Golf 7 GTI PP - Wertverlust in 4 Jahren?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo,

als neuer Firmenwagen erhalte ich einen 7er GTI mit folgender Ausstattung:

GTI „Performance“ mit DSG-Getriebe
Limestone grey metallic
Innenausstattung schwarz, Sitze Stoff, Karomuster (Serie)

Sonderausstattungen:
Fahrprofilauswahl
Verkehrszeichenerkennung
Rückfahrkamera
Licht- und Sicht-Paket
Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und Kurvenfahrlicht
4 Türen
Car-Net
Mobiltelefonschnittstelle „Premium“
Navigation „Discover Pro“
Navigationsdaten für Europa auf internem Speicher
Reserverad 3 ½ J x 18
Bordwerkzeug und Wagenheber
Geschwindigkeitsregelanlage inkl. Geschwindigkeitsbegrenzer
Nebelscheinwerfer
Schlüsselloses Schließ- und Startsystem „Keyless Access“
Grundträger für 4-Türer
Anschlussgarantie

Listenpreis zw. 38.000,- und 39.000,- € inkl. MwSt.

Wir wollen das Fahrzeug 48 Monate leasen oder finanzieren. Bei einer jährlichen Laufleistung von 30.000 Kilometern. Ohne Anzahlung.

Nun zu meiner Frage, falls wir finanzieren würden:
was schätzt Ihr, wie hoch der Wert des Wagens nach diesen 4 Jahren mit dieser laufleistung und dieser Ausstattung noch ist?

Grüße
Tommes

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von TDI nie


Wieso finanziert ihr alle eure GTX?
Macht das Sinn?
Was kommt nach den 4 Jahren? Wieder finanzieren?
Wieso nicht erst sparen und dann Barzahlung?
Ihr werft doch nur unnütz den Banken das Geld in den Rachen.
Bei 0% Finanzierung könnt ichs verstehen.
Aber die gibt's bei VW ja nicht. Nur bei Seat.

4 Jahre finanzieren, 4 Jahre Vollgarantie, nach 4 Jahren, wieder neuen GTi und sich freuen.

Aufgrund der hohen Restwerte irrwitzig niedrige Raten und keine Vermarktungssorgen.

Barzahlung, Auto gehört mir, nach 5 Jahren Turbo oder Steuerkette im A... und jetzt?
Unrepariert verkaufen -> Verlust oder reparieren -> Verlust
Für das Risiko kann ich auch 1-1.5 TEUR Zinsen ausgeben...

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Zitat:

Original geschrieben von Halema


Sorry, aber ihr kommt von ab. Ich habe auch schon mehrmals geschrieben, warum Leasing/Finanzierung auch sinnvoll sein kann. Mir fehlt aber die Motivation das immer und wieder in jedem Thema zu schreiben, das aber ein anderes Thema behandelt.

Ich sage nur dazu: Ein Phaeton-, Golf 6 1,4 TSI 160 PS- Käufer usw. hätte sich über ein Kilometerleasing oder ein verbrieftes Rückgaberect gefreut.

Hatte hier nie einer Probleme bei der Rückgabe? Das ist für mich immer noch die größte Angst beim Leasen o.ä. - die Aufschläge und die Diskussionen für Beanstandungen können schnell mal 4-stellig sein.

Wie sind da eure Erfahrungen? (Sollte ja insgesamt mit betrachtet werden)

Zitat:

Original geschrieben von wbvw333



Zitat:

Original geschrieben von Halema


Sorry, aber ihr kommt von ab. Ich habe auch schon mehrmals geschrieben, warum Leasing/Finanzierung auch sinnvoll sein kann. Mir fehlt aber die Motivation das immer und wieder in jedem Thema zu schreiben, das aber ein anderes Thema behandelt.

Ich sage nur dazu: Ein Phaeton-, Golf 6 1,4 TSI 160 PS- Käufer usw. hätte sich über ein Kilometerleasing oder ein verbrieftes Rückgaberect gefreut.

Hatte hier nie einer Probleme bei der Rückgabe? Das ist für mich immer noch die größte Angst beim Leasen o.ä. - die Aufschläge und die Diskussionen für Beanstandungen können schnell mal 4-stellig sein.

Wie sind da eure Erfahrungen? (Sollte ja insgesamt mit betrachtet werden)

der wertverlust auch, wenn dir du heute ein auto kaufst und dir das auto einer zusammenfährt. der zeitwert vom gutachter ist nämlich oft nicht so prickelnd wenn man den reelen wiederbeschaffungswert ins verhältniss setzt.

der vorteil im leasing ist imho das "geringere risiko". schiesst dir heute einer dein auto zusammen, interessieren dich diskussionen über restwert und co nicht die bohne (sollte der restwert geringer sein, als die "noch offerner summe", wird das von der leasingversicherung getragen - zumindest bei bmw). du gehst morgen zu händler und bestellst ein neues auto...
du hast nen festen betrag x auf x jahre und gut ist. auch bei/mit beanstantungen hatte ich noch nie probleme. das größte waren einmal 400 euro für ne angefahrene felge und einen abgerissenen unterbodenschutz.
und über irgendwelche neueinführungen musst du dir auch keine gedanken machen. wie war das mit dem partikelfilter...autos ohne mussten A) einen nachrüsten um nen guten preis zu erziehlen oder B) einen 1000-1500€ niedrigeren verkaufswert haben. beim leasing ging dir sowas am a....vorbei.
außerdem kannst du dir alle 3-4 jahre ein neues auto mit neuer technik holen. was bei den immer kürzer werdenden lebenszyklen nicht außer acht gelassen werden sollte. ein golf 6 fährt anders und hat ander assistenzsysteme wie ein golf 6. wenn du ein auto für 6 jahre fährst und es wiederverkaufen willst, ist das grunde das vorgängermodel... vor 15-20 jahren war das anders. da wären die durschnittlichen modelzyklen länger. ich würde mal so auf ca. 10 jahre tippen. und auch die unterschiede von technischer seite waren geringer.

der einzige gedankengang, der meiner meinung nach für einen kauf spricht ist die tatsache, das man geld sparen kann, wenn mann aufgrund der km die man jährlich fährt in der lage ist, den wagen evtl über 8-10 jahre (oder länger) zu fahren, bis der dann irgendwann mit 150kkm-200kkm aueinander fällt.

Zitat:

Original geschrieben von wbvw333



Zitat:

Original geschrieben von Halema


Sorry, aber ihr kommt von ab. Ich habe auch schon mehrmals geschrieben, warum Leasing/Finanzierung auch sinnvoll sein kann. Mir fehlt aber die Motivation das immer und wieder in jedem Thema zu schreiben, das aber ein anderes Thema behandelt.

Ich sage nur dazu: Ein Phaeton-, Golf 6 1,4 TSI 160 PS- Käufer usw. hätte sich über ein Kilometerleasing oder ein verbrieftes Rückgaberect gefreut.

Hatte hier nie einer Probleme bei der Rückgabe? Das ist für mich immer noch die größte Angst beim Leasen o.ä. - die Aufschläge und die Diskussionen für Beanstandungen können schnell mal 4-stellig sein.

Wie sind da eure Erfahrungen? (Sollte ja insgesamt mit betrachtet werden)

Zwei Beulen für zusammen 150 EUR gefunden, dass Auto wurde 1000 EUR besser bewertet. Wegen Neukauf waren die Beulen dann auch egal.

Warum eine Finanzierung sinnvoll sein kann:
Golf VI GTI, Listenpreis 30.000 EUR, Restwert nach vier Jahren und 50.000 km, 15.000 EUR

Golf VI HL 160 PS, Listenpreis 30.000 EUR, Restwert nach vier Jahren und 50.000 km, 10.000 EUR

Verbrieft wurden 14.800. abzüglich der Zinsen wäre eine Finanzierung für den HL 160 PS 3600 EUR günstiger gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von fly81



Zitat:

Original geschrieben von TDI nie


Wieso finanziert ihr alle eure GTX?
Macht das Sinn?
Was kommt nach den 4 Jahren? Wieder finanzieren?
Wieso nicht erst sparen und dann Barzahlung?
Ihr werft doch nur unnütz den Banken das Geld in den Rachen.
Bei 0% Finanzierung könnt ichs verstehen.
Aber die gibt's bei VW ja nicht. Nur bei Seat.
Die Antwort ist ganz einfach: Nein, es macht keinen Sinn. Letztendlich verbrennt man durch Finanzierung oder Leasing nur viel Geld. Ich z. B. habe noch niemals finanziert oder geleast, sondern meinen (Gebraucht-) Wagen bar bezahlt. Aus den Ersparnissen, was völlig problemlos ging.
Aber Du hast völlig Recht, der Grund, warum so enorm viele Leute finanzieren oder leasen, liegt ja meistens darin, dass sie ein Auto fahren wollen, was sie sich bei ihrem Einkommen bzw. ihren Ersparnisse nie und nimmer leisten könnten. Und dafür steigen sie dann in die Verschuldung ein, zahlen Zinsen für Kredite, meiner Meinung nach ist das einfach Wahnsinn.

Zitat:

Original geschrieben von fly81



Zitat:

Original geschrieben von xoldarin



ich glaube ca. 80% der Neufahrzeuge sind geleast oder finanziert.....
Würden also alle so denken wie du, dann wäre das eine absolute Katastrophe und nicht nur für die Autoindustrie. Viele können gar nicht sparen, zumindest für ein Auto und wenn dieser Konsum in Deutschland fehlen würde, dann müssten wir bald von Griechenland Hilfe brauchen.
Sparst du auch zuerst bevor du dir dein Haus kaufst?
@xoldarin

Wenn alle so denken würden wie er, wäre das keine Katastrophe, sondern im Gegenteil, es wäre gut.
Und:
"Haus kaufen" ist - sorry - kein gutes Beispiel. Das kannst Du nicht vergleichen, weil es da um Beträge geht, die ein normaler Mensch von seinem Einkommen nicht mehr ansparen kann. Bei allen anderen Konsumgütern - auch dem Auto - sollte das eigentlich möglich sein. Aber viele Leute sind auch gar nicht bereit zu sparen, weil sie ihr Einkommen für den Konsum raushauen, dann Kredite aufnehmen, Zinsen an die Bank zahlen, sondern wollen alles jetzt und sofort haben - auch Dinge, die sich niemals leisten könnten. Und irgendwann wundern sich genau diese Leute dann, warum es auf dem Konto so mau ausschaut.

Schau dir mal das an:
http://www.bankofscotland.de/.../...erkompass+Deutschland+2013_web.pdf

Seite 22:

"50% aller Leute in D haben maximal 10.000 Euro angespart" ... Wahnsinn, oder?

Gruß fly_81

Wir reden hier von Neuwagen?! Gebrauchtwagen bar kaufen ist doch kein Problem...außer wir reden hier über Porsche?

Deine Aussagen "Finanzierung oder Leasing verbrennt nur viel Geld" sind ja so Fadenscheinig...klar wenn du einen Gebrauchten kaufst, kann der nicht mehr viel Geld verbrennen (wenn man davon ausgeht, dass die Karre schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat!!!)...aber ich will kein gebrauchten kaufen bzw. fahren, das kannst ja du für mich machen....und ich freu mich ja so für dich, dass du noch nie finanziert hast....aber wen interresiert das schon?

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Das Problem ist:

Es gibt sehr viele Leute, die gerne auch hier um die Finanzierung mit diskutieren, welche tatsächlich zahlenbasierten Argumenten von vornherein nicht zugänglich sind. Ich kenne auch im Bekannten- und Familienkreis genügend solche Leute der Sorte "Schulden machen is nicht", "Aber die Zinnnnnsen ...", "Kredit lohnt sich nie", usw., usw.;

Diese Einstellung darf auch jeder gerne haben.

Der Punkt ist nur: Die ganz überwiegende Zahl der Finanzierer oder Leaser könnte sich das Auto vermutlich auch direkt bar leisten. Die Entscheidung pro Finanzierung fällt in aller Regel nicht aus dem Grund, dass man die Kohle nicht im Kreuz hätte. Sondern aus einer nüchternen Abwägung heraus.

Grundsätzlich als Ausgangspunkt und Grundannahme in dieser Diskussion muss man dabei setzen, dass ich mir alle 3 oder 4 Jahre ein neues Fahrzeug beschaffen und jeweils nur so lange behalten will. Dass Fahrzeuge über längere Haltedauern rentabler und günstiger in der Abschreibung werden, ist vollkommen klar, hier aber Fehl am Platz, da Äpfel mit Birnen.

Und wenn ich nun vergleiche, ein Fahrzeug entweder direkt bar zu bezahlen und nach vier Jahren wieder zu verkaufen, oder aber dieses Fahrzeug per 3-Wege-Finazierung (mit Schlussrate und verbriefter Rückgabe) zu finanzieren - dann schaut das ganze wesentlich knapper aus, als mancher evtl. meint. Vor allem, wenn ich dabei wirklich alle Kosten berücksichtige.

Diskussionen über etwaige Mängelabschläge bei der Rückgabe sind da völlig überflüssig, weil den Abschlag, den ich einem Privatkäufer eines voll bezahlten Fahrzeuges dafür einräumen müsste (oder die Kosten für die vorherige Behebung) mindestens ebenso hoch ausfallen dürften.

Fakt ist, dass man den Golf VII in vier Jahren privat kaum teurer los bekommen dürfte, als die aktuellen Schlussraten seitens der VW-Bank garantieren.

Bleiben die Zinsen von 1.000-2.000€ aktuell, von denen ich aber bitte vorher noch den Zinsausfall bei Barkauf abziehe. Weil mich 20.000€, die ich vier Jahre lang auf der Strasse statt auf dem Tagesgeldkonto parke, selbst bei den aktuellen Minizinsen schonmal 800€ Zinsverlust in vier Jahren kosten.

Bleibt ein Rest von um die 1.000€, den ich für ein verbrieftes Rückgaberecht bei kulanter Inaugenscheinnahme (muss man halt einen Stammhändler haben, bei dem man regelmäßig ordert) hinlege. Und wenn der Fahrzeugmarkt in vier Jahren danieder liegt, und wie desöfteren schon gesehen, manch Gebrauchtwagenpreise massiv purzeln - bingo.
Will nicht wissen, welche Löcher sich z.B. manche Besitzer einer finanzierten 2001er-E-Klasse nach vier Jahren in die Knie gefreut haben ... 😉

Dass der Golf in vier Jahren hingegen so gut abschneidet und gefragt ist, dass man ihn auf einmal für deutlich über 50% des Originalpreises los wird - da sehe ich kaum Chancen ehrlich gesagt, da ist bei VW viel zu viel Masse im Markt. Und wenn - kann ich die Finanzierung immer noch ablösen und privat verkaufen.

Und noch anders sah es bis letztes Jahr aus, als es bei diversen Herstellern die attraktiven Versicherungspakete zu den Finanzierungen gab. Etwa einen Audi A3 pasuchal für 35,90€/Monat incl. Vollkasko. Hat dann gleich nochmal 2.000€ in vier Jahren ausgemacht.
Leider gib's das aber nicht mehr in dieser Form, schien sich nicht besonders rentiert zu haben für die Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von Okeydoky


Deine Aussagen "Finanzierung oder Leasing verbrennt nur viel Geld" sind ja so Fadenscheinig...

Hach, wie lustig ... was ist denn da bitte fadenscheinig. Gar nichts. Es entspricht der Realität.

Die Leasingzeit ist zu Ende:

1.) Anzahlung / Geld weg

2.) alle Raten weg

3.) Fahrzeug auch weg

Toll, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Okeydoky


klar wenn du einen Gebrauchten kaufst, kann der nicht mehr viel Geld verbrennen (wenn man davon

Ist doch gut so!

Zitat:

und ich freu mich ja so für dich, dass du noch nie finanziert hast....aber wen interresiert das schon?

Ja, danke. Wen interessiert das schon? Zum Beispiel die Bank. Weil dort ein entsprechendes Guthaben vorhanden ist und ich dafür Zinserträge kassiere - weil ich die Rücklagen weiterhin steigern kann, insgesamt mehr Geld zur Verfügung habe als wenn ich ein Fahrzeug leasen würde ... wenn ich einen Blick auf den Kontostand werfe, kann ich lächeln und mich entspannt zurücklehnen, das tut einfach ungemein gut ...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von fly81


Hach, wie lustig ... was ist denn da bitte fadenscheinig. Gar nichts. Es entspricht der Realität.
Die Leasingzeit ist zu Ende:
1.) Anzahlung / Geld weg
2.) alle Raten weg
3.) Fahrzeug auch weg

Toll, oder?

???

Dann mach's doch einfach, wie Du meinst, hindert Dich keiner:

Auto kaufen:
Noch mehr Geld weg.
Gleich auf Anhieb.
Alles beim Händler und VW.
Und wenn Du ganz fest dran glaubst, dann bekommst Du nach vier Jahren evtl. sogar etwas mehr raus beim Wiederverkauf, als die Finanzierer von vornherein immer übrig, weil nie ausgegeben hatten.

Aber bitte argumentiere mir jetzt trotzdem nochmal genauer, wieso Deiner Ansicht nach bei Barkauf ein größeres

Zitat:

entsprechendes Guthaben vorhanden ist und ich dafür Zinserträge kassiere - weil ich die Rücklagen weiterhin steigern kann, insgesamt mehr Geld zur Verfügung habe als wenn ich ein Fahrzeug leasen würde

Weil Du Dir Dein - bar gekauftes - Auto schenken lässt?

@vertigomagic

Ich habe doch mit keinem Wort behauptet, dass ich mir das Auto schenken lasse. Wie kommst Du jetzt auf diesen Trichter??

Das, was Du mit der "3-Wege-Finanzierung" erwähnst, läuft ja letztendlich ja in die selbe Richtung hinaus - wir haben wieder die Situation: das Auto wird zurückgegeben, ist weg, und das investierte Geld ist auch weg. Genauso hätte man es im Ofen verbrennen können.

Ich streite ja gar nicht ab, dass nach der Bezahlung meines Autos der Kaufpreis auch erstmal weg ist, das steht ja nicht zur Debatte.
Aber: ich habe mein Fahrzeug bezahlt und kann es über viele, viele Jahre hinweg fahren - günstig! (Über Rabatt muss man an dieser Stelle nicht diskutieren, den bekomme ich ja genauso.)

Und, bitte komm mir doch nicht mit der "neueren Technik". Es mag ja sein, dass mein Auto einige Jahre alt ist und deshalb keine Funktionen wie "Verkehrszeichenerkennung" oder "Müdigkeitserkennung" und ähnlichen Blödsinn hat. Aber das brauche ich doch nicht!! Wozu das Ganze?!?

Wie schon weiter unten erwähnt: rate doch einfach mal, warum die Rücklagen von vielen Menschen so niedrig sind ...

Gruß fly81

Zitat:

Original geschrieben von fly81


@vertigomagic

Ich habe doch mit keinem Wort behauptet, dass ich mir das Auto schenken lasse. Wie kommst Du jetzt auf diesen Trichter??

Das, was Du mit der "3-Wege-Finanzierung" erwähnst, läuft ja letztendlich ja in die selbe Richtung hinaus - wir haben wieder die Situation: das Auto wird zurückgegeben, ist weg, und das investierte Geld ist auch weg. Genauso hätte man es im Ofen verbrennen können.

Ich streite ja gar nicht ab, dass nach der Bezahlung meines Autos der Kaufpreis auch erstmal weg ist, das steht ja nicht zur Debatte.
Aber: ich habe mein Fahrzeug bezahlt und kann es über viele, viele Jahre hinweg fahren - günstig! (Über Rabatt muss man an dieser Stelle nicht diskutieren, den bekomme ich ja genauso.)

Und, bitte komm mir doch nicht mit der "neueren Technik". Es mag ja sein, dass mein Auto einige Jahre alt ist und deshalb keine Funktionen wie "Verkehrszeichenerkennung" oder "Müdigkeitserkennung" und ähnlichen Blödsinn hat. Aber das brauche ich doch nicht!! Wozu das Ganze?!?

Wie schon weiter unten erwähnt: rate doch einfach mal, warum die Rücklagen von vielen Menschen so niedrig sind ...

Gruß fly81

Genau!

Das Fahrzeug gehört mir und ich kann machen was ich will damit.

Candy als Farbe nach 2 Jahren? Kein Problem! Sidepipes (Übertrieben): Warum nicht!

Ich bin Herr über

mein

Auto und sollte ich es nicht mehr Mögen , verkaufe ich es ( Mit Verlust aber das ist ja mein Problem ).

Ging mir mit einem Volvo V40 T5 CC so ... sagte mir nach 2 Mon. nicht mehr zu und ich habe ihn mit 4.000.- Verlust wieder Verkauft.

Und alles wegen einer Fehlinfo von Porsche Salzburg ( Die Geschichte möchte ich hier nicht schreiben ) .

Naja jetzt kommt hoffentlich bald mein GTI P ( KW 35 ) den ich sicher 10 Jahre fahren werde.

Gruß Kurt

Warum kaufen viele von euch eigentlich alle 4 Jahre ein neues Auto? Fährt ihr 50-70k km im Jahr?
Wenn nein, ist das doch nicht nur Geld, sondern auch Ressourcenverschwendung.
Und da wundern wir uns, dass die Rohstoffe zur Neige gehen.

Zitat:

Original geschrieben von TDI nie


Warum kaufen viele von euch eigentlich alle 4 Jahre ein neues Auto? Fährt ihr 50-70k km im Jahr?
Wenn nein, ist das doch nicht nur Geld, sondern auch Ressourcenverschwendung.
Und da wundern wir uns, dass die Rohstoffe zur Neige gehen.

Ist so nicht ganz richtig. Das Auto kommt nach 3 bis 4 Jahren ja nicht in die Presse sondern "in gute Hände" 🙂

Bevor ich mir einen Gebrauchten kaufen würde , dann lieber Leasing😉
Der nette Rentner der seinen GTI nach 4 Jahren verkaufen will , hat vielleicht einen 20 jährigen Enkel der sich das Auto immer am Wochenende "ausgeborgt" hatte.
Man weis selten , wie das Fahrzeug Vorher bewegt wurde 🙁
Gruß Kurt

Zitat:

Original geschrieben von tbausa


Hallo,

als neuer Firmenwagen erhalte ich einen 7er GTI mit folgender Ausstattung:

GTI „Performance“ mit DSG-Getriebe
Limestone grey metallic
Innenausstattung schwarz, Sitze Stoff, Karomuster (Serie)

Sonderausstattungen:
Fahrprofilauswahl
Verkehrszeichenerkennung
Rückfahrkamera
Licht- und Sicht-Paket
Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und Kurvenfahrlicht
4 Türen
Car-Net
Mobiltelefonschnittstelle „Premium“
Navigation „Discover Pro“
Navigationsdaten für Europa auf internem Speicher
Reserverad 3 ½ J x 18
Bordwerkzeug und Wagenheber
Geschwindigkeitsregelanlage inkl. Geschwindigkeitsbegrenzer
Nebelscheinwerfer
Schlüsselloses Schließ- und Startsystem „Keyless Access“
Grundträger für 4-Türer
Anschlussgarantie

Listenpreis zw. 38.000,- und 39.000,- € inkl. MwSt.

Wir wollen das Fahrzeug 48 Monate leasen oder finanzieren. Bei einer jährlichen Laufleistung von 30.000 Kilometern. Ohne Anzahlung.

Nun zu meiner Frage, falls wir finanzieren würden:
was schätzt Ihr, wie hoch der Wert des Wagens nach diesen 4 Jahren mit dieser laufleistung und dieser Ausstattung noch ist?

Grüße
Tommes

Wenn mann mal davon ausgeht, dass die Laufleistung wirklich zustande kommt (120 tkm), schätze ich mal, dass der Wagen noch ca. 13 000€ bringen wird?

Könnte auch falsch liegen...

Somit wäre alles geklärt und man könnte den Thread schließen.....😠

Zitat:

Original geschrieben von TDI nie


Warum kaufen viele von euch eigentlich alle 4 Jahre ein neues Auto? Fährt ihr 50-70k km im Jahr?
Wenn nein, ist das doch nicht nur Geld, sondern auch Ressourcenverschwendung.
Und da wundern wir uns, dass die Rohstoffe zur Neige gehen.

Die investierten Rohstoffe fährt doch ein anderer weiter, sonst würde man doch nicht so viel Geld für den Gebrauchten bekommen.

Ich fahre 15.000 km pro Jahr und nach vier Jahren will ich auch mal wieder etwas neues sehen. Außerdem denke ich immer an die Leute, die sich keinen Neuwagen leisten können. 😉

Spaß beiseite. Es gibt ein paar Punkte, die für mich wichtig sind:

Keine Reparaturkosten
Keine Kosten für Verschleißteile
Restwertgarantie
Geringe Wahrscheinlichkeit des Liegenbleibens
Neueste Spielereien
Neuestes Modell

Und das alle vier Jahre. Das Leben ist zu kurz um über Geldsparen nachzudenken.
Mein Auto kostet monatlich ca. 570-600 EUR (Wertverlust, Zinsen, Versicherung, Steuern, Wartung, Sprit, Tiefgarage). Soviel zum Unterschied "Kaufen" und "leisten können".

Zitat:

Original geschrieben von vertigomagic


Das Problem ist:

Der Punkt ist nur: Die ganz überwiegende Zahl der Finanzierer oder Leaser könnte sich das Auto vermutlich auch direkt bar leisten. Die Entscheidung pro Finanzierung fällt in aller Regel nicht aus dem Grund, dass man die Kohle nicht im Kreuz hätte. Sondern aus einer nüchternen Abwägung heraus.

Bei allem Verständnis für dein Posting habe ich an genau dieser Aussage doch ganz erhebliche Zweifel. Der Grund dafür ist, dass alle Statistiken, die Du in Bezug auf die finanziellen Rücklagen von großen Teilen der Bevölkerung bemühst, eine andere Sprache sprechen (30 % = fast nichts, Median bei 15.000, nur wenige über 50.000 usw...) Da kann man schon ins Grübeln kommen.

Ich verstehe und respektiere den Wunsch, dass doch etliche Leute einen Neuwagen fahren möchten, leider ist es halt so, dass es heutzutage bei vielen finanziell - in Bezug auf das heutige Preisniveau - dafür nicht mehr ausreicht.

Schönen Tag noch,
fly81

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