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Kaufberatung Traumwagen Golf II Gti G60

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 26. Dezember 2012 um 20:43

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und wollte euch mal um eine Kaufberatung bitten. Mein Kollege und ich planen schon seit langem uns einen Golf Gti G60 zu kaufen. Bevorzugt einen weißen 3-Türer im Originalzustand.

Auf unserer Suche danach sind wir auf ein Exemplar aus Spanien gestoßen.

Hier einige Details zum Auto:

- Erstbesitzerwagen

- Checkheft gepflegt

- Baujahr 1991

- Farbe: weiß mit originalen BBS Felgen

- Wagen ist komplett unverbastelt und wurde vor einem Monat komplett überholt (Rechnung liegt vor. Etwa 1.000€)

- Elektrische Fensterheber (kein Schiebedach)

- Laufleistung 230.000 km

- Seit 2009 abgemeldet und in einer Garage lagern. Wurde jedoch vor einem Monat geprüft und etwa 300 Kilometer gefahren.

- Kaufpreis (fix) 3.000€

- Den Zustand von Auspuff, Radkästen, Motorraum etc. könnt ihr den Bildern anbei entnehmen

- Wagen steht seit 1,5 Monaten zum Verkauf

Bekannte Mängel:

- Rost am Fensterrahmen (Frontscheibe, nur oberflächlich)

- Rost am rechten hinteren Radkasten

- Zustand des G-Laders (wohl überholt in 2008) – Wie kann man da genauer nachhaken?

Eindrücke zum Verkäufer (Privat):

- Reger Emailkontakt

- Hat auf Anfrage alle Fotos geschickt und auch Detailaufnahmen geschossen

- Hat bereits einen Rallye Golf, weiteren Golf Gti G60 sowie einen 1er Gti (scheint also Liebhaber zu sein)

Nun unsere Fragen:

- Haltet ihr den Preis für realistisch und fair?

- Wie aufwendig/teuer schätzt ihr die Reparatur an Fenster und Radkasten ein?

- Wie kann man bei der Probefahrt erkennen, dass der G-Lader keine offensichtlichen Mängel hat? Hört man das am „Klackern“?

- Habt ihr besondere Erfahrungen worauf wir bei diesem Modell im speziellen achten müssen bei der Probefahrt?

Wir planen das Ganze als langfristiges Projekt und der Wagen soll mit Saisonkennzeichen nur am Wochenende als Schönwetterwagen genutzt werden.

Ich weiß, dass sind viele Fragen :D aber ich freue mich über jede Antwort und Meinung.

Danke für eure Rückmeldungen.

Gruß Mario :)

Beste Antwort im Thema

...Mensch Leute...was ein Zirkus wegen einem Golf G60...!!!

Entweder kaufen oder lassen...ganz einfach. :)

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Zitat:

Original geschrieben von Golfler2

 

Noch etwas zum Diskutieren:

Es gibt hier nur zwei Möglichkeiten: man restauriert sukzessive nach Notwendigkeit und Wertsteigerung oder man nimmt eben die 10.000 Euro in die Hand! Wobei ich finde, dass das die Obergrenze ist.

Dann wäre die Schwelle 16 - 18 TsK. ca. 3/4 vom NWP bei einer Relation 1:1. [Euro/DM] Ein starkes Stück!

Andererseits kostet ein G60 in 10 Jahren? Genau, mindestens das Dreifache von heute. ;) Alles klar?

Wenn ich so einen Wagen wollte, hätte ich ihn schon und würde ihn aufbauen. Es ist weniger eine Frage des Geldes, als eine Frage des Willens. Sony8V hat mir Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Er hat mich motiviert, einen Schraubenschlüssel in die Hand zu nehmen und ANZUFANGEN. Er war und ist sich auch bis heute nicht zu schade, stets ein offenes Ohr für meine Sorgen und Nöte zu haben.

Was ich damit sagen will ist, man hat dieses Forum und es ist möglich einen Mentor zu finden wenn man denn in der Lage und Willens ist zuzuhören und das umzusetzen, was einem gesagt wird. Freilich muss man selbst auch organisieren, planen, schrauben. Aber es ist möglich. Und ich mache jede Wette, für 10.000 Euro baut man sich einen perfekten G60 der wie Golfler schrieb entweder stabil bleibt, oder noch mehr wert wird. Dann darf man halt nicht murksen aber man sollte wenigstens anfangen bzw. sich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Autos in kürze mindestens 23 (!) Jahre alt sind. Nichts ist für die Ewigkeit, auch der Golf 2 nicht aber es ist wenigstens eine gute und dankbare Basis, noch....

So ist es, aber um so etwas umzusetzen sind nun auch die finanziellen Mittel innerhalb kürzester Zeit nötig. Sonst ist man mit so einem Projekt hinten fertig und kann gleich wieder vorn anfangen.

Wobei ich aber sagen muss, zzgl. zum Kaufpreis muss man schon 10k€ dazu rechnen. Man darf nicht vergessen, eine Frontscheibe um die 350€, wenn benötigt diverse G60 Embleme weit über 100€, der G60 Schlüssel geht bei e*ay schon weit über 200€ usw.

Auch Kleinvieh macht Mist, das habe ich dieses Jahr gesehen. Wenn man auch alle Schrauben zum Beispiel mit ersetzten will, ist man beim :) mehrere hunderte Euros los.

 

Und ich bin der Meinung bei so einem Fahrzeug gilt [url=www.youtube.com/watch?v=la3JAH71_RE ]dies[/url]

 

PS: Klappt mit einem link einfügen nicht so, der link an sich funktioniert aber :)

 

am 31. Dezember 2012 um 0:14

Zitat:

Original geschrieben von Coupedrescher

Zitat:

Original geschrieben von websifus

 

Wieso wird hier behauptet, dieses Fahrzeug hätte kein ABS?

Hätte er ABS, würden die Kabel der Sensoren auf den beiden Domen im Motorraum verlaufen.

Danke für den Hinweis - damit habe auch ich etwas in diesem thread gelernt ;)

Zum ABS gibt es noch folgendes auszuführen:

- Serienmässig hatten die G60 in Spanien alle kein ABS. Dies habe ich in einem alten spanischen Test nachlesen können, den ich übrigens bereits bei anderer Gelegenheit in diesem Forum bezüglich spanischer G60 hochgeladen hatte (wer sucht, der findet ;) ). In demselben Artikel wird auch erwähnt, daß die Klima 331.000 pesetas gekostet hat, während es die Klima im Paket mit dem ABS für 400.000 pesetas gab. (Ich habe solch ein Fahrzeug :) ) Angemerkt wurde dabei auch, daß solch ein G60 damit weniger kostete als ein gleich ausgestatteter 16V KR. Nach Auskunft des TÜV Bochum ist ein solches Fahrzeug nur dann in Deutschland zulassungsfähig, wenn für dieselbe Ausstattungungsvariante zeitgleich auch in Deutschland eine Typenzulassung bestand. Ausdrücklich hatte er auf das ABS hingewiesen, was ich als für mich unproblematisch abtat, da mein Fahrzeug ja über ein solches verfügt. Mein Hinweis auf das Bestehen des gemeinsamen Marktes, welcher ja freien Güterverkehr garantieren soll, verwarf er mit dem Hinweis, daß 1991 noch kein gemeinsamer Markt bestanden habe. Genau deshalb bestand er auf die COC-Bescheinigung (s.o.). Am besten sucht man sich also einen G60 mit Klima und ABS - dies sind hier sowieso die meisten. Auch wenn man einen gnädigen TÜV finden sollte, so ist die Zulassung womöglich nicht rechtmässig und die Zulassung könnte zu anderer Zeit oder an anderer Stelle wieder widerrufen werden.

 

Nun zur Kat-Frage:

Hier werde ich gleich meine mir als sicher erscheinende Überzeugung vorwegstellen und sie anschliessend begründen, worauf sich jeder seine eigene Meinung bilden mag:

Meiner Überzeugung nach wurde nie von VW in Spanien irgendein Golf 2 mit Kat ausgeliefert, auch kein G60 und auch kein Rallye!!!

Dies hat mir auch mein VW-Händler vor Ort so bestätigt. Zur Pflicht wurden Katalysatoren bei der Zulassung erst 1993!!!

Aufschlußreich ist insofern auch folgender Artikel im spanischen Wikipedia zur Geschichte des Benzins in Spanien:

http://es.wikipedia.org/.../Gasolina?...

Da ich des Spanischen mächtig bin fasse ich mal einfach lose zusammen:

Erst in den 80er Jahren wurde in Spanien Ottokraftstoff mit 91 Oct eingeführt (vorher nur 85 Oct). Zeitgleich kam es zur Einführung von 97 Oct - alles natürlich verbleit. 1989 begann dann die Vermarktung von unverbleitem Benzin mit 95 Oct. In dem Artikel wird auch bleifreies 98 Oct erwähnt, doch gab es dies zu dieser Zeit noch nicht einmal in Deutschland. 2002 wurde dann verbleites Super verboten und von den spanischen Raffenerien durch sogenanntes "Neues Super 97" ersetzt, bei dem anstelle von Blei Potassium verwendet wurde. Diese Sorte wurde erst 2005 durch Super bleifrei 98 abgelöst. Vorher wird es in meinen Augen keine Tankstellen mit Superplus gegeben haben, da hierzu die Zapfsäulen des verbleiten 97er benötigt wurden. So war es jedenfalls bei uns auf Gran Canaria. Die Verbreitung von bleifreiem 95er wird sich von den Zentren Madrid und Barcelona ausgehend langsam in die Provinz ausgedehnt haben. Zur selbigen Zeit lebte und studierte ich in Italien und kann mich noch gut an das Drama erinnern, als der ADAC Reisekarten mit Kennzeichnung von bleifreien Tankstellen in Mittel und Süditalien ausgab (die dann oftmals nur leere Tanks hatten :D ). Auch dort ging es von Mailand und Verona aus südwärts. Auch gab es in keinem dieser Länder jemals eine steuerliche Förderung oder Bestrafung des Abgasverhaltens (der deutsche Wald ist den Latinos - zu Recht - schlichtweg egal! - Im kommenden Jahr sind zudem 2 meiner 7 Gölfe als Oldtimer bereits völlig steuerfrei, in 2014 dann 5, in 2015 dann 6 und ab 2016 ist dann auch mein 1991er G60 als letztes Fahrzeug völlig abgabenfrei :cool:) Die ersten 1992 zugelassenen 3er GTi auf den Canaren verfügten ebenfalls über keinen Kat - wohl einfach, weil es noch nicht genügend Tankstellen mit bleifreiem Benzin gab. Weshalb sollte also irgendjemand auf die Auslieferung eines Fahrzeugs mit Kat bestanden haben? In jedem Fall würde solch ein Fahrzeug im Anschaffungspreis teuerer gewesen sein (siehe in D der PL im vergleich mit dem KR oder der PF im Vergleich mit dem PB), auch hätte man sich damit dem Risko ausgesetzt, bei Reisen durch Spanien in Gegenden zu kommen, in denen es einfach noch keine Tankstellen mit bleifreiem Benzin gab.

Ein weitere indiz dafür, daß die spanischen G60, die ja alle über den im Durchmesser kleineren LLK verfügen, nie mit einem Kat ausgestattet gewesen sein können, ergibt sich aus folgendem Gedanken: Wieso sollte VW, das ja bereits ein Fahrzeug mit Kat und großem LLK auf dem deutschen Markt anbot, extra noch ein Modell für den Export mit Kat und kleinem LLK angeboten haben? Das macht fertigungstechnisch keinen Sinn, zumal laut ETKA die Modelle mit kleinem LLK (also auch die deutsche Klima-Variante) über viele unterschiedliche Teile wie Einspritzdüsen, Steuergerät, Lambdasonde und wohl auch Klopfregler verfügen? Also praktisch 2 unterschiedliche Motoren für 95 Oct bleifrei? Niemals!

Meiner Vermutung nach wird bei Zugrundlegung der strengen Maßstäbe des TÜV-Bochum allein das Klimamodell ohne weiteres nachrüstbar sein. Will man ein Fahrzeug ohne Klima, dann kann es sein, daß der große LLK, die großen Einspritzdüsen und auch das 95 Oct Steuergerät sowie eine andere Lambdasonde gebraucht werden. (Zum Trost: alle Modelle mit kleinem LLK bzw Klima verfügen über das 98 Oct Steuergerät sowie den P-Zylinderkopf - so sieht es zumindest bei mir aus.)

In spanischen Foren wird diese Frage nur marginal behandelt und die Aussagen sind nicht der Rede wert. Also kein seriöser Hinweis auf G60 mit Kat.

Gleichwohl findet man gelegentlich Anzeigen, in denen das Vorhandensein eines Kat behauptet wird. Dafür gibt es in meinen Augen folgende Erklärungen:

1.) Viele Eigentümer und auch Werkstätten sind durch die im "komisch" aussehenden VSD steckende Lambdasonde einfach irritiert und glauben, bei dem VSD handele es sich um einen Kat. (Man nenne mir einen anderen Motor ohne Kat aber mit Lambdaregelung????)

2.) Wenn dann dieser VSD doch mal gewechselt werden muß, dann kriegen alle zunächst einmal einen Schreck: der kostet bei VW soviel wie eine komplette neue Hartmann-Anlage, im Zubehör, sofern überhaupt lieferbar immer noch knappe 600€ :eek: Was liegt also näher, als das Teil gleich durch einen billigeren Kat (zumal auf dem Schrott vom ABF oder 2E etc leicht zu finden) zu ersetzen? Meinen spanischen TÜV hatte ich deshalb bereits einmal befragt und sie meinten, daß sei ihnen egal, sofern der Kat ein E-Prüfzeichen hat und das Fahrzeug im CO Test nicht über 3,5% kommt.

3.) Es gibt hier sicherlich viele später aus Deutschland eingeführte G60, die dann natürlich über einen Kat verfügen. Sicherlich werden auch in Spanien lebende Deutsche den einen oder anderen Wagen hierher gebracht haben. Ebensolches gilt für heimkehrende Gastarbeiter. Ein Bekannter von mir hatte genau das vor ein paar Jahren gemacht (der G60 kostete ihn in Deutschland 6000 € - es ging also auch mal anders herum:D), dann auf VR6 umgebaut, während dann der G60 in seinen Rallye wanderte. Den 1H des Rallye hält er als Reserve vor - der Typ ist von der Familie her KFZ-Mechaniker ...)

Wer in Spanien sich einen G60 kaufen möchte, sollte sich jedoch sehr sehr gut vorbereiten. Die Landesmentalität bringt es mit sich, daß Zeitangaben wie etwa vereinbarte Treffen immer unter dem "manana"-Vorbehalt stehen. Auch sollte man eine Lösung für das Problem unterwegs eintretender Pannen bereit haben (Schutzbrief - wenn überhaubt möglich). Fahrtkosten und Autobahn-Gebühren sind ebenfalls einzukalkulieren. Ein wenig Sprach- und Landeskenntnis ist empfehlenswert. Im übrigen gibt es in meinen Augen keine Eile. Hier gibt es massig solche Fahrzeuge, die meist von jungen Liebhabern gehalten werden, welche jedoch aufgrund der entsetzlichen Arbeitsmarktsituation zunehmend unter Druck geraten, alles irgendwie verwertbare zu Geld zu machen. Je länger die Krise dauert (und sie wird noch lange dauern - leider), desto mehr kommen solche Fahrzeuge auf den Markt und umso mehr purzeln die Preise.

Ein nützlicher Hinweis kann sein, daß man (Angaben beziehen sich auf Gran Canaria) sich einen Golf 2 GTI zur Zeit für weniger als 1000 € von außen komplett neu lackieren lassen kann, incl. aller Plastikteile in schwarz. Der Kostenvoranschlag für meinen 5-türigen G60 in Royalblau-Metallic beläuft sich auf knapp 800 €, der 3-türige 90er GTI in Tornadorot knapp 560 €. Dazu braucht man jedoch ein wenig Ortskenntnis und Zeit. Ein gangbarer Weg wären in meinen Augen 2-3 aufeinanderfolgende Urlaube in einer Gegend mit großem Einzugsgebiet für G60, etwa am Mittelmeer um Barcelona. Im ersten Urlaub erkundet man die Lage und erkundigt sich nach einer Lackiererei, im 2ten Urlaub kauft man dann das Auto und stellt es in der Werkstatt ein und nach Beendigung der Arbeit holt man es dann selber ab. Hat man für den 2ten Urlaub mindestens 2 Wochen Zeit, dann kann das auch in einem Abwasch gelingen.

Wie man wohl sieht, habe ich mir selbst bereits so meine Gedanken zu dem Thema gemacht. Anfang dieses Monats (als ich in Bochum war), hatte ich noch erwogen, meinen G60 bereits im nächsten Jahr nach Deutschland zu überführen. Kurz, ich werde dies noch nicht tun, da ich für mich bisher noch keinen hinreichenden "turnback of investment" sehe. Also werde ich meinen G60 solange hier weiter fahren, bis er in Deutschland H-Kennzeichen-fähig sein wird. Dann wäre dem TÜV-Bochum nach heutiger Rechtslage nämlich auch der fehlende Kat egal (wobei es mich mal interessieren würde, was ein deutscher Tuner aus solch einem Fahrzeug für eine Leistung zaubern könnte, wenn kein kat vorgeschrieben ist und man beim CO bis 3,5% gehen kann:D:D:D )

Hasta Luego!

Zitat:

Original geschrieben von dodo32

...Was ich damit sagen will ist, man hat dieses Forum und es ist möglich einen Mentor zu finden wenn man denn in der Lage und Willens ist zuzuhören und das umzusetzen, was einem gesagt wird. Freilich muss man selbst auch organisieren, planen, schrauben. Aber es ist möglich...

...jedenfalls manchmal "ist es möglich einen Mentor zu finden"...

->Ich such so nen Ziehvater bis heute vergebens<-

Ich geb dir aber recht, ist bestimmt klasse wenn man jemanden gefunden hat, der einen "vor-Ort live & in Farbe am Projekt" coacht.

Im Saarland gibt es leider keine Golf II Schraubergemeinde, oder wenn es Sie an Saar & Rhld/Pfalz, gibt, dann arbeiten Sie im dunkelen & outen sich nicht hier in diesem G1/2-Forum. Respektive, nicht seit Oktober 2010, denn solang setz ich hier laufend verzweifelte Hilferufe ab.

Alleine Schrauben ohne fach-knowhow und ohne irgendjemanden, der dir wenigstens ein-, zweimal p.a. vor Ort ein Licht aufsteckt und dir unter die Arme greift ist ne echt frustrierende Scheißnummer.

So, genug rumgeheult. Guten Rutsch @ all

Gruß

Thausklimaeffekt

Zitat:

Original geschrieben von adilhoxha

 

Wobei ich aber sagen muss, zzgl. zum Kaufpreis muss man schon 10k€ dazu rechnen. Man darf nicht vergessen, eine Frontscheibe um die 350€, wenn benötigt diverse G60 Embleme weit über 100€, der G60 Schlüssel geht bei e*ay schon weit über 200€ usw.

Auch Kleinvieh macht Mist, das habe ich dieses Jahr gesehen. Wenn man auch alle Schrauben zum Beispiel mit ersetzten will, ist man beim :) mehrere hunderte Euros los.

Die finanziellen Mittel sind die eine Sache. Die andere ist, manche Teile überhaupt noch zu bekommen wie z.B. neue Radlaufabdeckungen, neue Tür-Zierleisten oder gut erhaltene originale Lederausstattungen.

Das stimmt. Die letzten originalen Radlaufverbreiterungen habe ich von VW abgekauft.

Aber mittlerweile soll es diese bei CP oder Volkswarenhaus geben.

Aber genau auf solche Teile würde ich auch sehr viel Wert beim Kauf legen. Hier mal meine rangehensweise:

1) Karosse "ohne" Rost+Unfall/Windlauf ok/Frontscheibe ok

2) nicht allzu sehr verbastelt wie anderer Auspuff, Lenkrad, Fahrwerk

3) alle Embeme dran

4) Sitze im guten Zustand

5) Himmel im guten Zustand

6) originale Felgen vorhanden

7) originale Stossstangen vorhanden und nicht defekt

Motor/G-Lader müssten eh aufgearbeitet werden, die restlichen Teile muss man sich dann zusammen suchen.

Alle Bremsenteile/Kugelköpfe/Lager würden zudem auch ersetzt werden müssen.

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