Explorer offiziell nach Europa - oder doch nicht?
Hallo, vielleicht weiss ja jemand hier Bescheid, ob der neue Ford Explorer tatsächlich - wie einige Medien behaupten - bald (noch 2019) offiziell in Europa angeboten wird? Es ist ja gerade ohnehin ein einziges Rätselraten, wie die Ford Europa Modellpalette zukünftig aussehen wird....
Danke schon mal 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@frank_pw schrieb am 13. Dezember 2019 um 12:48:48 Uhr:
Mal ne Frage an die USA Urlauber unter euch die den EX schon fahren durften.
Wie is das mit dem Spurhalteassistenten gelöst?
Im Passat muss ich nach ein paar km geradeaus fahren immer das Lenkrad bewegen.
Sonst kommt die Meldung Lenkung übernehmen.
Jetzt beim Facelift ist das Lenkrad ja kapazitiv (Hand am Lenker reicht, ohne zu lenken).
Ist das im Exlorer genauso?
Ich fahre den Platinum schon seit August hier in den USA und kann Dir antworten. Wenn man die Hände vom Lenkrad nimmt dann erscheint nach einiger Zeit ein akustisches Signal und eine Orange Warnung die Hände am Lenkrad zu halten. Tut man dies nicht dann kommt die Orange Warnung erneut und eine aggressivere akustische Warnung. Ignoriert man all das dann schaltet sich das Radio stumm und eine rote Warnung mit nervendem Ton erscheint. Ignoriert man dies dann bremst sich das Fahrzeug bis zum Stand ab.
Ausserdem muss ich noch anmerken, dass die Qualität im Innenraum meines Platinum ausgezeichnet ist. Keine Falten im Leder, kein knarzen und auch keine Plastikwüste.
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Dieser E-Modus ist sicherlich für die Stadt konzipiert, da wirst du ganz schnell merken, wie wenig PS man eigentlich nutzt :-)
Für den Verbrenner ist das kein Problem der wird durch den E-Motor mitgeheizt, die Dinger produzieren nämlich so oder so eine enorme Hitze, siehe Tesla.
Zitat:
@Citaron schrieb am 12. April 2019 um 17:22:49 Uhr:
Dieser E-Modus ist sicherlich für die Stadt konzipiert, da wirst du ganz schnell merken, wie wenig PS man eigentlich nutzt :-)
Für den Verbrenner ist das kein Problem der wird durch den E-Motor mitgeheizt, die Dinger produzieren nämlich so oder so eine enorme Hitze, siehe Tesla.
Aber haben die E-Motoren nicht alle enormes Drehmoment? Damit dürften die 100 PS in der Stadt sich ja relativieren bzw. subjektiv viel stärker sein.
Ich mache mir gerade eher Gedanken, dass das Laden eines E-Autos an der "Haushaltssteckdose" doch nicht so einfach bzw. sicher ist, wie ich dachte. Hier kommen wohl auch noch nicht unerhebliche Investitionskosten auf einen zu, wenn man sich ein E-Auto oder einen Hybriden anschafft...
Laut Autobild:
Das Laden über den 230-Volt-Anschluss zu Hause birgt Gefahren. Haushaltssteckdosen sind meist nicht für eine Dauerbelastung mit hohen Strömen über mehrere Stunden ausgelegt. Hier besteht ein Brandrisiko, weil sich beim Laden Leitungen und Steckdosen stark erhitzen können. Auf Nummer sicher gehen Sie mit speziell abgesicherten Ladekabeln.
Ich habe eine 400-Volt Steckdose in der Garage, die wäre sicher besser geeignet.
ohne Garage hat man dann ein Problem. Und als Mieter noch mehr...
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Zitat:
@Alfisto166 schrieb am 13. April 2019 um 10:24:12 Uhr:
Zitat:
@Citaron schrieb am 12. April 2019 um 17:22:49 Uhr:
Dieser E-Modus ist sicherlich für die Stadt konzipiert, da wirst du ganz schnell merken, wie wenig PS man eigentlich nutzt :-)
Für den Verbrenner ist das kein Problem der wird durch den E-Motor mitgeheizt, die Dinger produzieren nämlich so oder so eine enorme Hitze, siehe Tesla.Aber haben die E-Motoren nicht alle enormes Drehmoment? Damit dürften die 100 PS in der Stadt sich ja relativieren bzw. subjektiv viel stärker sein.
Ich mache mir gerade eher Gedanken, dass das Laden eines E-Autos an der "Haushaltssteckdose" doch nicht so einfach bzw. sicher ist, wie ich dachte. Hier kommen wohl auch noch nicht unerhebliche Investitionskosten auf einen zu, wenn man sich ein E-Auto oder einen Hybriden anschafft...
Ebendrum. Leistung ist ja Drehmoment mal Drehzahl. Und wenn wir nicht hoch drehen brauchen, weil viel Drehmoment da ist, fahren wir mit prinzipiell weniger PS, als wir glauben.
Der E-Motor schiebt übrigens etwas mehr als 300NM stark. Das sollte für jede Stadtfahrt locker reichen.
Mit der Steckdose würde ich mir wenig Gedanken machen, denn 1. haben wir einen gerade mal 13kWh-Akku und 2. haben die gängigen Ladekabel diverse Schutzeinrichtungen.
Quelle: https://www.newcarz.de/.../
Wenn dir das nicht geheuer ist gehst du halt alle 2-3 Tage im örtlichem Aldi Süd (zumindest bei sehr vielen ist das möglich) einkaufen und hängst deinen Explorer da an die Autosteckdose. Die wird sogar aus 100% Oköstrom gespeist.
Also ich bin schon sehr gespannt auf den Wagen.
Hatte bisher das Vergnügen, 2 x 2 Tage Tesla zu fahren, 1 Woche einen Ampera und 1 Woche einen Golf GTE.
Einen Hybriden finde ich momentan für mich noch die bessere Wahl. Die kleine Batterie ist für kurze Strecken völlig ausreichend, dann muss man den Motor nicht anwerfen.
Zum Einkaufen, Getränke holen oder um nahe Erledigungen durchzuführen, Kinder zu fahren usw ist das völlig ok.
Scheint beim Explorer eventuell ähnlich zu sein/zu werden wie beim Golf GTE. Auch hier kann man reinen Batteriebetrieb, Mix/Hybridbetrieb oder eben Leistung auswählen.
Zum Laden- wegen Autobild und "Gefahr an der Steckdose":
Generell ist das nicht zu sagen, Bullshit sowas reißerisch zu schreiben und darszustellen!
Hier gilt zu beachten, wo ich den Wagen anschließe. Eine "Haushaltssteckdose" reicht zum Laden, diese ist mit 16 Ampere (normalerweise!) abgesichert, hier können Leistungen von um die 3.600 Watt abgerufen werden, so die Theorie.
Praktisch schaut das so aus: Die Steckdose sollte definitiv einzeln abgesichert sein und an einer extra Sicherung hängen. Also idealer Weise die Zuleitung in der Garage, diese extra absichern.
Die Zuleitung sollte nicht durch zig Verteilerdosen laufen und nicht durch zig Klemmdosen führen. Erzeugt alles Widerstände und Übergangsverluste. Andere Verbraucher sollten nicht dazukommen. Dann ist das ok. Ich würde am Wagen (falls möglich) einen Ladestrom von max. 14 Ampere einstellen oder eine Dauerlast von 2.500 Watt, dann passiert nix und ich habe noch etwas Puffer zur Lastgrenze.
Wer natürlich ein altes Haus mit alten Leitungen, Schraubklemmdosen und alten Sicherungen hat sollte aufpassen! Auf jeden Fall einen Elektriker fragen und professionellen Rat einholen, mit Strom ist nicht zu spaßen. Denn korrekt ist, das Leitungen warm werden können, vor allem an Klemmen, Übergängen und Dosen kanns dann "bruzzeln" und hier entsteht Brandgefahr.
Von daher haben moderne Elektroautos wie Tesla oder E-Golf oder E-Smart usw nix an alten Leitungen zu suchen!
Zur Leistung/zum Motor:
Der reine E-Motor ist für die Stadt absolut ausreichend, der Anzug und die Leistung stehen linear ab der ersten Umdrehung zur Verfügung.
Ich sehe das ähnlich wie bereits oben irgendwo schon beschrieben... und für mich persönlich ist das noch der derzeitige ideale Mix: Ein Elektro-/Verbrenner-Hybrid ist meiner Meinung nach für die meisten Benutzer super machbar. Für kurze Strecken (20,30,40km) alles über Akku... Verbrenner schonen, aus lassen, nur mit Strom fahren.
Längere Strecken über Autobahn dann mit dem Sechzylinder, der dann wieder den Akku lädt. Wenn man das mit Sinn und Verstand bedient, fährt man im Wohngebiet stumm und mit Akku, lange Strecken über AB dann mit Verbrenner.
Jaaa, Nachteil- ich weis- man schleppt eben Gewicht und beide Techniken mit sich rum...
Reine Stromer sind erst wirklich interessant, wenn Lade-Infrastruktur ähnlich wie bei Tankstellen endlich mal gescheit und einheitlich ausgebaut werden und die Akkus real bis zu 400 oder 500 oder länger reichen... und der Wagen dann erschwinglich wird.
Darunter kriegts man auch mit weniger Reichweite hin, muss aber eben kalkulieren und Ladepausen einplanen.
Soviel zu meinem Senf... :-) ...bin trotzdem gespannt, was in den nächsten Jahren noch alles so rauskommt.
Viele Grüße,
Manu
Bin auch schwer am überlegen als nächsten Firmenwagen zu leasen. Mal sehen wann die ersten hier in DE eintreffen. Brauch min. 6 Sitze und ordentlich Platz. Zur Zeit tut es eine V Klasse. Aber ich hätte gerne wieder einen richtigen Motor. Bekommt so ein Fahrzeug auch ein E Kennzeichen?
Zitat:
@akoser76 schrieb am 15. April 2019 um 10:23:40 Uhr:
Bekommt so ein Fahrzeug auch ein E Kennzeichen?
Ja. Und 40km E-Reichweite reichen glaub ich auch für die 0,5% Dienstwagenbesteuerung.
Na mal sehen wo er dann preislich liegt. Hoffe noch bei 85.000,-€ minus den Typischen Ford Firmen Nachlässe wird das spannend.
Zitat:
@akoser76 schrieb am 15. April 2019 um 21:39:37 Uhr:
Na mal sehen wo er dann preislich liegt. Hoffe noch bei 85.000,-€ minus den Typischen Ford Firmen Nachlässe wird das spannend.
Man kann ja Mal mutmaßen. Im den USA wurde ja die Edel-Version des Ford Explorer Plug-in Hybrid quasi schon vorgestellt, der Lincoln Aviator Plug-in Hybrid mit genau dieser 450 PS Antriebseinheit.
Listenpreise dort (ohne Tax)
Ford Explorer 2020 Platinum: 58.250 USD
Lincoln Aviator Black Label: 77.695 USD
Lincoln Aviator Plug-in Hybrid: 88.895 USD
Der Aufpreis beim Listenpreis netto also 11.200 USD zum Black Label.
Auch wenn Ford unter seiner Marke Ford den Aufpreis vielleicht kleiner ausfallen lassen würde, dürfte auch bei Ford ein Platinum Plug-In Hybrid (der aber in den USA aktuell so nicht erscheint) einen Aufpreis von zumindest 10.000 USD zum Platinum haben.
Ich glaube irgendeinen Kampfpreis von 70.000 EUR in Deutschland darf man da nicht erwarten. Hoffe dennoch auf irgendeinen Listenpreis unter 80.000 EUR eben wegen des typischen Arguments, dass man für einen Ford in Deutschland eben nicht bereit ist absolut Premium Preise zu zahlen.
Zitat:
@akoser76 schrieb am 16. April 2019 um 06:09:27 Uhr:
Gibt es Leistungswerte zum Hybrid? Außer PS?
Die sind kein Geheimnis. Wurde der Presse im Rahmen der Vorstellung kürzlich präsentiert.
https://media.ford.com/.../...mit-plug-in-hybrid-antrieb-und-rund.html
- 257 kW (350 PS) Ford EcoBoost-V6-Turbobenziner mit 3,0 Liter Hubraum und einem Elektromotor mit 74 kW (100 PS).
- Gesamt-Systemleistung von 331 kW (450 PS), 840 Nm maximales Drehmoment.
- Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 13,1 Kilowattstunden (kWh).
- Elektrische Reichweite ca. 40 Kilometer.
Gerade das kombinierte Drehmoment ist natürlich der Hammer. Kombiniert mit dem aktuellsten Ford 10-Gang Automatik-Getriebe könnte man damit sicher trotz des hohen Gewichts ein Grinsen in das Gesicht der Mitfahrer zaubern ;-)
Der Standard-3.0 EcoBoost im Police Interceptor Utility mit 400PS und 562NM schafft die 0-60 mph in 5.77 Sekunden.
Wichtig: Das Messverfahren ist etwas anders, das Stoppen der Zeit erfolgt erst, nachdem Das Fahrzeug angefahren ist. Das ist der sogenannte "1-Foot-Rolout" und der spart ordentlich Zeit. Beim Model S P100D bis zu 0,3s.
Nichtsdestotrotz: Vergleicht man das wieder mit den Porsche Modellen, so ist der E-Hybrid (476PS/700NM) ähnlich schnell wie der Cayenne S mit 440PS und 550NM.
Das sollte also bedeuten, dass unser Explorer noch ein wenig schneller ist (0-60), als der Police Interceptor Utility, da dieser mit Panzerung und haufenweise Ausstattung wie Käfigen und Schusssicheren Reifen unterwegs ist.
Genaue Zahlen währen ziemlich ins Blaue geraten, das lasse ich mal bleiben.
Der Explorer soll in Deutschland ab mindestens 74.000,00 EUR zu haben sein.
https://www.newcarz.de/.../
https://de.driven-autowelt.com/ford/explorer/hybrid-suv-neuheit-2019/
Dieser Preis bezieht sich wohl auf den ST (PHEV). Was wohl der Platinum kosten wird? Wir werden uns auf einen Listenpreis oberhalb der 80.000,00 EUR einstellen müssen...