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Großer Preis der Toskana / Mugello

Themenstarteram 10. September 2020 um 6:53

Herzlich Willkommen zum 1. Rennen der Formel 1 auf dem 'Autodromo Internazionale del Mugello'!

Wir befinden uns auf der 9. Station der diesjährigen Weltmeisterschaft und weiterhin in Bella Italia. Dazu passend sind spätsommerliche Temperaturen und keine Niederschläge vorher gesagt.

 

Dieses Wochenende steht ein ganz besonderes Jubiläum an. Ferrari wird den 1000. Grand Prix seiner Firmengeschichte fahren.

 

Hier einige Informationen zur Strecke.

 

Eigentümer sind praktischer Weise auch die Roten aus Maranello. Diese nutzen Mugello häufig als Teststrecke.

 

Länge: 5.245 km

Runden: 59

Renndistanz: 309.455 km

 

Insgesamt bietet diese Rennstrecke ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Layout!

 

Besonderheiten:

 

Start und Zielgerade ist 1.141 m lang und zählt damit zu den Längsten im Formel 1 Zirkus. Gleichzeitig steigt sie an. Die Rennstrecke weißt also gewisse Höhenunterschiede auf.

 

15 Kurven, viele Vollgaspassagen

 

Nach den Ereignissen von Monza hoffen natürlich viele auf eine Wiederholung, auf einen turbulenten Grand Prix.

 

Lassen wir uns überraschen!

 

Viel Spaß

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich schätze mal das es Berger auf den Punkt brachte. Vor Schumi meinten man das Italien das gesegnete Land sein und hatte überall Italiener sitzen. Dann hat man Todt geholt und der hat sich die besten Leute für den jeweiligen Posten gesucht, egal welcher Nationalität sie waren. Heute ist wieder Italien über Alles und nichts klappt mehr weil man eben Führungsposten mit zweit und drittklassigem Personal besetzt, Hauptsache er ist Italiener.

Dazu kommt das Jemand zb ein extrem guter Motorenentwickler sein kann aber als Abteilungsleiter mit überwiegend administrativen Aufgaben schlicht überfordert ist. Dann nützten ihm seine praktischen Fähigkeiten kaum noch was.

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Zitat:

@Rantanplan12345 schrieb am 14. September 2020 um 21:05:20 Uhr:

Für mich besteht der Unterschied zw Schumi und Hamilton nach wie vor, dass Hamilton seinen guten Teamkollegen bei überlegenem Material auf der Strecke schlagen musste. Das blieb Schumacher immer erspart.

Du meinst aber nicht Bottas ?

Hallo zusammen,

einige Beiträge wurden auf Grund von Streitigkeiten, Gewalt Androhung entfernt.

Gewalt Androhungen dulden wir hier im Forum absolut nicht.

MfG

DJ BlackEagle | MT-Team

Zitat:

@GD_Fahrer schrieb am 14. September 2020 um 22:02:33 Uhr:

Zitat:

@Rantanplan12345 schrieb am 14. September 2020 um 21:05:20 Uhr:

Für mich besteht der Unterschied zw Schumi und Hamilton nach wie vor, dass Hamilton seinen guten Teamkollegen bei überlegenem Material auf der Strecke schlagen musste. Das blieb Schumacher immer erspart.

Du meinst aber nicht Bottas ?

Hamilton: ALO, KOV, BUT, ROS, BOT. 3 davon WM.

Schumacher: Gachot, Brundle, Patrese, Verstappen sen., Herbert, Irvine, Barrichello, Massa, Rosberg

ich sehe hier sehr wohl einen Unterschied bei den Teamkollegen. Und vor allem musste Hamilton immer gegen den Kollegen fahren während Schumacher... wissen wir alle.

Ich finde diese unendliche Diskussion extrem ermüdend. Man mag von HAM halten was immer man will, seine fahrerische Klasse steht meiner Meinung nach außerhalb jeder Diskussion.

Dass er das beste Auto hat? Stimmt, ist aber trotzdem geschenkt. Tatsache ist, dass eigentlich kein Teamkollege ihm wirklich nahe kam. Rosberg hatte allerlei Glück 2016 (was seine Qualitäten jetzt nicht schmälern soll), wirklich überlegen war er aber nicht.

Die Fahrt in Imola von ganz hinten mit einem ziemlich großen Abstand bis auf Platz 7 zeigt auch, dass er entgegen zahlreicher Behauptungen auch schnell sein kann, wenn er nicht vorneweg fährt.

Und im Gegensatz zu vielen anderen im Feld, unter anderem auch Bottas, zeigt er eben fast nie Nerven, sondern agiert immer extrem cool. Das ist das einzige, was meiner Meinung nach Verstappen nach wie vor etwas abgeht und ihm dabei etwas im Weg steht, ein ganz Großer der F1 zu werden.

@hoinzi

Stimme dir voll und ganz zu.

Bei Verstappen kann man allerdings noch ergänzen, dass er an seinen Qualitäten extrem gewachsen ist, wenn man sich nur mal ansieht, wo der noch vor 1 oder 2 Jahren reingehalten hat.

Verstappen agiert schon wie einer der ganz geoßen, und da bin ich mir sicher, kommt er schlussendlich auch noch hin (in Form von Titeln).

Einzig das Glück fehlt ihm dieses Jahr etwas mit dem Material. Wäre der RB so stabil wie der Mercedes, dann wäre es durchaus auf 1-3 noch sehr spannend.

Bei RB bin ich mir nie wirklich sicher, ob sie die Ferrari-Merhode zu Schumi Zeiten fahren und VER einen „Wasserträger“ als Kollege an die Seite stellen, oder ob er wirklich die Teamkollegen mit so einem Abstand im Griff hat

Das ist müßig zu vergleichen. Die Formel 1 hat sich einfach stark verändert.

Schumacher hatte nie 10 Jahre lang ein stabiles Reglement, welches die Überlegenheit des Autos sicherte. Da haben die Verantwortlichen nach 4-5 Jahren einen Cut gemacht und das Reglement so verändert, dass die Karten neu gemischt wurden. Aber auch hier ist Mercedes wohl perfekt, im Hintergrund die Fäden so zu spinnen, dass man keine neuen Regeln zu befürchten hat.

Schumacher war zwar immer die Nummer 1 im Team, musste sich aber gegen Senna, Prost, Mansell, Häkinnen, Patrese, Berger, Hill, Montoya, Ralf, Alonso, usw. messen. Die Qualität in der Breite war wesentlich höher wie heute, wo die meißten Burschen nur fahren weil sie genügend Kohle mitbringen, aber keine ernsthaften Ambitionen und Talent nach ganz oben haben.

Auch die Strecken haben sich verändert. Wo früher im Kiesbett feststeckend das Rennen vorbei war, fährt man heute von der asphaltierten Auslaufzone wieder zurück auf die Strecke und weiter gehts. Von den Reifen, die mal besser mal schlechter sind, ganz abzusehen... da gewinnt u.U. nicht der Schnellste, sondern derjenige, der die Reifen am Besten über die Distanz bringt.

Zitat:

@woidcruiser schrieb am 15. September 2020 um 12:05:11 Uhr:

 

Schumacher war zwar immer die Nummer 1 im Team, musste sich aber gegen Senna, Prost, Mansell, Häkinnen, Patrese, Berger, Hill, Montoya, Ralf, Alonso, usw. messen. Die Qualität in der Breite war wesentlich höher wie heute, wo die meißten Burschen nur fahren weil sie genügend Kohle mitbringen

Ob man das in 20 Jahren auch noch so sieht ist aber auch fraglich.

Ein Hamilton musste sich analog zu Senna/Prost gegen Alonso, Verstappen messen.

Wenn man solche Namen wie Mansell, Paterese, Berger und Hill nennt muss man dazu aber auch sagen, das die Äquivalente der aktuelleren Zeit Räikkönen, Massa, Button, Rosberg da nicht die schlechteren Fahrer sind.

Aber das eigene Gefühl verschiebt sich da oft etwas.

Ist ja in ganz vielen Sportarten so, dass es vor 20-30 Jahren vermeintlich viele überragende Sportler gab und aktuell aber nicht. Das ist denke ich eher eine Wahrnehmungssache.

Die Qualität ist auch heute noch gut.

Ja, es gibt Paydriver, aber die sitzen aktuell meist nicht unbedingt in den Top-Teams.

Und klar, man kommt nur mit Geld und Unterstützung in die Formel1, das war früher aber auch nicht anders.

Zitat:

@woidcruiser schrieb am 15. September 2020 um 12:05:11 Uhr:

Das ist müßig zu vergleichen. Die Formel 1 hat sich einfach stark verändert.

Schumacher hatte nie 10 Jahre lang ein stabiles Reglement, welches die Überlegenheit des Autos sicherte. Da haben die Verantwortlichen nach 4-5 Jahren einen Cut gemacht und das Reglement so verändert, dass die Karten neu gemischt wurden. Aber auch hier ist Mercedes wohl perfekt, im Hintergrund die Fäden so zu spinnen, dass man keine neuen Regeln zu befürchten hat.

Ach, zwischen 2016 und 2017 gab es keine große Aerodynamik-Revolution? :rolleyes:

Zitat:

@Rantanplan12345 schrieb am 14. September 2020 um 21:05:20 Uhr:

Für mich besteht der Unterschied zw Schumi und Hamilton nach wie vor, dass Hamilton seinen guten Teamkollegen bei überlegenem Material auf der Strecke schlagen musste. Das blieb Schumacher immer erspart.

So ist es.

Und nicht zu vergessen, dass Schumi nie Vizemeister wurde, während sein Teammate den WM-Titel holte.

Zitat:

@hoinzi schrieb am 15. September 2020 um 10:16:12 Uhr:

Ich finde diese unendliche Diskussion extrem ermüdend. Man mag von HAM halten was immer man will, seine fahrerische Klasse steht meiner Meinung nach außerhalb jeder Diskussion.

Dass er das beste Auto hat? Stimmt, ist aber trotzdem geschenkt. Tatsache ist, dass eigentlich kein Teamkollege ihm wirklich nahe kam. Rosberg hatte allerlei Glück 2016 (was seine Qualitäten jetzt nicht schmälern soll), wirklich überlegen war er aber nicht.

Die Fahrt in Imola von ganz hinten mit einem ziemlich großen Abstand bis auf Platz 7 zeigt auch, dass er entgegen zahlreicher Behauptungen auch schnell sein kann, wenn er nicht vorneweg fährt.

Und im Gegensatz zu vielen anderen im Feld, unter anderem auch Bottas, zeigt er eben fast nie Nerven, sondern agiert immer extrem cool. Das ist das einzige, was meiner Meinung nach Verstappen nach wie vor etwas abgeht und ihm dabei etwas im Weg steht, ein ganz Großer der F1 zu werden.

Imola ? Du meinst eher Monza ?

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 15. September 2020 um 14:46:24 Uhr:

Und nicht zu vergessen, dass Schumi nie Vizemeister wurde, während sein Teammate den WM-Titel holte.

Korrekt, weil sein Teammate nie WM werden durfte bestand auch die Gefahr nie, dass er Vize werden würde. Ab und an durfte die nicht mal Rennen gewinnen, so wie Barichello/Schumacher in Österreich

Oder Bottas 2018 in Russland :)

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