Facelift
Gibt es eigentlich schon Informationen, wann für den Mk4 ein Facelift geplant ist?
1900 Antworten
Fakt ist:
Ich habe in 40 Jahren noch nie einen Tank austauschen müssen.
So lange wird kein Akku, ohne Aufbereitung, halten.
Natürlich kann man einen Akku recyceln, beim Tank ist das aber gar nicht notwendig.
Zitat:
@rp-orion schrieb am 28. Juni 2022 um 10:45:10 Uhr:
Fakt ist:
Ich habe in 40 Jahren noch nie einen Tank austauschen müssen.
So lange wird kein Akku, ohne Aufbereitung, halten.Natürlich kann man einen Akku recyceln, beim Tank ist das aber gar nicht notwendig.
Heißt, du fährst deine Autos 40 Jahre? 😁
Hat eigentlich schon jemand seinem FL mit Sync4 bekommen? Ich habe meinen im Januar bestellt (über einen Leasinggeber als Firmenwagen). Liefertermin bei Bestellung mit August 22 angegeben. Habe bisher weder von einer pünktlichen Lieferung noch von einer Verspätung gehört.
Ich habe einen Anruf bekommen das er im Juli gebaut und im August ausgeliefert werden soll.
Bestellt 12/21 FL ST
Ähnliche Themen
Zitat:
@rp-orion schrieb am 28. Juni 2022 um 10:45:10 Uhr:
Fakt ist:
Ich habe in 40 Jahren noch nie einen Tank austauschen müssen.
So lange wird kein Akku, ohne Aufbereitung, halten.Natürlich kann man einen Akku recyceln, beim Tank ist das aber gar nicht notwendig.
Ich glaube ihr werdet euch bei dem Thema Tank so lange im Kreis drehen, bis das Stromnetz auf erneuerbare Energien umgestellt ist. Ab dann wird es heißen, dass man Öl fürdern, es zu Sprit verwarbeiten muss, und es als Abgase nach der Verbrennung in die Luft gepustet wird. Ein Recycling gibt es dann nicht. Kann man die Aupuffanlage Recyklen?
Nach Umstellung auf erneuerbare Energien baut man eine neue Batterie aus den Stoffen der alten. Die alte Batterie war erst in einem Fahrzeug, dann als Notstromlieferant in einem Gebäufe, und zuletzt kommt die Wiederverwetung. Beim Recycling werden weniger Abgase in die Luft gepumt, als bei der Ölförderung.
Solange es noch keine vollständig erneuerbaren Energien gibt, und man die Rohstoffe für den Akku noch fördern muss, ist die Umweltbilanz nicht optimal. Es ist halt eine langfristige investition. Und einige Leute denken mit den aktuellen Problemen der Stromgewinnung, die sich aber bereits mittelfristig beheben lassen. Das Problem ist, dass wir dieses Problem irgendwie gar nicht lösen wollen, und an der aktuellen Technik festhalten. Die Vorstände in den Unternehmen wollen jetzt reantabel sein, weil sie dadurch mehr Gehalt verdienen. Investitionen, von denen (in 5-10 Jahren) erst der nachfolgende Vorstand profitiert sind uninteressant.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 28. Juni 2022 um 07:47:08 Uhr:
Zitat:
@zigenhans schrieb am 28. Juni 2022 um 01:45:19 Uhr:
ja, stand heute, was war den mit den ersten Akkus in den Autos, die waren auch sehr schlecht, in allen belangen, erst als da richtig mit der Entwicklung begonnen wurde, wurden sämtliche Nachteile abgemildert, und es kommen immer wieder neue Akkuentwicklungen hervor,
das gleiche würde auch bei E-Fuels und H2 geschehen, wenn dort sämtliche Firmen investieren und Forschen, das wird aber immer noch stiefmütterlich behandelt,Da wird sich nicht mehr viel ändern. Man kann davon ausgehen dass die Motorenentwicklung prinzipiell ausgereizt ist. D.h. selbst nach über hundert Jahren ist es nicht gelungen dass, beim Verbrenner, der Großteil der Energie einfach "verpufft" und über, großzügig gerechnet, 35-40% Wirkungsgrad kommst nicht hinaus.
der Wirkungsgrad hat sich in den 100 Jahren deutlich erhöht, und man könnte auch noch mehr raus holen, aber Komfort und Abgasnachbehandlung machen es eben schwer, hier entsprechende Verbesserungen durchzuführen, und es ist und bleibt eben eine Verbrennung wo eine menge Hitze entsteht, die könnte man sich auch noch besser nutzen, aber irgendwann ist eben ein Motorraum zu klein für alles,
Zitat:
Bei den E_fuels ist sicher noch was zu tun. Wird aber nicht viel bringen. Du musst in erstmal in Ländern Infratruktur ausbauen, sprich: enorme Kapazitäten (am Besten im Überschüss da erstmal der eigentliche Strombedarf gedeckt werden sollte) für EEG bauen, dann Anlagen zur Wasseraufbeeitung und H2-Erzeugung. Dann brauchst du noch "Kohlenstoff" denn du in der regel auch erst erhälst in dem du Energie reinsteckst. Dann steckst noch Energie rein um das ganze wieder zusammen zubasteln. Das ganze schipperst dann über die Weltmeere. Da ist man von Effizienz noch ganz weit entfernt und die Kosten will der deutsche dann auch nicht tragen. Das ganze verheizt dann wieder mit 35-40% Wirkungsgrad im verbrenner.
Sind für mich Träumerreien. Das wird in Nischen seine Berechtigung haben.Ist aber in der Masse eher unrealistisch. Zumal: Wenn man schon H2erzeugt gibt es da erstmal ganz andere Einsatzbereiche als jener in Autos.
Träumerei ist es sicher nicht, da man sich in erster Linie von anderen Ländern unabhängiger machen kann, man brauch kein ÖL oder Gas mehr, man benötigt kein Material (z.B. seltene Erden) für Akkus, das sollte man nicht unterschätzen, und man kann mit E-Fuels bestehende Infrastruktur (Raffinerien und Tankstellen) nutzen, ohne irgend einen mehr aufwand betreiben zu müssen, außerdem kann man am Anfang auf herkömmlichen Sprit mit dem E-Fuel strecken, und bei den aktuellen Preisen wäre es sicher nicht teurer,
alleine ist E-Fuel natürlich nicht die Lösung, das gilt aber auch für die E-Autos,
Zitat:
H2/Brennstoffzelle: Siehe oben. Es gibt sinnvollere Anwendungen als H2 in Autos zu verbrennen. Wenn beim BEHV ja angeblich die Ladezeiten so eine große Rolle spielen. Wie handelst das dann beim H2 ? Wenn einer vor dir an der H2-Tanke war heißt es für dich 30 Minuten warten bis überhaupt erstmal wieder der Druck aufgebaut ist. Bist der dritte in der schlange stehst eine Stunde. Und was es heißen würde wenn (wie ja beim BEHV angeblich) alle zur gleichen Zeit tanken wollen dürfte dein Jahresurlaub dafür bei weitem nicht ausreichen.
Auch daran wird sich nicht viel ändern, die Physik überlistet man nicht. Vielleicht mit enormen Einsatz von Energie. Die fehlt dann an anderer Stelle oder wird halt extrem teuer was sich auf den Preis auswirkt.
Abgesehen von der Technik die für Brennstoffzellen erforderlich ist (muss immer trocken sein, Temperaturberichsanfällig usw.)
Wasserstoff ist auch nicht DIE Lösung, aber eben auch eine alternative, die man zur Unabhängigkeit nutzen sollte, und die Entwicklung steckt dort auch in den Kinderschuhen, da ist sicher noch sehr viel Luft nach oben zur effizientz Steigerung,
Zitat:
Beim BEHV reicht, balal ausgedrückt, einfachste Technik. Elekromotoren die es zu Hauf gibt und die Einfach aufgebaut sind und ein Pack Batterien. Das war es.
naja, die Batterien stellen eben das große Problem da, bei den E- Fuels benötigt man nur etwas mehr Strom😉🙄
und die lithium-ionen-akku Technologie ist für ganz Europa nicht zukunftsfähig, man macht sich mit dieser Technik bzw. den dafür notwendigen Rohstoffen von anderen Länder extrem abhängig, und wir wollen doch von der Anhängigkeit weg!, und wenn man sich alleine die Preise für die Rohstoffe ansieht, wird einem ganz anders, und wenn man berücksichtigt, das man jährlich um die 10 Millionen Akkus für die EU herstellen muss, wird die Nachfrage den Preis noch einmal deutlich erhöhen,
wenn E-Auto, dann mit einer ganz anderen Akku Technik, natürlich kann man die Lithium Akkus recyceln, aber das dauert dann auch bis es da genügend alt akkus gibt, und dann kostet es auch eine menge,
die E-Autos stellen eine alternative dar, es gibt bei jeder Technik Vor-und Nachteile, aber reine E-Autos sind nicht für jeden geeignet, das ist einfach so!, deswegen muss es eben alternativen geben, die auch unabhängig von anderen Ländern hergestellt werden kann,
es gibt nicht DIE Lösung, es muss mehrere Lösungen geben,
Zitat:
@zigenhans schrieb am 3. Juli 2022 um 01:08:46 Uhr:
Träumerei ist es sicher nicht, da man sich in erster Linie von anderen Ländern unabhängiger machen kann, man brauch kein ÖL oder Gas mehr, man benötigt kein Material (z.B. seltene Erden) für Akkus, das sollte man nicht unterschätzen, und man kann mit E-Fuels bestehende Infrastruktur (Raffinerien und Tankstellen) nutzen, ohne irgend einen mehr aufwand betreiben zu müssen, außerdem kann man am Anfang auf herkömmlichen Sprit mit dem E-Fuel strecken, und bei den aktuellen Preisen wäre es sicher nicht teurer,
alleine ist E-Fuel natürlich nicht die Lösung, das gilt aber auch für die E-Autos,
Ich denke, dass für E-Fuels der Zug abgefahren ist. Aktuell ist die Herstellung zu teuer, und nur mit Subventionen wirtschaftlich. Bei den Subventionen von E-Fahrzeugen wird die Wirtschaft ankurbelt, aber bei E-Fuels wirft man das Geld (wirschaftlich gesehen) zum Fenster raus. Die hohen Herstellungskosten sind ein Problem, was sich bestimmt in den nächsten Jahrzehnten lösen lässt. Aber werden die passenden Motoren dann noch hergestellt?
Vielleicht kommen aber auch Lobbyisten, die erfolgreich mit der Aktion "Rettet die Mineralölindustrie" kommen, und vor Stelenabbau warnen. Da Pumpt man dich gerne ein paar Millionen in Großkonzerne, anstatt die Bürgern bei anderen Problemen zu entlasten. In diesem Moment wurden natürlich einige Bürger glücklich gemacht, weil sie weiterhin Verbrenner fahren können, aber leider stehen sie nun noch mehr im Stau, weil die Straßen noch schlechter gewartet werden. Geld kann man halt nur ein mal ausgeben, und wer Schulden macht zahlt doppelt. Die Menschen sind halt bequem, und denken sich, dass die nächste Generation das schon irgendwie hin bekommt. Sobald man aber realisiert hat, dass man inzwischen diese nächste generation ist, die sich nun um die Schulden kümmern muss werden die Augen größer, als bei einem erstaunten Koboldmakis.
Wenn ich mir das so richtig durch den Kopf gehen lasse, ist das Geldverschwenden bei Möglichkeit zwei irgendwie realistischer, als die logischere erste Möglichkeit.
@zigenhans
E-Fuels wird eine kleine Nische bleiben.
Alle die jetzt behaupten dass die erzeugte Strommenge ja niemals reichen würde wenn jetzt alle batterieelektrisch fahren würden müssten bei dem Gedanken an E-Fuels eigentlich direkt tot umfallen.
Mit einer angenommenen vollständigen Umstellung des Verkehrs auf BEHV würden 25% des erzeugten Stroms reichen. Für E-Fuels wiederum müsstest du die derzeit erzeugte Strommenge verdopplen ! Dann läuft aber dein Kühlschrank noch nicht :-)
Alleine daran siehst du dass du die Abhängigkeit keinesfalls verringern würdest da es nahezu utopisch ist dass Deutschland sich mit E-Fuels unabhängiger machen könnte da diese in anderen Ländern erzeugt werden müssten, Nordafrika, naher Osten, Südamerika.... im Endeffekt die gleichen Länder wie jetzt auch.
Das hast du bei z.B. Lithium eher nicht. Wie geschrieben: Theoretisch gedacht musst du nicht ein Gramm importieren wenn alle Fahrzeuge mit Akkus bestückt wären da es sich quasi unbegrenzt und zu 100% recyclen lässt.
Die Verfahren gibt es längst. Finden nur noch keine großtechnische Anwendung da, dummerweise, die Akkus eben nicht do schnell kaputt gehen.
Die Effizienz beim Verbrenner lässt sich zudem eben nicht noch wesentlich erhöhen. Die unnötige "Abwärme" bleibt, daran änderst du nix.
Und wie gesagt muss man nichtmal Grüner sein um zu erkennen dass E-Fuels für die Masse Quatsch sind.
Man setzt Szrom ein um Wasser aufzubreiten. Noch mehr Strom um Elektrolyse zu betreiben. Man braucht Strom um CO2 aus der Luft zu holen. Strom um die Komponenten dann zu Methanol zu synthetisieren. Strom um dann aus Methanol und weiteren Komponenten E-Fuels zu erzeugen.
Das kann nicht "gut gehen". Bevor du da auch nur ein Kilometer mit e-Fuels gefahren bist hat ein BEHV mit der gleichen Energiemenge schon hunderte Kilometer zurückgelegt.
Bleibt dann auch noch zu hinterfragen ob es sinnvoll ist den erzeugten Wasserstoff hirnrissig für Mobilität zu verbrennen wo es dafür wesentlich wichtigere Verwendungsmöglichkeiten gibt, chemische Industrie, Eisenverhüttung etc.
Kriegst du dass nicht hin brauchst dir über E-Fuels gar keine Gedanken mehr machen weil du dir dann, wenn die Industrien abwandern, eh kein Auto mehr leisten kannst. Und ob Länder die H2 erzeugen dann noch bereit sind daraus (bezahlbare) E-Fuels zu produzieren oder diesen nicht an die Industrie die sich dort dann ansiedelt zu verkaufen.... naja.
Ich bin immer noch für Kohlehydrierung.
Kohle haben wir im eigenen Land noch für ca. 200 Jahre, Leute stehen im eigenen Land in Lohn und Brot und man kann mit der geförderten Kohle auch Kraftwerke betreiben.
Oder zentral kein ein großes AKW betreiben was die Energie zur Synthetisierung bereit stellt in der Gegend in der die Kohle gefördert wird. Dadurch werden die Transportwege kurz gehalten und man wird unabhängig von ausländischen Mächten, die durch Gründe ausfallen können.
Selbst Uran könnte man im eigenen Land fördern.
Aber so lange man den Dreck nicht vor seiner eignen Haustüre haben möchte, der Strom relativ zuverlässig aus der Steckdose kommt und jeder gegen alles ist, wird das nichts werden und auf uns kommen harte Zeiten zu.
Zitat:
@Fordrallyesport schrieb am 3. Juli 2022 um 16:33:04 Uhr:
Kohle haben wir im eigenen Land noch für ca. 200 Jahre, Leute stehen im eigenen Land in Lohn und Brot und man kann mit der geförderten Kohle auch Kraftwerke betreiben.
Da gibt es nur ein winziges Problemchen: Welche Zeche in diesem Land fördert noch ausreichend Kohle?
Keine mehr, aber zumindest hier im Saarland sind die Gruben noch nicht mit Wasser voll laufen gelassen worden.
Da wird die ganze Zeit drüber diskutiert, in meinen Augen in der jetzigen Situation unverantwortlich und war schon immer unverantwortlich.
Die Unterhaltung der Gruben mit einem kleinen Stammpersonal, hätte zwar Geld gekostet, allerdings hätte man sich damit ein wenig Autonomie bewahrt und hätte immer einen Grundstock an Bergleuten ausbilden können, die wenn es hart auf hart kommt innerhalb überschaubaren Zeiträumen andere ausbilden können.
Aber das sind politische Entscheidungen an denen wir nichts ändern können.
Mir wird aber übel wenn ich an die Zukunft denke und daran denke welche Möglichkeiten wir vor nicht mal zehn Jahren noch hatten.
Zitat:
@Fordrallyesport schrieb am 4. Juli 2022 um 15:52:27 Uhr:
Keine mehr, aber zumindest hier im Saarland sind die Gruben noch nicht mit Wasser voll laufen gelassen worden.
Da wird die ganze Zeit drüber diskutiert, in meinen Augen in der jetzigen Situation unverantwortlich und war schon immer unverantwortlich.
Die Unterhaltung der Gruben mit einem kleinen Stammpersonal, hätte zwar Geld gekostet, allerdings hätte man sich damit ein wenig Autonomie bewahrt und hätte immer einen Grundstock an Bergleuten ausbilden können, die wenn es hart auf hart kommt innerhalb überschaubaren Zeiträumen andere ausbilden können.
Aber das sind politische Entscheidungen an denen wir nichts ändern können.
Mir wird aber übel wenn ich an die Zukunft denke und daran denke welche Möglichkeiten wir vor nicht mal zehn Jahren noch hatten.
Glaub aber kaum dass du/wir bereit wären die Kohle mit unserer "Kohle" zu bezahlen. Sprich: Wäre halt nur weiter den Kohlebergbau mit ettlichen Milliarden EUR pro Jahr subventioniert (bzw. dann eben entsprechende Preise) weil in anderen Ländern die Steinkohle halt einfach mit dem Bagger von der Oberfläche gekrazt wird.
Es wäre also eine extrem teure, kleine Unabhängigkeit die man sich für ein paar Jahre gekauft hätte.
Doch natürlich würde ich das tun, ich arbeite in der Montanindustrie.
Ich würde doch meinen Kameraden unter Tage nicht die Wurst vom Brot klauen.
Aber das kann man nur verstehen wenn man in den Kohle und Stahl Revieren unseres Landes groß wurde und das Heimat nennt.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 3. Juli 2022 um 11:04:15 Uhr:
@zigenhans
E-Fuels wird eine kleine Nische bleiben.
das reicht auch schon, mehr braucht es nicht sein, eine Nische, ob klein oder groß, kann und wird sich dann herausstellen
Zitat:
Alle die jetzt behaupten dass die erzeugte Strommenge ja niemals reichen würde wenn jetzt alle batterieelektrisch fahren würden müssten bei dem Gedanken an E-Fuels eigentlich direkt tot umfallen.
Mit einer angenommenen vollständigen Umstellung des Verkehrs auf BEHV würden 25% des erzeugten Stroms reichen. Für E-Fuels wiederum müsstest du die derzeit erzeugte Strommenge verdopplen ! Dann läuft aber dein Kühlschrank noch nicht :-)
Strom ist überhaupt kein Problem, die EU Kollegen haben ihre AKW´s mehr als ausgebaut und bauen diese noch weiter aus, also Strom bekommen wir ohne Probleme, (wir setzen jetzt auch wieder auf Kohlekraftwerke, 😰🙁) nur der Preis wird das entscheidende sein, Strom ist keine Mangelware in der EU,
Zitat:
Alleine daran siehst du dass du die Abhängigkeit keinesfalls verringern würdest da es nahezu utopisch ist dass Deutschland sich mit E-Fuels unabhängiger machen könnte da diese in anderen Ländern erzeugt werden müssten, Nordafrika, naher Osten, Südamerika.... im Endeffekt die gleichen Länder wie jetzt auch.
die E-Fuels sollen nur eine alternative darstellen, z.B. für Häuser mit Ölheizung, teilweise für den Verkehr (Schwerlast/Fernverkehr) usw.
das kann man Problemlos in Deutschland und den EU Staaten Produzieren,
und Norwegen wird der größte Hersteller von E- Fuels ab 2024, da die Beziehungen zur EU sehr gut sind, lässt das schon hoffen, Norwegen wäre ein sehr guter Produktionsstandort für E-Fuels,
Zitat:
Das hast du bei z.B. Lithium eher nicht. Wie geschrieben: Theoretisch gedacht musst du nicht ein Gramm importieren wenn alle Fahrzeuge mit Akkus bestückt wären da es sich quasi unbegrenzt und zu 100% recyclen lässt.
Die Verfahren gibt es längst. Finden nur noch keine großtechnische Anwendung da, dummerweise, die Akkus eben nicht do schnell kaputt gehen.
eben, das ist auch ein Problem des Recyclen, es müssen genügen alt Akkus vorhanden sein, und dann kostet das auch Geld und Energie,
Zitat:
Die Effizienz beim Verbrenner lässt sich zudem eben nicht noch wesentlich erhöhen. Die unnötige "Abwärme" bleibt, daran änderst du nix.
das haben die Leute vor 100 Jahren auch gesagt, das geht nicht besser, und dann 100 Jahre später .... 😁
und wenn man in diese Technik nicht mehr Entwickelt, dann ändert sich da natürlich nichts mehr, wenn man früher gebremst hat, verschießen nur die Bremsen, seit langer zeit gewinnt man beim Verbrenner durchs Bremsen Energie zurück, beim E-Auto sowieso, die Technik würde sich schon noch entwickeln,
Zitat:
Und wie gesagt muss man nichtmal Grüner sein um zu erkennen dass E-Fuels für die Masse Quatsch sind.
nicht für die Masse, aber eine alternative, E-Autos sind auch nicht für die Masse geeignet,
Zitat:
Man setzt Szrom ein um Wasser aufzubreiten. Noch mehr Strom um Elektrolyse zu betreiben. Man braucht Strom um CO2 aus der Luft zu holen. Strom um die Komponenten dann zu Methanol zu synthetisieren. Strom um dann aus Methanol und weiteren Komponenten E-Fuels zu erzeugen.
Strom stellt in der EU kein Problem dar,
Zitat:
Das kann nicht "gut gehen". Bevor du da auch nur ein Kilometer mit e-Fuels gefahren bist hat ein BEHV mit der gleichen Energiemenge schon hunderte Kilometer zurückgelegt.
eben nicht, da die Akku Fertigung und Rohstoffgewinnung (sowie das Recyclen auch) eine menge Strom benötigt, aber dieser ist eben nicht das Problem,
und wo ist jetzt das Problem neben einer Produktionsanlage von E-Fuels 15/20oder 30 Windräder aufzustellen? und zwischen den Windrädern Photovoltaikanlage zu errichten, die nur für die E-Fuel Erzeugung dient, dann geht niemanden ein Strom ab, wobei Strom nicht das Problem ist,
Zitat:
Bleibt dann auch noch zu hinterfragen ob es sinnvoll ist den erzeugten Wasserstoff hirnrissig für Mobilität zu verbrennen wo es dafür wesentlich wichtigere Verwendungsmöglichkeiten gibt, chemische Industrie, Eisenverhüttung etc.
das muss und würde sich von alleine ergeben, es ist jetzt wichtig sich von Russland und Konsorten außerhalb der EU unabhängig zu machen, auch wenn es viel Strom kostet, den wir eh haben,
Zitat:
Kriegst du dass nicht hin brauchst dir über E-Fuels gar keine Gedanken mehr machen weil du dir dann, wenn die Industrien abwandern, eh kein Auto mehr leisten kannst. Und ob Länder die H2 erzeugen dann noch bereit sind daraus (bezahlbare) E-Fuels zu produzieren oder diesen nicht an die Industrie die sich dort dann ansiedelt zu verkaufen.... naja.
das bekommt man hin, man müsste nur wollen, aber die Regierung(en) in der EU machen nichts ganzes und nichts halbes, nur großes Blabla kommt von denen, aber die Politik hat noch nie regiert, sondern die Großkonzerne,
mit der aktuellen Regierung in DE wird das eh nichts,
@zigenhans
Eine kleine Nische. Einsatzbereiche von grünem Wasserstoff sind in Bereichen wie Hydrierung, Cracken, Düngemittel und Methanol wirtschaftlich darstellbar und so gesehen alternativlos, in dem Moment wo du immer mehr in der Bereich von E-Fuels kommst wird es sinnlos und unwirtschaftlich und bei Gesamtwirkungsgrad liegst du beim Einsatz in Verbrennern bei ca. 10%. Und nein, du wirst da keine wesentlich höheren Wirkunsgrade erreichen weil da die "Naturgesetze" schlciht und einfach völlig dagegen sprechen und die "Chemie" änderst du nicht.
Und zum Strom, ja, wie geschrieben ist dieser theoretisch unbegrenzt. Derzeit schaffen wir es ca. 50% unseres Stroms regenerativ zu erzuegen. Fehlen immer noch mmindestens 50% um den aktuellen Strombedarf klimaneutral zu decken. Wenn wir das haben kann man so gesehen daran denken den Überschuss für H2 Erzeugung zu nutzen, dann kommt erstmal die chemische Industrie, Stahlindddustrie dran. Wenn da dann noch was übrig bleibt kommen wir vielleicht in andere Anwendungsbereiche, z.B. den Wärmesktor, und wenn da was übrig bleibt können wir ganz langsam in den Bereich von E-Fuels, aber whl erst dort wo diese derzeit eben nicht durch "Akkus" zu ersetzen sind, Langstreckenflüge z.B.. Wenn da dann immer noch was übrig bleibtkann man an E-Fuels für Autos denken. Werden wir beide aber warsceinlich nicht mehr erleben.
Auch sollten wir uns von dem Gedanken verabschieden dass Kernkraft billig ist. Das ist (leider) ein Märchen. Keine einzige Energiefpom wurde so sehr mit Steuergeldern finaziert wie die Kernkraft. Und selbst aktuelle Projekte in Europa...du siehst wie da die Kosten förmlich davon gallopieren und die Dinger überhaupt nur noch zu Ende gebaut werden weil die Betrieber sich ganz erhebliche "Einspeisevergütungen" über Jahrzehnte zusichern liesen.
Zudem: Es ist wieder einmal ein Dürresommer vorausgesagt obwohl sich die Natur noch nicht mal im Ansatz vom letzten "Jahrhudertsommer" erholt hat. Da bringen dir dann weder Atom- noch Kohlekraftwerke etwas wenn diese , aufgrund Wassermangel, runtergeregelt werden müssen bzw., im Falle der kernkraft dann sogar abgeschaltet werden müssen weil du diese eben (soweit ich es noch weiß) auf max. 30% der Regelleistung runter regeln kannst und alles was darunter wäre bleibt nur noch komplettes abschalten.
Wie du zudem auf 20-30 Windräder kommst um Efuels zu erzeugen...naja. Norwegen, als größten Produzenten wie du schreibts, bringt es auf ca 10 "Millionen Literchen". Nicht unbedinngt ausreichend. Und nochmal: Du must erstmal Wasser aufbereiten. Das Wasser dann zerlegen. nebenbei CO2 aus der Luft absorbieren. Das CO2 mit viel Energieaufwand dann wieder aus dem Absorber drücken, aus beiden dann letztendlich Methanol synthetisieren um daraus dann e-Fuels zu synthetisieren. Da fngst du eher mit 20-30 Tausend Windrädern an.
Das Recycling von Akkus verbraucht im übrigen nicht die Strommengen die relevant zu nennen wären. Das ist derart verschwindend gering dass es nicht der Rede wert ist.
Und nochmal zur Massentauglichkeit:
Doch, natürlich sind batterieelektrische Autos jetzt schon absolut Massentauglich. Ein Auto steht, im Schnitt, 23 Stunden eines tages einfach nur rum. Die durchschnttlich zurückgelegte Strecke beträgt ca. 37 km. Das schafft selbst der kleinste Akku ohne zwischenladen. Wenn du natürlich den Märchen glauben schenkst die immer gerne als Grund genannt werden (1000 kilometer am Stück, vollbeladen und mit 5 tonnen Anhängerlast über die Hochalpenstraße). Solche Strecken wird man aber in Zukunft eher nicht mehr im eigenen Auto zurücklegen.
Ob und welche Regierung das hinkriegt. Naja, sagen wir mal so: Ich hätte nie gedacht sowas mal sagen zu müssen, aber wenn dann wohll am ehesten die derzeitige Regierung, zumindest, "dummerweise" gerade die Grünen. verbockt die Jahre zuvor haben es die CDU/SPD sdie uns in diese massive Abhängigkeit getrieben habe und den Ausbau der Enereuerbaren quasi zum erliegen gebracht haben.