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Golf 7 1.4 Tsi 140Ps Mit oder Ohne DSG?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo zusammen,

vorab erstmal, seit gnädig mit mir, lese zwar schon längere Zeit hier im Forum mit, aber das hier ist jetzt mein erster Eintrag 🙂

Am Freitag ist es soweit, ich bestelle meinen Golf 7 mit 140Ps in der Highline Variante + Schnick-Schnack.
Nach dem ich das Auto mit und ohne DSG Probe gefahren bin, war ich mir zu 100% sicher, dass ich den Golf mit DSG bestelle, weil es mich einfach vollends überzeugt hatte.

Nach langem recherchieren, speziell über das im 140Ps verbauten DQ200 DSG, bin ich mir aber doch gar nicht mehr sicher...
Das 7-Gang DSG scheint wohl einige Probleme zu bereiten und vor allem die Haltbarkeit ist wohl sehr übberschaubar... Hat sich denn seit letztem Jahr, als herauskam, dass es wohl angeblich an dem synthetischen Öl liegen soll, irgendetwas geändert?
Oder ist das DQ200 nach wie vor eine Wundertüte?

Ich bin mir echt nicht sicher, was ich am Freitag machen soll... ich hätte so gerne das DSG, aber die 2000€ sind schon Schotter genug, ich habe keine Lust da in Zukunft noch mehr Kohle reinzubuttern, weil das Teil nach 80Tkm dauernd kaputt ist...

Ich weiß, es gibt schon Themen dazu, ich hoffe nur es gibt mittlerweile neue (aktuellere) Erkenntnisse.

Danke schonmal!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von manume1899


Nach langem recherchieren, speziell über das im 140Ps verbauten DQ200 DSG, bin ich mir aber doch gar nicht mehr sicher...

Würde mir an deiner Stelle genauso gehen. Da ich das DQ200 aber seit 3,5 Jahren ohne Probleme im 122PS Variant fahre, sehe ich die diversen Forenthreads zu dem Thema deutlich gelassener und habe auch den nächsten Golf wieder mit DSG bestellt (hatte man es einmal, möchte man es nämlich nicht mehr missen). Ich kann mir außerdem nur schwer vorstellen, dass gerade mein Golf das weltweit einzige funktionierende DSG bekommen haben soll (so oder so ähnlich müsste man manche Diskussionen hier ja sonst interpretieren). So, und jetzt schlagt mich!

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Zitat:

Original geschrieben von 3006steini



Gut, ein Neufahrzeug, von mir aus 1,4er Polo oder Golf, überall ist dieses Shit- 7 Gang DSG dirn und Schaltwagen mag ich nicht mehr (99 % Stadtverkehr Berlin- puh).

Ich fahre einen Golf VI GTI mit 6 Gang DSG und einen Skoda Yeti mit 122 PS und 7 Gang DSG (gebaut im September 2013, also mit den neuen Kupplungspaketen und neuer SW).

Während ich das 6 Gang DSG (DQ 250) sehr empfehlen kann, gefällt mir das 7 Gang DSG (DQ200) eher weniger.

Zwar hat das 7 Gang DSG einen Wirkungsgrad von 91% gegenüber dem DQ250 von 85%, oder einem 6 Gang Wandler von 83%. (Planetengetriebe und Schaltgetriebe liegen bei etwa 95%) Ausserdem hat man im Vergleich zum DQ 250 auch keine Wartungskosten durch den Getriebeölwechsel bei 60.000km.

Gerade bei häufigem Stau und Fahren mit Schrittgeschwindigkeit wundert es mich beim DQ 200 nicht, dass ich in verschiedenen VW und Skoda Foren schon vielfach vom Kupplungstausch nach 30.000 oder 40.000km gelesen habe.
Auch nicht, wie gerade erst vor Kurzem, als ein Forenmitglied berichtete, dass sein Wagen nach (zwangsweiser) sehr langsamer Fahrt in den Bergen, der Wagen mit leuchtender DSG Kontrolllampe und stinkenden Kupplungen sich "oben" erst mal erholen (= Abkühlen) wollte.
Wer mit einem DQ 200 länger mit einem schweren Anhänger/Wohnwagen rangiert, darf sich (bei neueren Softwareständen des DSG ..?) ebenfalls nicht über stinkende Kupplungen wundern.

Beim Anfahren in den ersten 2 Gängen, oder auch beim langsamen Rückwärtsfahren schleifen die jeweiligen Kupplungen viel zu lange! Im Golf VI Forum wurde hierzu ja auch oft berichtet.
Das fördert zwar ein komfortables Fahrgefühl, aber läßt die Kupplungen natürlich schneller verschleißen.
Auch beim Anhalten muss man beim Yeti wesentlich fester auf das Bremspedal treten, um die Kupplung endgültig zu trennen, als beim DQ250.
Wer, wie ich, vorher ein DQ 250 oder ein Wandlergetriebe (z.B. in meinem Mercedes) gefahren hat, muss dies erst einmal am Drehzahlmesser und am Augenblicksverbrauch erkennen, um hier gegensteuern zu können.
Mein Yeti mit DSG hat erst 2600 km gelaufen, aber im morgentlichen Stau durch Köln, habe ich auch hier schon das Ruckeln beim Schalten kennengelernt, wenn der Wagen vorher lange genug bei Schrittgeschwindigkeit zuckeln mußte und hierdurch die Kupplungen sich entsprechend erhitzten.

Wer viel Langstrecken fährt und hier selten Staus erlebt, wird auch am DQ 200 seinen Spaß haben und sicher wird das Getriebe einen gewisse Langlebigkeit erreichen.

Gruß Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Jörg E220 Coupé



Zitat:

Original geschrieben von 3006steini



Gut, ein Neufahrzeug, von mir aus 1,4er Polo oder Golf, überall ist dieses Shit- 7 Gang DSG dirn und Schaltwagen mag ich nicht mehr (99 % Stadtverkehr Berlin- puh).
Ich fahre einen Golf VI GTI mit 6 Gang DSG und einen Skoda Yeti mit 122 PS und 7 Gang DSG (gebaut im September 2013, also mit den neuen Kupplungspaketen und neuer SW).
Während ich das 6 Gang DSG (DQ 250) sehr empfehlen kann, gefällt mir das 7 Gang DSG (DQ200) eher weniger.

Zwar hat das 7 Gang DSG einen Wirkungsgrad von 91% gegenüber dem DQ250 von 85%, oder einem 6 Gang Wandler von 83%. (Planetengetriebe und Schaltgetriebe liegen bei etwa 95%) Ausserdem hat man im Vergleich zum DQ 250 auch keine Wartungskosten durch den Getriebeölwechsel bei 60.000km.

Gerade bei häufigem Stau und Fahren mit Schrittgeschwindigkeit wundert es mich beim DQ 200 nicht, dass ich in verschiedenen VW und Skoda Foren schon vielfach vom Kupplungstausch nach 30.000 oder 40.000km gelesen habe.
Auch nicht, wie gerade erst vor Kurzem, als ein Forenmitglied berichtete, dass sein Wagen nach (zwangsweiser) sehr langsamer Fahrt in den Bergen, der Wagen mit leuchtender DSG Kontrolllampe und stinkenden Kupplungen sich "oben" erst mal erholen (= Abkühlen) wollte.
Wer mit einem DQ 200 länger mit einem schweren Anhänger/Wohnwagen rangiert, darf sich (bei neueren Softwareständen des DSG ..?) ebenfalls nicht über stinkende Kupplungen wundern.

Beim Anfahren in den ersten 2 Gängen, oder auch beim langsamen Rückwärtsfahren schleifen die jeweiligen Kupplungen viel zu lange! Im Golf VI Forum wurde hierzu ja auch oft berichtet.
Das fördert zwar ein komfortables Fahrgefühl, aber läßt die Kupplungen natürlich schneller verschleißen.
Auch beim Anhalten muss man beim Yeti wesentlich fester auf das Bremspedal treten, um die Kupplung endgültig zu trennen, als beim DQ250.
Wer, wie ich, vorher ein DQ 250 oder ein Wandlergetriebe (z.B. in meinem Mercedes) gefahren hat, muss dies erst einmal am Drehzahlmesser und am Augenblicksverbrauch erkennen, um hier gegensteuern zu können.
Mein Yeti mit DSG hat erst 2600 km gelaufen, aber im morgentlichen Stau durch Köln, habe ich auch hier schon das Ruckeln beim Schalten kennengelernt, wenn der Wagen vorher lange genug bei Schrittgeschwindigkeit zuckeln mußte und hierdurch die Kupplungen sich entsprechend erhitzten.

Wer viel Langstrecken fährt und hier selten Staus erlebt, wird auch am DQ 200 seinen Spaß haben und sicher wird das Getriebe einen gewisse Langlebigkeit erreichen.

Gruß Jörg

Eben!
Da hast du alle Probleme beim Namen genannt.
Die Autos, die das 6 Gang DSG haben, sind mir zu teuer, haben mir zuviel Leistung bzw. Diesel lohnt sich nicht.
Da ich deiner Äußerung über einen 2013er entnehme, das Besserung beim 7 Gang DSG nicht in Sicht ist, muss ich mich wohl von der Volkswagengruppe verabschieden...

um perfektion geht´s gar nicht!

Aber wenn bei einem Neuwagen Teile des DSG nach 6000 km defekt sind, weiterer 23000 km später genau das selbe Teil wieder defekt ist und diese Reparatur potentiel fast 2000 EUR kostet - sorry, das ist nicht kaufbar!

Sorry das ich das jetzt so sagen muss aber es scheint entweder fahrzeuge zu geben wo die DSG DQ 200 und DQ 250 laufen und welche wo sie alle paar 1000 km sterben(aus komfortgründen getauscht werden)

irgendwie wenn man es von aussen betrachtet und mit anderen anwenderproblemen z.b. im pc bereich vergleicht scheint es für mich ein anwenderfehler zu sein der die "defekte" verursacht...

mag für den ein oder anderen ein hartes urteil sein aber rein von den schilderungen her sind verursacher keine technischen probleme sonder fehlbedienungen

Bei so einem Beitrag spare ich mir mein Urteil. Es würde aber auch sehr hart ausfallen. Inhaltlich als auch aus "formalen" Gründen.

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


Sorry das ich das jetzt so sagen muss aber es scheint entweder fahrzeuge zu geben wo die DSG DQ 200 und DQ 250 laufen und welche wo sie alle paar 1000 km sterben(aus komfortgründen getauscht werden)

irgendwie wenn man es von aussen betrachtet und mit anderen anwenderproblemen z.b. im pc bereich vergleicht scheint es für mich ein anwenderfehler zu sein der die "defekte" verursacht...

mag für den ein oder anderen ein hartes urteil sein aber rein von den schilderungen her sind verursacher keine technischen probleme sonder fehlbedienungen

wer es nicht verstanden hat, ich meine hier die auftretende Dynamik das es entweder leute Gibt deren DQ200 nicht läuft und andere bei denen es Läuft und das wiederholt auch teilweise nach mehrfachen austauschorgien.

Das macht den eidruck das diese Leute die Probleme haben irgendetwas falsch machen bzw. empfindlicher sind bei "luxus" Problemen .... es geht ja wohl er selten darum das es Totalausfälle gibt!

Auf der anderen seite könnte VW ja natürlich ein Bauteil anbieten das systembedingt nicht so anfällig ist das viele damit nicht zurechtkommen.... bei ausgaben von mehreren 10000€ für ein fahrzeug könnte man das ggf. erwarten.
Wobei ich das dann nicht nur bei VW sehe solche probleme haben Alle von Acura bis wolga von Apple bis ZTE ... es gibt keine Perfekten Produkte man muss sich immer irgendwo an Herstellervorgaben zur bedienung halten.... wenn einem das bei einem Telefon nicht passt kauft man einen andeen hersteller das tut echt nicht so weh... beim auto ist die investition natürlich eine andere hausnummer und von daher auch eine andere erwartung da...

Was man dann aber nicht erwarten kann ist immer das neuste das beste das sparsamste das innovatievste teil zu haben und keine defekte wegen unausgereifter technik....

Wer also mit neuem probleme hat der sollte sich überlegen ob es ihm das geld nicht wert ist etwas ausgereifteres zu kaufen...

Ich weiß das es einfacher ist zu jammern aber irgendjemand muss den fortschitt ja finanzieren entweder macht man da mit oder nicht!

Ich bedanke mich aber an dieser stelle bei allen die gerne immer das neuste kaufen und somit auch Testen ob es denn was Taugt diese menschen sind der motor der Entwicklung!

Ich kann mich "Superdino" nur anschließen

Dem Käufer die Schuld zu geben, wenn ein Hersteller nicht in der Lage ist ein fehlerfreise Produkt anzubieten, ist schon ziemlich schräg.

hier von falscher Benutzung oder Überimpfindlichkeit des Käufers zu reden ist haarstreubend.

Ich empfehle, sich nur zu Problemen zu äußern, die du selber "erfahren" hast und nicht allgemeine Mutmaßungen und Schlußfolgerungen aus Berichten von Betroffen zu ziehen ohne eigen Erfahrungen gemacht zu haben.

Und noch mal ganz klar: der Defekt des Kupplungspaketes ist keine Komfortfrage! Es beginnt mit Vibrationen und Ruckeln, wird dies nicht behoben wird das immer stärker und in der Folge das Kupplungspaket an den Entscheidenden Stellen irreparabel zerstört! Dies geschieht zwar nicht von jetzt auf gleich sondern kann mehr als 10000 km dauern, die Reparatur wird aber zwingend erforderlich und kostet knapp 2000 EUR.

Wenn du tatsächlich der Meinung bist, man solle sich nicht so haben und nicht wegen jedem "Furz" reklamieren, dann herzlichen Glückwunsch, dafür bekommst du von VW bestimmt den Preis

Custommer of the Yea🙂r

baumeister1982: Dir ist schon klar, dass VW einen weltweiten Massenrückruf wegen des DQ200 gestartet hatte? Das als Anwenderfehler o. Ä. abzustempeln ist absolut lächerlich, sorry.

Vor allem frage ich mich, wie man ein Automatikgetriebe fehlbedienen soll...außer der durch absichtliche und mutwillige Fehlhandlungen wie während der Fahrt auf R weuchseln o.ä..

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


... Das macht den eidruck ...

Da hast du einen falschen Eindruck. Schau mal

hier

rein.

VG myinfo

Ich hatte nur beschrieben das es mich wundert das es so viele gibt die mehrfach wiederkehrend Probleme mit dem Bauteil haben und auf der anderen Seite vermutlich genügend Benutzer die keine Probleme haben....

z.b. Taxiunternehmen eines bekannten 5 wagen alle Touran 1,6TDI mit DSG 100-130tkm im Jahr seit Einführung 2008/2009. die Fahrzeuge werden mit 200tkm abgestoßen... ich fahre auch gelegentlich mit und habe auch die probleme die beschrieben werden geachtet... ich konnte nichts feststellen... und laut meines bekannten bis auf ein paar neue bremsen und die üblichen inspektionen keine probleme, ich halte TAXI fahrer nicht für vorsichtig!
Das sind übriges ca. 15 Fahrzeuge seit Einführung statistisch zumindesten laut der aussage einiger hier und der umfrage von MT müssten mindesten 2-5 dieser fahrzeuge schon mehrfach getauschte DQ200 durchgemacht haben.

ich kenne im bekanten und verwanten kreis auch niemand anderen der probleme mit den DQ200 hat (und ich kenne nicht nur 2 leute die die teile fahren)

wenn ich jetzt keine fahrzeuge mehr von Herstellern Kaufen würde die bei meinem modell bereit Rückrufe gestartet haben mhm bleiben nicht viele fahrzeuge übrig...

und ganz zum schluss wenn ich nach 60.000km das zweite dq200 einbauen müsste könnten die die karre zurück nehmen!

Brauche kein DSG und werde es nie brauchen, erhöht nur die Defektanfälligkeit und wie man so hört sind die DSG ja alle Nase lang defekt. Ein 6 gang Schaltgetriebe hält dagegen länger als das Auto 🙂

Da du deinen Fetisch publizierst, halte ich argumentativ dagegen. Nach fast 30 Jahren Schaltgetriebe hat mich die Verkehrsdichte zum DSG gebracht und bin mehr als zufrieden. Was nun die Haltbarkeit angeht, schließe ich aus den vielen Veröffentlichungen hier, dass es sich bei den meisten Defekten um das 7-Gang DSG handelt. Nie wieder Schaltung.

Gruß Christof

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