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Hängt die Vmax von der Reifengrüße ab?

Themenstarteram 6. Juni 2009 um 10:19

Hallo Leute,

wie ihr der Überschrift entnehmen könnt würde es mich interesieren, ob die Vmax eines Autos von der Bereifung abhängt. Mein 318i (vFL 118PS) hat 206Km/h eingetragen und läuft mit Mischbereifung (225 40 R18 vorne; 255 35 R18 hinten) 210 laut Tacho. Mir ist klar das das keine echten 210 sind, aber sollte er mit einer anderen kleineren Bereifung z.B. 195er oder 205er schneller sein???

 

 

Ps. SuFu hat keine relevanten Ergebnisse ausgespuckt.

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23 Antworten

Ja mit schmaler Serienbereifung läuft er natürlich normalerweise geringfügig schneller da weniger Rollwiederstand,Luftwiederstand,....

Die Profilabnutzung,Luftdruck -- (Reifenumfang) spielt natürlich auch eine Rolle.

am 6. Juni 2009 um 11:02

Meiner Meinung hängt die Vmax vom Motor ab. ;)

Spass bei Seite. Ich erinner mich noch das ich mit meinem Golf 2 und 205er auf 17" starke Vmax einbußen hatte, deshalb wie alexis schon sagt, hängt das sehr wohl ab.

Gruss

Themenstarteram 6. Juni 2009 um 11:47

Also sollte meiner mit Winterreifen (195er) schneller sein, als mit meinen jetzigen Sommerreifen? Wenn ja, was meint ihr wieviel Km/h macht sowas aus? Und wie sieht das mit der Beschleunigung aus?

Zitat:

Original geschrieben von Lt_Winters

Also sollte meiner mit Winterreifen (195er) schneller sein, als mit meinen jetzigen Sommerreifen? Wenn ja, was meint ihr wieviel Km/h macht sowas aus? Und wie sieht das mit der Beschleunigung aus?

Nicht unbedingt - Winterreifen haben eine weichere Mischung und höheren Rollwiderstand.

Muß sich also nicht unbedingt viel geben.

Schon mal den Tacho überprüfen lassen ? Bein manchen Größen ist eine Angleichung nötig - Frag mich aber nicht ab wann. Evtl. kannste das auch mit einem Navi rausfinden das Dir die Geschwindigkeit anzeigen kann.

Hi!

Der 318i ist kurz nach 210km/h in den Begrenzer drin, dann hast ja auch die Vmax erreicht. Das sind dann die 206km/h die Eingetragen sind. Das ist für ein Fahrzeug mit 118PS wirklich viel, da sollte man sich nicht beschweren.

Gruß

Themenstarteram 6. Juni 2009 um 15:29

Zitat:

Original geschrieben von wyzi318iE46Limo

Hi!

Der 318i ist kurz nach 210km/h in den Begrenzer drin, dann hast ja auch die Vmax erreicht. Das sind dann die 206km/h die Eingetragen sind. Das ist für ein Fahrzeug mit 118PS wirklich viel, da sollte man sich nicht beschweren.

Gruß

Ich habe mich nicht beschwert. Und die Geschwindigkeit reicht mir vollkommen, fahre ich eh nur sehr selten. Was er vom Getriebe her schaffen könnte weiß ich nicht, mehr als 215-220 denke ich aber nicht. Aber darum gings auch nicht, wollte wissen ob die Bereifung die Vmax beeinflusst oder nicht.

 

Zitat:

Schon mal den Tacho überprüfen lassen ? Bein manchen Größen ist eine Angleichung nötig - Frag mich aber nicht ab wann. Evtl. kannste das auch mit einem Navi rausfinden das Dir die Geschwindigkeit anzeigen kann.

Tacho habe ich nicht überprüfen oder eichen lassen, die Bereifung die ich fahre wurde damals ab Werk original drauf gemacht, also die Felgen, Reifen hab ich mir vor kurzem neue geholt ;) Aber für alle Skeptiker ich hatte ein Navi dabei welches die Geschwindigkeit anzeigt und der Tacho geht ~3 Km/h vor.

am 6. Juni 2009 um 21:39

Hi, meiner Meinung nach wird sich bei Höchstgeschwindigkeit nix ändern. Allerdings erreichst du deine 206 k/mh mit der Winterbereifung viel schneller. Beim Beschleunigen spielt es auf jeden Fall eine Rolle. :)

am 7. Juni 2009 um 1:50

der Tacho geht *intern* sogar exakt 5km/h vor, sieht man im sogenannten "Geheimmenü", dass an der Nadel nochmal 5 draufgeschlagen werden.

Ich komm mit der Mischbereifung im Moment aber auch nur auf Tacho 230, liegt aber auch an den vielen Baustellen auf der A3 im Moment.

am 7. Juni 2009 um 6:32

Ist doch einfach ... Physik, 5. Klasse:

Je größer der Reifenumfang, desto höher ist bei derselben Motordrehzahl im selben Gang auch die Geschwindigkeit.

Datenbanken im Internet:

Hier muss der dynamische Abrollumfang ermittelt werden. Denn das rotierende Rad wird im Umfang leicht größer. Und je schneller das Rad rotiert, desto größer wird es. Auch auf der belasteten Unterseite auf dem Asphalt.

19"-Niederquerschnittsreifen ändern ihren dynamischen Abrollumfang nicht so stark wie schmale 16"-Winterreifen mit Platz für einen Weißwandanstrich. Somit können die Abrollumfänge beider Reifen bei 200 km/h auch schonmal identisch sein.

... muss aber nicht.

Für jegliche Geschwindigkeitsdiskussion bitte nie, nie, niemals Tachowerte angeben. Es gelten ausschließlich GPS-Messungen! Und die auch nur bei Windstille und absolut ebener Fahrbahn und auch belegt durch mehrere Messfahrten unter gleichen Bedingungen.

Alles andere ist absolutes Stammtischniveau.

Schade.

Was kann man tun, um die vMax zu erhöhen?

- Je tiefer das Fahrzeug liegt, desto aerodynamischer ist es auch

- Bei tiefen Fahrzeugen fällt der Luftwiderstand durch Breitreifen nicht ins Gewicht

- Der Rollwiderstand kann mit proportionaler Steigerung zur Reifenbreite angenommen werden

- Das Stollen-Profil der Winterreifen hat bei sehr schnell drhenden Rädern einen ernachlässigbar geringen Einfluss

- leichte Räder beschleunigen schneller, führen jedoch nicht zu einer höheren Endgeschwindigkeit

- Spoilerwerk am Heck stabilisert bei vMax, verringert diese jedoch

 

.... viel Spaß beim Diskutieren :-)

Gruß, Frank

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 7:41

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Ist doch einfach ... Physik, 5. Klasse:

Je größer der Reifenumfang, desto höher ist bei derselben Motordrehzahl im selben Gang auch die Geschwindigkeit.

Datenbanken im Internet:

Hier muss der dynamische Abrollumfang ermittelt werden. Denn das rotierende Rad wird im Umfang leicht größer. Und je schneller das Rad rotiert, desto größer wird es. Auch auf der belasteten Unterseite auf dem Asphalt.

19"-Niederquerschnittsreifen ändern ihren dynamischen Abrollumfang nicht so stark wie schmale 16"-Winterreifen mit Platz für einen Weißwandanstrich. Somit können die Abrollumfänge beider Reifen bei 200 km/h auch schonmal identisch sein.

... muss aber nicht.

Für jegliche Geschwindigkeitsdiskussion bitte nie, nie, niemals Tachowerte angeben. Es gelten ausschließlich GPS-Messungen! Und die auch nur bei Windstille und absolut ebener Fahrbahn und auch belegt durch mehrere Messfahrten unter gleichen Bedingungen.

Alles andere ist absolutes Stammtischniveau.

Schade.

Was kann man tun, um die vMax zu erhöhen?

- Je tiefer das Fahrzeug liegt, desto aerodynamischer ist es auch

- Bei tiefen Fahrzeugen fällt der Luftwiderstand durch Breitreifen nicht ins Gewicht

- Der Rollwiderstand kann mit proportionaler Steigerung zur Reifenbreite angenommen werden

- Das Stollen-Profil der Winterreifen hat bei sehr schnell drhenden Rädern einen ernachlässigbar geringen Einfluss

- leichte Räder beschleunigen schneller, führen jedoch nicht zu einer höheren Endgeschwindigkeit

- Spoilerwerk am Heck stabilisert bei vMax, verringert diese jedoch

 

.... viel Spaß beim Diskutieren :-)

Gruß, Frank

Natürlich hast du damit recht, desto größer der Reifenumfang, desto größer bei gleicher Drehzahl die Geschwindigkeit, ABER was ist mit der Reifenbreite? Denn desto breiter ein Reifen ist, desto mehr Rollwiderstand hat er doch (den Luftwiderstand lass ich mal außen vor). Das sind immerhin auch Kräfte die der Motor bewegen muss, also ganz so einfach ist es dann doch nicht.

Beim Tieferlegen und mit dem verspoilern geb ich dir vollkommen recht, dass bringt für Vmax NULL. Aber außer das Fahrzeug zu tunen kann man glaub ich auch nichts großartiges machen um die Vmax zu erhöhen.....Ach entschuldigt ich vergas, Shell V-Power Racing 100 tanken, dann schafft jede Mühle 250 =)

Aber mal im Ernst, was wäre die optimale Bereifung, um eine größt mögliche Vmax zu erzielen? Also leicht oder schwer? Schmal oder breit? Welches Profil? Sommerreifen, Winterreifen oder gar Allwetter?

Die Reifen sollten möglichst schmal sein. Den Effekt kann man sehr gut bei Fahrrädern beobachten. Ein Mountain-Bike mit breiten Reifen kommt niemals einem Renn-Bike mit den schmalen Reifen hinterher (liegt zum einen am Profil und zum anderen an der Breite der Reifen).

Weiters sollte der Reifen bzw. die Gummimischung hart sein, für vMax sollte man möglichst wenig Grip und damit Reibung haben. Das Profil sollte möglichst zerklüftet sein. Wie bei der Reifenbreite geht es auch beim Profil darum, dass möglichst wenig Kontakt zwischen Reifen und Asphalt besteht.

Das Gewicht der Räder dürfte in diesen Massen erst im Vakuum eine Rolle spielen. Das heisst: Der grösste vMax-Feind ist der Luftwiderstand und um den zu überwinden muss man zuerst woanders anpacken, als bei den Räder bzw. Reifen. :)

Du könntest zum Beispiel die Fugen auf Motorhaube, Kofferraum, etc. abkleben, um ein paar Km/h rauszuquetschen. ;)

am 7. Juni 2009 um 9:27

Ich hab für meinen 316 225er 17" Sommerreifen und 195er 15" Winterreifen.

Mit den Sommerreifen habe ich laut Tacho rund 10 km/h weniger Endgeschwindkeit.

am 7. Juni 2009 um 15:40

Zitat:

Original geschrieben von valinet

Ich hab für meinen 316 225er 17" Sommerreifen und 195er 15" Winterreifen.

Mit den Sommerreifen habe ich laut Tacho rund 10 km/h weniger Endgeschwindkeit.

Ja, und? ... ist doch logisch. Der Reifenrechner schmeißt Dir für Deine Sommerreifen einen höheren Abrollumfang raus.

Und deshalb zeigt Dein Tacho auch weniger an.

Daraus kann man Null Rückschlüsse auf die reale Endgeschwindigkeit ziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Lt_Winters

Beim Tieferlegen und mit dem verspoilern geb ich dir vollkommen recht, dass bringt für Vmax NULL.

Das habe ich so nicht geschrieben! Natürlich bringt die Tieferlegung einen Vorteil in der vMax. Sogar einen massiven Vorteil!

Wer's nicht glaubt, schaut sich einfach mal die verbrauchsreduzierenden Maßnahmen der Fahrzeughersteller an.

Zum Beispiel hat der VW Passat eine Tieferlegung bekommen, die sogar im NEFZ verbrauchswirksam ist, also schon bei max. 120 km/h. Bei 200 km/h ist der EInfluss nochmal deutlich größer.

Zitat:

Original geschrieben von Lt_Winters

Aber mal im Ernst, was wäre die optimale Bereifung, um eine größt mögliche Vmax zu erzielen? Also leicht oder schwer? Schmal oder breit? Welches Profil? Sommerreifen, Winterreifen oder gar Allwetter?

Wie schon oben steht. Reifen, die möglichst gar kein Roll- und Windwiderstand haben.

Zu dem müssen sie möglichst groß im Durchmesser sein, dürfen aber dennoch nur eine Auflagefläche eines Stecknadelkopfes haben. Somit also auch keine Luft drin - aber die brauch man eh nicht. Die Räder haben möglichst gar keine Breite.

... dass man mit solchen Rädern keine Kurven fahren kann, kaum beschleunigt und bremsen kann man auch nicht ... das ist logisch.

Reifen sind GRUNDSÄTZLICH nur ein Kompromiss aus vielen verschiedenen Eigenschaften. Und man wäre grob wahnsinnig sich nur Räder für maximale Geschwindigkeit aufzuziehen.

Gruß, Fank

am 7. Juni 2009 um 17:37

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Zitat:

Original geschrieben von valinet

Ich hab für meinen 316 225er 17" Sommerreifen und 195er 15" Winterreifen.

Mit den Sommerreifen habe ich laut Tacho rund 10 km/h weniger Endgeschwindkeit.

Ja, und? ... ist doch logisch. Der Reifenrechner schmeißt Dir für Deine Sommerreifen einen höheren Abrollumfang raus.

Und deshalb zeigt Dein Tacho auch weniger an.

Daraus kann man Null Rückschlüsse auf die reale Endgeschwindigkeit ziehen.

Ah ja, dann scheint mein Reifenrechner ja falsch zu rechnen,

ich hab hier mal verglichen:

Reifenrechner

195 65 15 zu 225 45 17

Ergebnis:

Abrollumfang 192.9cm zu 192.8cm -> Differenz -0.1 %

Und, immer noch logisch?

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