Firmenwagen Leasing Problem Budget
Hallo Liebe Forengemeinde,
ich werde mir bei meinem Arbeitgeber im Rahmen der Gehaltsumwandlung wohl in diesem Sommer einen F31 über Alphabet leasen. Bin schon mal den 320d zur Probe gefahren und war sofort begeistert. Von außen ist er derzeitig der schönste Kombi auf dem Markt und fahrtechnisch macht er auch riesen Spaß! Aber darum soll es hier nicht gehen. Ich habe nämlich bei dem Firmenleasing folgenden "Problem":
- ich darf max. 35 TEUR netto ausgeben, sprich 41.650 EUR brutto.
Bin jetzt schon ewig am herumkonfigurieren und weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich habe zwar weder den 316d noch den 318d Probe gefahren, allerdings könnte ich mir vorstellen dass der 318d mit seinen 143 PS ausreichen könnte. Derzeitig fahre ich einen Peugeot 307 mit 136 PS und der reicht mir aus. So, und nun stellt sich die Frage mit welcher Ausstattung?
Meine derzeitige Konfi (alte Preise):
- 318d 34.350 EUR
- Mineraulgrau 840 EUR
- Sport Line 1.900 EUR
- Tempomat 310 EUR
- Lichtpaket 250 EUR
- Dachhimmel anthrazit 240 EUR
- Dachreling schwarz 230 EUR
- Sonnenschutzverglasung 350 EUR
- Fondstützen klappbar 90 EUR
- Sitzheizung 370 EUR
- DAB-Tuner 210 EUR
- FSE mit USB 300 EUR
- HiFi 590 EUR
- Innenspiegel abblendbar 180 EUR
- PDC hinten 490 EUR
- Xenon 980 EUR
=> Summe 41.650 EUR
Allerdings würde ich mir das ein oder andere Extra noch gönnen wollen. Welche Sonderausstattung kann man wohl oben weg lassen und nachträglich einbauen lassen? Da ich den Wagen nach 4 Jahren wohl eh übernehmen werde, habe ich auch keine Panik vor den möglichen Rückbauten am Schluss des Leasings.
Was wäre also möglich?
- Sonnenschutzverglasung
- HiFi
- DAB-Tuner
=> Das macht dann immerhin schon 1.150 EUR. Dann ist das Sichtpaket, Ablagenpaket sowie Außenspiegel klappbar noch für mich drin. Geht das wohl so einfach? Was meint ihr?
Des Weiteren hätte ich gerne die 18 Zoll Felgen (397). Kann man da wohl mit dem Leasinggeber etwas aushandeln? Habe nämlich ein Full-Inklusive Paket beim Leasing und dort kalkulieren die da mit möglichen 17 Zoll Reifenersatz nach 3 oder 4 Jahren. Hat da wer Erfahrung?
(habe jetzt mal ein bissl größer ausgeholt)
Gruß,
Diesel86EF
Beste Antwort im Thema
Wenn jemand mit den Standard Lautsprechern im F30 zufrieden ist, dann ist demjenigen nicht mehr zu helfen... Sorry.... Natürlich gibt es verschiedene Meinungen aber bei den normalen LS kann man doch einfach nur abkotzen..... Da ist jeder Polo besser....
97 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Bei modernen Fahrzeugen ist es nicht nur ein Navi. Es ist eine komplette Bedieneinheit. Alleine die Telefonfunktion ist so extrem viel besser. Oder wenn man wirklich über USB hört, kann man Lieder wunderbar suchen und auch finden. 😉
Das war's mir aber auch im E87 nicht wert, und beim F3x hast du ja das iDrive auch ohne Navi.
Zitat:
Original geschrieben von Marc25121971
Wir reden hier über 200,00 € Aufpreis und das sollte sich eigentlich jeder leisten können der auf ==digitale Musiksender== WERT legt.
Es geht doch nicht darum dass man es sich leisten kann, sondern dass das Budget AG-seitig begrenzt ist. Da kommst du nur mit Priorisierung weiter und nicht mit "ach die 200 hab ich auch noch in der Tasche".
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Da war er wieder, der klassische "Navi-Fehler". Bei modernen Fahrzeugen ist es nicht nur ein Navi. Es ist eine komplette Bedieneinheit. Alleine die Telefonfunktion ist so extrem viel besser. Oder wenn man wirklich über USB hört, kann man Lieder wunderbar suchen und auch finden. 😉
Wie MurphysR schon sagte, stimmt das so nicht. Beim F30 bekommt man das Radio Professional (und jetzt auch mit der Freisprecheinrichtung und USB-Schnittestelle) ja serienmäßig dazu. Da kann man dann auch telefonieren oder Musik vom USB-Stick hören und das komplett ohne Aufpreis.
Wenn man auf die Vorteile von Connected Drive und Assist nicht verzichten möchte gibt es ja (auch ohne Navi) 'große' Handyvorb. mit Anbind. Bluetooth-,USB Geräte inkl.BMW Assist.
Oder anders ausgedrückt, man zahlt für eine reine Navifunktion weit über 1000 Euro.
Danke für die Aufklärung, da ich bisher nur F3x mit Navi kannte. Die Bedieneinheit ist also mittlerweile Serie. Wunderbar!
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Zitat:
Original geschrieben von TePee
Naja, so schlimm finde ich das Budget auch nicht. Das Problem ist, dass man zu zu viel Schickschnack verführt wird. DAB hier, Line da usw. Außerdem wird so getan als wäre das Auto ohne mindestens 10k€ Extras unbrauchbar. Früher waren Firmenwagen oft Standardmodelle in weiß. Und auch heutzutage gibt es Firmen, die 2-3 (Zwang-)Extras zugestehen und das war´s. Insofern ist man mit einem F31 318d mit durchschnittlicher Ausstattung alles andere als schlecht bedient! Aber gut, wenn ich mir im anderen Thread ansehe, dass man statt 320i zum 328i und sogar zum 335i verführt wird, weil 184PS viel zu wenig sind... 🙂Ansonsten warum soll man einen 1er nehmen? Ich schätze den zusätzlichen Komfort des 3ers, den Platz und einfach die höhere Kategorie halt.
Ich hätte damals zur Not einen 318d in schwarz mit lediglich Xenon, PDC hinten, Bluetooth-Freisprech und 1-2 Kleinigkeiten genommen, Hauptsache F30/31. Leider musste ich dringend bestellen und damals gab es noch keinen F31 und nicht ein mal F30-318d, kein uni schwarz usw. und das Leasingangebot des örtlichen BMW-Händlers für den 320d war ein Witz.
P.S.: Wenn Benziner erlaubt sind, ist der 316i mit dem 136PS-Turbo allerdings ein wirklich guter Tipp, finde ich! Mindestens genau so flott wie der 318d, kultivierter und günstiger...!
So, ich melde mich jetzt auch mal wieder. Hatte die letzen Tage wenig Zeit mich hier zu melden...
Also ein 1er kommt wirklich nicht in Frage. Dann nehme ich lieber einen weniger ausgestatteten 318d. Ich werde mir jetzt die Sonnenschutzverglasung und die HiFi Anlage nachträglich einbauen. Dafür werde ich mir dann das geniale Sichtpaket nun holen sowie das Ablagenpaket und die Akzentleiste in Aluminium.
Ein 316i geht leider nicht, da ich die Spritosten selber tragen muss. Bei einer Fahrleistung von ca. 28.000 km pro Jahr lohnt sich einfach nicht der Benziner. Habe auch schon hin und her gerechnet. Wobei mich der ruhigere Benzinmotor ggü. dem Dieselmotor schon reizen würde...
Du bekommst einen Firmenwagen und musst den Sprit selber zahlen bei einer Laufleistung von ca. 30.000KM im Jahr? Sorry aber hast du mal gerechnet ob der Firmenwagen überhaupt Sinn macht? Welche Abrechnung erfolgt wenn du einen Privatwagen nutzt? Kannst du ein Fahrtenbuch führen und somit die Spritkosten umgehen?
Zitat:
Original geschrieben von BMW320ie46
Du bekommst einen Firmenwagen und musst den Sprit selber zahlen bei einer Laufleistung von ca. 30.000KM im Jahr? Sorry aber hast du mal gerechnet ob der Firmenwagen überhaupt Sinn macht? Welche Abrechnung erfolgt wenn du einen Privatwagen nutzt? Kannst du ein Fahrtenbuch führen und somit die Spritkosten umgehen?
Habe ich, bin ja nicht naiv😉
Das läuft so:
Anstatt 50ct pro gefahrenen KM bei Nutzung des Privat PKWs bekomme ich "umsonst" ein Leasingfahrzeug mit all inklusive Paket (Servicekosten, Versicherung, Winterreifen, Verschleiß etc.). Dafür muss ich aber den Sprit selber zahlen (allerdings Steuerfrei da Tankkarte). Fahrtenbuch ist nicht möglich.
Im Endeffekt bekomme ich unter Berücksichtigung der 1,09% Besteuerung (3km Büroentfernung, da bin ich aber nicht oft) und Übernahme der Spritkosten einen Neuwagen nach "fast" meinen Vorstellungen. Finde ich besser als mir einen Gebrauchten 318d zu holen!
Zitat:
Original geschrieben von Diesel86EF
Das läuft so:
Anstatt 50ct pro gefahrenen KM bei Nutzung des Privat PKWs bekomme ich "umsonst" ein Leasingfahrzeug mit all inklusive Paket (Servicekosten, Versicherung, Winterreifen, Verschleiß etc.). Dafür muss ich aber den Sprit selber zahlen (allerdings Steuerfrei da Tankkarte). Fahrtenbuch ist nicht möglich.
Im Endeffekt bekomme ich unter Berücksichtigung der 1,09% Besteuerung (3km Büroentfernung, da bin ich aber nicht oft) und Übernahme der Spritkosten einen Neuwagen nach "fast" meinen Vorstellungen. Finde ich besser als mir einen Gebrauchten 318d zu holen!
Ich glaube nicht, daß Du mit der Rechnung günstiger fährst.
Lassen wir die Benzinkosten einmal aussen vor, die bezahlst Du ja eh.
Nehmen wir mal an, 80% Deiner Fahrten sind beruflich bedingt, also bekommst Du im Jahr 30.000x80%x50ct=12.000 Euro erstattet. Nehmen wir mal an, Du bezahlst (sehr hoch gegriffene) 3.000 Euro im Jahr für Versicherung, Steuer und Wartung. Dann bleibt Dir noch ein (privates) Leasingbudget von 9.000 Euro im Jahr.
Und da willst Du Dich mit einem popligen 318d zufriedengeben? Für das Geld kannst Du locker 530d fahren...und die 1,09% hast Du auch noch gespart.
50 cent ist doch ziemlich gut.
Bei 30.000km/p.a. gibt der ADAC für den 318d Gesamtkosten von 36 cent pro/km an. (48 Monate Haltdauer)
Wenn kein Missverständnis vorliegt und der AG wirklich 50Cent/km zahlt, dann würde ich mit das auch genau überlegen! Auch wenn die Privat-km nicht abgedeckt sind.
Mit um die 35 Cent kommt man in etwa hin - wie schon Dieselschwabe schrieb.
Zitat:
Original geschrieben von dieselschwabe
50 cent ist doch ziemlich gut.
Bei 30.000km/p.a. gibt der ADAC für den 318d Gesamtkosten von 36 cent pro/km an. (48 Monate Haltdauer)
Kannst du mir dazu wohl mal einen Link schicken?
Ich glaube auch, daß Du eine Milchmädchenrechnung aufmachst.
Wieviel km fährst Du denn von den 30.000km/a privat?
VoilàZitat:
Original geschrieben von Diesel86EF
Kannst du mir dazu wohl mal einen Link schicken?Zitat:
Original geschrieben von dieselschwabe
50 cent ist doch ziemlich gut.
Bei 30.000km/p.a. gibt der ADAC für den 318d Gesamtkosten von 36 cent pro/km an. (48 Monate Haltdauer)
("Kosten" anklicken)
Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von Diesel86EF
Dafür muss ich aber den Sprit selber zahlen (allerdings Steuerfrei da Tankkarte). Fahrtenbuch ist nicht möglich.
Im Endeffekt bekomme ich unter Berücksichtigung der 1,09% Besteuerung (3km Büroentfernung, da bin ich aber nicht oft) und Übernahme der Spritkosten einen Neuwagen nach "fast" meinen Vorstellungen. Finde ich besser als mir einen Gebrauchten 318d zu holen!
Also Du zahlst den kompletten Sprit dann selber? Oder nur den Privatanteil? Und Du darfst dann trotzdem mit der 1% Versteuerung arbeiten?
Mal eine ganz grobe Rechnung:
Ein F30 320d kostet Dich bei 36 Mon/30 TKM ca. 41 ct/km. Du bekommst von Deinem AG 50 ct/km erstattet...
Selbst wenn Du 2/3 nur geschäftlich unterwegs bist, liegt Deine Erstattung bei 10,0 TEUR (20 TKM x 50 ct/km) vom AG. Du zahlst selber 12,3 TEUR (30 TKM x41ct/km). D.h. der Wagen kostet Dich 2,3 TEUR p.a.
Wenn Du den Wagen versteuern musst, zahlst Du pro Monat bei 40,0 TEUR BLP über den großen grünen Daumen 250 EUR/Monat als geldwerten Vorteil an den Fiskus. Das sind schon mal 3,0 TEUR (12x 250 EUR/m). Und dann kommt noch der Sprit hinzu, wobei ich hier Deine Rechnung noch nicht verstehe...
Yep, meine auch, dass du mit Kilometergeld für die Geschäftsfahrten finanziell besser dastehst. ABER du solltest auf jeden Fall die Reiosekostenrichtlinien genau lesen - meist weiß der AG nämlich auch, dass es "Reisekostenritter" gibt welche bestimmte Konstellationen nutzen um zusätzlich Geld zu verdienen. In der Regel gibt es daher Vorgaben, dass ab einer bestimmten Kilometerleistung die Nuztung des Privat-PKWs zustimmungspflichtig ist bzw. man auf andere Verkehrsmittel umsteigen soll. Desweiteren werden ggf. mit der Pauschale auch Kosten für einen selbstverschuldeten Unfall auf einer geschäftlichen Fahrt mit abgedeckt - bei hoher Kilometerleistung bleibt es ja nicht aus, dass man mal einen Fahrfehler macht der auch Konsequenzen hat.
Außerdem: In der Regel ist es so, dass ein Eigenanteil gegen den GWV gerechnet wird. Wenn du also eigentlich einen GWV von 400€ im Monat versteuern müsstest, aber eigenen Eigenanteil für das Fahrzeug bezahlst der dir vom Nettolohn abgezogen wird von bspw. 250€, dann dürfest du nur noch Steuern für einen GWV von 150€ entrichten. Durch den fixen Eigenanteil, lässt sich das auch in der Lohnsteuer entsprechend monatlich berücksichtigen.
Wenn du selber tankst, aber dann immerhin mit Tankkarte würde ich mal klären ob dies ebenfalls wie ein Eigenanteil berücksichtigt wird und ob und wann (vermutlich erst mit der Steuererklärung) du dann ggf. zuviel gezahlte Steuern wiederbekommst.
Bei der Auswahl Firmenwagen oder nicht, könnten bei vergleichbaren Preisen sonst noch Dinge eine Rolle spielen wie "Wer ist fahrberechtigt (Frau? Kinder? Freundin/Freund?)?", "Wer zahlt was bei selbstverschuldeten Unfällen bei privaten/geschäftlichen Fahrten? wie ist dann ggf. die Melde-/Nachweispflicht?", "Wann muss der Wagen bei (längerer) Krankheit/Sabbatical/Freistellung abgegeben werden?", "Wie schaut es aus mit Ersatzwagen bei Wartung/Reperaturen?", "Gibt es Sonderbestimmungen für Fahrten/Tanken im Ausland" usw.