Kraftstoffvorwärmung bei den 4er TDI's?

VW Golf 4 (1J)

Haben eigentlich alle 4er TDI Motoren einen Kraftstoffvorwärmung, oder hat dieses kein TDI der Golf 4 Reihe?
Wenn ja, wo soll diese genau sitzen?

Hab über die Suche nichts gefunden.
MFG

Beste Antwort im Thema

Was ist denn hier los..? 😁

Was macht ihr euch denn für Gedanken? Soll es im Jahr, wenn es hochkommt, 10 oder 15 Tage unter -10 Grad kalt sein, na und? Dann mache ich es wie diese letzten paar Tage (-12 Grad): 1x Vorglühen, starten und einige Sekunden laufen lassen. Ich erwarte auch nicht, dass mein AJM bei den Temperaturen am frühen Morgen locker flockig anspringt, sondern verzeihe ihm den unrunden Lauf in der ersten Minute!

Ich tanke übrigens Ultimate Diesel (wie heute), kostet nur 97 Cent in Luxemburg. Ob es was bringt, keine Ahnung. Besseres Gewissen vielleicht... 😁

Seid nett zueinander, Weihnachten steht vor der Tür, und Vorsicht: Im Winter sollte immer mit kalten Temperaturen gerechnet werden...

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Besser ist doch ne Kraftstoffkühlung 😁 Die haben die großen Dieselmotoren (im A8 hab ich mal eine gesehen).
Ne keine Ahnung, warum sollte der Sprit vorgewärmt werden? Binnen ein paar Sekunden/Minuten ist der Tank warm durch warmen Rückläufersprit aus den PD-Elementen oder dem VP.

Zitat:

Original geschrieben von HenrikP


Besser ist doch ne Kraftstoffkühlung 😁 Die haben die großen Dieselmotoren (im A8 hab ich mal eine gesehen).

wozu A8, kraftstoffkühler haben die golf 4 PD Diesel doch

Zitat:

Original geschrieben von HenrikP


Binnen ein paar Sekunden/Minuten ist der Tank warm durch warmen Rückläufersprit aus den PD-Elementen oder dem VP.

Schafft es die VEP im Winter bei -20Grad oder mehr, den Diesel schnell genug aufzuwärmen (durch den Rücklauf). Der Motor ist doch noch sack Kalt.

Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI



Zitat:

Original geschrieben von HenrikP


Binnen ein paar Sekunden/Minuten ist der Tank warm durch warmen Rückläufersprit aus den PD-Elementen oder dem VP.
Schafft es die VEP im Winter bei -20Grad oder mehr, den Diesel schnell genug aufzuwärmen (durch den Rücklauf). Der Motor ist doch noch sack Kalt.

sie schaffen es schon jahrelang, warum sollte das auf einmal nichtmehr funktionieren?

vor dir sind schon andere auto gefahren.......

wenn du mit sommerdiesel fährst der flockig ist, hilft alles nichts!

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Mit Winterdiesel sollte es doch eigentlich kraftstoffmäßig keine Probleme mehr beim Starten bei so frostigen Temperaturen wie jetzt geben.

Zitat:

Original geschrieben von schmittlein



Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI


Schafft es die VEP im Winter bei -20Grad oder mehr, den Diesel schnell genug aufzuwärmen (durch den Rücklauf). Der Motor ist doch noch sack Kalt.

sie schaffen es schon jahrelang, warum sollte das auf einmal nichtmehr funktionieren?
vor dir sind schon andere auto gefahren.......
wenn du mit sommerdiesel fährst der flockig ist, hilft alles nichts!

Hab Aral Diesel (in Winterqualität) drin.

Welcher ab -22 Grad anfängt flockig zu werden. Mein Wagen steht draußen. Heute nacht waren es bei uns -20Grad. Hab den Wagen aber schon seit Freitag net mehr angehabt.

Und ich hab eigentlich keine Lust das meine Leitung zufrieren tun.

Wußte nicht das die VEP den Diesel erwärmt über den Rücklauf.

Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI


Wußte nicht das die VEP den Diesel erwärmt über den Rücklauf.

das sich der gepumpte diesel erwärmt, sollte logisch sein.

wie gesagt wenn das zeug flockig ist, hilft das alles nichtsmehr, wenn der filter zugesetzt ist, dann läuft der motor bekanntlich nichtmehr

Dann will ich mal hoffen das der Diesel nicht flockig wird. Filter ist bei mir vor 10tkm frisch reingekommen.

Zitat:

das der diesel, der wo durchgepumpt wird, sich

Ja wo wird der den durchgepumpt?

Gott, wenn man sowas hört dann schmerzt es ja schon, aber es zu lesen grenzt an Folter 😁

d´accord Kami!

Also:
1) Wird der Diesel im Tank über den Dieselrücklauf aus der VEP oder den PD-Elementen erwärmt. Daher empfiehlt es sich bei sehr tiefen Temperaturen auch nicht, den Tank knallvoll zu tanken, denn für die Erwärmung von (übertankt) ca. 62 oder mehr Litern wird´s ggf. nicht reichen, für z.B. 30 Liter aber schon.

2) Wird der Diesel ja so stark unter Druck gesetzt, dass er eher abgekühlt denn erwärmt werden muss. Dazu sitzt z.B. bei mir ein kleiner Kraftstoffkühler auf Höhe Fußraumbereich Beifahrer unterm Bodenblech...

3) Friert der Diesel bzw. dessen Leitungen nicht zu, sondern das gelöste Paraffin flockt aus und verstopft dann den Filter und/oder Leitungen etc.
Wenn etwas einfriert, dann ist das allenfalls das abgeschiedene Wasser im Dieselfilter, wenn dieser nicht gem. Herstellervorgabe regelmäßig entwässert oder gewechselt wird!

4) Kann man eigentlich versehentlich zu keiner Sommerdiesel-Qualität greifen (es sei denn, das Auto steht seit Sommer ungefahren herum...), da nach Einigung der in D den Markt beliefernden Mineralölunternehmen (deren eines momentan meine Arbeitgeberin ist), bereits in der Übergangszeit ab Oktober (? Daten hab ich leider nur im Büro, kann man aber googeln) eine Übergangsqualität geliefert wird, also kein reiner Sommerdiesel mehr. Ab November oder so wird dann Winterdiesel ausgeschenkt, der nach DIN-Norm für mindestens (!) -20°C gut ist, real aber locker bis -25°C oder mehr schafft, bevor aufgrund der geschilderten Paraffinausflockung dann nix mehr geht.

5) Anders als früher bei den indirekt einspritzenden Vor- oder Wirbelkammerdieseln sollte man unterlassen, dem Diesel eine großzügige Menge Ottokraftstoff zuzusetzen, das mögen die modernen Direkteinspritzer gar nicht!
Wenn das Ding also wg. Paraffinausflockung streikt, in eine warme Garage schieben und warten, bis er wieder startet!
Ansonsten, wenn das Auto nicht direkt auf lange Fahrt geht, besser nicht volltanken, damit der warme Dieselrücklauf das Tankvolumen auch erwärmen kann!

Die Rücklaufleitung der Einspritzdüsen liegt an der VEP an.
Die entstehende Wärme der Einspritzpumpe wird an dem rücklaufenden Kraftstoff abgegeben.......

Zitat:

Original geschrieben von flattie1929


Die Rücklaufleitung der Einspritzdüsen liegt an der VEP an.
Die entstehende Wärme der Einspritzpumpe wird an dem rücklaufenden Kraftstoff abgegeben.......

Nicht ganz!

Der Kraftstoff wird durch den hohen Druck erwärmt und nicht erst durch einen "Wärmetausch-Vorgang" zwischen Einspritzpumpe und Kraftstoff-Rücklauf.

Woher bzw. wie sollte

Zitat:

die entstehende Wärme der Einspritzpumpe

auch entstehen, wenn nicht durch den hohen Druck, den die Einspritzpumpe auf den Kraftstoff erzeugt?

Aber schon klar, was Du meinstest!

Ergo: Der bei der Einspritzung nicht benötigte, rücklaufende Kraftstoff selbst ist warm!
Offenbar so warm, dass es bei meinem PD seiner Kühlung bedarf (durch den Minikühler unterm Beifahrerboden...)
Daran erkennt man im übrigen äußerlich auch die PDs, meines Wissens hatten oder haben die VEPs das nicht.
Jedenfalls ergaben das meine allabendlichen "Inspektionen" diverser neuer Bora Variant in einem bekannten Hamburger Autohaus, als ich mich sehnend mit dem Gedanken trug, sowas auch fahren zu wollen bzw. unbedingt fahren zu müssen...🙂

Also brauche ich mir bei meinem ALH bei Temperaturen um die -20°C keine Gedanken machen, wenn ich das hier alles so verfolge...

Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI


Also brauche ich mir bei meinem ALH bei Themeraturen um die -20°C keine Gedanken machen, wenn ich das hier alles so verfolge...

Du brauchst dir auch mit einem Opel Diesel oder einem Treckerdiesel von 1940 keine Sorgen machen bei -20 °C, solange man gelegentlich tankt (und damit Winterdiesel im Tank hat).

Probleme haben nur örtliche (dörfliche) Feuerwehrfahrzeuge und ähnliches die lange stehen und zuletzt im Sommer getankt worden sind.

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