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Hand aufs Herz - Diesel kaufen oder nicht?
Wenn es beim Autokauf um das Thema Benzin oder Diesel geht, spielen Fahrleistung, Verbrauch und Kosten eine Rolle. In der öffentlichen Debatte spielt jetzt ein weiterer, bislang kaum berücksichtigter Aspekt eine Rolle: Umweltverschmutzung und gesundheitliche Gefährdung.
Deswegen zwei Fragen:
1. Kann der Diesel aus den bisherigen Gründen bei der schädlichen Wirkung auf Umwelt und Mensch guten Gewissens von uns gekauft werden?
2. Ist es deswegen sinnvoll und auch definitiv zu erwarten, dass bald ein Diesel-Fahrverbot auch für Euro 6 gibt, da die Abgaswerte nicht den Alltagswerten entsprechen?
Ich bin selbst hin- und hergerissen, da ich vor der Entscheidung Diesel oder Benziner stehe. Die Tatsache, dass ich als Einzelner die Umwelt nicht rette, stimmt. Kann der Einzelne aber so denken? Denn dann wirds nicht besser... Sind Verbrauch, Effizienz und Geld wichtiger als Gesundheit?
Beste Antwort im Thema
Wahrscheinlich ungefähr ähnlich dumm, wie einer der so lauthals provokant pauschalisiert und eine ganze Berufsgruppe beleidigt.
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174 Antworten
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:15:37 Uhr:
Zitat:
@BMWSwiss schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:37:04 Uhr:
Erklär mal, wieso der Diesel das umweltfreundlichere Auto sein sollte?
:rolleyes:
Hat er doch geschrieben, weniger CO2, damit weniger fossile Brennstoffe notwendig. Feinstaub produzieren die Benziner ja nun auch, und sie haben dabei immer noch Verbrauchsnachteile und sind konstruktiv aufwendiger.
Wie, ein Benzin-Motor soll konstruktiv aufwendiger sein? In Was?
Zitat:
@buggeliger schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:28:26 Uhr:
@Mario540i Keine Sorge, ich fahr die Automatik :)
Na, dann ist ja alles bestens:)
Gruß Mario
@endorenna - Betroffen sind alle Baureihen in denen der B38 verbaut wurde. Ob ein bestimmtes Fahrzeug betroffen ist muß anhand der VIN abgeklärt werden! Es betrifft nur Schalter!
Doppelpost, gelöscht. Kann man eigentlich ein versehentliches Posting s e l b s t wieder löschen?)
Also z.b. leeren und es wird dann nicht mehr geladen?
Zitat:
@MartinBru schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:49:33 Uhr:
Die Frage ob Benziner oder Diesel besser sind, ist so wie die Frage ob es besser ist zum Feuermachen Steine aneinander zu knallen oder Stöcke zu reiben. :D
Für mich lautet die Antwort ganz klar Elektromotor.
Elektromotor recht und gut, aber wie sieht es mit der Infrastruktur
aus . Ich wohne in einer Stadt mit 50000 EW und die hat ganze 6 allgem.
Ladestellen, oder was machen Leute im Wohnblock mit 100 Mietern ? Hängen die
Kabel aus den Fenstern .
Sorry, gehört eigentlich nicht zum Thema.
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:15:37 Uhr:
Zitat:
@BMWSwiss schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:37:04 Uhr:
Erklär mal, wieso der Diesel das umweltfreundlichere Auto sein sollte?
:rolleyes:
Hat er doch geschrieben, weniger CO2, damit weniger fossile Brennstoffe notwendig. Feinstaub produzieren die Benziner ja nun auch, und sie haben dabei immer noch Verbrauchsnachteile und sind konstruktiv aufwendiger.
So ein Müll, lies doch diesen kurzen Bericht. Dann ist klar was Fakt ist.
Trotzdem danke für Deine Mühe...
http://www.umweltbundesamt.de/.../autokauf-sind-diesel-Benzinmotoren
Zitat:
@Vega-Driver schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:29:16 Uhr:
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:15:37 Uhr:
Hat er doch geschrieben, weniger CO2, damit weniger fossile Brennstoffe notwendig. Feinstaub produzieren die Benziner ja nun auch, und sie haben dabei immer noch Verbrauchsnachteile und sind konstruktiv aufwendiger.
Wie, ein Benzin-Motor soll konstruktiv aufwendiger sein? In Was?
Das interessiert mich auch, wenn man die Fachpresse und die Autobauer verfolgt, reden die alle vom schwierigen Dieselmotor.
Zitat:
@BMWSwiss schrieb am 18. Oktober 2016 um 21:05:24 Uhr:
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:15:37 Uhr:
Hat er doch geschrieben, weniger CO2, damit weniger fossile Brennstoffe notwendig. Feinstaub produzieren die Benziner ja nun auch, und sie haben dabei immer noch Verbrauchsnachteile und sind konstruktiv aufwendiger.
So ein Müll, lies doch diesen kurzen Bericht. Dann ist klar was Fakt ist.
Trotzdem danke für Deine Mühe...
http://www.umweltbundesamt.de/.../autokauf-sind-diesel-Benzinmotoren
Na ja, ob die "Meinung" des Umweltbundesamtes einen Fakt darstellt wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln, da hier der Vorteil einzig auf die Stickoxide heruntergebrochen wird! Da bräuchte ich schon ein paar mehr Infos!:)
Das Beispiel mit dem großvolumigen Benziner und einem Verbrauch von 14Litern in der Stadt nehme ich hier immer wieder gerne zur Hand! Der ist nämlich mit Sicherheit nicht umweltfreundlicher als ein Diesel mit 4-5 Litern Verbrauch!
Wie alles im Leben gibt es hier nicht immer nur Schwarz und Weiß.
Aber damit lässt sich eben schlecht Kasse machen. Aber wartet nur ab - wenn der Diesel tot ist kommt der Benziner dran! Danach die Hybriden und dann vielleicht auch irgendwann die Elektroautos
Ist so, es kann nicht alles nur schwarz oder weiss sein.
14 Liter sind aber irgendwie sehr hoch...
Zitat:
@Mario540i schrieb am 18. Oktober 2016 um 21:10:15 Uhr:
Na ja, ob die "Meinung" des Umweltbundesamtes einen Fakt darstellt wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln, da hier der Vorteil einzig auf die Stickoxide heruntergebrochen wird!
Nachdem Stickoxide unmittelbar lokal zu gesundheitlichen Schäden führen und CO2 "nur" indirekt global zum Problem wird, ist die Meinung schon nachvollziehbar.
Zitat:
@Kai4884 schrieb am 18. Oktober 2016 um 00:06:52 Uhr:
Ich habe mich auch an einen Diesel gewagt. Allerdings Euro6. Der Motor hat mich einfach überzeugt.
...............
Dito vor knapp 14 Monaten auf dem Höhepunkt des VW-Abgasskandals und der wiederangelaufenen Diskussion um die Blaue Plakette, aber ich habe sogar den Euro 5 "riskiert". Der Preis war einfach zu heiß :D.
Ich glaube die Zeit, wo man bei einem BMW Händler einen unfallfreien Premium Selection R6-Diesel Jahrswagen aus 1. Hd. mit unter 25 tsd km auf der Uhr für knapp 50% des BLP erhalten konnte, werden so schnell nicht mehr wieder kommen. Aktuell sind wohl nur noch 40 -45 % Nachlass bei BMW Diesel-Jahreswagen drin, allerdings nun mit Euro 6.
Blaue Plakette sah ich damals bereits nicht in Sichtweite und wird meiner Meinung nach auch in den nächsten 5 Jahren nicht flächendeckend kommen. Wenn überhaupt, wird es an einigen neuralgischen Verkehrsschwerpunkten Durchfahrtverbote geben, die man dann umfahren kann.
Ein schlechtes Umweltgewissen habe ich solange nicht, wie meine Fahrzeuge global betrachtet - also auch mit Betrachtung von Feinstaub und CO2 Verursachung - besser da stehen als mehr als 70% des derzeit auf deutschen Straßen rollenden Verkehrs (inkl. LKW, Busse, Kleintransporter, Fahrzeuge unter Euro 3 Schadstoffnorm).
Zitat:
@Mario540i schrieb am 18. Oktober 2016 um 21:14:23 Uhr:
Das Beispiel mit dem großvolumigen Benziner und einem Verbrauch von 14Litern in der Stadt nehme ich hier immer wieder gerne zur Hand! Der ist nämlich mit Sicherheit nicht umweltfreundlicher als ein Diesel mit 4-5 Litern Verbrauch!
Das wäre dann V8 Benziner gegen R4 Diesel, wirklich fair.
Vergleich gleiches mit gleichem, also nimm z.B. einen Audi SQ7 mit V8 Diesel, der nimmt sich dann sicher nicht nur 5 Liter, weil Lt. NEFZ benötigt er dafür schon über 8.
Ich wollte noch eine kleine Anmerkung bringen vielleicht überlegen sich ein paar Leute noch die sich ja gerade einen ach so tollen und umweltfreundlich Hybrid bestellen wollen. Ich habe neulich beruflich eine Ladesäule für E Autos montierte. Bei der Inbetriebnahme kam ein Techniker mit einem Hybrid Audi A3 ca. 116 Ps dazu der eine Anreise von ca. 300km hatte, man muss zu seiner Entschuldigung sagen das er den Kofferraum voll Werkzeug und so hatte also voll beladen. Ich fragte ihn wie weit er elektrisch gefahren ist und wie viel Benzin er danach brauchte. Er hat ca 60 km elektrisch geschafft und auf den anderen 240 km hat er dann 13 Liter Benzin auf 100 km gebraucht. Ich habe zwei mal gefragt weil ich dachte er wollte mich verarschen. Sagte ihm das ich dann lieber einen 316d fahren würde der hat genauso viel Leistung und schafft mit 13 Liter fast 300 km. Klasse Auto hat er da er zuckte nur mit den Schultern. Punkt
Zitat:
@Vega-Driver schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:29:16 Uhr:
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 18. Oktober 2016 um 20:15:37 Uhr:
Hat er doch geschrieben, weniger CO2, damit weniger fossile Brennstoffe notwendig. Feinstaub produzieren die Benziner ja nun auch, und sie haben dabei immer noch Verbrauchsnachteile und sind konstruktiv aufwendiger.
Wie, ein Benzin-Motor soll konstruktiv aufwendiger sein? In Was?
Ein Benziner hat Zündspulen, Zündkerzen, Zündkabel, extra Steuergerät dafür, komplizierte Nockenwellensteuerungen, und auch eine Drosselklappe. Alles Sachen, die im Autoleben immer wieder Probleme machen und was ein Diesel alles nicht hat.