Kaufberatung + Finanzierung A3
Moin
Ich plane mir evtl. nen neuen A3 Attraction zu kaufen. 1.6 mit Climatronic, Tempomat, Sitzheizung, FIS und Radio-CD und evtl. noch paar Kleinigkeiten! 1.6 deshalb weil ich zu 90% innerhalb Hamburgs unterwegs bin und mir der Motor an sich völlig genügt! Das Angebot meines Händlers sieht so aus (vorsicht, werte gerundet):
20000€ Fahrzeugpreis (nach Nachlass von 11%)
7000€ Anzahlung
54 Monate a 150€ Rate bei 20000km im Jahr
8700€ Restrate
Was haltet ihr von dem Angebot bzw. der Ausstattung? Was wird der nach 54 Monate noch wert sein? Was würdet ihr anders machen?
Gruß
78 Antworten
Also ich würde versuchen eine möglichst hohe Anzahlung hin zu legen und dann schauen was ich im monat entbehren kann. um die rate und die rest rate möglichst ohne große einschränkungen zu finazieren.
Deshalb ist mein A3 auch erst im Juni fertig da mir an der Anzahlung noch 1000 € fehlen zur zeit.
Hast du schon mal beim freudlichen nachgefragt ob er noch was ändern kann bei den Prozenten. Wenn du ne andere Ausstatung nimmst. Meiner hat nochmal 2% draufgelegt.
Na mein Händler is nen Kumpel von mir, denke da kann ich mit ihm reden das er noch 2% Händlerbeteiligung vom Zins übernimmt!
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Ehrlich gesagt, finde ich es einen ziemlichen Wahnsinn ein Auto über 54 Monate zu finanzieren, welches man nicht unbedingt braucht. Und da Du die Restsumme über Deinen Bausparvertrag tilgen willst, lässt das vermuten, dass Du über keine weiteren Rücklagen verfügst. Aber ich hoffe Du bedenkst dabei, dass ein Auto auch laufende Kosten verursacht und auch mal etwas unvorhergesehenes passieren kann.
Ich würde Dir ja raten Deinen Punto weiterzufahren, wenn es nicht einen unausweichlichen Grund für einen Fahrzeugwechsel gibt, und das gesparte Geld lieber in die Altervorsorge zu stecken (die Du hoffentlich schon angefangen hast 😉).
Klar habe ich mich schon um meine Altersvorsorge gekümmert, keine Angst! Die Rücklagen bilde ich mir in den 54 Monaten, evtl. kann ich die Restrate auch so berappen, es passt nur so schön ;-)! Die laufenden Kosten bedenke ich natürlich, aber ich sagte bereits das ich das was ich im Monat übrig habe nich komplett nur für nen Auto benutzen will. Das sind so 500-600€ die da jeden Monat stehen bleiben, und es wird nich weniger!
Wann ich den haben will? Boa, wollte Mitte-Ende des Jahres dann bestellen!
Zitat:
Original geschrieben von Mike2007
der preis für die rsv Plus liegt bei ca. 520 € ist nicht die welt nur bist du dann auf der sicheren seite.
Hab meinen A3 vor 3 Wochen bestellt.
dir ist aber schon klar, dassdie RSV keinen Festpreis hat, sondern von mehreren Faktoren abhängt 😉
und nicht die Welt ist ja wohl ziemlich relativ, selbst 500€ sind für so nen Quatsch 500€ zuviel...aber na ja, jeder muss selber wissen wie er sein geld ausgibt 🙂
Das finde ich auch.....wenn man sich gegen alle Eventualitäten im Leben absichern würde, dann würde man sein Einkommen nur noch für Versicherungen verwenden. Die Prämie für die RSV ist schön für die Versicherung und den, der die Versicherung vermittelt (wegen der Provision), ansonsten würde ich drauf verzichten. Wenn du dir die Prämie sparst, kannst du schon ne höhere Anzahlung leisten!
Ich finde man sollte bei der RSV auch Krankheit bedenken, nicht nur Abreitslosigkeit und Tod! Es soll halt jeder selbst entscheiden, aber die 500€ oder 700€ machen es auf die Laufzeit auch nicht mehr aus. Wenn mal was hast und wirklich voll ausfällst (Krankheit) ggf. berufsunfähig bist, dann siehts schon anders aus. Man soll sich nicht überversichern aber bei einem Darlehen in der Summe sind mir 20€ im Monat auch egal. man ist halt gg. derartige Eventualitäten abgesichert. ich hoffe nicht, dass ich die RSV mal brauche, aber auch dann hat sie ihren zweck erfüllt.
jeder sollte sich das kaufen was er sich auch leisten kann-und das betrifft alle Lebensbereiche -- besonderst die allgemeinen Lebenshaltungskosten und Vorsorge-- wenn dann nicht mehr genug übrig ist für einen Audi tut es vielleicht auch eine preiswertere Marke--wenn,wie vorher gepostet ,diskutiert wird wie hoch denn die Restzahlung wird und ob ich das Geld dann habe oder auch nicht,ob mit Bausparer oder vielleicht erbe ich ja -- du solltes wie schon gesagt Prioritäten setzen -- für mich kommt ein Kredit für einen PKW eh nicht in Frage,siehe erste Aussage oben --aber das ist nur meine persönliche Meinung,zum Glück kann jeder tun was er will
m.f.G.
Zitat:
Original geschrieben von enrico1001
Ich finde man sollte bei der RSV auch Krankheit bedenken, nicht nur Abreitslosigkeit und Tod! Es soll halt jeder selbst entscheiden, aber die 500€ oder 700€ machen es auf die Laufzeit auch nicht mehr aus. Wenn mal was hast und wirklich voll ausfällst (Krankheit) ggf. berufsunfähig bist, dann siehts schon anders aus. Man soll sich nicht überversichern aber bei einem Darlehen in der Summe sind mir 20€ im Monat auch egal. man ist halt gg. derartige Eventualitäten abgesichert. ich hoffe nicht, dass ich die RSV mal brauche, aber auch dann hat sie ihren zweck erfüllt.
na ja, wie schon gesagt, davon kann man jenach Summe zwei bis vier Monatsraten zahlen, dann noch die Karenzzeit bis zur ersten Leistung und Du hättest bei Krankheit/BU sowieso erst nach 4-6 MOnaten nen Vorteil durch die RSV.....wer aber so lange krank ist fällt ebenso schon aus der Lohnfortzahlung raus und hat ebenso wie jemand, der arbeitslos ist über den Zeitraum als Normalverdiener sowieso nen grundlegendes Problem, das Auto ist dann die andere Sache.... 😉
Ich finde die Variante "Bausparvertrag einsetzen" bedarf noch Erläuterungen. Hoffe ich verfalle nicht in Fachchinesisch :-))
1.
Es ist richtig, dass bis 10TEUR Bauspardarlehen KEINE wohnwirtschaftliche Verwendung nachgewiesen werden muss. Der freundliche Banker oder Bausparkassenmitarbeiter muss nur das Kreuzchen bei "wohnwirtschaftliche Verwendung ist glaubhaft" (Formulierung schwankt natürlich je nach Bausparkasse) machen. Sollte kein Problem sein.
Die Absicherung des Darlehens muss aber auch noch bedacht werden ! Das ganze funktioniert nur problemlos, solange das der EINZIGE Bausparkredit bei der Bausparkasse ist, dann braucht das Darlehen NICHT abgesichert werden ("blanko"😉. Bei einer Gesamtausleihung pro Kunden ab 10.001 EUR z.B. aus 2 oder mehr Bauspardarlehen sind entsprechende Sicherheiten zu stellen, also grundbuchlicher Art, Negativerklärungen oder sonstige Ersatzsicherheiten.
2.
Wenn der BSV noch in der Sparphase (also noch nicht zuteilungsreif) ist, kann der Vertrag in Höhe der Bausparsumme VORFINANZIERT werden. Hier war irgendwann mal Vertragshöhe 9000 EUR bei bereits vorh. Guthaben 1400 EUR (war´s so?) die Rede. Was heißt das konkret ? Heißt, ich kann sofort ein Darlehen haben i.H.v. 9 TEUR. Der BSV wird als Sicherheit hinterlegt und weiter bespart. Das Vorfinanzierungsdarlehen wird dann später durch den zugeteilten BSV abgelöst.
Errechnung der mtl. Belastung (alle Zahlen für BSV´s der LBS):
Die BESPARUNG muss mind 4 Promille der Baursumme betragen, also bei 9TEUR Bausparsumme macht das 36 EUR/Monat Ansparung in den Vertrag.
Die ZINSEN für die 9TEUR Darlehen vorzufinanzieren betragen bei uns z.Zt. 5,15 % p.a. = 38,63 EUR/Monat
=> monatlich sind also insgesamt 74,63 EUR aufzuwenden um die 9TEUR aus dem BSV sofort zur Verfügung zu haben.
Der Vorfinanzierungskredit-Zinssatz ist schon nominal höher als der Audi-Zinssatz von 4,sonstwas. Aber man kann die Dalehen alle eh nur vergleichen, wenn mann die EFFEKTIVzinssätze, also unter Einberechnung aller Kosten vergleicht.
Mach es Dir so einfach wie möglich: Anzahlung + feste mtl. Rate OHNE Schlussrate. Dann musst Du keine Angst haben, was der Händler am Ende der Finanzierung alles am Auto finden mag und ob der Restwert richtig kalkuliert ist. Ist natürlich im Monat eine höhere Rate, klar. Oder frag deine Hausbank nach einem Anschaffungsdarlehen und versuche beim Händler als Barzahler aufzutreten, so kannst Du ihm vielleicht noch mehr Preisnachlass rausorgeln.
Zitat:
Original geschrieben von Jovis
...als Normalverdiener sowieso nen grundlegendes Problem, das Auto ist dann die andere Sache.... 😉
Ich geb dir irgendwie auch recht, klar das versicherungen auch daran verdienen (sonst würden sie es ja nicht machen). Ich finde jedoch wenn man in solches "grundlegendes" Problem hat, für das man mitunter nichts kann (krankheit), ist man auch froh wenn die belastung fürs auto ersteinmal wegfällt.
Der eine hats, der andere nicht - prinzipiell sollte es halt jeder für sich abwägen. Auch wenn ich es am ende hoffentlich nicht brauchen werde, werde ich es nicht bereuen. Ist halt n Stück Sicherheit. ;-)