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Falschen Krafzfahrzeugsteuerbescheid erhalten (zu hohe Summe), was stimmt hier nicht ?

BMW 3er F30
Themenstarteram 20. September 2019 um 23:40

Guten Morgen liebe User.

Ich habe vor kurzem einen Seat Leon Cupra aus 2014 mit 2L Turbo 280Ps verkauft. Jährliche Steuern ca. 136€ glaub ich.

Nun habe ich mir einen F30 318i LCI gekauft aus 2018 mit OPF, 1,5L Motor mit 136Ps. Nun meinen Steuerbescheid über 186€ erhalten.

Da stimmt doch was nicht ?

 

Habe mal den Steuerrechner des Bundesfinanzministeriums angeworfen und dort kommt bei EZ nach 2014, 1499ccm Hubraum und laut Punkt V7 173 CO2 in der ZB1 tatsächlich 186€ raus.

Allerdings steht bei mir auf der ZB1 in den Bemerkungen „KORR. NEFZ-CO2W: 136“

Mit 1499ccm und 136g CO2 kommt 112€ raus. Macht im Bezug auf meinen Seat davor auch mehr Sinn.

Somit ist der Steuerbescheid doch falsch, richtig ?

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Beste Antwort im Thema

Ich sehe schon, die Luxusprobleme der ersten Welt sind fast nicht zu ertragen.

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Zitat:

@BigKahunaBurger schrieb am 21. September 2019 um 13:13:50 Uhr:

Sorry, aber die Umstellung zum 1.9. war doch in allen Medien und weit im Voraus bekannt. Das damit auch die Steuern bei vielen steigen ebenso.

Was ist daran unfair? Es ist eine Umstellung auf einen neuen Standard und dazu gab's einen Stichtag. So ist eben das Leben.

Du kannst auch sagen, dass du mit deinem Seat die Jahre vorher eben Glück gehabt hast und "weniger" gezahlt hast.

Alles Einstellungssache. :)

Laut Gesetz hast du ja Recht :)

Aber würdest es auch deine Meinung sein?

Weg vom paragraphen jetzt :)

Klar ist es auch richtig so. Autos werden immer sparsamer und effizienter. Was 2010 noch gut war, ist 2019 nur noch Durchschnitt. Dementsprechend muss ich auch die Steuern anpassen. Sonst sind wir irgendwann soweit, dass man für das Auto gar keine Steuern mehr bezahlen muss.

Wie schon jemand anderes gesagt hat: schon 2011 bis 2014 ging die Steuer rauf. Da wurde die co2 freigrenze immer weiter reduziert, von ursprünglich 120g auf 95g. Irgendwo muss der Fortschritt halt berücksichtigt werden.

@George 73 was würdest du denn sagen, wenn ich die aktuellen Maßstäbe bei deinem Auto anlegen würde und dann nachträglich die Steuer raufsetzen würde? Fändest du sicher nicht ok. Der TE hätte sich aber vor dem Kauf nach der Steuer erkundigen können. Dann kann man entscheiden, ob man bereit ist, diese zu bezahlen oder eben nicht.

Das hat nichts damit zu tun, dass Autos vor 20 oder 10 Jahren umweltschädlicher waren. Interessant ist der jetzige Zeitpunkt.

War hinreichend bekannt,dass die Steuer zum 1.9. 18 steigt,

Wer sparen hätte wollen, hätte seinen Wagen vorher angemeldet,bzw eine Tageszulassung genommen.

StichTagsregelung ist immer hart, ist nun mal so.

hallo,

und das beste an der Sache ist, daß der Staat höhere Einnahmen erzielt und das ohne eine Steuerhöhung :D. Einfach die Meßverfahren ändern und schon klappt das. Die Vorgabe, daß die im WLTP-Verfahren ermittelten Werte zur Steuer zugrunde gelegt werden, aber gleichzeitig ein Zurückrechnen auf NEFZ erfolgt und dieser Wert dann auch noch in Unterlagen zu finden ist, trägt meiner Meinung nach nur zur Verwirrung bei. Ob das alles gerecht ist oder nicht, sei mal dahin gestellt, aber die mit dem WLTP-Verfahren ermittelten höheren CO2-Werte und damit auch höheren KFz.-Steuern sind ja auch nicht wirklich weltbewegend, nicht annähernd eine Tankfüllung/Jahr. Da wird mit dem Klimaschutz noch mehr auf uns zukommen. Ich will aber hier keine Debatte über die Klimaziele lostreten.

gruss

mucsaabo

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 21. September 2019 um 13:37:44 Uhr:

 

@George 73 was würdest du denn sagen, wenn ich die aktuellen Maßstäbe bei deinem Auto anlegen würde und dann nachträglich die Steuer raufsetzen würde? Fändest du sicher nicht ok. Der TE hätte sich aber vor dem Kauf nach der Steuer erkundigen können. Dann kann man entscheiden, ob man bereit ist, diese zu bezahlen oder eben nicht.

Das hat nichts damit zu tun, dass Autos vor 20 oder 10 Jahren umweltschädlicher waren. Interessant ist der jetzige Zeitpunkt.

Ich hätte kein Problem damit, und das meine ich ehrlich.

Und ich sage dir auch warum. Ich stand ende letzten Jahres kurz davor einen neuen F30 zu kaufen, und als das mit der neuen Regelung gelesen habe dann dachte never. Man sollte ermutigen das man saubere Autos kaufen soll und nicht für einen 2017er 320i EUR6 mehr bezahlen soll. Und darum kaufen sich viele keine neueren mehr. Lieber fahre ich meinen EUR5 320i als einen EUR6 320i der mehr kostet.

Zitat:

@Airliveman schrieb am 21. September 2019 um 12:58:18 Uhr:

Ich finde es super unfair. Wie gesagt, man kauft sich extra ein 3-Zylinder OPF Fahrzeug und muss mehr Steuern zahlen als für einen 10 Jahre alten 3er BMW der sicherlich real das doppelte an CO2 ausstößt.

Die Leute wollten doch realistischere Verbrauchsangaben.Der CO2-Ausstoß hängt direkt daran. ;)

@george 73

Damit würdest du die Leute aber auf Dauer zwingen, ein neues Auto zu kaufen. Irgendwann würde die Steuer nämlich so teuer werden, dass man es sich nicht mehr leisten kann (oder will). Und verkaufen kannst du dann auch vergessen, weil niemand so hohe Steuern bezahlen will. Und das trifft genau die Leute, die es sich nicht leisten können, alle paar Jahre ein neues Auto zu kaufen, am härtesten.

Klingt das gut und fair?

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 21. September 2019 um 14:01:26 Uhr:

@george73

Damit würdest du die Leute aber auf Dauer zwingen, ein neues Auto zu kaufen. Irgendwann würde die Steuer nämlich so teuer werden, dass man es sich nicht mehr leisten kann (oder will). Und verkaufen kannst du dann auch vergessen, weil niemand so hohe Steuern bezahlen will. Und das trifft genau die Leute, die es sich nicht leisten können, alle paar Jahre ein neues Auto zu kaufen, am härtesten.

Klingt das gut und fair?

Nein tut es nicht

Nur jetzt damit anfangen auch nicht.

Was jahrelang verpennt worden ist.

Und sind wir doch mal ehrlich, ohne den VW skandal wäre es weiter so gelaufen wie gewohnt, es gäbe keine Fahrverbote für Diesel der EUR4, EUR5 und vielleicht bald EUR6 ;)

Zitat:

@George 73 [url=https://www.motor-talk.de/.../...s-stimmt-hier-nicht-t6705138.html?...]schrieb am 21. September 2019 um

ohne den VW skandal wäre es weiter so gelaufen wie gewohnt, es gäbe keine Fahrverbote für Diesel der EUR4, EUR5 und vielleicht bald EUR6 ;)

Genau, danke VW.

Nur kurz zu Erwähnen, ich bin für den realen Messverfahren was das Auto wirklich ausstösst :)

Themenstarteram 21. September 2019 um 12:40

Zitat:

@George 73 schrieb am 21. September 2019 um 13:55:53 Uhr:

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 21. September 2019 um 13:37:44 Uhr:

 

@George 73 was würdest du denn sagen, wenn ich die aktuellen Maßstäbe bei deinem Auto anlegen würde und dann nachträglich die Steuer raufsetzen würde? Fändest du sicher nicht ok. Der TE hätte sich aber vor dem Kauf nach der Steuer erkundigen können. Dann kann man entscheiden, ob man bereit ist, diese zu bezahlen oder eben nicht.

Das hat nichts damit zu tun, dass Autos vor 20 oder 10 Jahren umweltschädlicher waren. Interessant ist der jetzige Zeitpunkt.

Ich hätte kein Problem damit, und das meine ich ehrlich.

Und ich sage dir auch warum. Ich stand ende letzten Jahres kurz davor einen neuen F30 zu kaufen, und als das mit der neuen Regelung gelesen habe dann dachte never. Man sollte ermutigen das man saubere Autos kaufen soll und nicht für einen 2017er 320i EUR6 mehr bezahlen soll. Und darum kaufen sich viele keine neueren mehr. Lieber fahre ich meinen EUR5 320i als einen EUR6 320i der mehr kostet.

Genau das denke ich auch.

Der Staat will das wir das Klima schützen und nun zahle ich für einen umweltfreundlicheren BMW knapp das doppelte an Steuern wie jemand, der das gleiche Auto ohne OPF und mit mehr realem CO2 Ausstoß fährt.

 

Das ist unfair. Punkt aus Ende.

 

Das ich da nicht drum rum komme, steht wohl außer Frage. Trotzdem ist es unfair.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es wesentlich co2-freundlichere Autos als den 318i. Zb. Hybrid oder komplett Elektro. Und da dein neues Auto nach aktuellem Stand eben nur mittelmäßig ist, was den co2 Ausstoß angeht, ist er entsprechend teurer.

Ein Vergleich mit alten Autos bringt da gar nichts, da die Steuer zum Zeitpunkt der Zulassung festgelegt wird. Da ist nichts unfair dran, dadurch kann man vernünftig langfristig planen.

Ich zahle für meinen 330i 11/2018 mit OPF auch 220€ Steuer nach WLTP. Das einzig verwerfliche war, dass zu dem Zeitpunkt immer noch mit dem NEFZ co2 Ausstoss geworben wurde und der WLTP Verbrauch nur tief vergraben und schwer zu finden war.

Zitat:

@Airliveman schrieb am 21. September 2019 um 14:40:39 Uhr:

Zitat:

@George 73 schrieb am 21. September 2019 um 13:55:53 Uhr:

 

 

Ich hätte kein Problem damit, und das meine ich ehrlich.

Und ich sage dir auch warum. Ich stand ende letzten Jahres kurz davor einen neuen F30 zu kaufen, und als das mit der neuen Regelung gelesen habe dann dachte never. Man sollte ermutigen das man saubere Autos kaufen soll und nicht für einen 2017er 320i EUR6 mehr bezahlen soll. Und darum kaufen sich viele keine neueren mehr. Lieber fahre ich meinen EUR5 320i als einen EUR6 320i der mehr kostet.

Genau das denke ich auch.

Der Staat will das wir das Klima schützen und nun zahle ich für einen umweltfreundlicheren BMW knapp das doppelte an Steuern wie jemand, der das gleiche Auto ohne OPF und mit mehr realem CO2 Ausstoß fährt.

Das ist unfair. Punkt aus Ende.

Das ich da nicht drum rum komme, steht wohl außer Frage. Trotzdem ist es unfair.

Was noch unfair ist,der Wagen ohne OPF wird aller Voraussicht nach, sogar länger halten ,bzw weniger Probleme machen als der mit.

 

Es ist nicht schön mehr zu zahlen aber sicherlich kein Weltuntergang. Wenn ich mir überlege was die Kollegen aus den Niederlanden jedes Jahr bezahlen, ist das in Deutschland doch Kindergeburtstag.

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