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Geradeauslauf auf der Autobahn
Hallo,
ich habe einen F 30, 320 D, Sportline und bin vom Motor und Verbrauch begeistert. Das Vormodell war ein Audi A 4 Avant 2.0 TDI. Da ich das Fahrzeug erst im Winter übernommen habe, habe ich gleich Winterreifen, Yokohama 205/60 R 16 H, aufziehen lassen (kein Runflat). Was mir auffällt, dass der Geradeauslauf bei höheren Geschwindigkeiten schlecht ist...Ich war gestern auf der Autobahn und im Moment sind fast frühlingshafte Temperaturen...das Fahrzeug ist ab 180 bis 210 km irgendwie unruhig, fährt sehr nervös. Der Audi (Sportfahrwerk) war da auch mit den Winterreifen viel ruhiger. Ich habe kein adaptives Fahrwerk. Kann das an den Winterreifen liegen (obwohl ich die auch beim Audi hatte) und wird es mit den Sommerreifen, 225/50 R 18 besser? Wer hat diesbezüglich Erfahrungen?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Das was Meraka schreibt ist absolut stichhaltig, der F30 lenkt sich definitiv anders als andere Fahrzeuge und man muss sich daran gewöhnen. Das ist erstmal Fakt, unabhängig von irgendwelchen Softwareversionen. Bevor Du das nicht intus hast, solltest Du nicht von einem Fehlverhalten ausgehen, zumal die hier beschriebene hängende Lenkung ein völlig anderes Problem ist.
Es gibt zwei Komponenten, die meines Erachtens zu dem von dir geschilderten Eindruck führen können:
1. der F30 reagiert auf jeden Millimeter Lenkradbewegung
2. die F30-Lenkung hat KEINE ausgeprägte Neigung dazu in die Mittellage zurück zu tendieren.
Viele haben es sich angewöhnt das Lenkrad zum lenken aus der Mittellage heraus zu bewegen und es zum wieder geradeaus fahren einfach loszulassen. Das funktioniert beim F30 nicht sonderlich gut. Du musst ihn immer lenken, er fährt quasi immer dahin, wo Deine Hände hinzeigen.
Weiterhin neigt man am Anfang dazu zu starke Lenkradbewegungen zu machen, was dann dazu führt, dass man denkt ständig korrigieren zu müssen. In Wirklichkeit lenkt man aber einfach zu stark, was dann wieder eine Gegenbewegung erfordert.
An die obigen Dinge gewöhnt man sich und lernt sie im laufe der Zeit zu schätzen.
Was noch hinzukommt ist meines Erachtens, dass der F30 sehr seitenwindanfällig ist.
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170 Antworten
Es wurden Spur und Sturz eingestellt. Zusätzlich wurden die Räder perfekt gewuchtet und die Reifen runtergenommen und neu aufgezogen. Die genauen Einstellwerte des Fahrwerkes kann ich Dir leider nicht sagen. Ich bin da Laie. Deswegen mein Tipp - da mal anrufen und sich das vom Fachmann erklären lassen. Kontaktdaten gerne per PN.
Zusätzlich wurden Gummilager ausgetauscht, die bereits nach 25tsd Kilometern anfingen auszuschlagen, was der Fahrstabilität zusätzlich abträglich war.
Dass sich mit der Einführung der elektromechanischen Lenkung einiges im "Gefühl" geändert hat - ok. Aber hier geht es mMn eher um das FW.
Ich bin wegen der Probleme mit meinem F11 aus Interesse zwei Wettbewerberproduktegefahren. A6 4G und W212. Beide als Kombi mit vergleichbarer Fahrwerksausstattung. Beide lagen deutlich souveräner, selbst bei windigen Wetterverhältnissen. Das etwas schwammige Lenkungsverhalten um die Mittellage hatte aber auch der Audi, der auch die neue Lenkung verbaut hat. Da fand ich die E-Klasse angenehmer.
Zitat:
Original geschrieben von jeipee
mit meinem F11 aus Interesse zwei Wettbewerberproduktegefahren. A6 4G und W212. Beide als Kombi mit vergleichbarer Fahrwerksausstattung. Beide lagen deutlich souveräner, selbst bei windigen Wetterverhältnissen. Das etwas schwammige Lenkungsverhalten um die Mittellage hatte aber auch der Audi, der auch die neue Lenkung verbaut hat. Da fand ich die E-Klasse angenehmer.
Bist Du auch mal mit einem F30 gefahren? Ich glaube die wenigsten würden behaupten, dass ihrer nicht souverän auf der Straße liegt, obwohl er dieses Lenkverhalten hat - deswegen die Frage, ob dein Problem wirklich 1:1 übertragbar ist.
Das Lenkverhalten um die Mittellage herum hängt meines Erachtens auch damit zusammen, dass die elektrische Servolenkung nur bei Betätigung aktiv ist. Das was manche als "schwammig" beschreiben ist meines Erachtens der Übergang von inaktiv zu aktiv, wobei ich mir vorstellen kann, dass dieser Übergang eben auch verbrauchsoptimiert wurde (d.h. Unterstützung so lange wie möglich inaktiv). Zu dieser Erklärung würde jedenfalls passen, dass manche einen kleinen Widerstand spüren, bis die Lenkung "greift" und dass BMW das durch ein Softwareupdate lösen will.
Natürlich kann es auch sein, dass bei manchen Fahrzeugen mehrere Probleme zusammen kommen und nicht nur das eine oder das andere richtig ist.
Lies mal in den Threadverlauf im Nachbarforum rein. Viele konnten gar nicht verstehen, dass andere sich aufregten, weil ihr Fahrzeug eben bestens lag. Und das ist die Crux an dem Ganzen.
Das mit der Lenkung kann ich so bestätigen. Hatte ich anfangs genauso. Da hat BMW aber nachgebessert. Das Softwareupdate trug dazu bei, dass das Gefühl wesentlich weniger schwammig wurde. Anfangs war es sehr gewöhnungsbedürftig, da es nach langen Geraden erst einen Sekundenbruchteil brauchte, bis die Lenkung griff.
Der TE hat sich jetzt gar nicht mehr geäußert. Eventuell ist es ihm ja auch nur aufgefallen und es ist gar nicht so gravierend und liegt im "normalen" Bereich - denn auch mein F11 liegt nach den Maßnahmen nicht ganz so satt, wie der Audi vorher. Bei mir war es beim BMW aber anfangs heftig und ich wollte darauf hinweisen, dass es Möglichkeiten gibt, die BMW nicht angeht. Da wird viel totgeschwiegen.
Nach den Erfahrungen der letzten anderthalb Jahre bin ich allerdings überzeugt, dass das schlechte Geradeauslaufverhalten an den suboptimalen Einstellwerten liegt. Ich bin ja nicht der Einzige, der sein Fahrzeug hat optimieren lassen und nun zufrieden ist.
Den F31 werde ich definitiv zur Probe fahren, da er unter gewissen Voraussetzungen auch im Relevant Set für das Nächstfahrzeug ist. Auf das Fahrverhalten bei höheren Tempi werde ich großes Augenmerk legen.
Zitat:
Original geschrieben von jeipee
Den F31 werde ich definitiv zur Probe fahren, da er unter gewissen Voraussetzungen auch im Relevant Set für das Nächstfahrzeug ist. Auf das Fahrverhalten bei höheren Tempi werde ich großes Augenmerk legen.
Ich weiß, wovon du sprichst, wenn du über den F10/F11 schreibst. Ich hatte mehrere Testfahrzeuge und keines konnte mich hinsichtlich des Geradeauslaufs überzeugen. Eben weil ich in diesem Punkt so sensibel war, hatte ich bei meinen Probefahrten mit dem F30/F31 sehr genau darauf geachtet und habe keine Anhaltspunkte gefunden, dass dieses Auto den gleiche Mangel haben könnte. Leidglich die Lenkung erschien mir um die Mittellage zu nervös, weswegen ich mich für die variable Sportlenkung entschieden habe. Mein Rat an dich wäre daher, bei der Auswahl des Testwagens auf diese Lenkung zu bestehen.
das Problem schlechtes Fahrwerk bestand auch schon bei E9x aufgrund der runflats:
http://www.motor-talk.de/.../...ung-wie-ein-anderes-auto-t1763148.html
ich selber habe das Problem lösen können indem ich keine runflats mehr fahre. Ist aber nicht Sinn der Sache. Ich habe mich richtig geärgert wie unausgegoren das Ganze ist/war, wieviel Zeit und Nerven das gekostet hat.
Ist auch krass wenn ich lese dass man quer durch Deutschland fährt nur weil BMW das Problem nicht lösen kann oder will.
und wie ist das dann beim nächsten Reifenwechsel? Muss man dann wider quer durch Deutschland fahren damit das Auto so fährt wie es fahren soll?
ein Armutszeugnis von BMW und ärgerlich, dass man dann versucht das Problem totzuschweigen (bzw. versucht Kunden auf gut deutsch für dumm zu verkaufen)
Zitat:
Original geschrieben von brenner197
das Problem schlechtes Fahrwerk bestand auch schon bei E9x aufgrund der runflats:
http://www.motor-talk.de/.../...ung-wie-ein-anderes-auto-t1763148.html
ich selber habe das Problem lösen können indem ich keine runflats mehr fahre. Ist aber nicht Sinn der Sache. Ich habe mich richtig geärgert wie unausgegoren das Ganze ist/war, wieviel Zeit und Nerven das gekostet hat.
Ist auch krass wenn ich lese dass man quer durch Deutschland fährt nur weil BMW das Problem nicht lösen kann oder will.
und wie ist das dann beim nächsten Reifenwechsel? Muss man dann wider quer durch Deutschland fahren damit das Auto so fährt wie es fahren soll?
ein Armutszeugnis von BMW und ärgerlich, dass man dann versucht das Problem totzuschweigen (bzw. versucht Kunden auf gut deutsch für dumm zu verkaufen)
Ich bin ABSOLUT mit Dir einverstanden. Meinerseits kann ich nur sagen das meine nächste BMW-Niederlassung sich immer noch
nicht über mögliche Besserungsmaßnahmen geäußert hat, obwohl ich Sie angeschrieben und mehrmals besucht habe. UNGLAUBLICH.
BMW-München leitet mich auch weiter...
Ich habe das Gefühl das alles was nicht vom TIS gescheckt werden kann, keine Lösung bei BMW findet, Null Ahnung von Mechanik!
Mfg
Mir wird ehrlich gesagt schlecht, wenn ich das lese.
Es gab schon nach Einführung der E9x Reihe so lange Probleme mit dem Geradeauslauf aufgrund der Abstimmung mit den Runflat Reifen. Hat Jahre gedauert bis das Problem endlich halbwegs erledigt war. Wenn ich jetzt lese, dass beim F3x auch wieder Probleme mit dem Geradeauslauf auftreten, habe ich schon keinen Bock mehr. Was soll das? Da kauft man eine Auto für so viel Geld und dann fährt man damit unsicherer auf der der AB als mit einem Smart (übertrieben aber irgendwo stimmt es). Unglaublich BMW
ich habe damit darauf reagiert dass ich mein Fahrzeug nicht mehr bei BMW warten lasse (es gab dazu noch andere Unglaublichkeiten), sondern in einer kleinen Werkstatt des Vertrauens, Ersatzteile im Internet bestelle, das eine oder andere hundertmal lieber selber mache als mich wieder rumärgern zu müssen. fertig.
ein Neuwagen wird nicht gekauft. Dieses ständige Gewinnmaximieren bis der Arzt kommt führt zum immer perverseren Zwang Kosten zu senken, Kosten zu senken, Kosten zu senken.... Da muss man als Kunde als Verlierer dastehen. Woher soll denn das Geld kommen?
Es wird ein guter Gebrauchter gekauft und wie auf dem türk. Basar wechselt die Knete nur den Besitzer wenn die angebotende Ware ausgbiebig begutachtet und geprüft wurde. Unser vor der Finanzkrise gebauter 3er wird gut gepflegt und nicht verkauft.
so kam ich wieder ins emotionale Gleichgewicht
Wer den Wagen noch nicht bestellt hat, soll einfach zur Adaptiven-Lenkung greifen. Dort gibt es diese Probleme nicht. Ausserdem ist sie einfach genial!
Zitat:
Original geschrieben von runtimeerror
Wer den Wagen noch nicht bestellt hat, soll einfach zur Adaptiven-Lenkung greifen. Dort gibt es diese Probleme nicht. Ausserdem ist sie einfach genial!
Gemeint ist wohl die VARIABLE SPORTLENKUNG.
Zitat:
Original geschrieben von brenner197
das Problem schlechtes Fahrwerk bestand auch schon bei E9x aufgrund der runflats:http://www.motor-talk.de/.../...ung-wie-ein-anderes-auto-t1763148.html
ich selber habe das Problem lösen können indem ich keine runflats mehr fahre. Ist aber nicht Sinn der Sache. Ich habe mich richtig geärgert wie unausgegoren das Ganze ist/war, wieviel Zeit und Nerven das gekostet hat.
Ist auch krass wenn ich lese dass man quer durch Deutschland fährt nur weil BMW das Problem nicht lösen kann oder will.
und wie ist das dann beim nächsten Reifenwechsel? Muss man dann wider quer durch Deutschland fahren damit das Auto so fährt wie es fahren soll?
ein Armutszeugnis von BMW und ärgerlich, dass man dann versucht das Problem totzuschweigen (bzw. versucht Kunden auf gut deutsch für dumm zu verkaufen)
Zu 95 % ist das Problem beim E9x das falsch eingstellte Fahrwerk. Jeglicher E9x sollte korrekteingestellt mit "guten" rft reifen sauber und stabil laufen. Das war bei fast allen von mir besessenen und gefahrenen Fahrzeugen der Fall.
Im gegenteil jetzt, hab ich als WR keine RFT Reifen und der wagen wird bei hohen geschwindigkeiten schwammig.
Hab jetzt einen ganz guten vergleich, weil wir 2 E9x fahrzeuge haben und wr und sommerreifen identisch sind. Nur, dass sie RFT hat und ich non RFT.
Die RFT Variante fährt sich bei hohen geschwindigkeiten angenehmer.
gretz
p.s. hab im e9x breich dazu auch einen Erfahrungsbericht geschrieben.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Im gegenteil jetzt, hab ich als WR keine RFT Reifen und der wagen wird bei hohen geschwindigkeiten schwammig.
Hallo Kevin,
gleiche beobachtung habe ich bei meinem Wagen ebenfalls. Mit RFT-Sommerreifen absolut spurtreu und mit perfektem Geradeauslauf, aber jetzt mit non-RFT-Winterreifen (goodyear ug 8 Performance) wird der Wagen ab etwa 200km/h richtig weich und schwammig, nur noch mit erhöhtem Puls in dieser Region zu bewegen.
Was kann man da machen? Reifendruck erhöhen oder verringern? Meinst du, dass sich das bei tiefen temperaturen bessert?
VG
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Im gegenteil jetzt, hab ich als WR keine RFT Reifen und der wagen wird bei hohen geschwindigkeiten schwammig.Hallo Kevin,
gleiche beobachtung habe ich bei meinem Wagen ebenfalls. Mit RFT-Sommerreifen absolut spurtreu und mit perfektem Geradeauslauf, aber jetzt mit non-RFT-Winterreifen (goodyear ug 8 Performance) wird der Wagen ab etwa 200km/h richtig weich und schwammig, nur noch mit erhöhtem Puls in dieser Region zu bewegen.Was kann man da machen? Reifendruck erhöhen oder verringern? Meinst du, dass sich das bei tiefen temperaturen bessert?
VG
ich denk mal das es sich bei tiefen temp verbessern wird. Reifendruck werd ich nicht erhöhen, hatte schon mal mittig abgefahrene reifen... :-(.
Vielleicht werd ich an conti mal ne anfrage über den reifendruck machen. Mal schauen was da rauskommt.
Da der TE mit so schmalen und hohem gummianteil unterwegs ist, würd ich wohl hier erst mals testen. Mit den 18zollern dürft er wohl viel angenehmer zu fahren sein.
Ich vermisse richtig mein Sommerreifen.
meine Konfiguration ist:
320d Touring, M-Sportfahrwerk, variable Sportlenkung, 225er rft Winterreifen auf 17 Zoll (mit den vorher montierten 18 Zoll rft Sommerreifen war das Problem nicht ganz so ausgeprägt aber auch spürbar)
Wie oben schon von anderen ähnlich beschrieben, fühle ich mich bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn nicht sonderlich wohl. Ich bin vorher A5 Coupe (auch mit variabler Sportlenkung) und A4 Avant jeweils mit S-line-Sportfahrwerk gefahren und ich habe mich gefühlt wie auf Schienen im Gegensatz zu jetzt. Ich bin sehr enttäuscht über das doch deutlich mehr auf Komfort ausgelegte M-Fahrwerk. Ich habe schon oft auf der Autobahn nach den Bäumen geschaut, da ich dachte, dass starker Wind verantwortlich sein muss, für das eirige Fahrverhalten meines F31. Jedoch war es nicht sonderlich windig. Ich hatte auch schon lose Radschrauben im Verdacht, aber die Räder waren alles fest. Mein Popometer sagt mir, dass es sich nicht um ein kleines, zu vernachlässigendes Problem handelt. Ich bin häufiger bei verschiedenen Rennserien mit verschiedenen Autos auf der Nordschleife unterwegs und bilde mir ein, schon ein wenig Gespür für das Fahrwerk und die Reifen zu haben.
Der Luftdruck ist korrekt nach Herstellerangaben eingestellt. Als nächsten Schritt werde ich jedoch den Luftdruck noch einmal schrittweise erhöhen. Ich hatte insbesondere bei provozierten Heckbewegungen durch schnelles Hin- und Herlenken das Gefühl, dass erst die Gummiblöcke der Winterreifen eine gewissen Vorspannung brauchen, bevor sich ein präziseres Fahrgefühl einstellt.
Eine Fahrwerksvermessung war für den nächsten Service geplant (wäre aber erst in ca. 20.000 km fällig) . Da es hier aber doch ein paar Leidensgenossen gibt, werde ich die Vermessung wohl doch früher in Angriff nehmen. Für mich wäre die Spur der Hinterachse noch ein klassischer Verdächtiger. Vorspur sollte normalerweise einen ruhigen Geradeauslauf unterstützen, während Nachspur zu einem nervöseren Heck führen kann. Vielleicht wurde ja im Werk ein wenig mit der Fahrwerkseinstellung geschludert. Die Rollneigung kommt mir beim M-Fahrwerk auch deutlich größer vor als beim S-line-Fahrwerk. Weiss vielleicht jemand die Solldaten der Fahrwerkseinstellung (Spur, Sturz, Nachlauf) und die Dicken der Stabilisatoren? Wenn ich die Zeit dazu erübrigen kann, dann werde ich schon mal vorab mit der Schnurmethode die Spur der Hinterachse überprüfen.
WoWi - das liest sich, wie meine Schilderungen von vor einem Dreivierteljahr. Ich habe ständig die Baumwipfel im Blick gehabt. Wurde fast schon zum Fetisch
Ich wünsche Dir viel Erfolg. Erwarte vom Händler aber nicht allzu viel. Eine Fahrwerksvermessung findet dort unter Anwendung der Werkstoleranzen statt . Wenn diese Toleranzen beim Einbau des FW zugelassen werden, kommt auch nichts bei einer nachträglichen Vermessung raus - ist ja Werkstoleranzfenster und somit innerhalb der Vorgaben. Bei mir wurde das zweimal gemacht, um mir nachher zu sagen, dass alles nach Werksangabe ok ist.
Beim Externen kam dann erst der ganze Schlamassel ans Licht. Erst da war Schluss mit Rumgestochere auf Geratewohl und Vertuscherei.
Wobei ich hinzufügen möchte, dass der Händler bemüht war und am Ende auch die Rechnung bezahlt hat. Geblockt wurde in München.