Frust
Frage an euch!
Hat noch jemand der Golf 6 Fahrer(Diesel 110 PS)so ein Frust das man sich überlegt wieder einen Ausländer zu kaufen,oder bin ich der einzige mit einem Reperatur-Montagsgolf?😠
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von bremswertgeber
Hi,also habe jetzt 70000 km gefahren(täglich 130 km ) natürlich keine weitere Garantieverlängerung gemacht.2 x stand ich wegen dem Differenzdrucksensor in Werkstatt,und jetzt leuchtet gelbe Motormanagamentleuchte wieder auf und der freunliche sagte nach dem auslesen,jetzt ist die Elektronische Zusatzwasserpumpe defekt--kosten nur für mich erstmal zwischen 190und 250 Euro
Ist das nicht frustig??Auto kostet neu so um die 26800
Und jetzt lese mal deinen Beitrag selber und denke stark nach.
Dann darfst du uns berichten was frustig ist, wieviel eine Garantieverlängerung im Vergleich zum Neupreis kostet, wie lange ein Ausländer bei dem Fahrprofil halten würde usw usw.
Unsinniger Beitrag, der Schreiber offenbart seine eigenen Schwächen, mehr sehe ich da nicht.
84 Antworten
Wenn die Autos doch früher alle besser waren und länger gehalten haben, dann habt ihr doch die Chance einen Oldtimer zu fahren. Ich habe selbst auch einen aus den 70ern.
Ob dann bei Ölwechselintervallen von 1500 - 5000 km, Abschmieren des Fahrwerks alle 5000 km, neue Unterbrecherkontakte alle 10.000 km etc. noch alle der Meinung sind "Früher war alles besser und solider", kann sich jeder selbst ausmalen. Und bekommt auch noch jeder Golf-Fahrer, der 100.000 km mit einem Motor schafft, von VW eine "goldene" Uhr, wie dies zu Käferzeiten üblich war? Ich denke, die könnte VW heute gleich serienmäßig mitliefern. Dass wäre einfacher, als die 2-3% auszulassen, die das nicht schaffen. Beim Käfer war die Quote eher umgekehrt.
Ich liebe meinen Oldie, aber für den Alltag ist mir mein Golf VI lieber, der seit ca. 25.000 km außer Tanken keine Ansprüche stellt und erst bei 31.000 km zur ersten Wartung will.
Zitat:
Original geschrieben von golfjonny
...Dieses sinnlose hin und hergependel gibt es erst seit ca 20 Jahren.
Die Pendelei begann mit der Industrialisierung der Landwirtschaft, also etwa ab den 1950er Jahren.
Damals pendelte man entweder mit der Bahn oder die Firmen sammelten ihre Arbeiter mit Bussen ein. Diese Pendlerbusse gibt es bei Großunternehmen heute noch.
Grüße!
Wenn man einen guten Arbeitsplatz hat dann lohnt sich die pendelei meine ich schon!
Wie gesagt,seit 30 Jahren tag für tag 130km,ist doch wohl nicht so oft oder?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Staubfuss
Die Pendelei begann mit der Industrialisierung der Landwirtschaft, also etwa ab den 1950er Jahren.Zitat:
Original geschrieben von golfjonny
...Dieses sinnlose hin und hergependel gibt es erst seit ca 20 Jahren.
Damals pendelte man entweder mit der Bahn oder die Firmen sammelten ihre Arbeiter mit Bussen ein. Diese Pendlerbusse gibt es bei Großunternehmen heute noch.
Grüße!
Sicher, und da holte Bauer Heinz seine Feldarbeiter höchstens aus Villariba nach Villabajo ab.
Es geht hier nicht um Pendelei im Nahbereich, sondern um heutzutage normal gewordene Entfernungen, die zu diesen Zeiten schon unter Fernreise fielen.
Oder will hier jemand im Ernst erzählen, dass ein Unternehmen 1950-1980 mit dem Bus seine Arbeiter täglich im Umkreis von 100 km und mehr eingesammelt hat?
Die Zugverbindungen waren zu dieser Zeit auch nicht mit den S-Bahnen von heute zu vergleichen.
Wenn sich einige noch erinnern können, wurde das zu dieser Zeit eher mit Arbeiterwohnheimen und Wohnungen, die jede größere Firma hatte, gelöst.
Als vergleich könnt ihr China sehen, das ist heute noch auf diesem Niveau. Dort reist kein Arbeiter z.B. beim Iphone Produzenten täglich 100 km aus seinem Dorf an, die leben alle wie die Hühner in Schlafboxen.
@Bremswert, vieles spricht gegen einen täglichen Arbeitsweg von 130 km 30 Jahre lang.
Ich werde das Thema hier nicht weiter ausführen, da sich die Leute bei solchen Sachen mit Auto und Individualverkehr sofort in ihrer Freiheit angegriffen fühlen.
Zitat:
Original geschrieben von Mildenberg
Hmmh, nicht übel, will mir ja demnächst einen Neuen zulegen und der Megane Coupe steht auch auf meiner Wunschliste.Zitat:
Original geschrieben von Marco F.
Mmmmh, dem muß ich widersprechen, der ´05er Clio meiner besseren Hälfte hat aktuell 102 TKm auf der Uhr und - ich bin selbst schon fast entsetzt - bis heute nur ein einziger außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt: Abgenutztes Lederlenkrad nach 65 TKm, wurde beim Sattler neu bezogen. Ansonsten, außer Verschleißteile und die regelmäßigen Insp. nichts. Auch von der Verarbeitung bin ich überrascht: Bisher klappert und knackt da nichts und der Innenraum sieht auch noch frisch aus.
Gruß
Davon mal abgesehen meinte ich es nicht so negativ wie Du es vielleicht verstanden hast, wollte nur ausdrücken das bei den meisten Herstellern ab einer bestimmten Laufleistung immer irgendwas kaputtgeht, denke mal, mit Eurem Clio habt Ihr Glück gehabt, viel Spass noch damit.
Keine Sorge, ich hab Dir da nichts übel genommen. ;-) Normalerweise hat man ja immer mal was und wenn´s nur eine Kleinigkeit ist, aber der Clio erstaunt mich. Trotz allem würde ich mir keinen Renault kaufen, wobei so ein Clio oder Twingo Sport schon kleine Kracher sind, aber ich würde dann doch wieder eher ins Rüsselsheimer Regal greifen.
Aber, ich möchte jetzt hier nicht völlig vom Thema abschweifen.
Zum Thema Frust beim VI´er kann ich nichts beitragen, der 122 PS TSI eines Arbeitskollegen hat die ersten 35 TKm nach eigener Aussage ohne Probleme zurückgelegt. ;-)
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von spider_HL
Ich liebe meinen Oldie, aber für den Alltag ist mir mein Golf VI lieber, der seit ca. 25.000 km außer Tanken keine Ansprüche stellt und erst bei 31.000 km zur ersten Wartung will.
Ist alles richtig. Was früher aber anders war: Das geringere Risiko "existenzbedrohender" Defekte.
Liegt zum einen daran, dass bei den älteren Autos viel mehr selbst geschraubt werden konnte (und nicht so viele mehr oder weniger nutzlose Baugruppen drin waren) und zu anderen daran, dass man vor 20 Jahren auch mit älteren Autos zurecht kam. Heute least oder finanziert sich jeder Anfänger einen Yaris oder Polo auf 60 Monate und hängt in Sachen Reparaturrisiko dann am Fliegenfänger der Hersteller.
Ein Arbeitskollege zB hat einen jetzt knapp drei Jahre alten 5er Touring mühsam zusammengespart und als Jahreswagen gekauft. Eines Abends fuhr das Panoramadach nicht mehr ganz zu. Kann ja nicht viel sein.
Es waren knapp 5000€ Reparaturkosten und aktuell noch eine Auseinandersetzung mit BMW in Sachen Kulanz/Gewährleistung.
Ich hätte da keinen Spaß dran; darum lieber Kia statt BMW 🙄
Hallo,
das mit den alten Autos ist wohl wahr. Heutzutage ist alles vollgestopft mit Elektronikschrott den keiner braucht nur damit jeder Depp Auto fahren kann ohne ein Fahrzeug wirklich zu beherrschen. Ich persönlich würde mir niemals ein Fahrzeug kaufen nach Baujahr 1995. Zum einen sehe ich nicht ein für einen Golf 25000 Euro und mehr auszugeben. Für 5000 Euro bekommt man schon nen gescheiten W124, E34 oder auch ein schickes Coupe aus Japan. Da kann man vor allem noch selbst dran schrauben. Was den Spritverbrauch angeht kann ich für die Differenz von 20000 Euro und mehr etliche Jahre 2-3 Liter mehr auf 100 km verbrauchen.
Bei mir fing der Frust mit dem Golf 6 beim ersten Öffnen der Tür an...
- billigste grau/braune Hartplastikwüste
- kurze, unbequeme Sitzflächen
- Spaltmasse aussen und innen unter aller Sau, als wär die Schleuder in Taiwan zusammengeschustert
- Rasseln unterm Auto
- Windgeräusche uns Zugluft an den vorderen Türen
Ich habe das Auto als Firmenfahrzeug bekommen und muss die 1% Regelung zahlen. Selbst das ist für den Wagen noch viel zu viel. Für den Preis bekommt man echt qualitätiv hochwertigeres aus Japan.
Alle die, die den Golf oder VW so hoch loben scheinen mir wohl von "V"öllig "W"ertlos Prämien zu bekommen oder dort zu arbeiten.
Ich hatte schon etliche Autos verschiedener Hersteller gehabt und muss sagen, dass ich noch nie so ein minderwertiges Fahrzeug für so viel Geld gefahren habe wie den Golf 6.
Für gewöhnlich trage ich eine rosa VW-Brille, möchte aber
folgendes loswerden:
Vor ein paar Jahren holte ich mal einen Golf-Firmenwagen beim
Händler ab. Es war nur ein Extra (1) bestellt worden-das kleinste
Navi-der Rest war "naggisch" und so sah der 90PS TDI auch aus-
ebenso spartanisch war auch die Verarbeitungsqualität.
Heute arbeite ich nicht mehr dort-hab meinen eigenen
selbstbezahlten Firmenwagen🙂
Zitat:
Original geschrieben von bremswertgeber
Wenn man einen guten Arbeitsplatz hat dann lohnt sich die pendelei meine ich schon!
Wie gesagt,seit 30 Jahren tag für tag 130km,ist doch wohl nicht so oft oder?Gruß
Um auf deine Ursprungsfrage zurück zu kommen, ich habe ein ähnliches Fahrprofil und jetzt nach 23 Monaten 61000 km weg.
Reparaturen: Keine (zumindest bis jetzt)
Zitat:
Original geschrieben von hoc777
Um auf deine Ursprungsfrage zurück zu kommen, ich habe ein ähnliches Fahrprofil und jetzt nach 23 Monaten 61000 km weg.Zitat:
Original geschrieben von bremswertgeber
Wenn man einen guten Arbeitsplatz hat dann lohnt sich die pendelei meine ich schon!
Wie gesagt,seit 30 Jahren tag für tag 130km,ist doch wohl nicht so oft oder?Gruß
Reparaturen: Keine (zumindest bis jetzt)
Wenn man es so sieht,habe jetzt ja schon 73000 km runter und war zweimal(Außer Inspektion)in VW Werkstatt,ein Sensor,und jetzt die zusätzliche Elektr.Wasserpumpe.Gut oder nicht gut--keine Ahnung muß ja eh gemacht werden oder?Schaun wir mal wie es weitergeht
Grüße Bremse
@golfjonny
Da darf ich mal den in einer Beziehung nichtswissenden aber flott referierenden golfjonny korrigieren:
Das gute alte Versandhaus Quelle hat, da das entsprechende Personal in den Großstädten nicht zu bekommen war, über Jahrzehnte hinweg seine Mitarbeiterinnen mittels einer Armada von Bussen aus dem Frankenwald und der Oberpfalz nach Fürth/Nürnberg gekarrt. Die Frauen wurden oft schon um 3 oder 4 Uhr morgens in den Dörfern abgeholt und erreichten ihren Arbeitsplatz nach 2-3stündiger Fahrt. Und es gibt auch heute noch Firmen, die aufgrund schlechter öffentlicher Verkehrsanbindung für ihre Mitarbeiter Shuttle-Busse einsetzen.
Dies nur zu Deiner Information.😉
So nächster Mängelpunkt/e bei meinen 1,5 Tonnen Elektro-/Plastik- und Metalschrott
- irgendwas klappert in der Fahrertür
- beim Abstellen des Fahrzeug roch es nach verbranntem Kunststoff
also morgen mal wieder in die Werkstatt, aber das ist bei einem Auto von der Stange wohl auch normal und gehört mit dazu...
Zitat:
Original geschrieben von randy0477
So nächster Mängelpunkt/e bei meinen 1,5 Tonnen Elektro-/Plastik- und Metalschrott- irgendwas klappert in der Fahrertür
- beim Abstellen des Fahrzeug roch es nach verbranntem Kunststoffalso morgen mal wieder in die Werkstatt, aber das ist bei einem Auto von der Stange wohl auch normal und gehört mit dazu...
Mensch Randy das hört sich ja mächtig gefrustet an,na ja habe auch wieder die nächste Rechnung zu bezahlen.Zusatzwasserpumpe mit Kolanz trotzdem noch mal eben 175 ocken.Gerade erst 2 Jahre alt der Deutscge Golf 6..😕
Das is ja echt mehr als ärgerlich.
Naja was Werkstattkosten angeht muss ich mich nicht drum kümmern, zahlt die Firma bzw. wird irgendwie mit der Leasing verhackstückt, aber enttäuschend is es allemal.
Da lobe ich mir doch echt den alten W124. Da sind die E-Teile echt günstig, wenn man überhaupt mal welche braucht ausser den normalen Verschleiss und alles ist grundsolide verarbeitet und teilweise von der Bauart echt überdimensioniert und deshalb unkaputtbar.
Trauere meinem W124 Kombi immer noch ein wenig hinterher. 😠
Man kann nicht pauschal sagen ein Golf 6 ist schlecht.
Wir haben u. a. seit ca. 2 Jahren einen als Neuwagen gekauften Golf 6 in der Family und nach über 30.000 km kann man nur sagen ein sehr gutes Auto. Es war noch nichts defekt und auch sonst kein Mangel, nicht mal ne Kleinigkeit.
Pech kann man mit jedem Auto haben. Ich hatte 6 Jahre lang nen SLK. Motor/Getriebe/Fahrwerk absolut top! Das wars dann auch schon. Dieses Auto hatte zeitweise soviele Defekte das ich dachte ich komme aus dem Reparaturkreislauf nicht mehr raus 😁
Meiner Meinung nach ist beim Kauf eines Fahrzeugs aus dem VW Konzern entscheidend welchen Motor man kauft. Ich habe den Eindruck das die Fahrzeuge mit Saugmotoren und Schaltgetrieben viel weniger Ärger machen als die Fahrzeuge mit Twincharger, Turbo und DSG.
Je mehr Technik, desto mehr kann kaputt gehen. Hat ein Auto z. B. keinen Turbo, kann auch keiner kaputtgehen.
Leider bietet VW Saugmotoren nur noch bei den Einstiegsvarianten an, wenn überhaupt.