Focus Mk4: Konfiguration und Bestellung
In diesem Thread soll es um die Konfiguration und Bestellfragen gehen.Der Konfigurator ist online,die ersten Prospekte kommen ...los gehts
Beste Antwort im Thema
Beste kollegen Ford Focus fahrer.
Ich möchte mich vorstellen: ein zukünftiger, 49-jähriger, Ford Focus-Fahrer aus den Niederlanden in der Nähe von Anhem. Mein neuer Focus, eine ST-Line, 6-gang mit 134kW und auf Standheizung nach alle Optionen, wurde am 31. Dezember bestellt und hat schon eine Fahrgestellnummer. Lieferung wurde sein letzte Februarwoche. Habe in diesem Forum viel über die kleinen Mängel gelesen, deshalb bin ich sehr neugierig.
Bald folgen foto’s 🙂
6350 Antworten
Zitat:
@Infrenus schrieb am 3. Juni 2019 um 21:00:20 Uhr:
Zitat:
@DOmondi schrieb am 3. Juni 2019 um 19:46:34 Uhr:
Wird bald Pflicht in allen Neuwagen in der EUWas bedeutet "Pflicht"? Sollte man dann warten bis es Pflicht wird, um diesen "Aufpreis" zu sparen oder muss man weiterhin dafür einen Aufpreis zahlen? Wäre es dann "kostenfrei" als "Feature" mit dabei beim nächsten "Facelift"? Wann erfolgt denn dann der nächste Facelift?
@turgor
Vielen Dank für diesen Link. Sofern es also nicht vielleicht doch "kostenfrei" wird, weil es Pflicht ist, wäre dann die Investition vermutlich sinnvoll. Vor allem wenn man vielleicht hoffungsvoll mit einer Lieferung innert von 3 Monaten rechnet, da wir das Auto spätestens im September tatsächlich benötigen würden.Wie hoch wäre denn eigentlich so der durchschnittliche Rabatt, den man mit einem Autohändler verhandeln könnte? Ich habe hierbei leider keine Erfahrungen, wie geht man dabei am besten vor?
Nur weil ein Ausstattungsteil in Zukunft zur Serienausstattung gehören muss wird es immer noch nicht kostenlos sein. Die werden das schon mir in den Listenpreis einberechnen glaub mir. Gibt nix umsonst.
Zitat:
@Daniel325ixt schrieb am 3. Juni 2019 um 20:19:09 Uhr:
Zitat:
@thschi schrieb am 3. Juni 2019 um 19:55:44 Uhr:
Radarsensoren am Heck?
Thomas
Ja. Sensoren Grafik
Edit: Oder wolltest Du wegen Radar/Ultraschall Erbsenzählen? :-P
Mein zukünftiger Chef ab September forscht an Radarsensoren für die Automobilindustrie. Cool, dem werde ich mal vorschlagen, dass es Ultraschall doch auch tut. Extrem günstiger ist es auch noch... :-)
Ok, dann weiß ich jetzt, was ich von den System zu halten habe.
Danke
Thomas
Ford schreibt in der Preisliste "Radar":
Zitat:
Toter-Winkel-Assistent und Cross Traffic Alert* mit Notbrems-Funktion (beim Rückwärts-Ausparken)
Radarsensoren können erkennen, wenn sich ein anderes Kraftfahrzeug (Pkw, Lkw, Motorrad) im toten Winkel Ihres Fahrzeugs befindet, sodass Sie über eine Warnleuchte im jeweiligen Außenspiegel darauf hingewiesen werden. Dadurch werden sowohl längere Fahrten als auch der turbulente Stadtverkehr zu einem entspannten Erlebnis. Das Assistenzsystem Cross Traffic Alert mit Notbrems-Funktion ist zusätzlich aktiv, sobald das Fahrzeug rückwärts fährt oder rollt, beispielsweise beim Ausparken. Wenn das System ein sich näherndes Fahrzeug erkennt, warnt es den Fahrer erst mit akustischen Signalen. Wenn der Fahrer nicht auf die akustischen Signale reagiert und eine Kollision droht, kann das System automatisch eine Bremsung auslösen. Das System wird deaktiviert, sobald der Fahrer den Rückwärtsgang verlässt.
Ich weiß allerdings nicht, ob das stimmt. Es sind seitlich in den Stoßstangen sichtbare Ultraschallsensoren verbaut, die könnten aber auch zur PDC gehören.
Beim MK3 ist es so, daß der ToWi-Sensor definitiv unsichtbar hinter der Stoßstange sitzt. Mein Mk3-FL hatte ToWi-Assistent, aber keine PDC, und da waren am Heckstoßfänger keine sichtbaren Sensoren verbaut.
Andererseits beschreibt z.B. Bosch auf der Website einen ToWi-Assistenten auf Basis von Ultraschall-Sensoren:
https://...sch-mobility-solutions.de/.../
Solange also nicht mal jemand konkret nachschaut, was da verbaut ist, würde ich dazu neigen, den Angaben von Ford zu vertrauen und von Radarsensoren ausgehen.
Um das hier dann abzuschliessen:
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Nach einigen Überlegungen würde ich gerne hier eure Meinung einholen, ich schwanke zwischen der Automatik und der Handschaltung. Mir ist bewusst, dass es hierbei in den meisten Fällen eine "Geschmacksfrage" ist, wir sind auch jahrelang einwandfrei mit der Handschaltung gefahren und die Automatik kostet ja auch einen Aufpreis. Jedoch haben wir ja auch seit kurzem ein Kind bekommen, dies führt dann zu einem zusätzlichen Faktor, den man ja berücksichtigen will.
Der Gedanke an die Automatik resultiert aus der Situation heraus, dass wir mit dem Auto voraussichtlich täglich für ca 30-45 Minuten in eine richtige Stau-Situation mit "Stop & Go" Verkehr geraten würden, da wir leider nicht früher oder später als zur Hauptverkehrszeit fahren können. Natürlich varriert das, manchmal fährt man gemütlich, manchmal rollt es langsam, manchmal steht man mehrmals richtig. Was dran liegt, dass ausgerechnet auf der vielbefahrenen Strecke mehrere Ampeln stehten und den Stau richtig so tagtäglich provoziert, selbst wenn die Strecke eigentlich als "Schnellstraße" tituliert ist.
Daher dachte ich dabei, dass man bei der Handschaltung, auch selbst mit Abstandstempomat, vermutlich immer wieder die Kupplung durchtreten muss und zwischen den Gängen 1-3 rauf und runter wechselt sowie bremsen muss. Dann kommt noch dazu, dass meistens einer von uns alleine mit unserem Kleinkind im Auto mit unterwegs ist um sie entweder zur KITA zu bringen bzw. von dort abzuholen auf/vom Weg von der Arbeit.
Daher meine Frage, wäre es im Hintergrund dieser geschilderten Situation eine Automatik tatsächlich sinnvoll und eine gute Invensititon oder könnte man diese Situation auch tagtäglich mit der Handschaltung "stressfrei" alleine mit Kind im Auto meistern?
Wir werden vermutlich so zu 70-80% im "Stadtverkehr" sein (dazu zähle ich auch die Staus) und vielleicht 30%-20% auf der "Autobahn" (freie Fahrt), hier wäre neben der Frage nach der Schaltung vermutlich der Benziner die richtige Wahl oder könnte man auch "bedenklos" zum Diesel greifen?
Die "tagtägliche" Strecke zwischen der Wohnung und der Arbeitsstätte würde zirka 25 - 30 Kilometer (eine Fahrt) beträgen, also ca 60 km hin und zurück. Das wären grob 14.400 Kilometer im Jahr, dazu natürlich noch etliche Kilometer für die Fahrt in andere Orte zum Verwandschaftsbesuch, Freundensbesuch, Veranstaltungen, Kurzurlaub oder mal 1-2 Mal im Jahr in den Urlaub nach Italien, Kroatien, anyway.
Ich würde dann vielleicht dazu trendieren zu sagen, dass die Fahrtleistung im Jahr eventuell 20.000 bis zu 25.000 Kilometer betragen könnte.
Was würdet ihr aus eurer Sicht, Erfahrungen oder Meinungen hierzu sagen bzw. empfehlen? 🙂
Zitat:
@Infrenus schrieb am 4. Juni 2019 um 12:21:46 Uhr:
Nach einigen Überlegungen würde ich gerne hier eure Meinung einholen, ich schwanke zwischen der Automatik und der Handschaltung. Mir ist bewusst, dass es hierbei in den meisten Fällen eine "Geschmacksfrage" ist, wir sind auch jahrelang einwandfrei mit der Handschaltung gefahren und die Automatik kostet ja auch einen Aufpreis. Jedoch haben wir ja auch seit kurzem ein Kind bekommen, dies führt dann zu einem zusätzlichen Faktor, den man ja berücksichtigen will.Der Gedanke an die Automatik resultiert aus der Situation heraus, dass wir mit dem Auto voraussichtlich täglich für ca 30-45 Minuten in eine richtige Stau-Situation mit "Stop & Go" Verkehr geraten würden, da wir leider nicht früher oder später als zur Hauptverkehrszeit fahren können. Natürlich varriert das, manchmal fährt man gemütlich, manchmal rollt es langsam, manchmal steht man mehrmals richtig. Was dran liegt, dass ausgerechnet auf der vielbefahrenen Strecke mehrere Ampeln stehten und den Stau richtig so tagtäglich provoziert, selbst wenn die Strecke eigentlich als "Schnellstraße" tituliert ist.
Daher dachte ich dabei, dass man bei der Handschaltung, auch selbst mit Abstandstempomat, vermutlich immer wieder die Kupplung durchtreten muss und zwischen den Gängen 1-3 rauf und runter wechselt sowie bremsen muss. Dann kommt noch dazu, dass meistens einer von uns alleine mit unserem Kleinkind im Auto mit unterwegs ist um sie entweder zur KITA zu bringen bzw. von dort abzuholen auf/vom Weg von der Arbeit.
Daher meine Frage, wäre es im Hintergrund dieser geschilderten Situation eine Automatik tatsächlich sinnvoll und eine gute Invensititon oder könnte man diese Situation auch tagtäglich mit der Handschaltung "stressfrei" alleine mit Kind im Auto meistern?
Wir werden vermutlich so zu 70-80% im "Stadtverkehr" sein (dazu zähle ich auch die Staus) und vielleicht 30%-20% auf der "Autobahn" (freie Fahrt), hier wäre neben der Frage nach der Schaltung vermutlich der Benziner die richtige Wahl oder könnte man auch "bedenklos" zum Diesel greifen?
Die "tagtägliche" Strecke zwischen der Wohnung und der Arbeitsstätte würde zirka 25 - 30 Kilometer (eine Fahrt) beträgen, also ca 60 km hin und zurück. Das wären grob 14.400 Kilometer im Jahr, dazu natürlich noch etliche Kilometer für die Fahrt in andere Orte zum Verwandschaftsbesuch, Freundensbesuch, Veranstaltungen, Kurzurlaub oder mal 1-2 Mal im Jahr in den Urlaub nach Italien, Kroatien, anyway.
Ich würde dann vielleicht dazu trendieren zu sagen, dass die Fahrtleistung im Jahr eventuell 20.000 bis zu 25.000 Kilometer betragen könnte.
Was würdet ihr aus eurer Sicht, Erfahrungen oder Meinungen hierzu sagen bzw. empfehlen? 🙂
Wir haben ähnliche Anforderungen und uns auch für die Automatik entschieden. Es macht das fahren einfach stressfreier. Man merkt den Unterschied am besten, wenn man dann mal wieder einen Schaltwagen fährt, da kommt einem dann total stressig vor.
Also erstmal solltest du unbedingt mal einen mit Automatik probefahren.
Genau für deine Anforderungen ist diese Automatik wie ich finde super geeignet. Ich fahre sehr viel in der Stadt, und mit diesem Teilautonomen fahren ist das wirklich sehr entspannt.
Die Frage stellt sich dann nur noch ob Diesel oder Benziner. Da bin ich mir nicht sicher, auch wenn ich eher zum Benziner greifen würde!!
Ich möchte nie mehr Handschalter fahren 😁
Ich hätte noch mal eine Frage zum technischen Verständnis...., es heißt ja das die Automatik Getriebe ca 1 Ltr mehr verbrauchen....kann mir mal einer kurz erklären wie das technisch zu stande kommt und was man evt da gegen tun könnte...
Eigentlich sollte win automatisiertes Getriebe ja immer die richtige Gangstufe wählen...., von daher sollte es ja eigentlich besser fahren als manuell.
Das bei Standzeiten an Ampel und so weiter der Motor immer gegen die bremse arbeitet und so schwerer arbeitet ist mir so weit auch klar, ich schaltet bei meinen 20 Jahren alten SLK dann immer in neutral um dies zu vermeiden., aber da liegen ja sicher Welten der Entwicklung dazwischen.
Ich selber bin noch kein focus mit Automatik Probe gefahren, daher noch eine Frage, schaltet das Getriebe bei rollphasen in neutral ?
Ich finde die Überlegung "Automatik kaufen, dann hab ich dank teilautonomer Funktionen mehr Gelegenheit, mich beim fahren um das Kind zu kümmern" sehr bedenklich.
Davon abgesehen: ich fahre bisher (wenn ich mir das aussuchen konnte) ausschließlich Handschalter, und eine (kurzzeitig) freie Hand für das Kind hat sich immer gefunden. Wenn du Automatik fahren willst, weil du das für bequemer hältst dann mach das einfach, aber argumentiere dir das bitte nicht mit "ich kann mich dann besser um mein Kind kümmern" schön. Du kümmerst dich am besten um dein Kind, wenn du beim Autofahren auf den Verkehr um dich rum achtest, und nicht ablenken läßt. Im falschen Moment macht das Auto dann eben nämlich mal nicht das, was du dir erhofft hast, und dann ist das Geschrei groß.
Zitat:
@SV-Schnarchi schrieb am 3. Juni 2019 um 17:41:41 Uhr:
Soviel ich weiss sind nur die Ultraschall Sensoren Ausschlaggebend!
Richtig, gerade noch gelesen in der Ba.
Vielen Dank euch allen für eure hilfreichen Rückmeldungen 🙂
Zitat:
@Cherry79 schrieb am 4. Juni 2019 um 13:29:55 Uhr:
Ich finde die Überlegung "Automatik kaufen, dann hab ich dank teilautonomer Funktionen mehr Gelegenheit, mich beim fahren um das Kind zu kümmern" sehr bedenklich. [...]
Mir ist natürlich dabei nicht etwa für einen Moment der Gedanke gekommen, dass ich Dank der teilautomatisierten Funktion nun mehr die Zeit hätte, dem Kind vielleicht die Flasche zu geben, es in den Arm zu nehmen um es zu wippen, eine Schlaf-Schön-Geschichte aus dem Buch vorzulesen oder die Windeln zu wechseln. Für all diese Situationen fährt man natürlich gepflegt den nächsten Parkplatz bzw. Haltemöglichkeit an.
Dieses Agrument, dass man dann "mehr um das Kind kümmern kann", habe ich so nicht verwendet und falls das so rüber gekommen ist, entschuldige ich mich, denn du hast natürlich selbstverständlich vollkommen recht. Mein Gedanke hierbei war eher gewesen, dass wenn der/die Fahrer/in bei der Fahrt entspannt ist, kann dann auch das Kind entspannt sein, als wenn die Eltern vielleicht "gestresst" wären weil Sie zum x-ten mal die Schaltung bewegen müssen. Ich danke dir für auch deine Ansicht, dass es doch mit einer Handschaltung klappen könnte. 🙂
Ok, dann hab ich hier mehr reininterpretiert als du geschrieben hast, aber die Argumentationskette habe ich so (oder ähnlich) an anderer Stelle halt schon gelegentlich mal zu hören bekommen.
Letzten Endes ist das wie gesagt eine persönliche Entscheidung, und bei mir sieht diese (noch) so aus: Handschaltung streßt mich genau null, im Gegenteil. Das Zusammenspiel Gas/Kupplung/Bremse und die Nutzung aller Arme und Beine beim Autofahren gehört (für mich!) absolut dazu.
Ich fahre immer wieder mal Automatik-Fahrzeuge, das längste waren mal 3 Wochen am Stück. Da hatte ich von unserem Firmenwagen-Anbieter ein Automatik-Fahrzeug bekommen, weil meiner Focus (wegen eines kleinen Fuchs-Schadens) so lange in der Werkstatt war. Und diese 3 Wochen haben mich nur in meiner Ansicht bestätigt, daß ich keine Automatik will. Garnicht mal so sehr, weil ich mit der Schaltstrategie und dem Fahrverhalten unglücklich war, aber einfach, weil mir ein wesentlicher Teil vom Autofahren fehlt, wenn linker Fuß/rechte Hand keine Aufgabe haben.
Der Ford ist mein drittes Automatikauto und ich würde nie mehr eins ohne wollen. Der Focus nimmt sich zwar nen ordentlichen Schluck mehr ausm Tank und schaltet spürbarer als andere Automaten, aber der Komfort ist deutlich besser. Man fährt wesentlich entspannter und ruhiger und mit den Gimmicks im Focus kann man auch mal kurz ne Flasche nach hinten geben, was vom Beifahrersitz nehmen uä ohne dass das Auto verzieht. Ich denke nicht, dass irgendwer bei klarem Verstand in den Kofferraum krabbelt, nur weil der Focus teilautonomes Fahren hat.
Also Quintessenz bei mir - nie mehr Handschalter.
Hallo zusammen,
nachdem ich hier schon viel gelesen habe, möche ich meine Konfig von meinem neuen Ford Focus
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Ich hoffe die Lieferzeit ist nicht so extrem lang ;-)