Golf 5 TDI - Optimierungsmöglichkeiten zum Spritsparen
Hallo!
Welche Möglichkeiten gibt es bei einem Golf 5 Variant TDI m. 105 PS noch weiter Sprit zu sparen (Anpassungen wie vorausschauendes Fahren, früher Hochschalten usw. ausgenommen)?
Ich würde mich an den BlueMotion-Modellen orientieren, wie bspw.
1. Unterbodenverkleidung
2. Kühlergrill verschließen
3. Tieferlegung
Im Forum wurde bereits ausführlich das 1. Thema diskutiert, jedoch ist nicht genau ersichtlich, welche Teile genau für einen Golf 5 Variant TDI dafür benötigt werden. Wenn Ihr mehr wisst und eigene Erfahrungen gemacht habt, würde ich mich darüber freuen.
Das Thema "Kühlergrill verschließen" halte ich für aufwendiger, wisst Ihr ob es fertige Komplettlösungen dafür gibt?
Wird sich eine Tieferlegung auf den Spritverbrauch auswirken und wenn ja, welche kostengünstigen aber dennoch guten Varianten könnt Ihr empfehlen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Oh man , hier sind ja die Oberschwaben zu Gast. 🙄
Mich hat noch nie gejuckt was meine Autos verbrauchen, wenn der Tank leer ist tanke ich voll und schmunzele über Leute die sich über so was den Kopf zerbrechen. Wer wirklich sparen will fährt Fahrrad, so einfach ist das.
Irgendwann veröffentliche ich ein Buch mit all deinen Motor-Talk Beiträgen, der Titel würde lauten: "Eure Armut kotzt mich an".
Für die Leute die es interessiert:
Wenn mein Kühlschrank leer ist dann fülle ich ihn wieder auf
31 Antworten
Oh man , hier sind ja die Oberschwaben zu Gast. 🙄
Mich hat noch nie gejuckt was meine Autos verbrauchen, wenn der Tank leer ist tanke ich voll und schmunzele über Leute die sich über so was den Kopf zerbrechen. Wer wirklich sparen will fährt Fahrrad, so einfach ist das.
Wen das Thema nicht interessiert, muss ja nichts dazu schreiben. Ich gebe auch keine Kommentare ab, ob ein weißer oder schwarzer Golf schöner ist...
Natürlich ist es auf die Gesamtkosten gerechnet unerheblich, ob man 4,8 oder 5,0 Liter verbraucht. Dennoch ist es interessant, mit kleinen Maßnahmen relativ viel zu bewirken. Leistungs- und Optiktuning ist auch selten wirtschaftlich...oder zahlen die Oberschwaben mehr für ein getuntes Fahrzeug?
Zur Verbrauchseinsparung von Michi-T oder warum das Fahrzeuggewicht generell überschätzt wird (ist nicht persönlich gemeint, jedoch ein gutes Beispiel):
Wenn 3 Sitze 45 kg wiegen, sind dass bei 1.4 Tonnen Gesamtgewicht 3,2%. Wenn man 0,25l einspart, wären dass bei 8l Gesamtverbrauch 3,1 %. Dass kann aber nicht sein, weil Gewichtsreduktion/erhöhung nicht 1:1 proportional in den Verbrauch eingeht. Bei gleichem Fahrprofil erhöht sich das Drehmoment, was zu einem günstigeren Wirkungsgrad führt, was teilweise das Mehrgewicht kompensiert. Außerdem spielt das Mehrgewicht in vielen Fahrsituationen fast keine Rolle.
Selbst wenn man ein "gewichtsloses" Fahrzeug bauen könnte, wäre der Verbrauch noch lange nicht null, weil der Luftwiderstand und innere Reibung weit mehr Energie "verzehren" als man vermutet.
Zitat:
Original geschrieben von pagra90
@michi-t,
Andererseits kauf ich mir doch kein 2.0 TDI um dann im 1/10 Literbereich Sparpotenziale zu suchen!
Selber schuld. 😁
Gruß
yo-chi (mit 2.0 TDI und heute mal 4,4 l/100 km..)
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Oh man , hier sind ja die Oberschwaben zu Gast. 🙄
Mich hat noch nie gejuckt was meine Autos verbrauchen, wenn der Tank leer ist tanke ich voll und schmunzele über Leute die sich über so was den Kopf zerbrechen. Wer wirklich sparen will fährt Fahrrad, so einfach ist das.
Irgendwann veröffentliche ich ein Buch mit all deinen Motor-Talk Beiträgen, der Titel würde lauten: "Eure Armut kotzt mich an".
Für die Leute die es interessiert:
Wenn mein Kühlschrank leer ist dann fülle ich ihn wieder auf
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Es wird hier etwas abgedriftet 🙂 Wer kann mir die Teilenummern für die Unterbodenverkleidung des Bluemotion nennen, die für einen Golf V TDI m. DSG benötigt werden.
Über eine genaue Aufstellung wäre ich sehr dankebar!
Grüße Stefan
Zitat:
Original geschrieben von Superdino
Wen das Thema nicht interessiert, muss ja nichts dazu schreiben. Ich gebe auch keine Kommentare ab, ob ein weißer oder schwarzer Golf schöner ist...
Natürlich ist es auf die Gesamtkosten gerechnet unerheblich, ob man 4,8 oder 5,0 Liter verbraucht. Dennoch ist es interessant, mit kleinen Maßnahmen relativ viel zu bewirken. Leistungs- und Optiktuning ist auch selten wirtschaftlich...oder zahlen die Oberschwaben mehr für ein getuntes Fahrzeug?
Zur Verbrauchseinsparung von Michi-T oder warum das Fahrzeuggewicht generell überschätzt wird (ist nicht persönlich gemeint, jedoch ein gutes Beispiel):
Wenn 3 Sitze 45 kg wiegen, sind dass bei 1.4 Tonnen Gesamtgewicht 3,2%. Wenn man 0,25l einspart, wären dass bei 8l Gesamtverbrauch 3,1 %. Dass kann aber nicht sein, weil Gewichtsreduktion/erhöhung nicht 1:1 proportional in den Verbrauch eingeht. Bei gleichem Fahrprofil erhöht sich das Drehmoment, was zu einem günstigeren Wirkungsgrad führt, was teilweise das Mehrgewicht kompensiert. Außerdem spielt das Mehrgewicht in vielen Fahrsituationen fast keine Rolle.
Selbst wenn man ein "gewichtsloses" Fahrzeug bauen könnte, wäre der Verbrauch noch lange nicht null, weil der Luftwiderstand und innere Reibung weit mehr Energie "verzehren" als man vermutet.
...ich drifte noch mal kurz ab.....😁
Die 0.25l waren nur geschätzt, sicherlich sind es weniger.
Aber wie ich auch weiterhin schrieb ist es eigentlich unerheblich ob der Wagen 4.8 oder 5.2l nimmt. Aufs Jahr gerechnet ist es in Euronen ausgedrückt immer noch Pinaz solange der Literpreis unter 2 Euro bleibt. Es ist ja eine reine berufliche Angelegenheit, weshalb die 2.Sitzreihe rausgeflogen ist!
Micha
Zitat:
Original geschrieben von Superdino
Zur Verbrauchseinsparung von Michi-T oder warum das Fahrzeuggewicht generell überschätzt wird (ist nicht persönlich gemeint, jedoch ein gutes Beispiel):
Wenn 3 Sitze 45 kg wiegen, sind dass bei 1.4 Tonnen Gesamtgewicht 3,2%. Wenn man 0,25l einspart, wären dass bei 8l Gesamtverbrauch 3,1 %. Dass kann aber nicht sein, weil Gewichtsreduktion/erhöhung nicht 1:1 proportional in den Verbrauch eingeht. Bei gleichem Fahrprofil erhöht sich das Drehmoment, was zu einem günstigeren Wirkungsgrad führt, was teilweise das Mehrgewicht kompensiert. Außerdem spielt das Mehrgewicht in vielen Fahrsituationen fast keine Rolle.
Selbst wenn man ein "gewichtsloses" Fahrzeug bauen könnte, wäre der Verbrauch noch lange nicht null, weil der Luftwiderstand und innere Reibung weit mehr Energie "verzehren" als man vermutet.
Deine Ausführungen sind für stationäre Geradeausfahrt gerade noch anwendbar, wenn sie auch dazu geeignet sind zu verwirren. Es gilt grundsätzlich am freigemachten Fahrzeug:
Summe der Kräfte = 0 = Radkraft - Widerstandskraft - Beschleunigungskraft
Oder auf die Leistung bezogen:
0 = Radleistung - Fahrtwiderstände * Geschwindigkeit - Beschleunigungskraft * Geschwindigkeit
Die Masse versteckt sich dabei sowohl in der Reibung als auch in der Beschleunigungskraft. Eine Masseänderung geht also direkt proportional in die Reibleistung und die zur Beschleunigung nötigen Leistung ein.
Daraus folgt: je niedriger die Geschwindigkeit, desto stärker schlägt die Mehrmasse auf den Verbrauch durch. Je mehr beschleunigt werden muss, desto größer ist der Einfluss auf den Verbrauch.
Kurzum: Bei Konstantfahrt auf der Autobahn ist es eher vernachlässigbar als im Überland oder gar Stadtbetrieb.
Faustformel für den Drittelmix ist 1/2 Liter pro 100kg. Quelle.
Auch ich würde gerne den Golf 1.6 FSI optimieren. Eine Aufstellung aller benötigten Teile wäre daher schön.
So ich meld mich dann auch mal zu Wort.
Also Sprit sparen tut man auf jedenfall mit weniger Gewicht und Widerstand.
Wer auf Optik zählt muss in der Regel auch einen Mehrverbrauch in Kauf nehmen. Das musste ich selbst bemerken. Ich habe von Serien 7x17 auf 8x18 gewechselt und der Verbrauch ist gerade auf der AB und Landstrasse mehr geworden.
Ansonst kann ich das Unterschreiben, dass er Ü130km/h deutlich mehr verbaucht. Ich fahre meist mit der Momentanverbrauchsanzeige und da richte ich meist meine Fahrweise nach.
Teilweise lohnt es sich mit Tempomat und zb. nicht genau 130km/h sondern ca. 128km/h zu fahren. Da habe ich öfters schon etwas sparsamer mit fahren können. Anderes Beispiel ist nicht 160km/h zu fahren sondern lieber 157/158km/h 😉
Sehr oft habe ich auch das Gefühl, dass ich mit Tempomat mehr verbrauche, dann lohnt sich lieber ohne zu fahren und wenn z.B. eine Bergsteigerung kommt nicht unbedingt die Geschwindigkeit zu halten und Bergab nicht schneller zu werden.
Mein Topwert war auf der AB mit 680km und 120km/h Tempomat 4,9l/100km.
Gruss
Zitat:
Teilweise lohnt es sich mit Tempomat und zb. nicht genau 130km/h sondern ca. 128km/h zu fahren. Da habe ich öfters schon etwas sparsamer mit fahren können. Gruss
127 wär noch sparsamer...🙄
Zitat:
Original geschrieben von marc2512
127 wär noch sparsamer...🙄Zitat:
Teilweise lohnt es sich mit Tempomat und zb. nicht genau 130km/h sondern ca. 128km/h zu fahren. Da habe ich öfters schon etwas sparsamer mit fahren können. Gruss
Danke für deine Ironie, du schaffst damit nur einen ganzen Kilometer weniger in einer Stunde damit 😉
Ich glaube nicht, dass du verstanden hast, was ich damit gemeint habe 😉
Zitat:
Zum Freibrennen ist nicht viel zu sagen, nach viel Stadtverkehr Kurzstrecke oder sonstige beschwerden die beim 2.0TDi schnell kommen fahren bis der Motor warm ist und dann schön hohe Last bergpassagen, Autobahn >180 km/H muss nicht lange sein aber ab und an sollte man der Maschine die Sporen geben, dann hat der Motor deutlich mehr biss.
Geht es hier um den Motor oder den Dieselpartikelfilter?
Ich dachte immer das ca. 2000 Umdrehungen und niedrige Geschwindigkeiten zum freibrennen ideal sind da ab 3000 Umdrehungen der Filter nicht mehr regeneriert und bei hohen Drehzahlen sich noch mehr Ruß im Filter ansammelt.
Geht um den Motor, hätte ich den Rotzmotor mit DPF hätte ich den schon längst verjubelt, der Motor nimmt halt die "Sparfahrten" übel erst wenn du ihm mal wieder ordentlich trittst denkst du ob da nicht vor dem Freiblasen ein anderer Motor drinen war.
also hier mal mein Feedback nach 1000 km BAB gestern:
500km hin: 5,8l bei konst. 140km/h lt Tacho (GPS 130) mit Tempomat
500km zurück: 4,4l bei konst. 120km/h lt Tacho (GPS 112) mit Tempomat
Es ist mit einem 2.0 TDI also durchaus Potenzial da. Ich muss aber auch sagen das ich auf sowas nur bei Langstrecken achte. Ich lass es sonst gern mal krachen, sonst hätte ich bei meinem 1.4er TDI Polo Bluemotion bleiben können ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Kamazfreak
Die Reifen fahren sich eig ganz gut ab (siehe bild), haben aber natürlich nicht den Federungskomfort wie Reifen mit weniger Luft ist klar. Vllt würde es noch was bringen wenn ich etwas höher gehen würde aber übertreiben möchte ich es nicht und etwas Komfort darf auch sein.Denke nicht das 3 Bar zuviel sind denn lt Anleitung darfste Stark belanden auch deine 3 auf der Hinterachse haben.Zum Freibrennen ist nicht viel zu sagen, nach viel Stadtverkehr Kurzstrecke oder sonstige beschwerden die beim 2.0TDi schnell kommen fahren bis der Motor warm ist und dann schön hohe Last bergpassagen, Autobahn >180 km/H muss nicht lange sein aber ab und an sollte man der Maschine die Sporen geben, dann hat der Motor deutlich mehr biss.
Die Diesel haben allgemein eine Macke über 130 km/H schlucken die verhältnismäßig viel, meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist auf der Autobahn 120-130 und die Fahr ich eig auch ständig,mal schön beim überholen großzügig ausscheren mir egal wenn die anderen schneller wollen, wenn ich dann hinter einem LKW häng bringts mir garnix die dürfen dann auch mal für einen Moment das Gas lupfen. Sehr vorrausschauend fahren und die Geschwindigkeit anpassen bringt am meisten.
Mein Spritmonitor Acc. www.spritmonitor.de/de/detailansicht/390024.html hab ihn in letzter Zeit nicht wirklich gepflegt
Ganz schön asoziale Einstellung.
Danke 🙂 Ich zieh keinem vor der Fresse raus, und wenns einem nicht passt gibts den Standstreifen oder auch die Bahn
p.s. Kommst aber früh