Hab ich meine Batterie gekillt?
hab sie letzte Nacht Tiefenentladen, bis auf 4,8V nun sieht das Sichtfenster so aus wie auf dem Bild ... Jetzt hat sie wieder 12,8 Volt, nach dem fahren, was meint ihr, hat sie es überlebt oder kaputt? Die Anleitung hilft ja irgendwie nicht wirklich weiter
Beste Antwort im Thema
Hab ich ja geschrieben dass Tiefentladungen sehr schlecht sind.
Nur, es ist nunmal halt passiert, lässt sich nicht mehr ändern.
Da nützt auch kein CTek etwas, das macht es auch nicht ungeschehen.
Inwieweit die Batterie nun geschädigt ist lässt sich nicht sagen, das merkt er eben erst noch am zukünftigen Verhalten.
Statt nun irgendein Ladegerät zu kaufen das ihm auch nichts bringt soll er sich das Geld besser sparen und in eine neue Batterie investieren, wenn er denn eine braucht. Ob er eine braucht wird er sehen, das kann man heute noch nicht sagen.
18 Antworten
Tiefentladung ist sehr schlecht. Inwieweit die Batterie nun gelitten hat lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen, das wirst du in nächster Zeit, spätestens nächsten Winter, merken.
schau mal in diesen thread:
http://www.motor-talk.de/.../...-ladegeraet-batterie-t2030998.html?...
ich denke, die batterie ist zu retten, tiefendladene batterien hatte ich (auf dem boot) schon viele, mit intelligenter ladetechnik lässt sich da einiges retten...
Braucht er garnicht, einfach normal fahren, auch mal etwas längere Zeit am Stück und das Ding ist wieder geladen.
Für das Geld das ein gutes externes Ladegerät kostet bekommt er ja fast eine neue Batterie...
Es geht nicht ums Laden der Batterie, dafür ist je die Lichtmaschine da. Es geht viel mehr um die Lebensdauer der Batterie. Ich hatte diese Diskussion auch mal im Familienkreis und kann nur sagen: Jede Tiefentladung von modernen KFZ-Batterien, am besten noch Wartungsfreie, sind der Anfang vom Ende der Lebensdauer. Irgendwann quittieren sie den Dienst und fertig.
Früher hatte man in PKWs andere Batterien, andere chemische Zusammensetzungen, diese waren aber nicht so Leistungsstark, dafür aber Pflegeleichter.
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Hab ich ja geschrieben dass Tiefentladungen sehr schlecht sind.
Nur, es ist nunmal halt passiert, lässt sich nicht mehr ändern.
Da nützt auch kein CTek etwas, das macht es auch nicht ungeschehen.
Inwieweit die Batterie nun geschädigt ist lässt sich nicht sagen, das merkt er eben erst noch am zukünftigen Verhalten.
Statt nun irgendein Ladegerät zu kaufen das ihm auch nichts bringt soll er sich das Geld besser sparen und in eine neue Batterie investieren, wenn er denn eine braucht. Ob er eine braucht wird er sehen, das kann man heute noch nicht sagen.
na ja - ihr seht meine autos in meiner sig, die haben letzten winter alle das ladegerät gebraucht, der 4er golf nicht (88 ah) - die im 5er (63 ah) und die im touran (auch 63 ah) konnten die temperaturen nicht wirklich ab...
aber jeder, wie er will.
Kein gut gewarteter Wagen der regelmässig bewegt wird und eine fitte Batterie hat braucht im Winter ein externes Ladegerät. Wenn er sowas braucht stimmt irgendwas nicht, liegt meist an einer fertigen Batterie. Bevor ich an eine fertige Batterie dauernd ein Ladegerät klemme damit sie es mit Ach und Krach noch einen Winter macht kauf ich lieber eine neue. Aber jeder wie er mag.
eben - da müssen wir auch nicht streiten, mir geht es um die sulfatierung, aber das ist eher ein thema für die technik, ich zitiere mal aus wikipedia:
Zitat:
Tiefentladene Bleiakkumulatoren sollte man mit einem kleinen Ladestrom über einen längeren Zeitraum aufladen. Bei dieser Art der Ladung wird die Sulfatierung der aktiven Masse bei „leichten Fällen“ wieder behoben. Bei starker Sulfatation mit vollständig verbrauchter Schwefelsäure wird die Batterie unbrauchbar
mit dem ladestrom der lichtmaschine gibt der batterie den rest, nur mal so...
aber es gibt demnächst bestimmt eine abwrackprämie für batterien - also weg und neu ist dann ok... 😁
Ne, streiten brauchen wir uns darüber wirklich nicht. Ich sehe halt den praktischen Aspekt, seine Batterie ist sicher nicht brandneu, MJ07 der Wagen, könnte also ein Baujahr 06 sein, sicher noch die erste Batterie drin, wäre jetzt keine Katastrophe wenn er vor dem Winter eine neue reinmacht wenn es denn nötig wäre, was er noch früh genug merken wird.
klar ist das keine katastrophe - meine batterien halten im schnitt 7 - 9 jahre, bedarf aber einer gewissen pflege - geht super mit dem ladegerät von lidl für 20 €.
Also erstmal Danke an euch!!
Hab meine Batterie die ersten 6 Stunden mit 4 Ampere geladen, sie dann wieder eingebaut und die Lichtmaschine laden lassen. Das ist der Stand der Dinge. Bin gerade mal rausgegangen, jetzt hat sie 12,6 Volt, wenn ich alle 4 Fensterheber mit dem Schlüssel runterfahren lasse bricht sie auf 12,3 V zusammen, ich glaube das ist aber Ok oder ?
Ja, so um den Dreh rum hielten meine Batterien auch immer. Auch ohne Ladegerät.
Wobei man dazusagen muss dass ich nur Benziner fahre die ja keinen so hohen Startstrom brauchen wie Diesel und die Akkus daher weniger belasten. Und so richtig kalt wie in den 60er Jahren ist es hier im Winter ja auch nicht mehr 🙂
@thiz rox: Das ist in Ordnung. Ich würde die Spannung morgen Früh (also nachdem der Akku einige Stunden weder ge- noch entladen wurde, er also nur geruht hat) nochmal messen. Hat er dann irgendwas um 12.6V rum ist er gut geladen.
Ob (und wenn ja wieviel) Kapazität er verloren hat kann man auf diese Weise natürlich nicht feststellen. Aber das merkst du ja am Startverhalten, spätestens wenns kälter wird.
besser wäre es, die batterie mal auf ca. 14 v hochzuladen, dafür müssen die stopfen raus, aber das thema gehört dann eher in vw-motoren, das ist der technik bereich.
(wegen der sulfatierung, die löst sich, wenn die batterie "kocht"😉
Wenn ein Blei-Akku ( es ist keine Batterie! ) unter Belastung etwa 12 Volt hat ist er ok.
Da braucht er nicht eigens mit 14 Volt laden. Die Ladespannung ist sowieso fast 14 Volt