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Kaufberatung Superb, Ratschläge benötigt.

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 11. Februar 2019 um 9:10

Hallo zusammen,

Ich hab mich hier in die Threads ein wenig eingelesen und gemerkt, dass ich doch ein paar Fragen an die Community hätte :)

Ich suche für mich ein komfortables Auto, welche auch gut langstreckentauglich wäre und familienfreundlich. Bin schon ein paar Varianten probegefahren:

zB. Stinger GT - mit 3.3l V6 pure Unvernunft, aber sehr geiles Auto, perfekt zum Reisen und sogar etwas familientauglich.

Alfa Stelvio - die wunderschöne Alfa, leider für mich SUV (mag die nicht so), hätte ja gerne Giulia aber die ist echt klein drinne.

Und bin nun beim Superb gelandet, da er ja der Inbegriff von den oben stehenden Kriterien ist. Auch wenn er im Design und Ausstrahlung nicht mit den beiden oben mithalten kann - man muss halt immer Kompromisse angehen, leider :)

Vorgestern bin ich ihn Probegefahren, als Combi (möchte eig die Limo) mit 2.0 TDI und fast Vollaustattung - sehr angenehmes Auto, hat mir fast alles sehr gefallen. DSG & TDI Kombination fand ich nur nach den großen Benzinern manchmal etwas träge (ähnlich wie Turbolag am Anfang, aber dann geht's ab klar, war leider auch nur ein Frontkratzer) - könnte ich mich dran gewöhnen. Ansonsten super Verarbeitet, Raumgefühl und Angebot ist der Wahnsinn. Pano fand ich auch sehr schön, gibt's leider nicht in der Form bei der Limo (und schon wieder Kompromisse ^^).

Was mir negativ Aufgefallen ist: das Auto hatte 13tsd km, wird täglich bewegt und hatte auf der AB beim Abbremsen aus ca. 140 auf 100 (für die Ausfahrt, also nicht abrupt gebremst) teils starke Vibrationen "Wummern" produziert. Als ich mal danach im Forum gesucht habe, las ich, dass der S3 bei manch einem (auch Langstreckenfahrzeuge) die Bremsbeläge wie Bonbons frisst - bis zu 3-4 mal innerhalb 80-90tsd km. Das ist doch nicht normal? Kennt das hier jemand? Gibt's dafür eine technische Erklärung/Lösung seitens Skoda/VW?

Der :) machte mir auch ein Angebot vom Suberb 4x4 DSG 2.0TDI Limo Kurzzeitzulassung 08/18 (10km) in weiß, Sportline (Amundsen, Canton, Progressivlenkung, Anhängerkupplung, Parksensoren v&h) für 37k (von 48k Liste). Im Prinzip ist die Austattung nicht so üppig, da fehlen ein paar nette Kleinigeiten. Wie findet ihr den Preis? Gibt es besseres P/L?

Freue mich auf eure Meinungen!

Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@-PP- schrieb am 18. Februar 2019 um 21:24:40 Uhr:

xxx Skoda Superb FL 190PS TDI DSG 4x4 (lt. Konfi ca. 53 T€, lt. Internet-Rabatten / Wechselprämie ca. 37 T€):

+ Verfügbare Spielereien (LED-Licht, Pano, Adaptives FW, Ambilight, Canton Sound, Sportsitze...), Preis, Platz, geringste Unterhaltskosten.

Also wenn Du derzeit bestellen würdest, gibt es kein Facelift und damit auch kein (Matrix-)LED-Licht. Du müsstest noch etwas warten mit der Bestellung und dann ist schwer davon auszugehen, dass die Preise steigen und die Rabatte geringer ausfallen. Aber das mit dem LED-Licht sehe ich ehrlich gesagt sogar als Vorteil bzw. Nachteil für das kommende Facelift.

Mein vorheriger A6 4G FL hatte Matrix-LED-SW und natürlich waren die besser als die Xenons meines aktuellen SuperB ABER:

  • die Matrix LED des 4G hatten 35W fürs Abblendlicht und !44W! fürs Fernlicht - pro Scheinwerfer. Matrix LED-Systeme in aktuellen Fahrzeugen wie bspw. dem A4 haben aber nur noch 18W fürs Fernlicht
  • in vielen Forenposts zum Thema "Licht" werden die neuen dyn. LED_Systeme (35W+18W) häufig als schlechter empfunden gegenüber einem guten Xenon-System mit guten Brennern. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Matrix-LED-SW im SuperB FL wie A4 und Passat ebenfalls nur 18W fürs Fernlicht bekommen und deswegen schlechter sein werden.
  • trotz gleicher Leistungsaufnahme (35W) wird das Abblendlicht von LED-SW häufig als schlechter empfunden. Das dürfte mit der Lichtfarbe zusammenhängen, denn LED hat eine höhere Farbtemperatur als (zugelassene) Xenonbrenner und dadurch gehen Kontraste auf der Fahrbahn verloren (insbesondere bei Regen) Ein LED-System braucht also mehr Leistung um eine vergleichbar empfundene Ausleuchtung zu erzeugen (siehe 44W nur fürs Fernlicht beim A6)
  • mit guten Xenon-Brenner konnte ich die Ausleuchtung des Fernlichts beim SuperB massiv steigern und komme schon nahe an das Ergebnis des A6 bei Vollfernlicht.

 

Ein technisch unbestreitbarer Vorteil von Matrix-LED gegenüber Xenons mit DLA ist aber, dass mehrere Objekte einzeln maskiert werden können. Der DLA bildet eine Gruppierung und leuchtet nur außen vorbei.

Nach 80.000km mit DLA (jetzt mit guten Brennern) und 100.000km mit den Matrix-LED im A6 kann ich nur sagen:

- Matrix ist genial solange die Lichtleistung stimmt

- da aber letzteres (in der Mittelklasse) nicht zu erwarten ist, würde ich ein gutes Xenonsystem vorziehen und etwas Geld in gute Brenner investieren

Zitat:

- Verarbeitugnsqualität / Materialanmutung (?), kein 6-Ender, Image (?), Haltbarkeit (?), Optik (im Vgl. zu den anderen Beiden).

Dazu weiter unten etwas mehr

 

Zitat:

Meine Fragen (ich stelle Sie in allen drei entsprechenden Unterforen):

- Wer ist bereits alle drei Fahrzeuge gefahren und wie ist eure objektive und subjektive (bitte ohne Fanboy-Polemik) Meinung zu obigen Fahrzeugen?

- Welchen würdet ihr empfehlen und warum?

Besten Dank vorab für eure Meinungen / Entscheidungshilfe!

Tja das ist schwer - man sollte sich glaube ich folgende Fragen stellen:

  • Was erwarte ich eigentlich von dem Fahrzeug?
  • Wie wichtig ist mir das Image der Fahrzeugmarke?
  • Will ich möglichst viele Extras, vielleicht sogar einen Neuwagen oder eher Prestige?

Dazu kommt, dass deine Fahrzeugauswahl nicht wirklich vergleichbar ist. Einerseits reden wir von einem der stärksten Seriendiesel der Welt (A6 BiTDI), dem Inbegriff des Reihensechsers (530d) und purer Vernunft (R4 TDI 140kw). Jeder Antrieb hat seine Daseinsberechtigung - ohne Frage - aber da musst Du in erster Linie erst mal entscheiden, wie viel Leistung du eigentlich haben willst.

Was den Vergleich zwischen A6 und SuperB angeht:

NATÜRLICH gibt es objektive Unterschiede zwischen beiden Fahrzeugen. So ehrlich müssen wir schon sein. ;)

Die Verarbeitungsqualität des SuperB ist bspw. nicht auf Niveau eines A6 aber auf Level eines Passat und damit als wirklich gut zu bezeichnen.

Die Materialauswahl ist auch gut nur ist der Materialmix nicht so aufwendig wie beim A6. So besteht bspw. das Armaturenbrett aus deutlich weniger Einzelteilen und ist bei weitem nicht so aufwendig konstruiert.

Mal ganz davon abgesehen, dass man den A6 deutlich vielfältiger individualisieren kann, was ja aber beim Gebrauchtwagenkauf kein wirklicher Vorteil ist, weil musst ja nehmen, was es gibt.

Mir persönlich gefällt das Interieur des SuperB aber trotzdem recht gut.

Und genau darin lassen sich die tatsächlichen Unterschiede zwischen A6 und SuperB eigentlich ganz gut beschreiben. Der SuperB ist einfach weniger Aufwendig und der Perfektion oft nicht so nah wie der A6 aber der Unterschied ist am Ende deutlich kleiner als es der Preis vermuten lassen würde und genau da sind wir an einem Punkt, weswegen ich mich damals gegen den A6 und für den SuperB entschieden habe.

Denn ein vergleichbar ausgestatteter A6 wäre etwas über 25.000 EUR teurer gewesen als der SuperB.

Mein vorheriger A6 2.0TDI 140kw S-Line (innen/außen), Leder-Alcantara, Matrix-LED, 20", Businesspaket und ein paar kleinere Extras wie abblendbare Außenspiegel hatte 60.500 EUR Liste.

Der jetzige SuperB mit Allrad, Assistenten, Pano-Dach, Canton, AHK, großem Navi und und und (Vollausstattung bis auf Standheizung und DWA), liegt hingegen bei 54.500 Bruttolistenpreis.

Klar - der Audi hat alles etwas besser gemacht. Er war besser gedämmt, das Getriebe besser abgestimmt, die Sitzposition etwas tiefer, der Innenraum aufwendiger aber jetzt mal ehrlich - die Unterschiede sind echt gering. Teils liegen nur Nuancen dazwischen.

Dem gegenüber stehen neben dem Preis aber auch andere Vorzüge beim SuperB. Beispielsweise ist der Platz im Innenraum des SuperB klassenlos. Der Fond ist einfach riesig. Wohl nur S-Klasse, 7er und Audi A8 bieten jeweils in der Langversion mehr Beinfreiheit im Fond. Auch der Kofferraum ist riesig und einer E-Klasse S212 wohl nur wegen der steiler abfallenden Heckscheibe unterlegen, wenn es um Sperrgut geht.

Kapitel Nutzwert geht also klar an den SuperB

 

Bist Du ein Mensch der von seinem Fahrzeug ein gutes Preis-Leistungsverhältnis erwartet und einen hohen Nutzwert, dann würde ich eher zu einem neuen SuperB tendieren.

Bist Du jemand, dem Prestige und Image wichtig ist, dann suche eher nach einem Gebrauchten der gehobenen Mittelklasse (5er, E, A6 mit 6Zylinder-Motor)

Vielleicht konnte ich ja etwas zur Entscheidungsfindung beitragen. Du kannst auch mal hier bei MT in den News schauen - da gabs mal einen Test SuperB vs 5er

Klar hat der 5er da fast jedes Kapitel für sich entschieden aber dem muss man eben den Preis gegenüber stellen und da sollte sich jeder fragen, ob es das wirklich Wert ist.

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Danke für die schnelle Antwort, Proms!

Sind auch zu viert - zwei Mädels 6 und 9 Jahre.

Der Platz im Kofferraum reicht für unsere 6 "Urlaubskisten" nur das Rollo kriegen wir dann aufgrund der Seitenschiene nicht zu. Aber das ist verkraftbar.

Insbesondere meine Frau stört noch das fehlende Raumgefühl - der Alhambra war schon ein Kompromiss, kamen damals vom T4 :)

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Gewöhnungssache ist - ist ja kein Kleinwagen ;)

Wäre super, wenn mir noch jemand Feedback zum Raumgefühl mit vs. ohne Panoramadach geben kann: Bleibt mit normalem Dach mehr Platz für die Köpfe?

Zitat:

@Proms schrieb am 21. Februar 2020 um 17:18:54 Uhr:

...

Das einzige, dass Papa etwas nervt ist der SHA der viel zu sehr penibel ist....

Würdest du auf den SHA verzichten? Oder überwiegen hier die Vorteile?

Stelle mir das mit Wohnwagen und kombiniert mit ACC schon recht entspannt vor :)

Zitat:

@jrich

Das einzige, dass Papa etwas nervt ist der SHA der viel zu sehr penibel ist....

Würdest du auf den SHA verzichten? Oder überwiegen hier die Vorteile?

 

Nö! den kann man ja mit zwei Klicks am MF-Lenkrad abstellen!

Nur wenn Dir das Ding zu ersten mal so in einer Autobahnbaustelle

mit zwei Händen am Lenkrad erst "Lenkung übernehmen" und dann

sehr zeitnah "Notbremsung" an den Kopf knallt geht der Puls schon

hoch....

Im Gegensatz zum Sharan dann einfach das Lenkrad einmal bewegen...

Ich habe ein Sportline gekauft 2,0 tdi 140 kw

29k Kilometer.

Erstzulassung Mai 2019 preis 29.000

Ausstattung Business Paket

Digital Tacho .

Schilder Erkennung und acc .

@eisilein Toller Beitrag. Und jetzt?

fährt er ihn

Zitat:

@jrich schrieb am 21. Februar 2020 um 17:26:41 Uhr:

....

Wäre super, wenn mir noch jemand Feedback zum Raumgefühl mit vs. ohne Panoramadach geben kann: Bleibt mit normalem Dach mehr Platz für die Köpfe?

Ich hatte vor dem Kauf meines Superb in einem baugleichen L&K Combi mit Panoramadach ausführlich probegesessen.

Auf den beiden äusseren Rücksitzen war für mich, Größe 170 cm, nicht mehr viel Platz nach oben ( etwa eine Handbreit also so vielleicht 4-5cm).

Bei meinem ohne Panoramadach ist da schon deutlich mehr Platz nach oben.

Also ja bei normalem Dach bleibt mehr Platz nach oben.

Gruss Ralph

Also ich bin 187 cm groß und sitze extrem aufrecht.

Ich habe vorne definitiv kein Platzproblem.

Ich werde wenn es das Wetter zulässt mal eine

Sitzprobe (alles mit Panodach) hinten machen...

Und ich bin 1,93 und saß gestern im S3 iV Sportline mit Panodach und hatte keinerlei Probleme.

Klar, in meinem aktuellen Touran II ist mehr Luft nach oben, aber angestoßen bin ich nirgends.

Danke für eure Antworten!

Auch ich stoße mit meinen 1,92 nirgends an. Vielmehr zweifelt meine bessere Hälfte - obwohl nur 1,70 - wegen des "anderen" Raumgefühls im Vergleich zum Alhambra.

Da werden wir wohl doch nochmal in einem Superb ohne Pano probesitzen müssen, um festzustellen, ob die von Ralph beschriebenen Zentimeter schließlich die entscheidenden sind.

Das Ganze verkehrt sich natürlich bei Sonnenschein ins Gegenteil - dann hat man unendlich viel Raum über sich :)

Also hier ist die bessere Hälfte von Proms (übrigens 1,71)- jahrelange Shalhambra Beifahrerin und manchmal auch Fahrgeniesserin:

Das Raumgefühl im Superb ist viel angenehmer als im Saharan. Man hat viel mehr Beinfreiheit und auch der Abstand zur hintern Bank ist gefühlt weiter weg. Ich bin auch schon als dritte Person hinten mitgefahren und auch da ist das Gefühl ein gutes. Für längere Reisen würde ich nun immer einen Superb bevorzugen. Man kann einfach sagen, vollkommen bequem, schönes Fahrgefühl....

Zitat:

@jrich schrieb am 23. Februar 2020 um 18:44:43 Uhr:

Danke für eure Antworten!

Auch ich stoße mit meinen 1,92 nirgends an. Vielmehr zweifelt meine bessere Hälfte - obwohl nur 1,70 - wegen des "anderen" Raumgefühls im Vergleich zum Alhambra.

Da werden wir wohl doch nochmal in einem Superb ohne Pano probesitzen müssen, um festzustellen, ob die von Ralph beschriebenen Zentimeter schließlich die entscheidenden sind.

Das Ganze verkehrt sich natürlich bei Sonnenschein ins Gegenteil - dann hat man unendlich viel Raum über sich :)

Hi,

als Nachtrag, es steht ausser Frage das der Superb genügend Platz hat.;)

Die Frage ist halt was man individuell als Raumgefühl sieht.

Noch mal zu meinem "Vergleich" bei den äusseren Rücksitzen. Im Superb mit Panoramadach hatte ich nach oben 4-5cm ( könnten auch 5-6cm gewesen sein ) Platz, in meinem Superb habe ich da zusätzlich 5-6cm, habe vorhin nochmal kurz ausprobiert.

Auf dem mittleren Rücksitz hat man dann natürlich beim Panoramadach mehr Platz.

Also ist es sicher für Dich am besten beide mal mal auszuprobieren. ;)

Gruss Ralph

Das Raumgefühl gewinnt gerade hinten durch das Dach natürlich gewaltig, auch wenn tatsächlich weniger Platz vorhanden ist.

Vorne merkt man das allerdings nicht so sehr, dafür reicht das Dach nicht weit genug nach vorne.

Bei Sorge ums Raumgefühl würde ich aber definitiv von einem schwarzen Dachhimmel abraten. Sowas drückt ungemein.

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