Golf VI - der bessere A3?
Das Geheimnis um den Golf VI ist ja zwischenzeitlich größtenteils gelüftet. Erste belastbare Bilder und technische Spezifikationen sind im Golf-V Forum nachzulesen.
Blickt man auf die gebotenen Infos, steht mein Kauf vor einer schweren Entscheidung. Den A3 kenne ich aus mehrjähriger Erfahrung und bin der Meinung, daß es sich um ein exzellentes Auto handelt, das in dieser Klasse ein überzeugendes Maß an Fahrdynamik, Qualität, Sicherheit und Komfort vereinigt. Nach 5 jähriger Bauzeit und mit dem gerade erschienenen Facelift empfinde ich den Wagen mehr denn je als ausgereift mit nach wie vor hoher Attraktivität.
Hält man aber den neuen Golf im direkten Vergleich dagegen, so stellt sich mir schon die Frage, ob der A3 - insbesondere mit seinem Anspruch als Premiumwagen innerhalb des Konzerns - noch dagegen halten kann. Ich finde jedenfalls, daß selbst mit dem Facelift der A3 derzeit hinter den Golf VI zurückgefallen ist, jedenfalls kann ich "Vorsprung durch Technik" nicht erkennen.
Aber hier ein paar Fakten:
- serienmäßig 7 Airbags
- Klima serienmäßig (bei Audi unbegreiflich mit 1.400 € Aufpreis)
- RNS 510 technisch haushoch überlegen (Touchscreen, Festplatte, im Golf VI wahrscheinlich mit Rückfahrkamera etc.)
- Abstandsradar bald erhältlich
- stabile Bügeltürgriffe (kleines Detail, aber mittlerweile Stand der Technik)
- bs zum Erscheinen des Downsizings neuer TDI's am Anfang wohl neuer leistungsreduzierter und sparsamer 2.0 TDI mit 110 PS (habe ich bei Audi da etwas verschlafen oder läuft der 1.9 TDI noch ein paar Jährchen?)
-...
Ich weiß nicht ob und wann Audi da etwas für den aktuellen A3 plant, aber Premiumanspruch sieht für mich anders aus (da hilft auch das LED-Tagfahrlicht nicht weiter...)
Das Ganze mit einem sicherlich im Vergleich zum Golf V verbesserten Qualitätseindruck. Letzterer wird zwar immer noch nicht an den A3 heranreichen, aber viel wird da nicht mehr fehlen. Vor allem aber: Der Golf VI wird nach wie vor spürbar billiger sein als ein vergleichbarer A3.
Was meint Ihr?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Da diese Meinung hier absolut mehrheitsfähig ist, frage ich mich, ob ich denn eigentlich der einzige bin, der sich in seinem Audi nicht vorkommt wie der König von England? 😕
na ja, als ich bis vor einigen Monaten A3 fuhr musste ich mich auch das eine oder andere mal wundern, speziell in diversen Pflegethreads, welche Selbstwahrnehmung manche A3 Fahrer entwickelt haben. Da ist der Premiumfaktor schon sehr im Selbstbewusstsein verankert, fast als würde man edle Kleinserie fahren, und nicht adaptierte Großserientechnik in (leicht) veredeltem Kleid...meiner persönlichen Erfahrung nach ist das aber in vielen Fällen vor allem dann der Fall, wenn ein solches Fahrzeug am oberen Rand der finanziellen Möglichkeiten liegt.
So habe ich beispielsweise neulich einen Mitte 20jährigen A3 Fahrer erleben dürfen (passiv, hat also nicht mit mir gesprochen), der sich einen vier Jahre alten 1,6 Ambition gekauft hatte (geschätzter Kaufpreis max. 15.000€) und auch diverse Meinungnen über andere Marken vertrat, und das perfekte Verarbeitungsniveau der Audis lobte, das Premiumambiente undundund...und als sein Gesprächspartner gegenargumentierte wurden nagelneue A4 oder wasweissich Features ausgepackt und A8 Feinheiten. Da ging es letztlich nichtmal mehr um das eigene Auto, da zog sich das Selbstwertgefühl schon aus der abstrusen Tatsache, dass das Auto das gleiche Logo trägt wie die genannten höherwertigen Modelle.
Ich will nicht bestreiten, das auch für mich ein Auto ein Sozialindikator darstellt, ich also auch teilweise Menschen nach ihrem Gefährt finanziell einordne, aber Gott bewahre, dass ich jemals mein Selbstwertgefühl aus einem Kompaktwagen ziehe. Speziell, wenn es auf Aussagen "aber es ist halt nur ein VW und der A3 ist ein Audi" hinausläuft, also völlig substanzlos ist.
198 Antworten
ich hab von meinem golf VI die nase voll,hab mir jetz ein neuen a3 ambition bestellt,soll vw seine tolle qualitaet behalten.😠
Zitat:
Original geschrieben von pcs_pcs
Wenn ich das "VW besser als Audi" höre, bekomme ich immer zuviel. Ich habe einen A3 der nun gewandelt wird - wegen dem VW-Motor.Gut, mich ärgert auch, dass er an der einen oder anderen Stelle klappert und poltert. Aber wenn ich mir den Golf VI meiner Mutter anschaue, bin ich schon ganz zufrieden. Obwohl da nichts klappert und poltert. Audi muss etwas an der versteckten Qualität arbeiten. Da ist Audi nicht besser als VW. Im Großen und Ganzen ist ein Audi aber schon etwas besseres als VW.
Hm, auch ich verstehe Deinen Post nicht ganz. Was jetzt - Audi gut oder schlecht, besser als VW oder nicht? Kannst Du ihn vielleicht nochmal umformulieren?
Zitat:
Original geschrieben von vilafor
Hm, auch ich verstehe Deinen Post nicht ganz. Was jetzt - Audi gut oder schlecht, besser als VW oder nicht? Kannst Du ihn vielleicht nochmal umformulieren?
Gut, vielleicht etwas unverständlich formuliert - aber die Wut kam gerade wieder hoch 🙄
Zitat:
Wenn ich das "VW besser als Audi" höre, bekomme ich immer zuviel. Ich habe einen A3 der nun gewandelt wird - wegen dem VW-Motor.
Wenn VW bei der Entwicklung des 1.4TFSI nicht auf "absolutes Sparen an Produktionskosten" nach dem Motto "vielleicht geht es ja gut" gesetzt hätte, müsste ich meinen Sportback nicht wandeln. Nun wurde nachgebessert in der Produktion. Die Be- und Entlüftung wurde besser dimensioniert und die Ölleitungen haben einen Thermoschutz bekommen.
Zitat:
Gut, mich ärgert auch, dass er an der einen oder anderen Stelle klappert und poltert. Aber wenn ich mir den Golf VI meiner Mutter anschaue, bin ich schon ganz zufrieden. Obwohl da nichts klappert und poltert. Audi muss etwas an der versteckten Qualität arbeiten. Da ist Audi nicht besser als VW.
Mein Sportback klappert leider auch an allen Ecken und Enden. Vielleicht auch etwas durch das S line Fahrwerk verstärkt. Der Golf VI meiner Mutter klappert nicht im Ansatz irgendwo. Am A4 MJ10 meines Vaters klappert es auch etwas. Der Lack überzeugt mich auch nicht so. Ich leder ihn nach dem Waschen immer schön ab. Doch die Wassertropfen bleiben auch nach dem abledern in Form von Schatten bis zum nächsten Waschen auf dem Lack. Das ist erst seit der Nanoversiegelung weg. Der Lack ist bei VW aber identisch.
Bei Audi sieht alles viel besser aus als bei VW. Viel hochwertiger und angenehmer, stylischer und schöner. Eigentlich ist auch alles total premium - wenn man die Entwicklungsabteilungen lassen würde. Aber da wird bei der Verarbeitung an den Stellen gespart, die man nicht sieht. Jedoch nach ein paar Monaten deutlich merkt.
Mein Fazit:
Der Golf hat in Sachen Ausstattung und Technik die Nase vorn - weil VW es so will. Auf Dauer ist er robuster für den Kunden, der sein Auto gut behandelt.
In Sachen Optik, augenscheinliche Verarbeitung, Emotionen, Fahrgefühl, Begeisterung und Materialanmutung hat Audi die Nase vorn. Und in der Motorenentwicklung! Leider sollte man an störenden Geräuschen besser arbeiten - auch beim A3.
Sprich, ich würde mir immer wieder einen A3 kaufen. Niemals wieder einen VW-Motor, der nicht schon seit Jahren verbessert wurde.
Zustimmung @ pcs_pcs.
Das ist eines der Herausforderungen der Plattformkonzepte für uns Kunden: es weiß kaum jemand, dass 1.2 und 1.4 TFSI sowie der 2.0 TDI aus Wolfsburg kommen und entsprechend nach VW-Standards entwickelt und gefertigt werden.
Einen Audi bekommt man beim A3 genau genommen erst ab dem 1.8 TFSI... Bei diesem Motor wäre ich dann aber beim DSG vorsichtig, weil das 7-Gang DQ200 bei diesem Motor dann am Drehmoment-Limit (250 Nm) und Leistungs-Limit (170 PS) ist. Also lieber Handschaltung (und quattro 😁 ).
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Nach den endlosen Mängeltreads des Golfs kann man diese Frage doch gar nicht mehr stellen.
Der A3 ist der bessere Golf.
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Zustimmung @ pcs_pcs.Das ist eines der Herausforderungen der Plattformkonzepte für uns Kunden: es weiß kaum jemand, dass 1.2 und 1.4 TFSI sowie der 2.0 TDI aus Wolfsburg kommen und entsprechend nach VW-Standards entwickelt und gefertigt werden.
Einen Audi bekommt man beim A3 genau genommen erst ab dem 1.8 TFSI... Bei diesem Motor wäre ich dann aber beim DSG vorsichtig, weil das 7-Gang DQ200 bei diesem Motor dann am Drehmoment-Limit (250 Nm) und Leistungs-Limit (170 PS) ist. Also lieber Handschaltung (und quattro 😁 ).
OMG Ich fahr nen Golf 😰 😁
schön' Sonntag
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Zustimmung @ pcs_pcs.Das ist eines der Herausforderungen der Plattformkonzepte für uns Kunden: es weiß kaum jemand, dass 1.2 und 1.4 TFSI sowie der 2.0 TDI aus Wolfsburg kommen und entsprechend nach VW-Standards entwickelt und gefertigt werden.
Einen Audi bekommt man beim A3 genau genommen erst ab dem 1.8 TFSI... Bei diesem Motor wäre ich dann aber beim DSG vorsichtig, weil das 7-Gang DQ200 bei diesem Motor dann am Drehmoment-Limit (250 Nm) und Leistungs-Limit (170 PS) ist. Also lieber Handschaltung (und quattro 😁 ).
Was meinst du warum ich jetzt einen 1.8TFSI genommen hab 😛 😁
Du hast vollkommen Recht. Die meisten Kunden geben dann Audi die Schuld an den Problemen mit Bauteilen, die Audi nur verbaut aber nicht entwickelt, konstruiert und gebaut hat.
Zitat:
Original geschrieben von L17er
OMG Ich fahr nen Golf 😰 😁schön' Sonntag
Immerhin hast du noch das "größere" 6-Gang DSG mit Ölbad und Temperatursensorik und -Steuerung. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Immerhin hast du noch das "größere" 6-Gang DSG mit Ölbad und Temperatursensorik und -Steuerung. 🙂Zitat:
Original geschrieben von L17er
OMG Ich fahr nen Golf 😰 😁schön' Sonntag
Aha ?! Is das leicht nicht so Anfällig wie das 7 Gang Teil?
Dennoch regt mich beim DSG das niedertourige fahren auf. Ich würde es mir beim nächsten Audi in der Form nicht mehr nehmen, es sei denn es wird Modifiziert.
Das niedertourige Fahren wenn du wenig Gas gibst ist ja extra so gewollt zum Sprit-sparen. Was stört dich daran?
Sonst gibt's ja noch Tuner wie Zoran, die dir die DSG-Software anpassen können nach deinen Vorstellungen.
Das Ölbadkupplungs-DSG hat eine Temperatursensorik, die das Trockenkupplungs-DSG nicht hat...
ich versteh die Diskussion nicht, wenn der Golf besser ist dann sollen die Leute doch Golf fahren und sollen den A3 einfach A3 sein lassen, Autokauf ist nunmal oftmals emotional.
Das gleiche kann ich jetzt mit Skoda und VW machen, da kommst du auch nie zu einem Ergebnis.
Ist schon echt eine Frechheit, was VW da auf den Markt bringt.
Sowohl 1.2 TSI, 1.4 TSI und auch der 1.6 TDI scheinen wohl nicht ganz ausgereift zu sein.
Das kommt mir alles so vor, als ob VW da der erste deutsche Hersteller mit kleinvolumigen Turbomotoren sein wollte und das um jeden Preis. Hauptsache der Kunde denkt, er bekommt einen umweltfreundlichen, super modernen Motor, der (zumindest bis 120 km/h) wenig verbraucht und zusätzlich noch super ausm Quark kommt.
Was die Zulassungszahlen angeht, hats ja im Grunde genommen schon etwas gebracht..
Da lobe ich mir immer wieder die Motorentechnik und Entwicklung von BMW. Deren 4 Zylinder Saug-Motoren (beispielsweise im 116i) werden zwar als veraltet angesehen, was den Verbrauch, die Laufruhe und vor allem die Haltbarkeit angeht sind diese Motoren aber wohl deutlich besser als das 1.2 bzw. 1.4 TSI Zeug... Zumal BMW in der nächsten 1er Generation ja einen 1.6 Liter Turbo geplant hat, da entwicklen die aber schon sehr lange dran und ich denke nicht, dass man im Hause BMW etwas schlechtes und unausgereiftes präsentiert...
Zitat:
Original geschrieben von philippnet
Ist schon echt eine Frechheit, was VW da auf den Markt bringt.
Sowohl 1.2 TSI, 1.4 TSI und auch der 1.6 TDI scheinen wohl nicht ganz ausgereift zu sein.Das kommt mir alles so vor, als ob VW da der erste deutsche Hersteller mit kleinvolumigen Turbomotoren sein wollte und das um jeden Preis. Hauptsache der Kunde denkt, er bekommt einen umweltfreundlichen, super modernen Motor, der (zumindest bis 120 km/h) wenig verbraucht und zusätzlich noch super ausm Quark kommt.
Wie kommst du zu der Aussage, dass die Produkte eine "Frechheit" sind? Wemgegenüber?
Wenn dir die Motoren nicht gefallen: kauf sie nicht, du hast eine breite Auswahl an Alternativen.
Diese Motoren werden einfach nur extrem oft gebaut und eingesetzt, deswegen kennt man alle Stärken und Schwächen im Detail. Sie funktionieren auch sehr gut und sind technisch abgesehen vom Fiat MultiAir momentan das beste, was man bekommen kann in dieser Klasse. Es gibt nicht wirklich größere Probleme. Die meisten dieser Motoren werden einfach gefahren und funktionieren.
Die Audi-TFSIs (1.8 TFSI EA888 und die 2.0 TFSI-Familie) sind leistungsfähiger und scheinbar auch robuster, ja. Deswegen sind die VW-TSIs aber noch lange nicht schlecht. Das wäre Jammern auf ganz hohem Niveau. Der 1.4 TSI ist immerhin Engine of the Year, Gesamtsieg 2009 und 2010: http://en.wikipedia.org/wiki/International_Engine_of_the_Year
Zitat:
Original geschrieben von philippnet
Da lobe ich mir immer wieder die Motorentechnik und Entwicklung von BMW. Deren 4 Zylinder Saug-Motoren (beispielsweise im 116i) werden zwar als veraltet angesehen, was den Verbrauch, die Laufruhe und vor allem die Haltbarkeit angeht sind diese Motoren aber wohl deutlich besser als das 1.2 bzw. 1.4 TSI Zeug... Zumal BMW in der nächsten 1er Generation ja einen 1.6 Liter Turbo geplant hat, da entwicklen die aber schon sehr lange dran und ich denke nicht, dass man im Hause BMW etwas schlechtes und unausgereiftes präsentiert...
Die veralteten 4-Zylinder-Benzinsauger von BMW besser zu bewerten als die 4-Zylinder-Turbobenziner von VAG ist wirklich mal eine interessante Sichtweise. Mit dieser Meinung stehst du sehr allein da glaube ich.
BMW baut super 6-Zylinder, das steht außer Frage. BMW hat sogar einen Motor im Angebot, der auf aktuellem Techniklevel und in seiner Klasse fast über jeden Zweifel erhaben ist: http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_N55
Dass jemand die 4-Zylinder-Benzinsauger von BMW toll findet höre ich zum ersten Mal.
BMW wird auch weiterhin lange an 4-Zylinder Turbobenzinern "planen" und dort nichts bringen, ganz einfach, weil wenn BMW diese Motoren bauen würde, dann würden mit einem Schlag die große Masse an gebauten 6-Zylindern im mittleren Leistungsbereich überflüssig werden. Und dann wird BMW austauschbar und hätte dann nur noch im schmal besetzten High-End Segment interessante Autos. Ich glaube da momentan nicht dran. BMW muss auch weiterhin mittelklassige 4-Zylinder bauen, damit die 6-Zylinder-Seele von BMW erhalten bleibt und nicht auf kleine Stückzahlen verdrängt wird.
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Wie kommst du zu der Aussage, dass die Produkte eine "Frechheit" sind? Wemgegenüber?Wenn dir die Motoren nicht gefallen: kauf sie nicht, du hast eine breite Auswahl an Alternativen.
Der 1.4 TSI ist immerhin Engine of the Year, Gesamtsieg 2009 und 2010
Ich denke, dass dieses Forum zur Diskussion gemacht wurde, also steht jedem hier wohl auch das Recht zu über Produkte zu diskutieren und diese nicht nur mit Kauf oder Nicht-Kauf zu bewerten.
Die Idee des 1.4 TSI mit Doppelaufladung und das Konzept ist sicherlich nichts Schlechtes, dass der Engine of the Year Award nichts mit Qualität und Haltbarkeit zu tun hat müsstest du jedoch wissen.
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Die veralteten 4-Zylinder-Benzinsauger von BMW besser zu bewerten als die 4-Zylinder-Turbobenziner von VAG ist wirklich mal eine interessante Sichtweise. Mit dieser Meinung stehst du sehr allein da glaube ich.BMW baut super 6-Zylinder, das steht außer Frage. BMW hat sogar einen Motor im Angebot, der auf aktuellem Techniklevel und in seiner Klasse fast über jeden Zweifel erhaben ist: http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_N55
Dass jemand die 4-Zylinder-Benzinsauger von BMW toll findet höre ich zum ersten Mal.
Ich habe nicht gesagt, dass ich die 4 Zylinder Benziner von BMW toll finde, sondern lediglich was Haltbarkeit und Laufruhe angeht bessere Motoren sind.
Der 306 PS Reihen-6-Zylinder von BMW ist mir sehr wohl bekannt und ist auch meiner Meinung nach der beste Motor seiner Klasse. Generell sind die Reihen-6-Zylinder von BMW eine Klasse für sich, deswegen fahren wir einen...
Zitat:
BMW wird auch weiterhin lange an 4-Zylinder Turbobenzinern "planen" und dort nichts bringen, ganz einfach, weil wenn BMW diese Motoren bauen würde, dann würden mit einem Schlag die große Masse an gebauten 6-Zylindern im mittleren Leistungsbereich überflüssig werden. Und dann wird BMW austauschbar und hätte dann nur noch im schmal besetzten High-End Segment interessante Autos. Ich glaube da momentan nicht dran. BMW muss auch weiterhin mittelklassige 4-Zylinder bauen, damit die 6-Zylinder-Seele von BMW erhalten bleibt und nicht auf kleine Stückzahlen verdrängt wird.
Falsch!
Du solltest wissen, dass BMW schon lange keine 6-Zylinder unter 200 PS mehr baut. Selbst der 520i mit 184 PS ist ein 4 Zylinder mit Turbolader.
Es geht doch um 1.2 TSI und 1.4 TSI, also um den Leistungsbereich von 105 PS bis 160 PS. Wieso werden durch einen 4 Zylinder Turbo von BMW damit dann die 6 Zylinder überflüssig? Es werden nur die 4 zylinder Sauger durch 4 Zylinder Turbos ersetzt, also nichts mit 6 Zylinder verdrängen.
Die 6 Zylinder sind doch in einer komplett anderen Leistungsklasse und haben damit doch gar nichts am Hut.
Zudem sind die R6 Benziner nicht mit 4 Zylindern zu vergleichen, sowohl vom Sound als auch von der Leistungsentfaltung und Laufruhe.
Ah OK, dein Posting war nur ein Trollversuch eines BMW-Fahrers gegen VW. Sag das doch gleich. Das hättest du auch kürzer und schneller haben können und ich hätte mir mein Posting sparen können.