Gibt es überhaupt Privatkäufer der C- Klasse?

Mercedes C-Klasse W204

Wahrscheinlich fragt Ihr Euch wie ich darauf komme! Ich habe mir aus Langeweile mal eine C- Klasse zusammengestellt und war erschrocken über dierRealitätsfremde Austattungspolitik!
 
Das Modell war ein C220 CDI Avantgarde!
 
Das fängt bei den Kosten für einen Metalliclack an. Wer bitte ist bereit 880€ dafür zu bezahlen.
Leder satte 1.930€! Doch der Hammer sind die Preise für Kleinigkeiten. Parkwarner für 815€, und dafür gibt es nicht einmal eine animierte Anzeige, sondern nur ein paar LEDs! usw usw usw
 
So ein Auto kann sich durch nur durch Leasing oder Finanzierung verkaufen.
 
Welche Privatmann gibt soviel Geld ohne Gegenwert aus?
 
Gruß
 
Manuel
 
 

144 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Mekki



Deines gleichen, urteilend aus deinem Klassengeschwätz treibt einem zur Weißglut, denn Ihr wisst nicht zu schätzen was manch einer für Euch tut......Aber das Leute wie du mit anscheinend limitierten geistigen Mitteln davon profitieren versteht Ihr nicht.....Achja ich erlaube mir diese Aussage weil deine Textbeiträge im Satzbau,Grammatikalischen und in den Antworten auf das Niveau eines 16 jährigen schließen lassen.

Horch, wer sich da über anderer Leute Grammatik aufregt … Du selbst hast offenbar alle deine Kommas in die Firma investiert und bist bei Satzzeichen nicht mehr liquide. Und mit der Unterscheidung zwischen Dativ und Akkusativ hast du's auch nicht so …

Mir geht das reaktionäre Geschwätz von der "Verantwortung der Leistungsträger" genauso auf den Geist wie die Forderungen nach "Mercedes für alle".

Viele, die ein "dickes" Auto fahren, tun das auf Kosten anderer und ohne nennenswertes wirtschaftliches Risiko (z.B. Manager, die nicht mehr riskieren als einen Golden Handshake, weil sie viel zu viel wissen, als dass man sie wirklich vor die Tür setzen könnte).

Und andere, die tatsächlich das volle Risiko tragen, schaffen damit kaum das Existenzminimum (z.B. Kleinstunternehmer oder Scheinselbstständige).

Daneben gibt es tatsächlich hart arbeitende Unternehmer, die auch für andere etwas leisten und ebenso hart arbeitende Arbeiter und Angestellte, die es trotzdem nicht sehr weit bringen, weiters faule Nichtstuer, die es sich in geschützten Bereichen bequem machen, "Sozialschmarotzer", die Arbeitslose kassieren und nebenbei pfuschen gehen usw. usw.

Sie alle gibt es - "Leistungsträger" und "Profiteure" in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft.

Was soll dieser Griff in die Klassenkampfkiste? Können wir uns bitte darauf einigen, dass wir schon seit ein paar Jahren im 21. Jahrhundert leben?

Ja, übrigens … ich bin Unternehmer, trage das volle wirtschaftliche Risiko für meine Unternehmungen und Unterlassungen und könnte mir, wenn ich unbedingt wollte, auch ein wirklich dickes Auto leisten (halt zu Lasten der Firma oder meiner Altersvorsorge) … So what?

Gelöscht (Doppelpost)

An der Diskussion sieht man mal wieder sehr schön, dass viele Menschen ein Auto doch sehr als Statussymbol betrachten. Es steht außer Frage, dass Einkommensunterschiede in Deutschland immer größer werden, aber ich denke, hier ist nicht der richtige Ort für eine Diskussion dessen und eine C-Klasse wohl das falsche Beispiel. Die C-Klasse wird doch hauptsächlich von Rentner (privat) und Vertretern (als Firmenwagen) gefahren. Mit einen Einstiegspreis von 30.000 ist der Wagen doch für jeden mit durchschnittlich finanziellem Hintergrund im Bereich des Möglichen, eine entsprechende Konsumpräferenz vorausgesetzt. Für Bezieher niedriger Einkommen oder Menschen die nicht bereit sind auf vieles für ein solches Auto zu verzichten gibt es aber auch kein Recht auf ein solches Auto. Neid ist meiner Meinung nach genauso wenig angebracht wie mein arrogante und unqualifizierte Aussage eines vermeintlichen Mercedesfahrers.

Viele Menschen? ...eher alle! Darin liegt ja auch das Problem. Selbst wenn man das Auto selbst nicht als Statussymbol betrachtet. Aber spätestens der Nachbar oder andere Außenstehende machen daran wieder irgendwelche Beobachtungen über deine Verdienste, Eigenschaften, etc. fest. Und das weiß man ja auch widerum selber...

Das Auto ist und bleibt nun mal das Statussymbol Nummer 1 und das meiner Meinung nach nur, weil ihm speziell hier in D eine zu große Aufmerksamkeit zu kommt.

Gruß

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Das Auto wird als Statussymbol wahr genommen, ist dafür aber eigentlich untauglich.

Wir fahren seit zwei Monaten als Firmenwagen einen C6, der durch subventioniertes Leasing (die 290,- EUR Werbung), so verbilligt wurde, so dass zumindestens die Leasingkosten auf Golf maximal auf Passat-Niveau liegen. Solche Beispiele gibt es zu hauf, gerade weil der Automarkt im Moment eher schwach ist. Schaut Euch z.B. mal die Leasing-Raten für die R-Klasse an. Die Kommentare aus meinem Umfeld a la "Bei Euch ist der Wohlstand ausgeborchen" beantworte ich regelmäßig mit einem "Ja." und muss danach schmunzeln.

Wenn man mal objektiv betrachtet wie viel Geld man für ein teures Haus mit teuren Möbeln oder für teure Reisen ausgeben kann, dann spielt es doch vergleichsweise keine Rolle, ob ein Auto 500,-, 700,- oder 900,- EUR im Monat kostet. Im Vergleich zu den anderen Dingen sind diese Mehrkosten Peanuts.

Zitat:

Original geschrieben von paddi18


An der Diskussion sieht man mal wieder sehr schön, dass viele Menschen ein Auto doch sehr als Statussymbol betrachten. Es steht außer Frage, dass Einkommensunterschiede in Deutschland immer größer werden, aber ich denke, hier ist nicht der richtige Ort für eine Diskussion dessen und eine C-Klasse wohl das falsche Beispiel. Die C-Klasse wird doch hauptsächlich von Rentner (privat) und Vertretern (als Firmenwagen) gefahren. Mit einen Einstiegspreis von 30.000 ist der Wagen doch für jeden mit durchschnittlich finanziellem Hintergrund im Bereich des Möglichen, eine entsprechende Konsumpräferenz vorausgesetzt. Für Bezieher niedriger Einkommen oder Menschen die nicht bereit sind auf vieles für ein solches Auto zu verzichten gibt es aber auch kein Recht auf ein solches Auto. Neid ist meiner Meinung nach genauso wenig angebracht wie mein arrogante und unqualifizierte Aussage eines vermeintlichen Mercedesfahrers.

Sehe ich genauso.

Grade die Mercedes C-Klasse liegt in einem Image-mäßigen Grenzbereich, in dem sich viele unterschiedliche Käufergruppen überschneiden.

Vom Vertreter, der eher zufällig einen C220cdi als Alternative zu einem Passat oder A4-Dielsel fährt, über Firmenwagen Büro-Angestellter der unteren mittleren Ebene bis hin zu Rentnern, die sich ihren langjährig erpsparten Traum einer Limousine mit Stern auf der Haube verwirklichen. Dazu kommt noch, dass die allermeisten C-Klassen finanziert, geleast oder Firmenwagen sind, also die wenigsten C-Klassen auch wirklich dem Fahrer gehören. Ein weiterer Punkt ist, dass die meisten C-Klassen mit den Basismotorisierungen (C180/200/220) verkauft werden.

Das bedeutet, dass jemand, der sich aus voller Überzeugung eine C-Klasse mit stärkerer Motorisierung privat kauft, sich nicht ums Image scheren DARF. Daher gehe ich davon aus, dass aus diesen Gründen Image bei überzeugten C-Klasse-Fahrern nur eine untergeordnete Rolle spielen kann. 😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Naflord



Zitat:

Original geschrieben von paddi18


An der Diskussion sieht man mal wieder sehr schön, dass viele Menschen ein Auto doch sehr als Statussymbol betrachten. Es steht außer Frage, dass Einkommensunterschiede in Deutschland immer größer werden, aber ich denke, hier ist nicht der richtige Ort für eine Diskussion dessen und eine C-Klasse wohl das falsche Beispiel. Die C-Klasse wird doch hauptsächlich von Rentner (privat) und Vertretern (als Firmenwagen) gefahren. Mit einen Einstiegspreis von 30.000 ist der Wagen doch für jeden mit durchschnittlich finanziellem Hintergrund im Bereich des Möglichen, eine entsprechende Konsumpräferenz vorausgesetzt. Für Bezieher niedriger Einkommen oder Menschen die nicht bereit sind auf vieles für ein solches Auto zu verzichten gibt es aber auch kein Recht auf ein solches Auto. Neid ist meiner Meinung nach genauso wenig angebracht wie mein arrogante und unqualifizierte Aussage eines vermeintlichen Mercedesfahrers.
Sehe ich genauso.

Grade die Mercedes C-Klasse liegt in einem Image-mäßigen Grenzbereich, in dem sich viele unterschiedliche Käufergruppen überschneiden.

Vom Vertreter, der eher zufällig einen C220cdi als Alternative zu einem Passat oder A4-Dielsel fährt, über Firmenwagen Büro-Angestellter der unteren mittleren Ebene bis hin zu Rentnern, die sich ihren langjährig erpsparten Traum einer Limousine mit Stern auf der Haube verwirklichen. Dazu kommt noch, dass die allermeisten C-Klassen finanziert, geleast oder Firmenwagen sind, also die wenigsten C-Klassen auch wirklich dem Fahrer gehören. Ein weiterer Punkt ist, dass die meisten C-Klassen mit den Basismotorisierungen (C180/200/220) verkauft werden.

Das bedeutet, dass jemand, der sich aus voller Überzeugung eine C-Klasse mit stärkerer Motorisierung privat kauft, sich nicht ums Image scheren DARF. Daher gehe ich davon aus, dass aus diesen Gründen Image bei überzeugten C-Klasse-Fahrern nur eine untergeordnete Rolle spielen kann. 😉

Gruß

irgendwie sind wir sehr oft einer meinung 😁

ich sehe ebenfalls viele rentner im silbernen basis C mit diesel oder 200k. daneben natürlich einige DW-fahrer, obwohl die meist Audi oder passat fahren müssen. selbstständige fahren dann wieder E-klasse, oft aber auch alls 220cdi etc.

wir haben uns ganz bewusst für den S203 entschieden, denn starker sechszylinder benziner mit 7gang automatik, Heckantrieb und mehr kofferraum als im bmw oder audi gabs halt sonst nirgends. audi hatte nur multitronic im a4, bmw gabs des 325d nicht mit automatik damals und innen finde ich die auch bescheiden. als sportedition finde ich den alten c- auch sehr schön, nicht opamäßig. und der komfort ist um welten besser als bei den runflat bmws oder den übertrieben harten audis. optimal für eine familie, die keinen VAn/SUV findet. kommt auch bei mandanten noch gut an, nicht zu protzig.

imagemässig werden wir inder Tat oft gefragt, warum keine E-klasse T.Modell . Der ist mir aber zu groß, zu träge und in der altstadt von HD auch zu unhandlich. außerdem finde ich mich dazu zu jung (36, frau ist 26). außerdem gilt das motto, kleine karosserie, großer motor=fahrspass. und die leasingkonditionen waren sehr sehr gut ,nicht viel teurer als der gti trotz KP-Differenz von 15t EUR.

gruß shodan

" dann spielt es doch vergleichsweise keine Rolle, ob ein Auto 500,-, 700,- oder 900,- EUR im Monat kostet. "

Bei einem Durchschnitts Nettoeinkommen von 1500 Euro mtl.
schon ..... bei einem GmbH Geschäftsführer mit im Schnitt etwa 10.000 netto
( kleine GmbH´s ) haste wohl schon eher recht

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


 
 
Das Auto ist und bleibt nun mal das Statussymbol Nummer 1 und das meiner Meinung nach nur, weil ihm speziell hier in D eine zu große Aufmerksamkeit zu kommt.
 
Gruß

 und das ist auch gut so! Ich möchte nicht wissen, wieviele Arbeitslose es mehr gäbe, würden die Käufer aufs Image pfeifen und weniger VW, Audi, BMW, Mercedes etc kaufen.

Ich glaube, dass nur wenige wirklich eine 40.000 EUR-C-Klasse brauchen, dafür um so mehr, die sich an so einem Auto erfreuen, weil es schick aussieht und der Stern auf der Haube so schön glänzt und jedem sagt "schaut her, ich habs geschafft"

Und deshalb ist Neid in Bezug aufs auto Gift für die Automobilindustrie und deren Zulieferer! Und in D ist Neid in Bezug aufs Auto sehr ausgeprägt. Alles gönnt man seinem Nachbar, ein schönes Haus, den Urlaub etc. Aber sobald er ein größeres/teureres Auto fährt flippen manche aus.

Ich fahre mit Absicht kein dt. Auto von Audi, Mercedes, BMW etc, weil dann dumme Kommentare kommen wie "hast wohl im Lotto gewonnen" "bist Du befördert worden, Gehaltserhöhung bekommen"?? etc. der Volvo ist da völlig wertneutral.....

Grüße,

Eric

Wertneutral ist ein Volvo sicher nicht... der gilt doch oft auch als das Intellektuellenauto. Außerdem verdienen Volvo-Fahrer im Schnitt mehr als MB-Fahrer 😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


Wertneutral ist ein Volvo sicher nicht... der gilt doch oft auch als das Intellektuellenauto. Außerdem verdienen Volvo-Fahrer im Schnitt mehr als MB-Fahrer 😉

Gruß

Vielleicht verdienen sie mehr, aber bekommen es nicht 😁.

aber auch so kann ich es mir kaum vorstellen, denn obehalb des SC 90 und S80 bietet MB noch einige Autos an, deren Besitzer sicherlich überdurchschnittlich verdienen (ML, GL, SL, S,CL, SLR CLS, R,CLK und nicht zuletzt AMG etc..)

hast du eine quelle?

gruß shodan

Zitat:

Original geschrieben von shodan1971


 
kommt auch bei mandanten noch gut an, nicht zu protzig.
 
imagemässig werden wir inder Tat oft gefragt, warum keine E-klasse T.Modell . Der ist mir aber zu groß, zu träge und in der altstadt von HD auch zu unhandlich.

So ähnliche Überlegungen habe ich mir (analog für meine Situation) auch gemacht.

Die C-Klasse ist für einen Dienstleister (Berater) jedenfalls noch "sozialverträglich" und vermittelt genau die richtige Balance zwischen "ordentliches Auto" (wer will schon einen Berater, der mit einer alten Rostlaube herumfährt) und "nicht zu protzig" (= "könnte ich, dein Kunde, mir nicht leisten"😉.

Dazu kommt die solide Ausstrahlung der Marke, die sowohl mir persönlich entspricht, als auch dem, was meine Kunden erwarten.

Überdies ist die C-Klasse die kompakteste Möglichkeit, ein - vom Fahrgefühl her - "großes" Auto zu fahren. Letztes Jahr hatte ich drei Wochen lang im Urlaub einen E-Mietwagen und war erstaunt, wie unhandlich der im Vergleich war. Ist natürlich alles Gewohnheitssache, aber ich empfinde die C-Klasse tatsächlich als perfekten Kompromiß zwischen "Big car feeling" und Stadttauglichkeit.

Dies natürlich nur, wenn man mit den relativ beengten Platzverhältnissen hinten und dem lächerlichen Kofferraum (bei der Limo) zurechtkommt. Aber anders kann man die "klassische große Limousine" wohl nicht auf Kompaktformat schrumpfen, ohne dass das typische Fahrgefühl (das eben nicht das gleiche ist wie z.B. bei einem viel geräumigeren Van mit gleichen Außenmaßen) verloren geht.

Überdies ist die C-Klasse die kompakteste Möglichkeit, ein - vom Fahrgefühl her - "großes" Auto zu fahren. ....
ich empfinde die C-Klasse tatsächlich als perfekten Kompromiß zwischen "Big car feeling" und Stadttauglichkeit.

--> das trifft es ziemlich gut, vor allem wenn man nicht die basismotorisierung hat. aber für viele deutsche muss es halt der größmögliche / protzigste wagen sein, auch wenn dann "S 200D" draufsteht :d

gruß shodan

aber wie gesagt, der anteil der privatkäufer oder quasi privatkäufer ist bei MB viel höher als bei bmw oder audi

Zitat:

aber wie gesagt, der anteil der privatkäufer oder quasi privatkäufer ist bei MB viel höher als bei bmw oder audi

Das ist richtig!

Ich fahre - für meine Einkommensverhältnisse - ein zugegeben recht altes Auto. Getreu dem Motto, solange er noch störungsfrei rollt und gut aussieht 😉

Allerdings weiß ich, komme ich morgen mit einer neuen C-Klasse vorgefahren, werde ich automatisch in die Bourgeoise-Ecke gestellt, auch wenn der Wagen prinzipiell eine Klasse unter meiner Karre liegt.

Deshalb hab ich mich für Audi entschieden - da kann man große komfortable Fahrzeuge (Q7, A8 mal ausgenommen) fahren, ohne "sozialunverträglich" zu wirken und sich den Neid zuzuziehen.

vg Steve

Ich glaube bei den Modellen TT und A 5 wirste noch mehr Neid ernten
wie im C Model , jedenfalls bei den unter 40-Jährigen

Das einzige wirklich sozial unverträgliche Auto ist ein Porsche
( bei den deutschen Fahrzeugen ) , jeder SL wird eher akzeptiert als
ein Carrera

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