keinen TÜV, lohnt sich eine Reparatur?
Hallo zusammen, mein Golf NZ Motor, Baujahr 1989, ist nun leider doch mal durch den TÜV durchgefallen, leider mit einer ganzen Menge Mängeln, daher stellt sich die Frage, ob sich da das Reparieren noch lohnt.
Er hat eine Gasanlage und läuft auf GAs ohne Probleme, dafür auf Benzin mit viel Ruckeln, hat mich aber nicht gekümmert, da Gas eh viel günstiger ist und ich würde ihn natürlich sehr gerne behalten, auch weil ich schon viel selber dran rumgebastelt hab. Seht im Anhang die Mängelliste des TÜV.
Wenn jemand auch noch eine Vorstellung hat, was das so kosten könnte, wäre mir natürlich auch sehr geholfen.
Also, was meint ihr, Werkstatt oder als Ersatzteilspender verkaufen?
Gruß
Stefan
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46 Antworten
Werkstatt!? Du willst das in einer Werkstatt beheben lassen?? Das ist die respektabelste Mängelliste die ich je gesehen habe...
In der Werkstatt wirst du arm. Wenn du selbst schrauben kannst, bekommst du das hin, wirst jedoch nochmal etwas tiefer in deine Tasche greifen müssen. Abzuwägen gilt für dich, wie sehr du an dem Fahrzeug hängst und ob du das Auto unbedingt behalten möchtest oder nicht.
oha.... zu lange nix dran gemacht.
Ob es sich jetzt noch lohnt? .... vermutlich nein.
Absolut nein
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Wieso? Zwei Achsen, Lenkung, Türen und Schweller, Bremse komplett und die Gasanlage rausschmeißen und nur knapp 10.000€ später hat man ein Auto, was 1000 wert ist. 😁
Zitat:
@Jojoausmg schrieb am 26. August 2021 um 23:55:04 Uhr:
oha.... zu lange nix dran gemacht.
Ob es sich jetzt noch lohnt? .... vermutlich nein.
Moin
So sehe ich das auch.
Das sind alles Dinge die nicht über Nacht entstehen..
Türen gibt's günstig, generell gibt's alles günstig man muss es halt selber richten sonst nützt es nichts.
Da gehen einige Stunden ins Land, sehr grenzwertig
Zitat:
@Golf2-Rennfahrer schrieb am 27. August 2021 um 07:09:35 Uhr:
Na, ihr macht ja nicht viel Hoffnung.
Tja, wie schon angemerkt wurde: respektable Mängelliste. 😰 Tipp für's nächste mal (Auto) => kontinuierlich die Dinge reparieren, die anfallen. Sonst kommt alles auf einmal so wie hier. Ich habe dieser Tage meinen 88er Omega über die HU gebracht. ABER: es war auch wirklich alles gemacht. Schon im eigenen Interesse. 😉
Wenn Du das alles selbst beheben kannst: loslegen! Wenn nicht, wegwerfen
Moin Moin !,
Zitat:
und die Gasanlage rausschmeißen
warum ? Das ist das wertvollste am ganzen Fzg!
Ansonsten : Komplette Achse hinten wechseln vom Verwerter eine mit guten Buchsen holen
Bremse hinten neu , die Teile kosten fast nichts , Bremsschläuche gleich mit erneuern
Stossdämpfer vorne neu
Vorderachse mit guten Querlenkern auch vom Verwerter
Lenkrad : da wird die Befestigungsschraube der Lenksäule lose sein oder gar rausgefallen , original ist das eine Abreissschraube , ersetzt man durch eine Inbus
Sitze : war da nicht etwas mit so kleinen Plastikführungen ?
Bleiben Tür und Schweller , da braucht man ein Schweissgerät und jemanden , der damit umgehen kann. Die Tür kann man auch durch eine gebrauchte ersetzen, eine Frage, was kaputt ist.
Was nun mit dem Radlauf ist , erschliesst sich mir nicht Aber auch für diesen gibt es Repbleche.
Für einen Selberschrauber und Schweisser ist das alles fix gemacht , wenn man günstig an die Achsen kommt. Aber selbst in der billigsten Werkstatt wird das nur für diese eine lohnende Angelegenheit.
So ganz grob würde ich von 400E an Material ausgehen und noch grober von 30 Stunden eines geübten Schraubers mit guter Ausrüstung (Hebebühne ! ) .
MfG Volker
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 27. Aug. 2021 um 12:15:44 Uhr:
warum ? Das ist das wertvollste am ganzen Fzg!
Stimmt, ist nur die Prüfung, die fehlt.
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 27. August 2021 um 12:15:44 Uhr:
So ganz grob würde ich von 400E an Material ausgehen
Niemals! (wollte erst "Unsinn" schreiben) 😁
Zitat:
@Golf2-Rennfahrer schrieb am 27. August 2021 um 07:09:35 Uhr:
Na, ihr macht ja nicht viel Hoffnung.
Wer so "alte" Autos mag und auch nutzen möchte, ob nun einen Golf oder Ferrari, sollte sich mit dem Thema Rostschutz - prophylaxe ( u.a. Hohlraumversiegelung ) beschäftigen.
Lässt sich mit ca. 100 Euro fürs Material realisieren ( ja, das "beste" namhafte Zeugs ist teurer )
Dies regelmässig auffrischen und dabei fallen beginnende Stellen meist noch rechtzeitig auf, bevor die grosse Kostenkanone ran muss.
Das zu den Korrosionsschäden.
Zitat:
@Jojoausmg schrieb am 27. August 2021 um 14:34:30 Uhr:
Zitat:
@Golf2-Rennfahrer schrieb am 27. August 2021 um 07:09:35 Uhr:
Na, ihr macht ja nicht viel Hoffnung.Lässt sich mit ca. 100 Euro fürs Material realisieren ( ja, das "beste" namhafte Zeugs ist teurer )
Nö. Vier Kilo Mike Sanders Fett kosten 56 Euro, das reicht jahrelang. Im Backofen anwärmen und pinseln, fertig.
Aber für den TE und seinen Golf kommt dieser Tipp leider zu spät.
Zitat:
@Golf2-Rennfahrer schrieb am 26. August 2021 um 22:03:30 Uhr:
Hallo zusammen, mein Golf NZ Motor, Baujahr 1989, ist nun leider doch mal durch den TÜV durchgefallen, leider mit einer ganzen Menge Mängeln, daher stellt sich die Frage, ob sich da das Reparieren noch lohnt.
Er hat eine Gasanlage und läuft auf GAs ohne Probleme, dafür auf Benzin mit viel Ruckeln, hat mich aber nicht gekümmert, da Gas eh viel günstiger ist und ich würde ihn natürlich sehr gerne behalten, auch weil ich schon viel selber dran rumgebastelt hab. Seht im Anhang die Mängelliste des TÜV.
Wenn jemand auch noch eine Vorstellung hat, was das so kosten könnte, wäre mir natürlich auch sehr geholfen.
Also, was meint ihr, Werkstatt oder als Ersatzteilspender verkaufen?Gruß
Stefan
Ich lese immer TÜV. Auf dem HU-Bericht steht aber KÜS.
Finde es übrigens problematisch, hier jede Menge persönlicher Daten zu veröffentlichen. Bete mal, dass der Prüfer das hier nicht findet und seine Persönlichkeitsrechte verletzt sieht. Kann teuer werden...
Dabei ist es mit Acrobat so einfach, Passagen zu schwärzen.