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keinen TÜV, lohnt sich eine Reparatur?

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 26. August 2021 um 20:03

Hallo zusammen, mein Golf NZ Motor, Baujahr 1989, ist nun leider doch mal durch den TÜV durchgefallen, leider mit einer ganzen Menge Mängeln, daher stellt sich die Frage, ob sich da das Reparieren noch lohnt.

Er hat eine Gasanlage und läuft auf GAs ohne Probleme, dafür auf Benzin mit viel Ruckeln, hat mich aber nicht gekümmert, da Gas eh viel günstiger ist und ich würde ihn natürlich sehr gerne behalten, auch weil ich schon viel selber dran rumgebastelt hab. Seht im Anhang die Mängelliste des TÜV.

Wenn jemand auch noch eine Vorstellung hat, was das so kosten könnte, wäre mir natürlich auch sehr geholfen.

Also, was meint ihr, Werkstatt oder als Ersatzteilspender verkaufen?

Gruß

Stefan

 

[Dateianhang wegen Nennung von Klarnamen entfernt | bitte Beitragsregeln und NUB beachten | NoGolf, MT-Team | Moderation]

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46 Antworten

Moin Moin !

Zitat:

..die Schweller müssen noch ins Auto. Das sollte man bei der Rechnung nicht außer Acht lassen. ;) Ich kann mir kaum vorstellen, dass der TE die selbst einschweißen kann und will.

Ich schrieb ja, im schlimmsten Fall lohnt das nur , wenn der TE alles selber machen kann.

Nun denke ich aber, das die Schweller nur geflickt werden müssen , ein Golf 2 ist extrem rostresistent.

Zitat:

Vergiss eine gebrauchte Tür nicht, kommt auch wenigstens auf 100EUR

Bei meinen Verwertern denke ich mal , die Hälfte. wird aber sehr wahrscheinlich zu schweissen sein.

Zitat:

Seit wann ist eine durchrostete Tür ein Mangel? Ist doch kein tragendes Teil?

 

Mir scheint hier wurde unüblich streng geprüft. Auch das Spiel des Lenkrads ist ein Witz.

nö. Das alles sind völlig normale Mängel. Vor allem das Lenkrad!

[[[[

OT: Dabei fällt mir ein: Ist schon viele Jahre her , da kam ein Fahrer kleinasiatischer Abstammung zu mir in die Dekra-Prüfhalle und wollte eine neue Plakette für seinen Golf 2. Als er mit dem Fzg auf mich zufuhr, staunte ich nicht schlecht. Er hatte kein Lenkrad ! Verwundert öffnete ich die Tür und sah das Malheur: Die von mir erwähnte Abreisschraube war rausgefallen und die gesamte Lenksäule hing unten , damit dqas ganze Gelumpe nicht völlig lose war , hatte der gute Mann einen Schal mehrfach um die Lenksäule gewickelt und dann zwischen diese und Armaturenbrett gezwängt. Das Lenkrad befand sich jetzt zwischen seinen Beinen auf Sitzflächenhöhe. Mit der Plakette wurde es an diesem Tag noch aus anderen Gründen nichts..........

]]]]

Da diese Abreissschraube sich gerne lockerte , wurde sie oft schon gegen eine Inbusschraube getauscht. VW hat irgendwann bei einigen Modellen sogar die Plastikverkleidung der Lenksäule geändert, ein ovales Loch an der unteren Schale sorgt dafür , dass man die Inbusschraube nachziehen kann , ohne die Verkleidung abzunehmen.

Zitat:

Lenkrad, da wurde übertrieben, das ist diese Kunststoff hülse

Nein , das wird die Abreisschraube sein. Die Hülse, ist die nicht schuld, wenn das Fzg beim Lenken hupt?

 

Zitat:

Achse vorne kostet 100€ im Zubehör neu

Unglaublich ! hab mal gekuckt , bei ebay keine 85E incl. Versand!!!! Wer schrieb doch hier gleich , Gebrauchte gehen bei 200 E los ?????

MfG Volker

Zitat:

Wer schrieb doch hier gleich , Gebrauchte gehen bei 200 E los ?????

Ich. => https://www.ebay.de/itm/143572838359?...

Zitat:

@Künne schrieb am 31. August 2021 um 06:11:03 Uhr:

 

Mir scheint hier wurde unüblich streng geprüft. Auch das Spiel des Lenkrads ist ein Witz.

Das sehe ich genauso. Das würde ich gerade nochmal anderswo prüfen lassen.

Zitat:

@frall schrieb am 1. September 2021 um 12:56:58 Uhr:

Zitat:

@Künne schrieb am 31. August 2021 um 06:11:03 Uhr:

 

Mir scheint hier wurde unüblich streng geprüft. Auch das Spiel des Lenkrads ist ein Witz.

Das sehe ich genauso. Das würde ich gerade nochmal anderswo prüfen lassen.

Was soll der denn anderes feststellen? Formulierungen wie

Zitat:

korrosionsgeschwächt

und

Zitat:

Gummilagerung beschädigt

sind doch relativ eindeutig? Schau mal das Bild im Anhang an. Die Querlenker habe ich vor der HU freiwillig und in eigenem Interesse getauscht. Inklusive Dämpfer rundum und Domlager. Warum? Weil das Ding gefahren ist wie auf rohen Eiern. Aber bitte. Wer so herumfahren möchte soll gerne eine Prüfstation nach der anderen abklappern bis er einen gefunden hat, der den Müll abnimmt.

Die Prüfung meines Fahrzeugs, immerhin stattliche 33 Jahre alt und dazu noch ein Opel, dauerte doppelt (!) so lange, wie bei allen anderen die auch dort waren. Der hat sogar die Gurte rundum auf Funktion geprüft. Und auch 2 Mängel gefunden: Licht falsch eingestellt und Standlicht rechts. Diese Mängel hat er höchstpersönlich und ohne Berechnung beseitigt. Nun rate mal warum..., könnte es daran liegen, dass ich ihm keinen gequirlten Quark vor die Nase gestellt habe? ;)

Querlenker defekt

Leute, wir wissen doch alle, das der TÜV und andere Prüforganisatoren schon lange daran arbeiten, das "alte" Autos jährlich zum TÜV sollen. Das wäre ein prima Geschäft und um Argumente dafür zu haben, wird an den Oldtimern mittlerweile besonders genau rumgeguckt und möglichst viele Fehler gefunden und bemängelt....

So sehe ich es auch.

Vor allem die jüngeren Prüfer sind sehr ehrgeizig beim Finden von Mängeln.

Beim Golf meiner Frau wurde von einem Prüfer ein Steinschlag beanstandet, den man mit heruntergeklappter Sonnenblende nicht sehen konnte. Zuvor bestand dieses Fahrzeug mit diesem Steinschlag 12 Mal die Prüfung. Nie wieder gehe ich dorthin, wo dieser Prüfer beschäftigt ist.

Moin Moin !

Zitat:

 

Zitat:

Wer schrieb doch hier gleich , Gebrauchte gehen bei 200 E los ?????

Ich. => https://www.ebay.de/itm/143572838359?...

Da kann man mal sehen , der wartet wohl auf den Dummen , der ja angeblich jeden Morgen aufstehen soll.

Nochmal , wie hier jemand festgestellt hat , eine Neue gibts für deutlich unter 100E !

Zitat:

Das sehe ich genauso. Das würde ich gerade nochmal anderswo prüfen lassen.

Ich vermute mal , das du das nicht siehst, oder stehst du an dem betreffenden Fzg? Wenn man keine Ahnung hat , dann...............

 

Zitat:

Leute, wir wissen doch alle, das der TÜV und andere Prüforganisatoren schon lange daran arbeiten, das "alte" Autos jährlich zum TÜV sollen. Das wäre ein prima Geschäft und um Argumente dafür zu haben, wird an den Oldtimern mittlerweile besonders genau rumgeguckt und möglichst viele Fehler gefunden und bemängelt..

Mit deinem angeblichen "Wissen" stehst du ziemlich einsam da. Die Fakten sehen nun einmal anders aus:Oldtimer haben selten und wenige Mängel , da sie in aller Regel bestens gepflegt werden und von Leuten bewegt , die meist fachlich versiert sind und ihre Fzge in Schuss halten.

Hier dagegen handelt es sich einfach um ein sehr altes Fzg, welches unter einem Wartungsstau leidet.

MfG Volker

Stehst Du denn näher an dem Fahrzeug?

Über welches überlegene Fachwissen verfügst Du denn?

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 2. September 2021 um 10:52:36 Uhr:

 

Mit deinem angeblichen "Wissen" stehst du ziemlich einsam da. Die Fakten sehen nun einmal anders aus:

Ach, jetzt erinnere ich mich - du arbeitest beim TÜV....

Moin Moin !

 

Zitat:

Ach, jetzt erinnere ich mich - du arbeitest beim TÜV....

Auch da täuscht du dich..........

MfG Volker

Wahrscheinlich bei einer anderen Prüforganisation, evtl. sogar bei KÜS. Vielleicht ist er ja Herr [Klarnamen entfernt | bitte Beitragsregeln und NUB beachten | NoGolf, MT-Team | Moderation] höchstpersönlich.

Wobei das nicht sein kann, weil der ja Holger und nicht Volker heißt.

Es ist immer wieder erstaunlich, in welche Richtung sich ein Thread entwickeln kann.

Auf Seite 1 ist ein Prüfbericht zu finden, der ziemlich eindeutig ausformuliert ist. Es besteht zwar eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Durchrostung an der Türe nur Stecknadelgroß ist und der Prüfer zu pingelig war, aber wenn man den Rest sieht, ist das eher unwahrscheinlich. Defacto ist der Kübel Schrott. Außer der TE postet demnächst Bilder einer optischen Perle. Dann will ich nichts gesagt haben.

Ausgehend davon, warum sollte eine andere Prüfstelle das abnehmen?

Dass bei älteren Fahrzeugen / Oldtimern genauer hingesehen wird, hat auch Gründe. U.a. => https://www.spiegel.de/.../...e-a-d81dcb84-01cc-4841-9d4e-4dd173588cb9

Vielleicht hat es sich auch schon hier im G 1 / 2 Forum herumgesprochen, dass es Nachprüfungen geben kann.

Und nachfolgendes ist sicher auch ein verspäteter Aprilscherz: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Das hat nichts mehr mit "alle Fünfe gerade sein lassen" zu tun. Das ist kriminell und wurde auch offiziell so festgestellt.

Ich will gar nicht behaupten, dass das Fahrzeug vollkommen in Ordnung ist.

Aber die Mängelliste erscheint mir merkwürdig und ist ziemlich sicher zumindest leicht übertrieben.

Ich wage die Prognose, dass es wirtschaftlich am günstigsten wäre, die Bremsen hinten neu zu machen und es danach bei einem moderateren Prüfer nochmal ganz neu zu versuchen.

Die EM „korrosionsgeschwächt“, erhöhtes Axialspiel der Lenkung und die Löcher der Tür werden sich mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr wiederfinden.

Zitat:

@frall schrieb am 3. September 2021 um 13:05:32 Uhr:

Ich will gar nicht behaupten, dass das Fahrzeug vollkommen in Ordnung ist.

Aber die Mängelliste erscheint mir merkwürdig und ist ziemlich sicher zumindest leicht übertrieben.

Ich wage die Prognose, dass es wirtschaftlich am günstigsten wäre, die Bremsen hinten neu zu machen und es danach bei einem moderateren Prüfer nochmal ganz neu zu versuchen.

Die EM „korrosionsgeschwächt“, erhöhtes Axialspiel der Lenkung und die Löcher der Tür werden sich mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr wiederfinden.

Heißt, der nächste prüft die Bremsen und sagt: ok, passt. Er sieht die Schweller - egal. Sitze locker? Egal. Prüfung Gasanlage fehlt? Egal. Lenkung schlackert - egal. Gummilager platt - egal. Usw....

Aber bitte: Versuch macht kluch. Der TE soll es probieren und das Ergebnis hier posten. Alles andere bringt in der Tat wenig und sorgt nur für heiße Köpfe ;)

Themenstarteram 13. September 2021 um 16:01

Also liebe Leute, ich hab über Bekannte eine Werkstatt gefunden, die auch TÜV machen und die mir am Telefon nach Durchsicht des Mängelberichtes auch gesagt haben, sie gucken sich auch alte Autos noch an und reparieren was sinnvoll zu reparieren geht. Ich hab mir ein Limit auf etwa 2.000 € gesetzt, da ich für darunter auch kein anderes Auto mit Gasanlage kriege.

Das Auto ist meiner Meniung nach in keinem soo schlechten Zustand, oben rum ist kein Rost zu sehen, unten hab ich halt zu lange nicht mehr genau hingesehen.

Zu den Mängeln:

- Bremsen hinten, müssen neu

- Spiel an der Lenksäule, vermute ich auch die Abreißschrauben, die hab ich mal gewechselt und nicht abgerissen, also nicht fest genug angezogen.

- Stoßdämpfer vorne sollten beiden neu

- Achse vorne, mal sehen was die Wertstatt sagt

- Gummilager Achse hinten müssen neu, rumpeln

- Achse hinten, mal sehen, was die Werkstatt sagt

- beide Schweller haben kleine Löcher vorne am Vorderrad, sind aber mal mit Fett ausgespritzt worden vor 5 Jahren, ich hoffe auf Schweißkünste der Werkstatt, wenn sie das Fett vorher rauskriegen.

- Das Türloch ist ca. 3 cm im Durchmesser, ich hoffe, das kann man noch spachteln.

- Plastekappen für die Schiene der Vordersitze besorg ich neu

- Hinten an den Radläufen hab ich die Plasteverkleidungen abgenommen, weil darunter Rost war, den ich weg gemacht hab, die nicht wieder montierten Plasteverkleidungen sind der Mangel.

- GAsanlagenprüfung wird noch gemacht. Fehlte beim letzten TÜV, hat den Prüfer damals anscheinend nicht interessiert

Also, nicht weiter streiten, abwarten, bis der Kostenvoranschlag da ist und die Einschätzung von einer Werkstatt, ob sie das zu sinnvollen Kosten noch hinkriegt.

Leider muss ich zu der empfohlenen Wertstatt 400 km nach Sachsen fahren, hat noch jemand einen Tip für eine gute Werkstatt im Norden von Berlin, Barnim , Uckermark oder so?

Es grüßt

Der Golf Rennfahrer

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