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Kaufberatung C-Max, welche Pakete soll man nehmen?
Hallo an die C-Max-Experten, da ich mich mit dem Gedanken trage, einen C-Max zu kaufen, habe ich mich natürlich mit der Ausstattung beschäftigt (Probe gefahren bin ihn schon). Leider bin ich, je öfter ich die Preisliste studiere, immer unsicherer, immer unschlüssiger, was denn nun wo genau drin enthalten ist oder was sinnvoll ist oder eher nicht.
Was das Auto haben MUSS:
- Diesel, Automatik
- Klimaautomatik
Dann fängst schon an mit den Unsicherheiten, was ist mit Bi-Xenon? Ist das so viel besser als das normale Licht? Ist das überhaupt ein "richtiges" Bi-Xenon mit Leuchtweitenregelung und drehbaren Scheinwerfern? Von diesen Hartz-IV-Abbiegeleuchten halte ich gar nichts, wo nur eine Nebellampe angeht, fürchterlich, sowas.
Soll man die Titanium-Ausstattung nehmen, welche Pakete dazu? Oder eher alles einzeln kaufen?
Wunschausstattung:
- Navi
- gutes Radio mit DAB+
- wohnlicher Innenraum, nicht die offensichtliche "Armutsausstattung" aber auch kein überflüssiger Luxus.
Grüße
Udo
Beste Antwort im Thema
Hallo udogigahertz,
vielleicht sollte man die Hartz4 "Abbiegeleuchten" mal selbst im Dunkeln testen?
Dann könnte man sie vielleicht auch kritisieren!
Ich empfinde den zusätzlich ausgeleuchteten Bereich bei einer Kurvenfahrt als echten Mehrwert!
Ich habe nun mein 2. Mäxchen mit Xenonscheinwerfern und hatte noch nie besseres Licht!
Außerdem ging bei meinem letzten Mäxchen (6 Jahre/160000KM) nie eine Scheinwerferbirne kaputt!
Ist zwar nicht ganz billig, würde sie aber nicht mehr missen wollen und kann die nur uneingeschränkt empfehlen!
Gruß aus Köln - Norbert
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31 Antworten
geloescht
Hallo,
da das ein immer wiederkehrendes Thema ist, verlinke ich mal auf einen älteren Post von mir:
http://www.motor-talk.de/.../...uwagenkauf-des-focus-t4339335.html?...
=> Da hängt eine Excel-Datei dran, die ich mir für die Entsscheidungsfindung zusammengebastelt habe inkl. Finanzierungsvergleich.
Zitat:
Original geschrieben von krotzn
Hallo,
da das ein immer wiederkehrendes Thema ist, verlinke ich mal auf einen älteren Post von mir:
http://www.motor-talk.de/.../...uwagenkauf-des-focus-t4339335.html?...
=> Da hängt eine Excel-Datei dran, die ich mir für die Entsscheidungsfindung zusammengebastelt habe inkl. Finanzierungsvergleich.
Danke dafür, jedoch war mir dieser Thread bereits bekannt, leider geht es da in weiterer Folge um Behindertenrabatte und der Debatte "Internetkauf versus örtlicher Händler", was mir nicht so wirklich weitergeholfen hat.
Es geht mir doch um empfehlenswerte Ausstattungen, um Zubehör, das man ja extra dazu kaufen muss, da sollte man einerseits nicht zu verschwenderisch mit umgehen, sonst befindet man sich schnell in Preisregionen weit oberhalb des nächst-höheren Modells, beispielsweise des S-Max.
Andersrum wäre es blöd, ein später schmerzlich vermisstes Extra nicht gleich mitgekauft zu haben, denn es ist mühsam, aufwändig und sogar zerstörerisch, nachträglich z. B. eine original-Ford-Satellitennavigation einzubauen, weil man das integrierte System doch schöner findet, dann muss man nämlich die GPS-Antenne verlegen.
Grüße
Udo
Schon ok. Die Excel-Datei kann aber jedem Neukäufer nützlich sein um sein Budget abzustecken und die Preise und Finanzierungsangebote der verschiedenen Händler miteinander zu vergleichen.
Wenn Dir Sicherheit wichtig ist, kauf die Xenons im Packet mit den Alus. Die elektrische Heckklappe haben wir an unseren beiden Autos und finden dieses Extra mehr als gelungen. Ebenso die Rückfahrkamera. Gerade beim C-Max sieht man nach hinten nicht viel. Die RFK hilft da sehr! Im Übrigen gibt es die natürlich auch ohne Navi egal was hier immer wieder behauptet wird.
Da unser C-Max der Zweitwagen ist und eher im Stadtverkehr und auf Strecken bis 120 km gefahre wird, haben wir auf den Fahrspurassistenten / Totwinkelassistenten und Müdigkeitswarner verzichtet. Das Active City Stop dagegen haben wir wegen des Fahrprofils im Packet bestellt.
Die beheizte Frontscheibe ist meiner Meinung nach ein Muss und dafür wird man von Fremdfabrikatfahrern immer beneidet.
Bei unserem "großen" Auto haben wir eine Standheizung, die ich fast täglich nutze.
Wie Du siehst, alles eine Frage des Geschmackes, des Nutzerverhaltens, Fahrprofils und auch der Geldbörse.
Näheres zu unserer Zusammenstellung in unser Userpage.
Tach,
ich warte zwar noch auf meinen Max, aber mein Händler hat mir in der zwischen Zeit einen Vorführwagen überlassen, den ich nun schon einige Wochen fahre. Dadurch bin ich in der Lage, über Dinge zu urteilen, die ich nicht genommen habe, was ja nicht jeder behaupten kann. :D
Fahrerassistenz:
Ich habe den Eindruck, dass die Systeme den Blick von der Straße ins Cockpit lenken, was ich als nachteilig empfinde. Das gilt zum Beispiel für den Toten-Winkel-Warner, da der Blick zum Lämpchen im Spiegel zwar den Schulterblick erspart, aber dafür den Verkehr vor dem Fahrzeug auf der angepeilten Spur etwas ausblendet. --> Ich fühle mich mit meiner althergebrachten Blicktechnik sicherer.
Den Spurhalteassi habe ich irgendwie abschalten können. Ich schneide durchaus mal eine Kurve, wenn keiner sonst in der Nähe ist und dann vibriert nervigerweise IMMER das Lenkrad. --> Weg damit!
City-Stop hab ich lieber mal nicht getestet, aber das scheint mir sinnvoll. Verkehrsschilderfassung schadet nicht, blinkt bei mir aber auch irgendwie ständig. ;)
Komfort:
Die Scheibenheizung hat mich schon bei der ersten Probefahrt irritiert, was sich auch beim Vorführwagen nicht bessern will. Die Drähte sind sichtbar und am Abend wird jedes Licht gebrochen. Viele stört das wohl nicht, für mich fielen dadurch mehr als die Hälfte der Pakete raus - leider! Da sollte Ford mal drüber nachdenken. Die Funktion selbst soll bei meinem dann eine Standheizung übernehmen ... die wohl ihre Tücken hat.
Der Park-Assi versagt bei uns in einer schmalen Einbahnstraße zuverlässig den Dienst. Das könnte an den gegenüberliegenden Fahrzeugen liegen, ich komm aber in die entsprechenden Lücken ohne Weiteres rein. Sonst macht der schon Spaß! Ich hab ihn wegen der Front-Sensoren geordert.
Die Klimaautomatik finde ich etwas träge, der Winter ist da aber wohl nicht die rechte Zeit für ein Urteil. Da meine Holde das mit der Automatik aber eh beflissendlich ignoriert und voll hoch und runter dreht, wenn ihr danach ist, hab ich sie mir gespart.
Multimedia:
Nach meinem letzten Wagen mit Festnavi, hab ich mich aus Kosten- und Tauglichkeitsgründen dagegen entschieden. Ich habe die Sync-Variante bestellt und komm mit dem Smartphone prima klar. Das nutze ich auch im Vorführer. Der Sony-Radio ist wirklich in Ordnung. Das DSP mit Fahrerausrichtung erzeugt ein Raumgefühl, dass ich selbst in Premiumfahrzeugen nicht hinbekommen hab. Der Sweetspot ist so, dass sich selbst beim Schulterblick der Klang kaum merklich verändert. Da hatte ich beim Audi immer den Hochtöner der hinteren LS im Ohr. Ich hab mir, um die Türen hinten zu entlasten, den Pioneer-Subwoofer aus dem Zubehörkatalog mitbestellt. Mal sehen ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
So, mehr fällt mir nicht ein ...
Schönen Abend
Hannes
Zitat:
Original geschrieben von moose2010
Fahrerassistenz:
Ich habe den Eindruck, dass die Systeme den Blick von der Straße ins Cockpit lenken, was ich als nachteilig empfinde. Das gilt zum Beispiel für den Toten-Winkel-Warner, da der Blick zum Lämpchen im Spiegel zwar den Schulterblick erspart, aber dafür den Verkehr vor dem Fahrzeug auf der angepeilten Spur etwas ausblendet.
Schönen Abend
Hannes
Dafür hat man ja dann den "City-Stopper" ..........
mal im Ernst, vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag, damit kann man ja nun mal was anfangen.
Den Toten-Winkel-Warner verstehe ich so, dass man das Lämpchen aus dem Augenwinkel heraus wahrnehmen sollte, eine einfache Warnung, dass was sein könnte.
Dass man beim Blick in den Rückspiegel dann notgedrungen nicht mehr nach vorne schauen kann, das war ja schon immer so und ist nichts neues.
Zitat:
Den Spurhalteassi habe ich irgendwie abschalten können. Ich schneide durchaus mal eine Kurve, wenn keiner sonst in der Nähe ist und dann vibriert nervigerweise IMMER das Lenkrad. --> Weg damit!
City-Stop hab ich lieber mal nicht getestet, aber das scheint mir sinnvoll. Verkehrsschilderfassung schadet nicht, blinkt bei mir aber auch irgendwie ständig.
Danke für diese Hinweise. Ich denke, man muss sich halt daran gewöhnen, dann dürfte man diese Funktionen anders einschätzen.
Zitat:
Die Scheibenheizung hat mich schon bei der ersten Probefahrt irritiert, was sich auch beim Vorführwagen nicht bessern will. Die Drähte sind sichtbar und am Abend wird jedes Licht gebrochen.
Ich bin mal einen Dienstwagen mit so einer heizbaren Frontscheibe gefahren (Mondeo) und kenne die Vor- und Nachteile. Ja. man sieht sehr deutlich die dünnen Metallfäden ...... wenn sich das Auge darauf fokussiert, ansonsten sieht man sie nicht. Einfach nicht bewusst diese Metallfäden anschauen, nur hindurchschauen, man gewöhnt sich dran. Lediglich nachts, wenn die Scheinwerfer des Gegenverkehrs blenden, springt einem das Metallgeflecht förmlich ins Gesicht, aber für einen Sekundenbruchteil, dann ist es wieder unsichtbar.
Demgegenüber hat man als Laternenparker im Winter den ungeheuren Vorteil, dass das Eis auf der Frontscheibe genauso schnell weggewischt ist, wie auf der Heckscheibe und es gibt auch keinen inneren Beschlag, ein ungeheurer Sicherheitsvorteil, wie ich finde.
Zitat:
Die Klimaautomatik finde ich etwas träge, der Winter ist da aber wohl nicht die rechte Zeit für ein Urteil. Da meine Holde das mit der Automatik aber eh beflissendlich ignoriert und voll hoch und runter dreht, wenn ihr danach ist, hab ich sie mir gespart.
(/quote) Klimaautomatik MUSS man heute haben! Die erledigt alle Einstellungen selbsttätig, bie mir steht sie auf 21 Grad Sommers wie Winters und auf Automatik. Im Winter wird geheizt, im Sommer gekühlt, man erspart sich das Herumgefummel. Die bessere Hälfte einfach dazu erziehen, die Finger davon zu lassen, war bei mir auch so, anfangs, meine Frau hatte auch immer daran rumgespielt, aber heute hat sie doch tatsächlich dazugelernt. Dauert bei Frauen eben immer etwas länger.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Zitat:
Original geschrieben von moose2010
Fahrerassistenz:
Ich habe den Eindruck, dass die Systeme den Blick von der Straße ins Cockpit lenken, was ich als nachteilig empfinde. Das gilt zum Beispiel für den Toten-Winkel-Warner, da der Blick zum Lämpchen im Spiegel zwar den Schulterblick erspart, aber dafür den Verkehr vor dem Fahrzeug auf der angepeilten Spur etwas ausblendet.
Schönen Abend
Hannes
Dafür hat man ja dann den "City-Stopper" ..........
mal im Ernst, vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag, damit kann man ja nun mal was anfangen.
Den Toten-Winkel-Warner verstehe ich so, dass man das Lämpchen aus dem Augenwinkel heraus wahrnehmen sollte, eine einfache Warnung, dass was sein könnte.
Dass man beim Blick in den Rückspiegel dann notgedrungen nicht mehr nach vorne schauen kann, das war ja schon immer so und ist nichts neues.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Zitat:
Den Spurhalteassi habe ich irgendwie abschalten können. Ich schneide durchaus mal eine Kurve, wenn keiner sonst in der Nähe ist und dann vibriert nervigerweise IMMER das Lenkrad. --> Weg damit!
City-Stop hab ich lieber mal nicht getestet, aber das scheint mir sinnvoll. Verkehrsschilderfassung schadet nicht, blinkt bei mir aber auch irgendwie ständig.
Danke für diese Hinweise. Ich denke, man muss sich halt daran gewöhnen, dann dürfte man diese Funktionen anders einschätzen.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Zitat:
Die Scheibenheizung hat mich schon bei der ersten Probefahrt irritiert, was sich auch beim Vorführwagen nicht bessern will. Die Drähte sind sichtbar und am Abend wird jedes Licht gebrochen.
Ich bin mal einen Dienstwagen mit so einer heizbaren Frontscheibe gefahren (Mondeo) und kenne die Vor- und Nachteile. Ja. man sieht sehr deutlich die dünnen Metallfäden ...... wenn sich das Auge darauf fokussiert, ansonsten sieht man sie nicht. Einfach nicht bewusst diese Metallfäden anschauen, nur hindurchschauen, man gewöhnt sich dran. Lediglich nachts, wenn die Scheinwerfer des Gegenverkehrs blenden, springt einem das Metallgeflecht förmlich ins Gesicht, aber für einen Sekundenbruchteil, dann ist es wieder unsichtbar.
Demgegenüber hat man als Laternenparker im Winter den ungeheuren Vorteil, dass das Eis auf der Frontscheibe genauso schnell weggewischt ist, wie auf der Heckscheibe und es gibt auch keinen inneren Beschlag, ein ungeheurer Sicherheitsvorteil, wie ich finde.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Zitat:
Die Klimaautomatik finde ich etwas träge, der Winter ist da aber wohl nicht die rechte Zeit für ein Urteil. Da meine Holde das mit der Automatik aber eh beflissendlich ignoriert und voll hoch und runter dreht, wenn ihr danach ist, hab ich sie mir gespart.
(/quote) Klimaautomatik MUSS man heute haben! Die erledigt alle Einstellungen selbsttätig, bie mir steht sie auf 21 Grad Sommers wie Winters und auf Automatik. Im Winter wird geheizt, im Sommer gekühlt, man erspart sich das Herumgefummel. Die bessere Hälfte einfach dazu erziehen, die Finger davon zu lassen, war bei mir auch so, anfangs, meine Frau hatte auch immer daran rumgespielt, aber heute hat sie doch tatsächlich dazugelernt. Dauert bei Frauen eben immer etwas länger.
Grüße
Udo
Ich habe in meinem Mäxchen, den Toten Winkel Assistenten und möchte ihn nicht mehr her geben. Sobald sich ein Fahrzeug nähert und es im toten winkel ist, geht die gelbe LED an. Selbst Verständlich sollte man bei einem Fahrspurwechsel über die Schulter schauen.
Der Fahrspurassistent reagiert erst ab 80 km. Sonst ist er deaktiviert. Bi längeren Urlaubsfahrten ist er nicht schlecht. Die Vibration am Lenkrad kannst Du einstellen.
Xenon ist einfach pflicht. Erleine schun das Abbiegelicht, möchte ich auch nicht mehr vermissen. Damit wird jedenfalls, jede dunkle Ecke ausgeleuchtet. Und die Lösung die Ford hat, ist auch Optisch ok.
Die Schildererkennung ist ebenfalls von vorteil, wenn man viel Autobahn fährt. Das Blinken der Anzeige ab wieviel Km man zu schnell ist, kann ebenfalls eingestellt werden.
Am besten Du vereinbarst einen Termin bei deinem FFH, der Dir einen Wagen für eine Stunde zur Probefahrt überläßt, mit den ganzen Assistenten. Dann kannst Du immer noch entscheiden, was für dich von Vorteil ist.
Gruß
Werner
Zitat:
Original geschrieben von Atztek
Ich habe in meinem Mäxchen, den Toten Winkel Assistenten und möchte ihn nicht mehr her geben. Sobald sich ein Fahrzeug nähert und es im toten winkel ist, geht die gelbe LED an. Selbst Verständlich sollte man bei einem Fahrspurwechsel über die Schulter schauen.
Der Fahrspurassistent reagiert erst ab 80 km. Sonst ist er deaktiviert. Bi längeren Urlaubsfahrten ist er nicht schlecht. Die Vibration am Lenkrad kannst Du einstellen.
Xenon ist einfach pflicht. Erleine schun das Abbiegelicht, möchte ich auch nicht mehr vermissen. Damit wird jedenfalls, jede dunkle Ecke ausgeleuchtet. Und die Lösung die Ford hat, ist auch Optisch ok.
Die Schildererkennung ist ebenfalls von vorteil, wenn man viel Autobahn fährt. Das Blinken der Anzeige ab wieviel Km man zu schnell ist, kann ebenfalls eingestellt werden.
Am besten Du vereinbarst einen Termin bei deinem FFH, der Dir einen Wagen für eine Stunde zur Probefahrt überläßt, mit den ganzen Assistenten. Dann kannst Du immer noch entscheiden, was für dich von Vorteil ist.
Gruß
Werner
Vielen Dank, Werner für diese Info, hat mir sehr weitergeholfen.
Nochmal probefahren werde ich nicht, wie ich bereits schrieb, hatte ich bereits eine ausführliche Probefahrt mit einem C-Max mit diesem starken Dieselmotor plus Power-Shift Getriebe, auch bin ich zum Vergleich einen Kuga gefahren, weil den meine Frau so toll findet. Allerdings war das damalige Angebot des Händlers insgesamt so ......... dürftig, dass selbst der Chefverkäufer nach Rücksprache mit seinem Chef nicht ernsthaft erwartet hatte, dass ich dieses beinahe schon unverschämte Angebot annehmen würde, der war ganz geknickt. Na ja, manchmal WOLLEN die Autohäuser keine Geschäfte machen.
Ich werde demzufolge also den C-Max beim Re-Importeur bestellen und mir auf diese Weise so locker mal eben 5.000 bis 8.000 Euro sparen, dann kann ich dort einen Bestellneuwagen nach meinen Wünschen zum Preis eines jungen Gebrauchtwagens kaufen.
Da der C-Max ja in Spanien gebaut wird, ist der ja auf jeden Fall ein Importauto, geschädigt wird nur die Ford-Inlandsvertriebsorganisation, sonst niemand.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Da der C-Max ja in Spanien gebaut wird, ist der ja auf jeden Fall ein Importauto, geschädigt wird nur die Ford-Inlandsvertriebsorganisation, sonst niemand.
:rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von thardy
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Da der C-Max ja in Spanien gebaut wird, ist der ja auf jeden Fall ein Importauto, geschädigt wird nur die Ford-Inlandsvertriebsorganisation, sonst niemand.
:rolleyes:
Ab den Werksferien, soll er in Saarlouis gebaut werden :cool:
Werner
Hast du dir mal den Wagen über Meinauto.de oder Autohaus24.de konfiguriert?
Ich habe dort ein im Vergleich zu einem Import vergleichbare Konfiguration gefunden und auch über Meinauto.de vermitteln lassen. Der Händler, der letztendlich den Kaufvertrag zu mir übermittelt hat, ist in meinen Augen ein renommierter Händler. Also habe ich da einen Kaufvertrag mit einem super Barpreis bekommen.
Es muss aber auch nicht immer so schwierig sein.
Wie ich auf der ersten Seite schon schrieb, bin ich mit dem Angebot vom Importeur zum Freundlichen gegangen.
Meine Konfiguration kostete bei Ford 30.745,-.
Der Importeur wollte 23.008,-.
Der Freundliche hat mir als Neukunde(!) ohne weitere Nachfrage ein Angebot von 23.545,- gemacht.
Bei so einem Preis fange ich nicht noch mit der Geiz-ist-geil-Tour an, das ist mir einfach zu peinlich, zumal der Mensch (und viele andere, nicht nur in diesem Autohaus) ja auch seine Familie ernähren will.
Er hat einen zufriedenen Kunden gewonnen - ich habe einen FFH, der nicht die Augen verdreht, wenn ich in der Garantiezeit mit irgendwelchen Defekten anrolle.
Natürlich muss man das nicht, aber nicht jeder FFH gibt einem solche Konditionen.
Das Mittel über die Webseiten finde ich legitim, es handelt sich doch auch nur um in DE ansässige Händler, die dort eine externe Vermittlungsagentur beauftragen.
Wie gesagt, ich habe mich auch erst gescheut, aber bei mir waren die Angebote echt nicht dolle. Letztendlich bin ich jetzt nicht besonders weit weg mit einem renommierten Autohaus zusammengekommen. Ich musste nicht rumkurven und habe gute Konditionen.
Zitat:
Original geschrieben von thardy
Es muss aber auch nicht immer so schwierig sein.
Wie ich auf der ersten Seite schon schrieb, bin ich mit dem Angebot vom Importeur zum Freundlichen gegangen.
Meine Konfiguration kostete bei Ford 30.745,-.
Der Importeur wollte 23.008,-.
Der Freundliche hat mir als Neukunde(!) ohne weitere Nachfrage ein Angebot von 23.545,- gemacht.
Bei so einem Händlerangebot hätte ich auch nicht gezögert. Stellt sich nur die Frage: Wie macht so ein Händler das? Normalerweise hat ein Händler nur eine Marge von 15 bis 19%, mehr nicht. Wer jetzt rechnen kann, wird feststellen, dass der Verkaufspreis des Händlers unterhalb seines Einkaufspreises liegt. Es sei denn, das war ein sehr großer Händler bzw. ein Ableger eines überregionalen Händlers, die kaufen dann auch gleich in sehr großen Stückzahlen ein und bekommen andere Konditionen.
Zitat:
Er hat einen zufriedenen Kunden gewonnen - ich habe einen FFH, der nicht die Augen verdreht, wenn ich in der Garantiezeit mit irgendwelchen Defekten anrolle.
Wieso sollte IRGENDEIN Ford-Händler die Augen verdrehen, wenn zu ihm ein Neukunde kommt und eine Garantieleistung gemacht haben will?
Erstens:
KEIN Markenhändler DARF einen Kunden mit berechtigten Garantieansprüchen abweisen oder auch nur schlechter stellen! Das ist total davon unabhängig, wo der Kunde das Fahrzeug gekauft hatte, ob bei einem konkurrierenden Händlerkollegen, über das Internet oder als sogenannter "Re-Import", ob der Kunde den selber "Re-importiert" hatte oder bei einem professionellen Re-Importeur gekauft hatte ...... JEDER Markenhändler ist VERPFLICHTET, JEDEN Kunden gleich zu behandeln!
Macht er das nicht, bekommt er großen Ärger mit seiner Vertriebsorganisation, denn gerade auch was den Re-Import anbetrifft, hat die EU-Kommission in Brüssel da ein sehr wachsames Auge drauf, die achten sehr darauf, dass der freie Handel innerhalb der EU eben NICHT durch solche Tricks behindert wird. Wendet sich z. B. ein Verbraucher direkt mit so einer Beschwerde an Brüssel und es stellt sich heraus, dass da wirklich ein Händler einen Kunden deswegen benachteiligt hatte, weil der sein Auto bei einem anderen EU-Händler gekauft hatte, hat die EU-Kommission keine Probleme damit, den betreffenden Autohersteller mit Bußgeldern in zweistelliger Millionenhöhe zu belegen. Erinnert sei an das Bußgeld in Milliardenhöhe, das die EU Kommission gegen Microsoft verhängt hatte, nur weil die ihren Internet-Browser gleich kostenlos mitgeliefert hatten.
Zweitens:
Da der Neuwagenhändler in diesem Fall (fast der gleiche Preis wie beim Re-Importeur) am Neuwagenverkauf wohl kaum etwas verdient hatte, wäre ihm das von daher auch wurscht gewesen, wo der Kunde das Auto gekauft hätte, EIN Nullsummengeschäft mehr oder weniger ....... wo ist da der Unterschied in der Bilanz?
Aus dem Grunde freut sich JEDER Händler eigentlich nur über Werkstattkunden, nur die bringen noch Geld in die Kasse.
Daher ist es den Werkstätten völlig wurscht, wo der Kunde seinen Wagen gekauft hatte, auch Garantiearbeiten machen die ebenso gerne, denn dann bekommt die Werkstatt ihren Lohn eben vom Hersteller.
Einzig im Service mag es Differenzen geben, der Kunde, der sein Auto auch dort gekauft hatte, bekommt umsonst nen Kaffee, der "fremde" Kunde muss 50 Cent zahlen, der Stammkunde bekommt für die Dauer der Reparatur einen Leihwagen (Vorführwagen) umsonst (na ja, nicht wirklich umsonst, die Kosten stecken im Reparaturpreis schon drin), der fremde Kunde bekommt höchstens das abgenudelte Werkstattauto und auch nur gegen extra-Bezahlung usw.
Immer öfter jedoch machen die Händler da gar keinen Unterschied mehr, warum auch?
Grüße
Udo
Ist klar, träum' Du mal weiter. :)
(Hilfe hast Du ja jetzt genug bekommen, wenn auch offenbar nicht gerne, aber das steht ja auf einem anderen Blatt)