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F30 320i Unterhaltskosten/Monat

BMW 3er F30
Themenstarteram 11. Januar 2021 um 18:02

Hallo Leute,

ich möchte mir im Laufe dieses Jahres einen F30 320i (kein xDrive) für ca. 15.000€ zulegen.

Mich würde mal interessieren wie hoch eure monatlichen Kosten ausfallen.

Ich rechne mit einer Fahrleistung von 1100 km pro Monat.

Nebenbei: Lohnt es sich Super Plus zu tanken ?

Bitte nur Versicherung (VK), Steuer, Sprit und Rücklagen für Reparaturen/Reifen berücksichtigen.

Ich komme so auf 400 €/Monat und würde gerne wissen wie realistisch meine Einschätzung ist.

Im Falle einer größeren Reparatur, hätte ich natürlich noch Geld auf der hohen Kante.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen :)

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52 Antworten

Kommt doch darauf an…

 

Versicherung kannst du online selbst durchrechnen - mit/ohne Kasko, Laufleistung, Zulassungsbezirk

 

Steuer kannst du auch über den Kfz-Steuer-Rechner kalkulieren.

 

Ich überschlage hier mal für beides ca. 120-140 € monatlich.

 

Kraftstoff ist schwer zu schätzen, nehmen wir mal glatte 8 Liter sowie 1,50 €/l, macht weitere 130 €.

 

Alles andere kann auch keiner zuverlässig beantworten. Lässt du die Inspektionen bei BMW machen, würde ich mit 55 € im Monat rechnen (500+800)/24.

Und bei den Reifen kommt’s auch wieder darauf an was du möchtest. 17“ - ca. 500 €/4 Jahre und somit 10 € monatlich oder 20“ und eher 25 €.

 

Ach ja, fast vergessen. Je nachdem welche Bremsen (Standard-Faustsattel) oder M Sportbremse/M Performance Bremse kannst du zu zwischen 15 € monatlich und 40 € monatlich rechnen.

 

Dann komme ich jetzt auf rd. 350 € - 400 € ohne Anschaffung.

 

Ich finde daher deinen Ansatz gar nicht so verkehrt und wenn die 400 € problemlos zu verkraften sind, dann stehen dem 320i doch nichts entgegen.

 

Würde aber eher nach einem Premium Selection Fahrzeug Ausschau halten. Das kostet etwas mehr, aber du hast dann auch mindestens zwei Jahre Garantie.

 

Viele Grüße

Chris

400€ klingt realistisch. Versicherung ist extrem individuell, die musst du schon selbst prüfen. Ich zahle 65€/M für den 340i und ich hab noch keine sehr hohe SF.

Ich halte die ca. 400 € pro Monat bei 13-14 tkm p.a. nur dann für realistisch, wenn die Versicherungseinstufung unterhalb SF 70 liegt, wobei ich unterstelle, das der BMW nicht nur in der Haftpflicht, sondern auch Vollkasko mit einer SB von 500 € versichert werden soll.

Außerdem setzen die 400 € einen sanften Gasfuß voraus, da man ansonsten schnell bei 8,5-9 l/100 km Super E10 liegt, was dann ca. 150 € per Monat schon allein an Treibstoffkosten sind.

 

Ansonsten ist wohl eher (inkl. 80 € pro Monat für Wertverlust) ein Monatsbetrag von 500 € das Maß der Dinge, um beim Unterhalt des Bimmers finanziell auf der sicheren Seite zu sein.

Warum rechnest du den Wertverlust ein? Das Ding ist doch keine Anlage!

Entweder kauft man bar und dann sind erst einmal 100% vom Kaufpreis weg oder man finanziert und dann muss man halt noch die Finanzierungskosten mit berücksichtigen.

 

Der Wertverlust macht doch nur Sinn, wenn man im Nachhinein wissen wollte was einem das Fahrzeug über die Haltedauer gekostet hat.

 

Was kommt, weiß doch niemand. Kauft er ein Fahrzeug, bei dem die Bremsen kurz zuvor komplett gemacht wurden, das Fahrzeug neue Reifen hat und er eher Langstrecken fährt, dann kommt er vielleicht günstiger weg. Wenn er jeden Tag einen Donut mit den 20-Zöllern zieht und digital Gas gibt, reichen auch 500 € nicht.

 

Ich finde die Vorstellung realistisch und mit einem Puffer kann man das „Risiko“ eingehen.

 

VG

Chris

 

Edit: Schau mal in seine Beiträge @Volvoluder

Hier handelt es sich wahrscheinlich um einen eher jüngeren Fahrer. Die Gedanken und Einschätzungen finde ich jetzt nicht rosarot.

Zitat:

@ChrisH1978 schrieb am 12. Januar 2021 um 12:36:10 Uhr:

Warum rechnest du den Wertverlust ein? Das Ding ist doch keine Anlage!

Entweder kauft man bar und dann sind erst einmal 100% vom Kaufpreis weg oder man finanziert und dann muss man halt noch die Finanzierungskosten mit berücksichtigen.

 

Der Wertverlust macht doch nur Sinn, wenn man im Nachhinein wissen wollte was einem das Fahrzeug über die Haltedauer gekostet hat.

 

Was kommt, weiß doch niemand.

......

Eigenartige Betrachtungsweise. Dann sie es mal so, dass der bezahlte Kaufpreis den Wertverlust teilweises abdeckt und damit vorweggenommene Unterhaltskosten enthält.

 

Was kommt, weiß ich zwar nicht zu 100%, aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird der/die TE bei einem eventuellen Verkauf des BMW nach 3-5 Jahren für diesen ca. 4-5k € weniger erhalten als den selbst bezahlten Kaufpreis. Dieses Geld wird dann für die event. Anschaffung eines Ersatzfahrzeuges oder einer sonstigen Anschaffung nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

Natürlich kann Mann/Frau diesen Wertverlust bei der Unterhaltsberechnung für das Auto ausblenden. Dafür habe ich ja den geschätzten Monatsbetrag für den Wertverlust angegeben.

 

Übrigens kann ein PKW. durchaus eine Wertanlage sein, aber du hast Recht, das"Ding" nicht.

 

Aber meinen gebraucht gekauften Porsche 911 (964) konnte ich, nach knapp 3 jähriger Haltedauer und mit ihm absolvierten gut 20tkm, vor ein paar Jahren mit einem Gewinn von 40% verkaufen, womit nicht nur sämtliche Unterhaltskosten abgedeckt waren, sondern noch knapp 20% Rendite auf den ehemals von mir bezahlten Kaufpreis übrig blieben.

 

 

 

 

 

Zitat:

@ChrisH1978 schrieb am 12. Januar 2021 um 12:36:10 Uhr:

.....

Edit: Schau mal in seine Beiträge @Volvoluder

Hier handelt es sich wahrscheinlich um einen eher jüngeren Fahrer. Die Gedanken und Einschätzungen finde ich jetzt nicht rosarot.

..... Ich ja auch nicht, weshalb ich ja, ohne den Ansatz für Wertverlust, oben auf ca. 420 € pro Monat gekommen bin.

 

Aber rechnet ihr beim Fahrzeugkauf wirklich selbst den Wertverlust mit ein?

Vor dem Kauf weißt man doch nur, was du vorhast auszugeben und in der Regel weder wann man das Fahrzeug wieder abstoßen möchte, noch was dann der Verkaufspreis ist.

 

Vielleicht bin ja ich anders, aber ich schaue, ob ich mir was leisten kann und denke da noch nicht daran was ich wieder bei einem Weiterverkauf vermutlich erlösen werde. Ich bin ja weder Händler noch eine Leasinggesellschaft.

Der Wiederverkaufserlös wird dann höchstens maßgeblich für die Kaufüberlegungen des nächsten Fahrzeugs, wo ich dann überlege was ich für den Alten noch bekomme und was ich locker machen möchte.

 

Ich bin ja zugegeben ein Zahlenfetischist und Pivottabellen und Formeln mein Freund, aber einen fiktiven Ansatz für einen Wertverlust habe ich noch nicht eingerechnet. Oder macht das in euren Augen echt Sinn?

 

VG

Chris

Ich nehme immer einen Wertverlust pro Monat an, da ich kein Auto fahre bis es zerfällt. Ich finde diese Größe extrem wichtig, da sie oberhalb aller Betriebskosten liegt. Wer das außen vor lässt, rechnet mMn grob falsch. Außer mit dem Ansatz Barzahler und Restwert 0.

Der Wertverlust entspricht auch nicht zwangsweise der Monatsrate.

Zitat:

@ChrisH1978 schrieb am 12. Januar 2021 um 13:14:49 Uhr:

Aber rechnet ihr beim Fahrzeugkauf wirklich selbst den Wertverlust mit ein?

Mich interessieren nur reale Betriebskosten, da zählt für mich der WV als größter Posten dazu. Einen C63 für 50k könnte ich mir nach deiner Betrachtung leisten, wenn ich das aber realistisch auf den Monat umlege für 2-3 Jahre Haltedauer, dann sind mir die real anfallenden Kosten von 1300€/M als Unterkante in Relation zu meinem Einkommen zu teuer. Aber ich plane auch immer nur 1-3 Jahre Haltedauer, aus diversen Gründen. Wüsste ich, dass ich ein Auto 10 Jahre behalten will, dann sähe die Rechnung natürlich anders aus.

Themenstarteram 12. Januar 2021 um 12:42

Hallo Leute, danke für eure Antworten.

Also das Auto wird auf meinen Vater versichert, da ich erst 23 Jahre alt bin und dadurch deutlich billiger wird.

Bitte rechnet den Wertverlust nicht mit ein. Ich werde das Auto bar bezahlen und für das nächste Auto wird separat Geld angelegt.

Und was ist dann noch für eine Frage offen? Versicherung musst du berechnen, Steuer steht im Netz, Reparaturrücklage hast du, Servicekosten stehen oben und den Verbrauch kannst du über spritmonitor abschätzen. :)

Du kannst doch den Wertverlust doch gar nicht zutreffend bestimmen?

 

Man kann zwar den Wertverlust eines 2017er Modells bis 2020 vielleicht näherungsweise bestimmen, aber es bleibt auch dann eine grobe Betrachtung ex post.

Für eine ex ante Betrachtung weisst du doch nicht im Ansatz wie hoch der Wertverlust sein wird in x Jahren. Oder du hast eine funktionierende Glaskugel.

 

Der Wertverlust ist für die Frage, ob ich mir ein Fahrzeug leisten kann, doch solange uninteressant als dass Barkauf oder Finanzierung gedeckt sind und man nicht darauf angewiesen ist, dass der tatsächliche Wertverlust innerhalb eines festgelegten Zeitraums nicht größer als Y sein darf.

 

Auch wenn der Restwert noch für einen weiteren Kauf genutzt wird, hat der doch in der Regel nichts damit zu tun, ob das Fahrzeug finanziell tragfähig ist.

 

Mal davon abgesehen @asphyx89 , dass du in deiner Betrachtung den Wertverlust gar nicht angebracht hast, auch wenn du nun so tönst - @Volvoluder hat’s mit berücksichtigt. Rechnen wir also nun beide falsch?

Zitat:

@Krasal schrieb am 12. Januar 2021 um 13:42:26 Uhr:

Hallo Leute, danke für eure Antworten.

Also das Auto wird auf meinen Vater versichert, da ich erst 23 Jahre alt bin und dadurch deutlich billiger wird.

Bitte rechnet den Wertverlust nicht mit ein. Ich werde das Auto bar bezahlen und für das nächste Auto wird separat Geld angelegt.

23 und vernünftig. Erinnert mich an unseren @phil

Themenstarteram 12. Januar 2021 um 12:47

Hallo,

ich möchte mir bald einen F30 320i für ca. 15.000 € zulegen.

Modelle in dieser Preisklasse sind ca. von 2013 mit einer Laufleistung von 80.000-100.000 Kilometern.

Ich würde das Auto schon gerne 5-7 Jahre fahren, mit einer jährlichen Fahrleistung von ca 15.000 Kilometern. Haltet ihr das für realistisch ?

Danke !

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Laufleistung vom F30 320 i' überführt.]

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