 200 Euro Kosten auch 2 verschieden farbige Lichtfarben einbrachte :(. Auf die teurere TK ohne SB will ich nur wg. den teuren Scheinwerfern auch nicht wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von bizzare.corona
aber besonders weit geht das auch nicht
Du bist dann wohl mit etwas falschen Erwartungen an die Sache ran gegangen. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, wie weit in welchen Bereichen das Abblendlicht leuchten darf. Da macht es keinen Unterscheid, ob Halogen, Xenon oder LED. Der Unterscheid liegt darin, dass bei Xenon die zulässige Fläche heller und gleichmäßiger ausgeleuchtet werden kann, während bei Halogen wenige wichtige Bereiche weggelassen werden, um mehr Licht auf die wichtigeren Bereiche zu bekommen.
Wer denkt, mit Xenon leuchtet das Abblendlicht doppelt so weit, der hat eine völlig falsche Vorstellung. Technisch wäre es selbtsverständlich möglich, dass das "bessere" Licht genutzt wird, um weiter zu Leuchten. Nur ist es nicht erlaubt.
Zitat:
Original geschrieben von KarstenSchilder
.Wer denkt, mit Xenon leuchtet das Abblendlicht doppelt so weit, der hat eine völlig falsche Vorstellung.
So völlig und falsch ist sie nicht. Gutes Xenon (MB) leuchtet auch fast doppelt so weit wie schlechtes Halogen (VW Golf). Wird in einem der Tests in diesem Tread erwähnt.
Die Werkseinstellung der Scheinwerfer (Halogen) war auch bei meinem Golf VI komplett daneben. Bei meiner ersten Nachtfahrt hatte ich das Gefühl, als ob ich mit Standlicht fahren würde. Nur die 10m unmittelbar vor dem Fahrzeug waren ausgeleuchtet. Ich bin dann zu meiner Werkstatt gefahren und habe um Überprüfung der Einstellung gebeten. Der erste Spruch des Mechanikers war: "Haben Sie überhaupt etwas gesehen? Diese Einstellung entspricht eher einer Fußraumbeleuchtung!" Mittlerweile kann ich auch nachts wieder etwas sehen. Daher kann ich jedem Käufer eines Neuwagens nur empfehlen, seine Scheinwerfereinstellungen überprüfen zu lassen. Die Werkseinstellungen scheinen nicht nur in Einzelfällen alles andere als korrekt zu sein. (Wie kommen die Wagen eigentlich durch die Endkontrolle? :confused: )
Interessant fand ich auch den hohen Aufpreis beim Golf für Xenon bestätigt zu sehen. :mad:
Beim Skoda Octavia kostet Xenon nur rd. 950-830€. :rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von KarstenSchilder
Zitat:
Original geschrieben von bizzare.corona
aber besonders weit geht das auch nicht
Du bist dann wohl mit etwas falschen Erwartungen an die Sache ran gegangen. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, wie weit in welchen Bereichen das Abblendlicht leuchten darf. Da macht es keinen Unterscheid, ob Halogen, Xenon oder LED. Der Unterscheid liegt darin, dass bei Xenon die zulässige Fläche heller und gleichmäßiger ausgeleuchtet werden kann, während bei Halogen wenige wichtige Bereiche weggelassen werden, um mehr Licht auf die wichtigeren Bereiche zu bekommen.
Wer denkt, mit Xenon leuchtet das Abblendlicht doppelt so weit, der hat eine völlig falsche Vorstellung. Technisch wäre es selbtsverständlich möglich, dass das "bessere" Licht genutzt wird, um weiter zu Leuchten. Nur ist es nicht erlaubt.
SO, war jetzt bei AH und es war falsch eingestellt :p
links 4mm / rechts 2mm
allso nix mit falsche erwartungen...
na malschauen obs besser geworden ist :rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von Roger66
Ich kann nur bestätigen, dass die Einstellung der konventionellen SW ab Werk bei neu gekauften VWs (G II, G III, G IV, Polo 9N) ausnahmslos zu niedrig war. Hier wird viel Reichweite verschenkt.
Die Erfahrungen kann ich auch nur bestätigen. Wagen in WB abgeholt, bei der Landstraßenfahrt nach Berlin nur mit Nebelscheinwerfer/Fernlicht gefahren um überhaupt was zu sehen..
Da ich fast ausschließlich nur in der Stadt unterwegs bin, würde mir theoretisch auch das Parklicht reichen. :D
Trotzdem von VW irgendwie mal wieder am falschen Ende gespart.. bin mir sicher, dass ein öffentlichkeitswirksamer Artikel "VW spart bei sicherheitsrelvanter Qualitätskontrolle" nicht gerade verkaufsförderlich wäre.
Wobei man fairerweise bedenken muss, dass die ja die Kohle für Porsche ja auch irgendwie wieder reinholen müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Nytro_Power
Hallo!
Ja, das Licht ist ab Werk grottenschlecht, aber nur weil VW offensichtlich 80% der Fahrzeuge falsch einstellt. Produktionsfehler!!!
Musste meine Scheinwerfer in der Höhe, als auch in der Kegelausrichtig nach links und rechts in alle Richtungen verstellen um ein optimales Licht auf die Straße zu bekommen. Dazu noch die Nightbreaker, die wirklich nochmal spürbar helleres und weißeres Licht auf die Straße werfen.
Werkstätten stellen das Licht in der Regel auch nicht optimal ein, da es denen um Zeit geht und für die nur relevant ist das die Dinger nicht blenden. Die Kunst ist, das Licht bis auf den letzten Meter auf die Straße zu schmeißen und dabei trotzdem niemanden zu blenden. Wer das hin bekommt, kann mit dem Golf auch mit Halogenlicht sicher hohe Geschwindigkeiten fahren bei völliger Dunkelheit.
Obwohl mir das Thema Licht schon aus dem 1er Cabrio bekannt war, war ich überrascht wieviel man beim 6er gegenüber der Werkseinstellung rausholen kann!
Grüße
Peter
Das deckt sich mit meiner Erfahrung! Ich bin auf dem Heimweg von der Abholung in Wolfsburg abends im Dunklen nur noch geschlichen, weil das Abblendlicht ab Werk viel zu niedrig eingestellt war. Gegenstände am rechten Fahrbahnrand waren erst auf ca. 20 Meter erkennbar.
Mein :) hat das Abblendlicht in meinem Beisein korrekt eingestellt. Es war, wie ich selbst im Einstellmessgerät gesehen habe, auf den untersten Rand des Meßfeldes eingestellt. Nach Korrektur bin ich mit der Ausleuchtung sehr zufrieden!
Kann nur empfehlen, das Licht gleich nachprüfen zu lassen.
Zu bemängeln bleibt nur das kümmerliche Rückfahrlicht, aber das ist ein anderer Threat!
Gute Fahrt!
Zitat:
Original geschrieben von irrersack
Was meint Ihr zu dem Halogen-/Xenonlicht-Test bei ADAC?
Im Vergleich schneidet Golf ist ja nicht gerade prickelnd ab.
http://www1.adac.de/.../default.asp#
Na ja, zum einen Äpfel mit Birnen verglichen und dies dann auch noch im Quadrat (während des Tests mit den Golf Halogenscheinwerfern fuhr die Dame mit Abblendlicht, während beim Test mit dem Xenonbenz zusätzlich noch Fernlicht automatisch zugeschaltet wurde).
Grüße Dede
Grüß euch!
Also ich bin mit dem Xenonlicht vom Golf ganz zufrieden, es leuchtet nachts schön die Straße aus und ermöglicht mir so ein ruhiges entspanntes Autofahren.;) Bin vorher 12 Jahre lang immer Autos mit Halogenlicht gefahren und hab trotz Experimente mit den verschiedenen besseren Birnen (Halogen+, white.....) die es zu kaufen gab, keine gute Erfahrung bei Nacht gesammelt. Die Ausleuchtung war mir einfach zu schlecht.
Das schöne ist jetzt ja beim Xenonlicht, dass zusätzlich noch das Kurvenlicht dabei ist und wenn man auf Straßen Unterwegs ist mit vielen Kurven ist es ein schönes Gefühl wenn das Licht in der Kurve mit geht.
Da ich aber auch nicht den Gegenverkehr blenden möchte war ich nach der Werksabholung gleich bei mir in der Werkstatt und habe den Lichttest durchführen lassen! (waren vom Werk her sogar etwas zu niedrig eingestellt)
Einziger Kritikpunkt an den Xenons ist der Preis von knapp 1300 € was VW haben möchte dafür :eek:, zum Beispiel bei Opel kostet der Spaß weniger und die Xenons können mehr! (passen sich der Situation an)
LG Bert :D
P.S. Für mich steht jetzt schon ein fest, dass meine zukünftigen Autos entweder Xenon oder LED Licht haben werden und nie wieder Halogen!
Im Test wird beim Xenon-Licht des Golfs u.a. die fehlende adaptive Lichtverteilung bemängelt.
Im Prospekt des Golf Variant (S. 19) lese ich dagegen: "Und für Fahrten auf der Autobahn, der Landstraße und in der Stadt sorgen Motoren in den Scheinwerfern für eine an die Geschwindigkeit angepasste Lichtverteilung".
Meine Frage: Ab wie vielen Funktionen gilt eine adaptive Lichtverteilung als adaptiv?
Zitat:
Original geschrieben von irrersack
Im Test wird beim Xenon-Licht des Golfs u.a. die fehlende adaptive Lichtverteilung bemängelt.
Im Prospekt des Golf Variant (S. 19) lese ich dagegen: "Und für Fahrten auf der Autobahn, der Landstraße und in der Stadt sorgen Motoren in den Scheinwerfern für eine an die Geschwindigkeit angepasste Lichtverteilung".
Meine Frage: Ab wie vielen Funktionen gilt eine adaptive Lichtverteilung als adaptiv?
Tatsächlich!!!
Was soll das denn. Die Xenons sehen aus wie beim normalen Golf und haben sogar TFL, was viele bemängeln. Wäre Möglich, dass das bei den 2010er Modellen neu ist...?
Edit:
Sehe gerade, dass das in den PDFs neuer ist als in meinen 4 Wochen alten Papierkatalogen. Inzwischen scheinen alle die Geschwindigkeitsabhängige Lichtverteilung zu haben.
Gruß
Christian
Richtig zufriedenstellend finde ich das Xenon auch nicht.
An meinem Touran MJ2005 ist es besser! Von daher hätte ich beim Golf MJ2010 zumindest das gleiche erwartet. Soviel zum Fortschritt derTechnik.
Habe es nachstellen lassen und nun ist es etwas besser.
Inhomogenitäten und Streifen (stört nicht so seher)
Fernlicht ist ein "Flugabwehrscheinwerfer" - Baumwipfel lassen sich super erkennen (stört, auf der Strasse wäre das Licht sinvoller untergebracht.)
Mir drängt sich auch der Verdacht auf "Form vor Funktion"!? Oder ist dies den Sparmassnahmen geschuldet?
Im Vergleich zum Halogen aber immer ein Sicherheitsgewinn. Von daher würde ich es trotzdem wieder ordern
:confused:
glaubt hier jmd. wirklich im Ernst, das schlechte Abschneiden vom Halogenlicht des Golf mit anderen Birnen oder korrigierter Einstellung wettmachen zu können? Diese "Nightbreaker-Gläubigkeit" ist der absolute Witz :rolleyes: :p und man darf ja wohl annehmen, daß der ADAC die korrekte Justage vor einem solchen Test sicherstellt (Edit hier stehts ja auch: *Hintergrund und Methodik ADAC Scheinwerfertest 2009*).
Für mich ist das Fazit:
Für ein gutes Licht kommts in erster Linie auf die Konstruktion von Fahrzeug und Scheinwerfer an, danach auf die Einstellung, danach kommt lange nix (vllt. noch die Reinigung der Gläser und Zustand der Frontscheibe). Die Frage, welche Birnen man nutzt, die ist dagegen bloß noch kosmetischer Natur.