Golf 7 GTI vs Audi S3 8v

Audi A3 8V

Welches Auto gefällt euch besser? Sagen wir von dem optischen Standpunkt aus! Ich stehe vor der schwierigsten Entscheidung meines bisherigen Lebens, Golf 7 GTI oder Audi S3 Sportback 8VA! Welchen würdet ihr nehmen? Und was haltet ihr von den GTI's 350 nm, ich finde persönlich sie sind zu nah dran an den 380 nm oder sehr ihr das nicht so problematisch?

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von audi tt typ


Ich will aber keinen R, sondern einen S3 oder GTI! Ihr habt die Frage nicht beantwortet, ich hab nicht gefragt was schneller ist oder stärker das weiß ich selber, ich will wissen welches Auto ihr Optisch schöner findet!

Diese Frage ist ja noch Krüppelhafter ... vor allem wenn man diese im A3 Forum stellt. Was meinst Du was die Leute hier antworten werden? 🙄 ...

Kauf das was Dir gefällt und frag nicht Andere ... Du musst den Wagen schließlich kaufen und fahren und nicht wir. Und wenn Du soooooviel wert auf die Meinung anderer legst, dann ist Dir eh nicht mehr zu helfen. Ich fahr das, was mir gefällt, auch wenn 1.000 Leute nicht der Meinung sind, das ist mir sooooowas von shit egal.

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Zitat:

Original geschrieben von phreeze


genau das. Mein 3.2 war schon spürbar schneller als der normale GTi, und der S3 ist deutlichst schneller als der 3.2, da geht was vorn und hinten nicht auf.

Hi,

anhand deines Profils sehe ich du hast seit einiger Zeit auch einen S3.

Ich seit 25.10.13

inzwischen 3000 km

Du schreibst es wie es ist. Es sind Generationen. Ich habe gerade auch eine erlebt. 2009 zu 2013. Neuer A3/S3. Man kann die Autos kaum noch vergleichen. (Alleine nur die Schaltvorgänge z.B) 

Das Audi-Magazin 3-2013 hat es aber getan. Die Zeitschrift kann man kaufen oder als Audibesitzer gratis bekommen. Der Vergleich auf einer italienischen Rallye-Etappe mit dem 5-Zylinder Urquattro mit über 300Ps und Stig Blomqvist (Rallye-Weltmaster zu der Zeit) und einem Reporter am S3 Lenkrad. Der Reporter mit dem S3 als Amateur war schneller am Ziel. 

Aber das was der Reporter berichtet ist für mich in meinem eigenen S3 nachvollziehbar. Und das ist dan für mich ausreichend. Wenn ich dann aber mit meinem eigenen S3 viel schneller unterwegs bin als ein scheinbares Fachblatt!!!?? Mir ist es auch egal.

Sind wir alle mal ehrlich. Wer kann einen S3 wirklich in allen fasetten bewegen? Schumi testet für den Stern. Der kann erkennen wo noch schwächen im Fahrverhalten eines Fahrzeueges liegen.

Wir können nur geniessen. Oder?

Fazit: Ein heutiges 300PS Allradauto kann auch ein dressierter Affe schnell fahren.😁

Zitat:

Original geschrieben von St. Abilus


Fazit: Ein heutiges 300PS Allradauto kann auch ein dressierter Affe schnell fahren.😁

Das war grob die Aussage von VW/Audi zum Thema MBQ und Haldex 5 😁

Find ich aber gut - bin nicht so naiv zu glauben dass ich Profi bin.

Nirgends gibts so viel Selbstüberschätzung wie beim Autofahren und Fußballgucken 😁

ich frage mich übrigens , inwiefern ein F1 Fahrer ein Strassenauto besser fahren kann, als ein geübter Rundkursamateurfahrer. Ein F1-Fahrer kann doch kaum die Theorie vom F1 aufs normale Auto überragen. Ein F1 ist berechenbar, die gammeligen Strassenautos kaum.

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Zitat:

Original geschrieben von phreeze


ich frage mich übrigens , inwiefern ein F1 Fahrer ein Strassenauto besser fahren kann, als ein geübter Rundkursamateurfahrer. Ein F1-Fahrer kann doch kaum die Theorie vom F1 aufs normale Auto überragen. Ein F1 ist berechenbar, die gammeligen Strassenautos kaum.

Ich denke Formel1-Fahrer haben eine Reihe von Eigenschaften die generell ganz gut für's Autofahren taugen.

Wenn du dir ansiehst dass die mal eben zwischen F1, DTM und sogar Rally wechseln und trotzdem mithalten können, dann ist es vermutlich einfach nur Talent.

Reaktionsgeschwindigkeit, Antizipation, ... solche Dinge eben.

Und die Ideallinie ist ja meist dieselbe - egal ob ich mit nem F1-Auto fahre oder nem Bollerwagen 😁

Die Frage speziell für uns ist halt wirklich: Ist der S3 drauf getrimmt dass jeder Dödel damit schnell fahren kann und ist deshalb in Profi-Hand nicht ganz so gut zu bewegen, oder ist er tendenziell tatsächlich nicht so schnell wie man gehofft hat.
Die Reifen sind sicherlich ein Faktor und auch dass noch keiner der S3 mit MR antreten durfte, sondern mit dem in jedem Test als "alltagstauglich komfortabel abgestimmt" bezeichneten Serienfahrwerk.
Die SportAuto hat dem S3 ja bescheinigt dass er "zu alltagstauglich" abgestimmt ist - die Frage ist immer: ist das schlecht ?

Rennstrecken sind berechenbar, ihre Bodenwellen seit Jahrzehnten bekannt, ebenso die Asphaltbeschaffenheit.
Dazu wird - vom Wet Test abgesehen - nur bei Trockenheit gefahren.
Kann es sein dass der S3 erst im Alltag auf normalen Straßen mit normalen Verhältnissen seine Stärken ausspielt ?
Warum nicht... 🙂

Ich behaupte, zwischen einem Rundkursamateurfahrer und einem echten Rennfahrer (von mir aus auch F1 Fahrer) liegen Welten. Emulex hat es schon richtig gesagt, nirgends gibt es so viel Selbstüberschätzung wie beim Autofahren.

Zitat:

Original geschrieben von a3_fanno1


Emulex hat es schon richtig gesagt, nirgends gibt es so viel Selbstüberschätzung wie beim Autofahren.

Dem kann ich nur zustimmen.

Wenn wir ehrlich sind, dann stellt jedes Auto eine Waffe dar - selbst der kleinste Fiat Punto, wenn der Fahrer damit nicht umgehen kann, die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und irgendwo in einer Menschenmenge landet.

Deshalb: Was soll Audi tun? Aus Audi-Sicht gibt es da nicht viele Möglichkeiten. Entweder ich mache das Fahrzeug so sicher, dass fast jeder damit umgehen kann und kann somit viele potentielle Kunden ansprechen (Thema Alltagstauglichkeit) oder ich definiere das Fahrzeug als spezielles Sportgerät, das dann nur von Personen über n-Jahren und nur nach Absolvierung von Fahrsicherheitstrainings gefahren werden darf. Von daher ist die Entscheidung doch klar. Und ich finde das auch gut so. Denn ich fahre einen S3 nicht auf der Rennstrecke, sondern im normalen Strassenverkehr, habe dadurch ein Umfeld, was mich ggf. auch ablenkt (was auf der Rennstrecke eher nicht der Fall ist und wo es darüber hinaus Auslaufzonen gibt). Ein Fahrzeug also, das mir auch mal einen kleinen Fehler verzeiht, steuernd eingreift und ihn korrigiert, sofern das möglich ist. Auf der anderen Seite habe ich ein Fahrzeug, mit dem ich den meisten anderen Verkehrsteilnehmern locker davon fahren kann, mit dem ich auf der Landstrasse auch mal an einem LKW vorbeikomme, ohne erst 2 Kilometer Anlauf nehmen zu müssen und bei dem es auf der BAB ab 160 km/h immer noch zügig voran geht. Was will Man(n) mehr 😉

In diesem Sinne ein frohes Fest

Martin

Zitat:

Original geschrieben von St. Abilus


Fazit: Ein heutiges 300PS Allradauto kann auch ein dressierter Affe schnell fahren.😁

Affen kann man bekantlich auch trainieren.

Es gibt bei allen Premiumherstellern (und nicht nur dort) mehrstufige Fahrtrainings. Die Reporter und Tester von Zeitschriften haben mindestens sowas absolviert. Viele davon fahren sogar Rennen. Der frühere AutoMotorAport Scheffredakteur z.B. (Keine DTM oder F1)

Ich selber habe vor vielen Jahren ein Training einmal absolviert. Die meisten Teilnehmer schaffen es nach einem Tag intensievem Üben mit einem gehörigen Drifft einem Hindernis auszuweichen und das Fahrzeug wieder sicher einzufangen.

Das ist die Grundvoraussetzung für weitere Steigerungen. Also bis man einen S3 auch mit allen Helferlein auf einer Rallye- Strecke mit guten Zeiten bewegen kann, braucht es dann noch mehrstufige Trainings. Dann kann man vielleicht von einem Amateur-Rennfahrer sprechen.

NB. Antischleuderkurs
Vor dreissig jahren hatte ich mit meinem Golf GTI auf der Nordschleife einen SportfahrerLergang mitgemacht. Das ganze dauerte ein Woche. Es ging damals nur darum die Idealline zu trainieren. Dazu wurde der Ring in Sektionen aufgeteilt. Pro Sektion waren so ca. 10 Teilnehmer mit ihren Autos. In den Pausen, mittags und abends nach dem Einzeltraining wurde der Ring freigegeben und die Teilnehmer konnten den ganzen Ring befahren. Es waren nur Teilnehmer unterwegs. Der Ring war exclusive für die Veranstaltung gemietet. Vor der Abschlussprüfung habe ich dann noch ein optionalen Antischleuderkurs wargenommen. Der Platz war zwar bewässert, aber es kann ja auch nicht Schaden, ein instabiles Fahrzeug zu führen und wie fühlt sich das an, dachte ich. Ich glaube genau das hat mir dann bei der Abschlußprüfung geholfen, in einer spezielen Kurve, den quer stehenden Golf GTI bei ca. 120km/ auf trokener Strasse, nicht verloren zu haben. Der Grund für den Quersteher war natürlich ein Fahrfehler.
Also einen Antischleuderkurs kann ich jedem empfehlen.
Man muss das Fahrzeug nicht mal absichtlich in eine instabile Lage bringen. Es kann unverhofft passieren und dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher ungeschoren aus der Situation zu kommen.

Ich schreib es mal hier rein da ich nicht extra ein neuen Beitrag öffnen will.
Ich hatte ja vor dem S3 einen Golf6GTI der von HGR auf 266PS und 395NM gechipt wurde.
Ich muß sagen das der Golf deutlich besser am Gas hing wie der S3
Auch hatte der Golf nach der Leistungskur kein Turboloch mehr.
Beim S3 ist das Turboloch wegen dem deutlich größeren Turbo aber schon noch deutlich spürbarer zu merken, was ihn eben rein gefühlsmäßig langsamer erscheinen lässt.
Der Unterschied wird eigentlich erst jenseits der 200km/h bemerkbar.
Ab da hat der S3 einfach mehr Druck wie mein alter GTI.

wenn man eh am Gas ist, ist das Turboloch ja weg.
Mich nervt es vor allem, wenn ich im 2ten Gang in eine 180° Kehre fahre, wo ich dann mit Drift rausbeschleunigen will. Das war mit dem A3 3.2 gar kein Problem, da "Fuss aufs Gas" gleichbedeutend war mit "die Power ist gleich da". Beim S3 ist das schier unmöglich, da mus sich quasi bremsen und gleichzeitig am Gas bleiben. Ansonsten ist Stillstand im Turbo, und ich bin duch die Kurve bis der Druck endlich da ist.

Zitat:

Original geschrieben von phreeze


Beim S3 ist das schier unmöglich, da mus sich quasi bremsen und gleichzeitig am Gas bleiben. Ansonsten ist Stillstand im Turbo, und ich bin duch die Kurve bis der Druck endlich da ist.

Das kann mach doch auch machen. Entweder selber lernen oder einen Fahrkurs dazu besuchen. Was denkst du wie der Urquattro gefahren wurde 😁... Wo kam der Turbo doch da gleich noch? Irgendwo bei 4500 Touren. 😉

Für solche Proletenmanöver ist der S3 auch nicht gedacht...

Ob er dafür gedacht ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden...

Ist es nicht so, dass die Motorleistung sofort zurückgenommen wird, wenn die Bremse getreten wird? Sprich "auf der Bremse" fahren dürfte nicht funktionieren, oder?

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Duck


Was denkst du wie der Urquattro gefahren wurde 😁... Wo kam der Turbo doch da gleich noch? Irgendwo bei 4500 Touren. 😉

JA, bis 4.000 Touren fährt man einen Sauger, dann setzt der Turbo ein. Ab 4.500 Umdrehungen ist der Ladedruck voll da! 😁

Macht trotzdem riesig spaß! 😎

der Assi-Kommentar oben lass ich mal so stehen; wenn's nass ist und keiner unterwegs, dann macht das Spass die Kurve im perfekten Drift zu nehmen.

Im Urquattro war das auch kein Problem, da er selbst unter Turbo noch Power hat, der S3 hat da gefühlte 70ps...

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