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Gurtstraffer Serie ?

BMW 3er
Themenstarteram 9. Dezember 2013 um 20:22

Nachdem ich heute mal wieder einen F31 mit Gurtstraffer von Sixt bekam habe ich mich gefragt , warum mein F 31 zu einem LP von 74.000 € dies nicht hat.

Mein Freundlicher war heute unterwegs, ein Kollege meinte, dass dies ein Extra sei.

Kann ich mir kaum vorstellen, wenn ein Standardmietwagen 320d von Sixt das hat ?

Beste Antwort im Thema

Active Protection ist mehr als sinnvoll!

Der Gurtstraffer am Anfang, zusätzlich noch, wenn der Bremsassistent aktiviert wird, es zu einem instabilen Fahrzustand kommt, die Fenster geschlossen werden, das Schiebedach geschlossen wird und das wichtigste: die Notruftaste!

Zusätzlich der Müdigkeitswarner.

Wenn dieser auch Fehler macht, er erinnert an eine Pause. ????

Diese vergessen die meisten leider, können locker Stunden fahren, dabei e-Mails beantworten und bei Fatzebuch ihr Klostellung posten.

Ein Bekannter von mir brauchte den Gurtstraffer auch nicht, ist unwichtig! Genauso wie eine richtige Sitzposition und Lenkradhaltung. Seit Mai hat er ein neues Tattoo, mit 4Ringen auf dem Unterarm und eine heftige Prellung im Toraxraum. Zum Glück wär es die linke Hand, sonst würden Datum und Uhrzeit des Unfalls auf seiner Stirn stehen. So hat er sich selbst geschlagen.

Die Kombination Gurt und Sitz wird leider völlig vernachlässigt.

Leidvolle Grüße eines Fahrsicherheitstrainers

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Zitat:

Original geschrieben von Eric Walter

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Wenn Active Protection den Passagier aber schon vor dem eigentlichen Crashgeschehen fest in den Sitz zieht, dann sind die auf ihn wirkenden G-Kräfte zu jeder Zeit genau die selben, die auch auf das fahrzeug einwirken.

Das wäre der optimale Fall.

Zitat:

Original geschrieben von Eric Walter

Zitat:

Damit verspielt man doch eigentlich genau den Vorteil, den die pyrotechnischen Gurtstraffer bieten!? :confused:

Nein. Wenn die Active Protection perfekt funktioniert, dann hat der pyrotechnische Gurtstraffer eben nichts mehr zu tun. Wenn nicht, dann ist der Gurtstraffer immer noch da und nimmt seine Arbeit bei deutlich geringerer Vorverlagerung des Passagiers auf, als in einem Fahrzeug ohne Active Protection. Ein Win-Win Situation.

Ich habe nicht das Gefühl, dass die Funktion des pyrot. Gurtstraffers verstanden wurde. Es ist ein Irrglaube zu denken, dass der Fahrer während eines Aufpralls unter allen Umständen in seiner position gehalten werden soll. Man kann sich jedes Beliebige Crash-Video anschauen und wird feststellen, dass dies nicht so ist. Pyrotechnischer Gurtstraffer auf der einen Seite und Gurtkraftbegrenzer auf der anderen Seite sollen unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden räumlcihen reserven die G-Kräfte zeitlich so verteilen, das die Mixima möglichst gering sind.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Pyrotechnischer Gurtstraffer auf der einen Seite und Gurtkraftbegrenzer auf der anderen Seite sollen unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden räumlcihen reserven die G-Kräfte zeitlich so verteilen, das die Mixima möglichst gering sind.

Wenn die Aufprallgeschwindigkeit niedrig genug ist, kann/könnte man durch durch eine passend arbeitende Kombination aus Gurtkraftbegrenzer und Airbag sozusagen zusätzliche cm Knautschzone gewinnen. Der Passagier erfährt dann die Abbremsung auf 0 über einen längeren Weg von Knautschzone + erlaubter Vorverlagerung. Also mit gemittelt niedrigeren G-Werten. Der Punkt ist, dass all das am besten funktioniert, wenn der Passagier zum Zeitpunkt des Crash - vor Wirken des Gurtstraffers - möglichst weit hinten fixiert ist. Und das leistet die Active Protection.

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