Frust

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Frage an euch!
Hat noch jemand der Golf 6 Fahrer(Diesel 110 PS)so ein Frust das man sich überlegt wieder einen Ausländer zu kaufen,oder bin ich der einzige mit einem Reperatur-Montagsgolf?😠

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bremswertgeber


Hi,also habe jetzt 70000 km gefahren(täglich 130 km ) natürlich keine weitere Garantieverlängerung gemacht.2 x stand ich wegen dem Differenzdrucksensor in Werkstatt,und jetzt leuchtet gelbe Motormanagamentleuchte wieder auf und der freunliche sagte nach dem auslesen,jetzt ist die Elektronische Zusatzwasserpumpe defekt--kosten nur für mich erstmal zwischen 190und 250 Euro
Ist das nicht frustig??Auto kostet neu so um die 26800

Und jetzt lese mal deinen Beitrag selber und denke stark nach.

Dann darfst du uns berichten was frustig ist, wieviel eine Garantieverlängerung im Vergleich zum Neupreis kostet, wie lange ein Ausländer bei dem Fahrprofil halten würde usw usw.

Unsinniger Beitrag, der Schreiber offenbart seine eigenen Schwächen, mehr sehe ich da nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von Keopsbeat


Je mehr Technik, desto mehr kann kaputt gehen. Hat ein Auto z. B. keinen Turbo, kann auch keiner kaputtgehen.

Das wollen halt viele "Ökofreaks" nicht wahr haben! Meinen niemand aus diesem Thread...., aber man lese sich bei MT mal um. Alles wollen aber nix geben..., das geht so nicht. Atomausstieg und dann gegen Windräder protestieren. Alle wollen zurück zur Natur, aber nicht zu Fuß 😁

Ich frage mich, was bringt z. B. ein Turbomotor unterm
Strich für eine Ersparnis für den Käufer?

Angenommen der Benzinverbrauch ist bei einem
Turbomotor weniger als bei einem vergleichbaren
Saugmotor, das gesparte Geld geht ja hinterher
wieder drauf für nen neuen Turbolader, den man
braucht, wenn die Garantie nicht mehr greift 😁

Abgesehen davon, ein Turbo säuft genauso wenn
man ihn tritt.

Ich sehe beim Turbo nur den Vorteil des höheren
Drehmoments bei geringeren Drehzahlen.

Das Downsizing kommt in erster Linie als Folge der
Co2-Verordnung der EU. Der Co2-Ausstoss eines
Fahrzeugs kann meistens nur verringert werden,
wenn der Hubraum verringert wird.

In den USA z. B. gibt es den Golf bei den Benzinern
ausschließlich mit 2,5 Liter 5-Zylinder Saugmotor mit
170 PS. Nur beim GTI ist der Motor wie in Europa ein
2 Liter Turbo.

Den Twincharger hat es dort nie gegeben.

http://configurator.vw.com/ihdcc/configurator.html#10103/10301/24

Man bekommt in den USA einen grossen 5-Zylinder
mit 170 PS für viel weniger Geld als hier den
Twincharger mit 160 PS.

Zitat:

Original geschrieben von Keopsbeat


Man bekommt in den USA einen grossen 5-Zylinder
mit 170 PS für viel weniger Geld als hier den
Twincharger mit 160 PS.

Das ist richtig. Liegt daran, dass die Anforderungen des US-Markts anders sind. Da der 5-Zylinder technisch einfacher ist, ist er auch günstiger - allein deswegen, weil bei den TSI-Motoren die sicher recht hohen Entwicklungskosten wieder reinkommen müssen.

Wenn dir das nicht gefällt kannst du entweder
(a) keinen Golf kaufen
(b) einen Golf 2.5 aus den USA importieren

Das macht kaum jemand, denn VW hat sich schon was dabei gedacht den Motor hier nicht anzubieten. Er ist einfach nicht marktgerecht.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von MrXY



Zitat:

Original geschrieben von Keopsbeat


Man bekommt in den USA einen grossen 5-Zylinder
mit 170 PS für viel weniger Geld als hier den
Twincharger mit 160 PS.
Das ist richtig. Liegt daran, dass die Anforderungen des US-Markts anders sind. Da der 5-Zylinder technisch einfacher ist, ist er auch günstiger - allein deswegen, weil bei den TSI-Motoren die sicher recht hohen Entwicklungskosten wieder reinkommen müssen.

Wenn dir das nicht gefällt kannst du entweder
(a) keinen Golf kaufen
(b) einen Golf 2.5 aus den USA importieren

Das macht kaum jemand, denn VW hat sich schon was dabei gedacht den Motor hier nicht anzubieten. Er ist einfach nicht marktgerecht.

vg, Johannes

Na ja, "marktgerecht" wäre dieser 2,5 L hier in D/Europa auf jeden Fall, schon alleine deshalb weil das Teil sicher 200.000 KM ohne Problem läuft, während der Downsizer oftmals schon bei 30.000 den Geist aufgibt.

Denke mal die Masse der Käufer hat halt überhaupt keine Ahnung davon, dass der Golf in den USA mit anderen Motoren angeboten wird, und kommen daher gar nicht auf die Idee Einen zu importieren.

Ausserdem denke ich mal dass das Importieren von VW auch gar nicht gemacht werden wird, höchtstens über einen Zwischenhändler war wiederrum viel zu teuer käme.

Auch sollte man nicht vergessen, dass man hier in D und auch den meisten anderen EU-Ländern ca. 80% Steuern aufs Benzin zahlen muss, würde man die Steuerlast verringern könnte der Sprit auch wieder zu akzeptablen Preisen, z.b. 1 E pro Liter angeboten werden, da müsste man sich auch keine Gedanken machen ob der Wagen nun zwei Liter mehr oder weniger verbrauchen würde.

Das bekloppte Downsizing ist Folge von dem CO2 Wahnsinn, welcher uns von fanatischen Grünen/Linken eingebracht wird.

Zitat:

Original geschrieben von Mildenberg


Das bekloppte Downsizing ist Folge von dem CO2 Wahnsinn, welcher uns von fanatischen Grünen/Linken eingebracht wird.

Schau mal über den Tellerrand ... bitte!

Schönen Sonntag

Kali

Zitat:

Original geschrieben von Mildenberg


Auch sollte man nicht vergessen, dass man hier in D und auch den meisten anderen EU-Ländern ca. 80% Steuern aufs Benzin zahlen muss, würde man die Steuerlast verringern könnte der Sprit auch wieder zu akzeptablen Preisen, z.b. 1 E pro Liter angeboten werden, da müsste man sich auch keine Gedanken machen ob der Wagen nun zwei Liter mehr oder weniger verbrauchen würde.

Und dann? Muss die Mehrwertsteuer erhöht werden, weil der Staat das Geld braucht. Die USA haben eben kein vergleichbares Sozialsystem, zudem sind die Entfernungen größer. Leider werden die Vergleiche oft ohne den nötigen Hintergrund angestellt, da ist erstmal woanders alles besser, weil man nur die Vorteile sieht.

Faktisch sind die Kosten für die Fortbewegung kaum geringer, weil man alle 3000mi das Öl wechseln muss (nicht bei VW, aber bei vielen amerikanischen Fahrzeugen) und die Entfernungen so groß sind. Da sind 25 km zur Arbeit nicht weit, vielmehr wohnt man damit schon fast gegenüber vom Betrieb. Dadurch, dass aber praktisch der komplette Weg über eine autobahnähnlich ausgebaute Straße geht ist das auch in 15-20 Minuten gefahren. Gleiches gilt für Dinge wie Einkaufen, Besuche von Verwandten und Wochenendausflüge. Kombiniert mit dem höheren Spritverbrauch der Fahrzeuge (ja, man könnte auch sparsame kaufen, aber die kosten dann deutlich mehr in der Anschaffung und erreichen ggf. nicht die Laufleistungen, die nötig sind - nach 150.000mi ist ein Auto grad gut eingefahren, man ist von der kostenseite her darauf angewiesen, dass die Autos höhere Laufleistungen mitmachen) ergeben sich unterm Strich dann mindestens die gleichen Kosten fürs Benzin.

Natürlich könnte man die Fahrzeuge auch hierzulande auf Laufleistungen von 500tkm auslegen, aber das wäre schlicht Verschwendung. Klar ist die Vorstellung ganz nett, aber da denkt wieder niemand über die Nachteile nach. Nicht zuletzt die höheren Anschaffungskosten und der mitunter höhere Benzinverbrauch.

vg, Johannes

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Mildenberg


Auch sollte man nicht vergessen, dass man hier in D und auch den meisten anderen EU-Ländern ca. 80% Steuern aufs Benzin zahlen muss, würde man die Steuerlast verringern könnte der Sprit auch wieder zu akzeptablen Preisen, z.b. 1 E pro Liter angeboten werden, da müsste man sich auch keine Gedanken machen ob der Wagen nun zwei Liter mehr oder weniger verbrauchen würde.

Und dann?

Dann kauft niemand mehr sparsame Autos, es würden noch mehr unnütze SUV verkauft werden und die endlichen Ressourcen sind noch schneller verbraucht. Und die deutsche Autoindustrie wäre genauso weit hinter der technischen Entwicklung hinterher wie die amerikanische Autoindustrie, wohin die das geführt hat, hat man ja gesehen.

Wenn ich sehe

- wie viele Leute kürzeste Strecken immer noch mit dem Auto fahren

- wie viele Leute sich SUV kaufen, obwohl sie diese absolut nicht brauchen

- wie wenig vorausschauend von vielen in der Stadt gefahren wird, wenn voll von der Ampel weg beschleunigt wird, obwohl die nächste Ampel in Sichtweite schon wieder rot ist u.ä.

- wie an jedem Wochenende im Sommer hier im Norden der Verkehr zusammen bricht, weil alle mit dem Auto in Urlaub fahren und die Hamburger am Wochenende an die See fahren

dann glaube ich oft, dass Sprit immer noch viel zu billig ist, auch wenn diese Ansicht natürlich total unpopulär ist und ich dafür jetzt bestimmt geteert und gefedert werde.

Gleiches gilt dafür, dass just-in-time-Produktion und die Lagerhaltung auf der Autobahn scheinbar immer noch günstiger ist als ausreichende Lagerhaltung an den Produktionsstandorten oder die Produktion direkt dort. Gleiches gilt, wenn ich durch den Supermarkt gehe und dort z.B. Kartoffeln aus Israel sehe oder Butter aus Irland oder als größte Perversion Äpfel aus Neuseeland, gibt es ja in Deutschland nicht und muss zwingend importiert werden...

VG
Stefan

Zitat MrXY:

Das ist richtig. Liegt daran, dass die Anforderungen des US-Markts anders sind. Da der 5-Zylinder technisch einfacher ist, ist er auch günstiger - allein deswegen, weil bei den TSI-Motoren die sicher recht hohen Entwicklungskosten wieder reinkommen müssen.

Wenn dir das nicht gefällt kannst du entweder

(a) keinen Golf kaufen

(b) einen Golf 2.5 aus den USA importieren

Das macht kaum jemand, denn VW hat sich schon was dabei gedacht den Motor hier nicht anzubieten. Er ist einfach nicht marktgerecht.

vg, Johannes

Eben, die Anforderungen in den USA sind anders. Habe ja geschrieben das das Downsizing bei uns in Europa nur eine Folge der Co2-Bestimmungen ist. Es ging mir nicht um nen Import eines US-Golf sondern ich wollte einfach mal aufzeigen welch guten Motor man bekommen würde wenn man nicht diesem Co2-Mist unterliegen würde in Europa. Der 2.5 vom US-Golf wird bei uns im Audi TT RS verbaut, aber mit nem Turbo. Der günstigere Preis des US-Golf hat damit überhaupt nichts zu tun das der 5-Zylinder evtl. simpler ist als der Twin, in den USA sind generell alle deutschen Autos deutlich günstiger als in Deutschland.

Hui Ich habe jetzt 3 Jahre vorbei , miet einer Laufleistung von 160000 km .
Die Scheiben sind noch ganz , der Motor läuft noch gut . Den rest vergessen wir mal ganz schnell !
Die Kotflügel, Heckklappe Motohaube ,Handschuhfachdeckel waren schief montiert.
Die Sitze haben sich nach nem Halben Jahr angefangen aufzulösen.
Die Antenne der Telefon und Radioanlage war ab Werk gar nicht erst angeschlossen.

Die Premium Freisprechanlage nimmt meine Telefone nur wenn es Lust hat,
letztes Jahr war ich im Auto eingeschlossen , keine Türen und keine Fenster gingen auf . Nach 10 Minuten in Gluthitze gings dann endlich!!
Das RCD 510 hat von der Beleuchtung her regelmäßig wie geflashst !!
Dann waren manchmal weder audio noch Telefon zu bedienen, ging einfach nicht !!
Turboladerschaden bei 70000 km

Windgeräusche bei tempo 120 . Ursache wurde nie gefunden
da war noch eignes mehr dran, aber dann müsste ich jetzt noch viel schreiben , da kommt mit gerade wieder die Galle hoch !!!

Im Januar läuft mein leasing aus . und jetzt ??
Mal ehrlich alles andere gefällt mir nicht !!!
Habe eigentlich keinen Bock auf Golf mehr, aber mein Händler hat mir versichert das es ein Einzelfall sein :-) lach !!!!

Nur was ist denn eine echte Alternative zum Golf ???

60000 im jahr, denke mal da dürfen etwaige probleme auftreten...man sollte vielleicht noch dazu schreiben, wie man mit dem auto umgeht, ohne jemandem nahe zutreten...

Du ganz klar, aber ich bin schon im gesetzten alter von 48 :-)
Ich nutze das Fahrzeug als Dienstwagen und fahre täglich alleine 100 km zur Arbeit und zurück. Bin im Außendienst tätig und habe in der Regel einen Verbrauch von 4,6-4,8 liter.
Hin und wieder wenn ich längere Strecken fahre, da gebe ich auch mal Gas und lasse die Kiste richtig rollen ;-)

Insgesamt gehe ich mit meinem Wagen doch sehr behutsam um.

Ich hab mir das alles jetzt mal durchgelesen. Aus eigener Erfahrung wage ich zu behaupten: es gibt sie wirklich, die Montagsautos.
Beispiel: ein Kollege und ich hatten 2 absolut identische Vectra B 2.2 DTI. Seiner ist die ganze Zeit in der Werkstatt gestanden (Turbo etc.) und meiner hat 262.000 Kilometer abgespult und es war lediglich ein Schalter für die Klima kaputt. Erste Kupplung und ich hab das Auto nicht geschont. Warmgefahren und dann gib ihm. Aber auch kaltgefahren. 😉

Dann hatte ich nen Signum => Katastrophe => das Ding ist auseinandergefallen.

Ich hatte noch mehr Autos aber da schreib ich morgen früh noch.

Seit Mai 2009 habe ich mit einem Passat 3C über 185.000 Kilometer zurückgelegt. Probleme? Keine! 1 x ausserplanmäßig in die Werke: Sensor Partikelfilter..., das wars.

Hallo,

also wenn ich vielleicht in absehbarer Zeit keinen Firmenwagen mehr haben werde dann hol ich mir nen guten alten Mercedes W124 entweder den 220CE oder 300CE. Da hat man ein solides Fahrzeug, das mehr oder weniger für die Ewigkeit gebaut ist. Wenn ich dann überlege dass man für so ein Fahrzeug vielleicht noch 5000 Euro in sehr guten Zustand zahlt und für ein vergleichbar gutes neues Auto locker 35000 Euro dann freut sich der Geldbeutel. Lass ihn doch 4 Liter mehr auf 100km brauchen. Für die Preisdifferenz kann ich den langen fahren und hab immer noch Geld übrig und vor allem Spass beim Auto fahren ohne den ganzen Downsizing~, Turbomist, elektronischer Spassbremsen usw...

Das ist für mich persönlich ökonomischer wie Bluemotion...wenn jeder so denken würde dann könnten die ganzen neuen Karren schon auf der Halde vergammeln und man würde wirklich erhaltenswerte Auto auch erhalten und nicht gegen ne Umweltprämie wie in der Vergangenheit eintauschen.

Zitat:

Original geschrieben von Keopsbeat


Eben, die Anforderungen in den USA sind anders. Habe ja geschrieben das das Downsizing bei uns in Europa nur eine Folge der Co2-Bestimmungen ist. Es ging mir nicht um nen Import eines US-Golf sondern ich wollte einfach mal aufzeigen welch guten Motor man bekommen würde wenn man nicht diesem Co2-Mist unterliegen würde in Europa. Der 2.5 vom US-Golf wird bei uns im Audi TT RS verbaut, aber mit nem Turbo. Der günstigere Preis des US-Golf hat damit überhaupt nichts zu tun das der 5-Zylinder evtl. simpler ist als der Twin, in den USA sind generell alle deutschen Autos deutlich günstiger als in Deutschland.

Ich will jetzt nicht ewig diskutieren (weil wir das Thema schon mehrfach hatten und mit dem Thema nicht wirklich viel zu tun hat), daher möchte ich mit dem Beitrag aus der Diskussion aussteigen. Die deutschen Autos *müssen* in den USA günstiger sein als hier, weil die Marktsituation das verlangt. Die Konkurrenten sind eben billiger (und wohl auch etwas günstiger). Natürlich wird das ein bisschen von den deutschen Käufern subventioniert, weil VW dort Marktanteile erobern möchte. Trotzdem ist VW daran interessiert, die Kosten zu drücken. Daher hat eben der US-Jetta (beachte dass der Golf wg. der Karosserieform in den USA ein Nischenmodell ist) auch den Innenraum vom Trendline-Polo und eine einfachere Hinterachskonstruktion. Gleiches gilt für den US-Passat. Ob das der richtige Weg ist weiß ich nicht - auf der einen Seite sind die Konkurrenten auch nicht hochwertiger auf der anderen Seite erwarten die Amerikaner von einem Deutschen Auto ein bisschen was besonderes. Ich zitiere mal sinngemäß einen Amerikaner, der auf der diesjährigen Autoshow in Detroit zeitgleich mit mir im Jetta saß "nun, der Innenraum ist immer noch solide, aber sichtbar und fühlbar billiger als in den anderen Modellen".

Und aus dem gleichen Grund wird eben der einfache 5-Zylinder im Golf verbaut. Zumal der Motor in Mexiko produziert wird, ein TSI müsste aus Europa importiert werden. Und das ist teuer, was Opel schmerzlich feststellen musste als sie versuchten EU-Modelle unter der Marke Saturn anzubieten. Deswegen wird der US-Passat auch in einem neu gebauten Werk auf einem ehemaligen Armeegelände in Chattanooga, TN produziert. Ebenso werden die europäischen Ford-Modelle, die auf den US-Markt kommen sollen dort gebaut, zum Beispiel der Ford Fiesta (natürlich marktgerecht als Limousine, der europäische hatchback wäre zu exotisch).

Man kann die Situation für sich natürlich ausnutzen, in dem man ein Fahrzeug importiert (muss ja kein VW sein). Aber es ist immer noch nötig die Gesamtsituation zu betrachten. Einem Amerikaner würde es wohl die Tränen in die Augen treiben wenn er sehen würde zu welchen Spottpreisen wir im Supermarkt die Lebensmittel nachgeschmissen bekommen. Aber jammern würde er deswegen noch lange nicht, das überlässt er dann schön uns Deutschen. Dann lieber noch abends und am Wochenende in einem Nebenjob arbeiten, aber trotzdem eine positive Lebenseinstellung haben.

vg, Johannes

Tja, dafür treibt es uns die Tränen in die Augen wenn wir sehen zu welchen Spottpreisen die Amerikaner das Benzin und Autos nachgeworfen bekommen.

Da würde ich gerne tauschen wollen. Die Autos kosten dort deutlich weniger und das Benzin ist endbillig. Da würde ich gerne mehr für Lebensmittel bezahlen 😁

Ich vergleiche nur zwei gleiche Autos. Ich rede nicht von irgendwelchen billigen US-Versionen wie z. B. dem verlängerten US-Passat mit Billiginnenraum, den VW in Deuschland erst gar nicht anbietet.

Von dem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis bei US-Fahrzeugmarken fange ich erst gar nicht an...

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